Günter Paul Juli 13, 2014 Hallo Fleisch,...diese Entwicklung sieht man auch im Immobilienbereich , nachdem man kurzfristig den Beleihungsrahmen eingeengt hat , sind heute 115 % Gesamtfinanzierung wieder das Tagesgeschäft... Die Kommentare zu dem Artikel sind nicht schlecht...und wenn nun alle davon überzeugt sind , dass es knallen wird , ja muss , wenngleich noch nicht jetzt ,...dann bleibt für mich als Anleger doch nur die eine Frage...WIE VERHALTE ICH MICH BEI INVESTITIONEBN UM NICHT MITGERISSEN ZU WERDEN ?? Vielleicht hat ja einer von euch DIE ANTWORT.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 6, 2014 Anleihengläubiger sind zunehmend gereiztDer Emittent Maritim Invest muss wegen negativer Reaktionen eine Gläubigerversammlung absagen. Anleiheinhaber fühlen sich abgezockt. Ursache ist die Reform des Schuldverschreibungsgesetzes. Falls sich der Eindruck weiter verfestigt, dass Gläubiger ausgebootet werden, sobald es hart auf hart kommt, dürften die Risikoprämien für Mittelstandsanleihen bald steigen. Denn zusätzliche Risiken müssen über höhere Zinsen vergütet werden, die dann rasch zweistellige Höhen erreichen würden. Schon jetzt scheinen Insolvenzen und Sanierungsfälle Investoren abzuschrecken. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden nur 11 Mittelstandsanleihen mit einem Volumen von insgesamt rund 530 Millionen Euro emittiert. Das ist weniger als die Hälfte des Vorjahreswerts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy August 6, 2014 Möglich, dass bald wieder ein guter Zeitpunkt ist um in Mittelstandsanleihen anzulegen. Das Segment wird mit jeder weiteren großen Pleite zunehmend unpopulär. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch August 12, 2014 im weiteren Sinne zum Bereich Anleihen Zwei neue ETNs auf Xetra gestartetIndexfonds an der Börse Frankfurt Die ETNs bilden deutsche und US-amerikanische Staatsanleihen invers ab. postit+neu+188x80.jpg 11. August 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Zwei neue ETNs des Emittenten Boost erweitern das Produktangebot auf Xetra. Die neuen Produkte beziehen sich auf Indizes der BNP Paribas Future Indexfamilie und ermöglichen Anlegern Zugang zur Wertentwicklung von inversen 1-Monat-Futureskontrakten auf deutsche und US-amerikanische Staatsanleihen mit einem Hebelfaktor von drei. Zusätzliche Erträge werden über Zinseinnahmen aus den hinterlegten Sicherheiten generiert. Exchange Traded Notes sind handelbare Schuldverschreibungen, die die Wertentwicklung von zugrunde liegenden Referenzindizes außerhalb des Rohstoffsektors nachbilden. Das Produktangebot im ETP-Segment der Deutschen Börse umfasst derzeit 224 börsengelistete Rohstoffe (ETCs) sowie 141 Exchange Traded Notes (ETNs). © 11. August 2014 Deutsche Börse AG Das sind die hier Name WKN Handelswährung Managementquote Boost Bund 10Y 3x Short Daily ETP A1ZLZB Euro 0,30% Boost US Treasuries 10Y 3x Short Daily ETP A1ZLZC Euro 0,30% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 September 12, 2014 · bearbeitet September 12, 2014 von WOVA1 Auch nett: FAZ: Nach dem Schuldenschnitt Deutschland schenkt Griechenland Milliarden Denn zum Leidwesen des deutschen Steuerzahlers hat die staatliche Abwicklungsgesellschaft der deutschen Immobilienbank Hypo Real Estate einen wichtigen Unterschied zwischen zwei Anleihekategorien nicht erkannt oder nicht beachtet: Sie hat griechische Anleihen, für die ausländisches Recht gilt und die deshalb mehr wert waren als heimische, im Frühjahr 2012 entweder an der Börse mit hohem Verlust verkauft oder zum verlustreichen Anleihetausch eingereicht. Frage wäre nur: Absicht oder Abwicklung durch Praktikanten ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 12, 2014 · bearbeitet September 12, 2014 von Superhirn Auch nett: FAZ: Nach dem Schuldenschnitt Deutschland schenkt Griechenland Milliarden Denn zum Leidwesen des deutschen Steuerzahlers hat die staatliche Abwicklungsgesellschaft der deutschen Immobilienbank Hypo Real Estate einen wichtigen Unterschied zwischen zwei Anleihekategorien nicht erkannt oder nicht beachtet: Sie hat griechische Anleihen, für die ausländisches Recht gilt und die deshalb mehr wert waren als heimische, im Frühjahr 2012 entweder an der Börse mit hohem Verlust verkauft oder zum verlustreichen Anleihetausch eingereicht. Frage wäre nur: Absicht oder Abwicklung durch Praktikanten ? Wollen wir wetten, dass dafür keiner zur Verantwortung = Haftung = Zahlung gezogen wird --- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diddi September 12, 2014 Bin mal gespannt, ob und wann es dazu eine offizielle Stellungnahme gibt. Ich vermute, dass es politisch so gewollt war, aber das wird man kaum zugeben können - daher wird die Antwort interessant ausfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman September 12, 2014 Es war doch politisch gewollt, dass alle europäischen Banken an der Umschuldung mit ihrem gesamten Anleihebestand teilnehmen. Insofern wäre es sehr verwunderlich, wenn ausgerechnet eine staatliche Bank dies nicht getan hätte. Nur so ist es dazu gekommen, dass auch eine Reihe von ausländischen Anleihen umgeschuldet wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 12, 2014 Es war doch politisch gewollt, dass alle europäischen Banken an der Umschuldung mit ihrem gesamten Anleihebestand teilnehmen. Insofern wäre es sehr verwunderlich, wenn ausgerechnet eine staatliche Bank dies nicht getan hätte. Nur so ist es dazu gekommen, dass auch eine Reihe von ausländischen Anleihen umgeschuldet wurde. @Torman Woher stammt Deine Info? M.W. ging es nie um den ganzen Anleihebestand . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman September 12, 2014 Es war doch politisch gewollt, dass alle europäischen Banken an der Umschuldung mit ihrem gesamten Anleihebestand teilnehmen. Insofern wäre es sehr verwunderlich, wenn ausgerechnet eine staatliche Bank dies nicht getan hätte. Nur so ist es dazu gekommen, dass auch eine Reihe von ausländischen Anleihen umgeschuldet wurde. @Torman Woher stammt Deine Info? M.W. ging es nie um den ganzen Anleihebestand . Die Umschuldung war politisch gewollt und es ging immer darum, so viel wie möglich darin einzubeziehen. Sonst hätte man sich die Prozedur für die Auslandsanleihen ganz sparen können. Im übrigen arbeite ich zufällig bei einer Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 September 12, 2014 Die Umschuldung war politisch gewollt und es ging immer darum, so viel wie möglich darin einzubeziehen. Sonst hätte man sich die Prozedur für die Auslandsanleihen ganz sparen können. Im übrigen arbeite ich zufällig bei einer Bank. Dann wäre es politisch leicht inkorrekt gewesen, die betreffenden Anleihen vorher noch über die Börse zu verkaufen (?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman September 12, 2014 Die Umschuldung war politisch gewollt und es ging immer darum, so viel wie möglich darin einzubeziehen. Sonst hätte man sich die Prozedur für die Auslandsanleihen ganz sparen können. Im übrigen arbeite ich zufällig bei einer Bank. Dann wäre es politisch leicht inkorrekt gewesen, die betreffenden Anleihen vorher noch über die Börse zu verkaufen (?) Das wäre politisch vielleicht noch gerade so durchgegangen. Allerdings waren die Märkte für griechische Anleihen damals sehr illiquide und die Preise nicht besser als das Tauschpaket. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. September 12, 2014 Die Umschuldung war politisch gewollt und es ging immer darum, so viel wie möglich darin einzubeziehen. Sonst hätte man sich die Prozedur für die Auslandsanleihen ganz sparen können. Im übrigen arbeite ich zufällig bei einer Bank. Dann wäre es politisch leicht inkorrekt gewesen, die betreffenden Anleihen vorher noch über die Börse zu verkaufen (?) Genau das ist doch hier das Problem. Die Helden haben wohl die schweizerischen Griechen für 30 % an Hedgefonds vertickt. n-tv Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 12, 2014 Bin mal gespannt, ob und wann es dazu eine offizielle Stellungnahme gibt. Eine offizielle und brutalstmöglich transparente Stellungnahme des SOFFIN gab es bereits in der heutigen Print-FAZ. Nämlich "alle Entscheidungen wurden unter Abwägung aller Aspekte getroffen" und Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Oktober 2, 2014 Die EZB hat angekündigt nun auch covered bonds und ABS auch auf Junk-Niveau aufzukaufen, das Programm soll 2 Jahre laufen und eine Billion € schwer sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Oktober 2, 2014 Mal zwei Gedankenexperimente zur Euro-Zone in den Raum geworfen: 1. Angenommen, Deutschland würde die Euro-Zone verlassen und die DM2 einführen: die DM2 würde gegen USD massiv aufwerten, während der Euro abwerten würde. Was wäre mit den aktuellen deutschen Staatsschulden? Wenn diese weiter in Euro notieren, würden diese praktisch entwertet. Dass die Export-Wirtschaft dann Probleme bekommt, scheint klar zu sein. 2. Umgekehrter Fall: Angefangen mit Griechenland und Zypern würden die PIGS die Euro-Zone verlassen. Dann müsste der Euro langsam aufwerten. Bis zu dem Punkt, wo die Währung z.B. auch für Frankreich zu stark wäre. Am Ende bliebe nur ein harter Kern-Euro über. Die Industrie hätte Zeit, um sich anzupassen, dafür würden die deutschen Staatsschulden in aufgewerteten € notieren. Sehe ich das richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Oktober 2, 2014 1. Angenommen, Deutschland würde die Euro-Zone verlassen und die DM2 einführen: die DM2 würde gegen USD massiv aufwerten, während der Euro abwerten würde. Was wäre mit den aktuellen deutschen Staatsschulden? Wenn diese weiter in Euro notieren, würden diese praktisch entwertet. Dass die Export-Wirtschaft dann Probleme bekommt, scheint klar zu sein. Wenn Deutschland wieder eine eigene Währung einführen würde, so würden sicher alle Schuldverhältnisse in Euro, welche deutschem Recht unterliegen auf die neue Währung umgestellt, was dann auch für die Staatsschulden gelten würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kraftfutter Oktober 15, 2014 Mal zwei Gedankenexperimente zur Euro-Zone in den Raum geworfen: 1. Angenommen, Deutschland würde die Euro-Zone verlassen und die DM2 einführen: die DM2 würde gegen USD massiv aufwerten, während der Euro abwerten würde. Was wäre mit den aktuellen deutschen Staatsschulden? Wenn diese weiter in Euro notieren, würden diese praktisch entwertet. Die Rest EURO Staaten (ohne Deutschland) wären nach der Abwertung nicht in der Lage, ihre EURO-Schulden zu bedienen (Schulden sind weitestgehend unverändert national, keine Eurobonds). Der Zerfall der EURO-Zone würde mit Schuldenschnitten einhergehen. Das im Detail durchzudenken, dazu ist noch niemand bereit, weder Schuldner noch Gläubiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 15, 2014 1. Angenommen, Deutschland würde die Euro-Zone verlassen und die DM2 einführen: die DM2 würde gegen USD massiv aufwerten, während der Euro abwerten würde. Was wäre mit den aktuellen deutschen Staatsschulden? Wenn diese weiter in Euro notieren, würden diese praktisch entwertet. Dass die Export-Wirtschaft dann Probleme bekommt, scheint klar zu sein. Wenn Deutschland wieder eine eigene Währung einführen würde, so würden sicher alle Schuldverhältnisse in Euro, welche deutschem Recht unterliegen auf die neue Währung umgestellt, was dann auch für die Staatsschulden gelten würde. Das mit den Schulden wäre doch nur eine Umrechnung, aber was würde mit der deutschen Realwirtschaft passieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Oktober 15, 2014 Das mit den Schulden wäre doch nur eine Umrechnung Ob das so einfach wäre? Tippe eher, dass sämtliche Gläubiger ihre Forderungen in einer möglichst harten Währung geltend machen und alle Schuldner in einer möglichst schwachen Währung bezahlen wollen. Zumindest Gerichte und Anwälte dürften nach einem Euro-Zusammenbruch nicht an Arbeitsmangel leiden… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag