BondWurzel Dezember 10, 2012 · bearbeitet Dezember 10, 2012 von BondWurzel Zinstief Deutsche Großkonzerne entfachen Anleihenboom Finanzierungsexperte Bizenberger ist aber skeptisch, ob es 2013 für einen neuen Rekord reicht. "Zinsen haben einen historischen Tiefstand erreicht. Es ist daher unwahrscheinlich, dass der Durchschnittszins für Unternehmensanleihen weiter sinken wird." Zumindest mittelfristig dürfte es eher wieder steigende Zinsen geben, schätzt er. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von Karl Napf Rückblick auf den Bondmarkt 2012 - Audio-Interview mit Falko Bozicevic, Chefredakteur des BondGuide (11:42 min, Flash/MP3 Streaming) Themen: Mittelstandssegment allgemein WGF: Insolvenz in Eigenverwaltung Singulus-Anleihenrückkauf Halloren-Schokobond Fußball-Fananleihen MS Deutschland: Kursbewegung, Beleihungswert, Rendite (kein) Ausblick auf 2013 Fidelity-Studie: Anleihen werden kaum genutzt (11:52 min, Flash/MP3 Streaming) Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter ca. 1000 Privatanlegern: 25% haben schon mal eine Anleihe gekauft 5-6% haben neben Bundesanleihen und Bundesschatzbriefen auch Unternehmensanleihen, High Yields, Emerging Markets etc. gekauft deutlich mehr Männer als Frauen interessieren sich für Anleihen junge Anleger bis 34 Jahre interessieren sich kaum für Anleihen (die haben noch keine Hochzins-Phase erlebt) schleichende Enteignung durch Zinseszins-Effekt negativer Realrenditen wird wahrgenommen Potenzial von Unternehmensanleihen, Inflationsschutzanleihen, Emerging Markets wird noch nicht erkannt neue Definition von Sicherheit: Diversifikation strukturell und regional Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 17, 2012 · bearbeitet Dezember 17, 2012 von Ramstein Fidelity Jahresausblick Anleihen 2013 Die lockere Geldpolitik der Zentralbank wird wohl die Anleihenmärkte auch künftig unterstützen und den Konzernen ein vergleichsweise günstiges Umfeld für die Finanzierung und Refinanzierung bieten. So sollten Anleihen von Unternehmen guter Qualität mit hohen, langfristigen Cashflows weiterhin genügend Sicherheit für diejenigen Anleger bieten, die relativ stabile Erträge bevorzugen. Anleger, die auf Hochzinsanleihen setzen, sollten sich eher auf qualitativ hochwertige Unternehmen in diesem Segment mit höherem Rating konzentrieren. Dabei muss man bei den Aussichten für 2013 realistisch sein: Die ungewöhnlich hohen Gewinne der letzten Jahre lassen sich nicht wiederholen. Renditen im hohen einstelligen Prozentbereich sind jedoch weiter möglich. ... unwahrscheinlich, dass asiatische Unternehmensanleihen die starken Kursanstiege dieses Jahres auch 2013 wiederholen können. Daher werden in der kommenden Zeit Zinserlöse ein wesentlicher Renditefaktor bei Anleihen sein, vor allem im Hochzinsbereich. Bei den Bewertungen auf dem aktuellen Niveau müssen Anleger bereit sein, höhere Schwankungen der Anleihekurse in Kauf zu nehmen. Schwellenländeranleihen profitieren von Währungsschwankungen und Wechselkursgewinnen. Die nächste Rally findet daher womöglich nicht bei Schwellenländeranleihen in Leitwährungen wie US-Dollar statt, sondern bei Unternehmensanleihen in der jeweiligen Landeswährung. Gegen Ende des kommenden Jahres sollten Anleger die Inflationsgefahr in den westlichen Industrienationen auf der Agenda haben. Daher werden inflationsindexierte Anleihen interessant. Da diese Anleiheform sich in der Regel im Umfeld eines soliden Wirtschaftswachstums besser entwickelt, sind vor allem inflationsindexierte Anleihen aus Schwellenländern eine gute Strategie, insbesondere wenn das globale Wirtschaftswachstum wieder anzieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 31, 2012 nicht direkt vom Rentenmarkt, aber mitentscheidend Zum Jahreswechsel Hoffen auf die Konjunkturwende 28.12.2012 · Die deutsche Wirtschaft gerät im Winterhalbjahr nahe an eine Rezession. Aber es gibt auch hoffnungsvolle Zeichen. Der monatliche Konjunkturbericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zum-jahreswechsel-hoffen-auf-die-konjunkturwende-12008452.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 2, 2013 Industrie der Euro-Zone auf Rezessionskurs02.01.2013, 10:03 Uhr Der Einkaufsmanagerindex, einer der wichtigsten Konjunkturbarometer für die Euro-Zone, ist im Dezember um 0,1 auf 46,1 Punkte gefallen. Wachstum meldete zum Jahresende lediglich eines der europäischen Krisenländer. http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/einkaufsmanagerindex-industrie-der-euro-zone-auf-rezessionskurs/7576796.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 4, 2013 Bondkönig fürchtet Inflation und Währungsverfall 04.01.2013, 12:53 Uhr Die lockere Geldpolitik verunsichert Anleihenmanager. Erst in vielen Jahren werde sich zeigen, wie viel Inflation das nach sich ziehe, warnt Bill Gross von Pimco. Was er Zinsjägern rät und warum er Aktien kritisch sieht. Sein Rat: Investoren sollten länger laufende Anleihen vermeiden, denn die inflationären Effekte der von der US-Notenbank Federal Reserve ergriffenen Maßnahmen würden sich wahrscheinlich erst in vielen Jahren zeigen. Er rät stattdessen zu kurz- bis mittelfristigen Papieren, die von den Zentralbank-Aktionen eher profitieren dürften. Nutznießer der Anleihenaufkäufe der Zentralbanken sind auch risikoreichere Anlageklassen wie Aktien. Doch letztlich könnten die Aktionen der Notenbanken diesen Anlageklassen schaden, warnt Gross. Denn die geldpolitische Lockerung könnte sich als "zunehmend ineffektiv" erweisen - und zwar mit Blick auf die Unterstützung der Realwirtschaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 4, 2013 Erst in vielen Jahren werde sich zeigen dam dam... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 5, 2013 Weißrusslands Autokrat entmachtet sich selbst 03.01.2013 · Weißrusslands Präsident Aleksandr Lukaschenka verschließt die Augen vor den Wirtschaftsproblemen des Landes. Die Reformunwilligkeit zieht das Land immer stärker in den Bann Moskaus. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/aleksandr-lukaschenka-weissrusslands-autokrat-entmachtet-sich-selbst-12013295.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 7, 2013 Wir garantieren niedrigere Renditen Lesenswerter Ausblick der Jyske Bank für den Bondmarkt 2013 2013 wird ein Jahr, in dem die europäische Wirtschaft Stagnation und Kreditmärkte mit niedrigeren Renditen als 2012 erleben wird. Wir erwarten, dass der High Yield- Markt 2013 eine Rendite von 4 bis 5 % abwerfen wird. Übergeordnet erwarten wir, dass das Wachstum in Europa in jeder Hinsicht schwach sein wird und dass die europäischen Finanzierungsquellen alles andere als stabil sein werden. Dies kann jedoch positiv beeinflusst werden, wenn es mit der chinesischen und der amerikanischen Wirtschaft aufwärts gehen sollte, denn das hätte einen abfärbenden Effekt auf viele gegenüber Europa exponierte, europäische Unternehmen. Dies kann zu einem weiteren Fall der Forderungen nach einer Liquiditätsprämie seitens der Investoren führen. Eine Herausforderungen jedoch kann die Volatilität darstellen, die an vielen Stellen auf den finanziellen Märkten auf niedrige Niveaus gefallen ist. An Märkten mit hohem Konsensus über die Entwicklung, wie der europäische High Yield-Markt, kann der plötzliche Stimmungswechsel gravierende Konsequenzen haben. Viele nette Graphiken über Historie und Prognose von Teilmärkten. Lesenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 7, 2013 Bundesanleihen sind kein sicherer Hafen mehr07.01.2013, 14:58 Uhr Das neue Börsenjahr fing turbulent an. Während die Aktienmärkte gleich am ersten Handelstag durchstarteten, legen der Bund Future einen Mini-Crash hin. Ein Vorgeschmack darauf, was 2013 drohen könnte, meinen Experten. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/sentix-marktradar/sentix-marktradar-bundesanleihen-sind-kein-sicherer-hafen-mehr-seite-all/7597206-all.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 7, 2013 Bundesanleihen sind kein sicherer Hafen mehr man braucht sie eben nicht mehr so sehr, weil es sich beruhigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Januar 7, 2013 In den letzten Aktienhaussen waren fallende AAA-Bondpreise der Auftackt zum letzten Jahr der Rallye. Im März wird man klarer sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 8, 2013 · bearbeitet Januar 8, 2013 von Superhirn Nur mal so zu Erinnerung, ein bißchen in der Vergangenheit gestochert, schön auch was 2011 für 2012 gesagt wurde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 8, 2013 Euro-Staaten beschließen Enteignungsklausel: http://www.welt.de/finanzen/article112468144/Euro-Staaten-beschliessen-Enteignungsklausel.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 8, 2013 so, dann liefer ich jetzt noch die Liste der Länder, die dieses Jahr einiges zu refinanzieren haben Welche Krisenstaaten 2013 das meiste Geld brauchen 07.01.2013, 13:41 Uhr Nie zuvor mussten die Krisenstaaten Europas für frisches Geld höhere Zinsen bieten als 2012. Griechenland traf es besonders hart. Kann sich das Land 2013 überhaupt refinanzieren, und wie sieht es in anderen Ländern aus? http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/anleihen-welche-krisenstaaten-2013-das-meiste-geld-brauchen/7582756.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
richtungsding Januar 9, 2013 CACs für alle neu emittierten Euro-Staatsanleihen. Ist an mir unbemerkt vorbeigezogen... http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1330412/Staatsanleihen_Eine-Klausel-gegen-Staatsglaeubiger?from=gl.home_wirtschaft Seit 1. Jänner sind die Allgemeinen Bedingungen aller Eurostaatsanleihen (also auch der österreichischen) mit einer Umschuldungsklausel (Collective Action Claus, CAC) versehen, die den Eurostaaten künftig Schuldenschnitte à la Griechenland deutlich erleichtert: Anleihegläubiger können sich gegen einen solchen Schuldenschnitt dann nicht mehr wehren, wenn die Mehrheit der Gläubiger dem Schnitt zustimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 11, 2013 Banken erwarten steigende Anleiherenditen 09.01.2013 · Analysten der Banken erwarten für dieses Jahr Kursverluste auf dem Markt für Staatsanleihen und sagen einen Anstieg der Rendite voraus. Einen Teil dieser Bewegung hat der Markt in den ersten beiden Handelswochen des Jahres schon vollzogen. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/staatsanleihen-banken-erwarten-steigende-anleiherenditen-12019696.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 11, 2013 Bankenverband sieht Euribor in seiner Existenz bedroht 10.01.2013 · Nach mehreren Austritten von Banken aus dem Euribor fürchtet der Bankenverband nun um dessen Bestand. Allerdings stellt sich die Frage, wozu der Zins gut ist, wenn so viele auf ihn verzichten können. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/zinssaetze-bankenverband-sieht-euribor-in-seiner-existenz-bedroht-12020231.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Januar 11, 2013 10.01.2013 · Nach mehreren Austritten von Banken aus dem Euribor fürchtet der Bankenverband nun um dessen Bestand. Allerdings stellt sich die Frage, wozu der Zins gut ist, wenn so viele auf ihn verzichten können. Und wie würden dann in Zukunft die Kupons von Floatern bestimmt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 12, 2013 · bearbeitet Januar 12, 2013 von Superhirn Ganz einfach. Den setzt Draghi einfach fest wie es ihm passt. Recht und Gesetz sind dem doch sowieso egal, also was soll 's. Aus Euro Interbank Offerd Rate wird. EZB Implemented Offerd Rate und schon muss man nicht einmal das Kürzel ändern, bei Gr musste man noch die WKN's ändern, das ist jetzt nicht mehr nötig. Mal im Ernst, einige Marktteilnehmer glauben tatsächlich es gelte noch Recht und Gesetz. Das Motto lautet, es gilt das Faustrecht, die Akteure scheren sich einen Dreck um die Einhaltung von Verträgen oder Recht und Gesetzen. Man hat Schulden gemacht? Man hat mit den Ersparnissen anderer in Saus und Braus gelebt? Na und, zahlt man einfach nicht zurück. Die dämlichen Gläubiger sollen doch sehen wie sie ihre Ersparnisse zurückbekommen, kommt doch überhaupt nicht in Frage, dass man die zig Tonnen Gold die man mit den Ersparnissen der Gläubiger gekauft hat zur Rückzahlung an die Gläubiger verwenden.Wer so dämlich war durch Konsumverzicht oder weil er nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen will sich Ersparnisse zuzulegen der ist sowieso ein gaaaaaaaaaaanz übler Verbrecher, den muss man enteignen. Die EZB hat es doch vorgemacht, die hat sich verspekuliert, na und sollen doch die anderen zahlen. (Dank an @KarlNapf der hier irgendwo aufgelistet hat, was dies für die dämlichen anständigen Gr-Gläubiger bedeutet hat. ) Wie sagte doch letztens ein Politiker so schön: Die Schuldenproblematik kann nur dadurch gelöst werden, dass die Gläubiger auf ihre Forderung verzichten. Und Forderungen sind ja etwas ganz übles, wer fordert ist per se schon mal im Unrecht, ein übler Verbrecher und Schmarotzer ist jeder der sein Eigentum zurück will, an den Galgen mit diesen Typen. So deutlich können Politiker das natürlich nicht sagen, also heißt es: "Jeder muss seinen solidarischen Beitrag leiten". klingt viel netter und warum gleich umbrigen? man will ja schließlich nur dessen bestes, das ist nun mal sein Vermögen. War seit tausenden von Jahren so und wird immer so sein. Früher hat man halt gleich umgebracht, aber die Welt ist ja zivilisierter geworden ... Dass der Schuldner die Entlassung aus den Folgen für seine Verschwendungssucht etc. vom Gläubiger ebenfalls „fordert", das hat hier nicht zu interessieren. Der Neue Markt war nichts anderes als eine gigantische Umverteilungsmaschine und das werden Anleihen in Zukunft immer häufiger sein. Ihr glaubt das nicht? Wartet mal noch ein Weilchen,dann werden Draghi, Merkel und Co Euch mal zeigen wohin ihr Euch insbesondere Euer Rückforderungsrecht auf eure Ersparnisse stecken könnt…. Das „Insolvenzrecht" war erst der Anfang, das ist doch nicht anderes als ein Enteignungsrecht gegenüber denen, die so dämlich waren zu sparen. Nur der Anfang. Glaubt hier jemand tatsächlich Merkel werde darauf verzichten die CACs in den Bundesanleihen und das einseitige Kündigungsrecht auszuüben? Sobald die kapiert hat, was für eine sagenhafte Enteignungsmöglichkeit das ist, wird die zuschlagen. Und wenn die nicht, dann die Sozis und die Grünen, die wa(h)ren Wirtschaftsexperten in diesem Land. BW zeigt ja, welche Wohltat RG ist ... Mittelstandsanleihen sind der erste Bereich der enden wird wie der neue Markt, danach wird die nächste Bankensanierung ausschließlich auf dem Rücken der Eigentümer und Gläubiger durchgeführt werden, Bei den Aktionären einfach Eigenkapital auf null. Und um die Gläubiger kaltzustellen, werden die Vermögenswerte einfach an den Staat übertragen, Der Staat„rettet" das entschuldete Unternehmen und verkauft später mit saftigem Gewinn. Tiere werden ein Blutbad erleben und alle die sich für große Anlageexperten halten, insbesondere weil sie jetzt so dicke Gewinne gemacht haben, (dass es nahezu unmöglich war keine Gewinne zu machen, wen juckt' s ? ) werden auf den Boden der harten Realität landen und die lautet: der Ehrliche ist immer der Dumme. Aber alles nur meine unmaßgebliche Meinung und daher braucht man sich damit auch nicht zu beschäftigen. P.S. Hatte es nur satt, dass hier immer mehr auf Links verwiesen wird und man kaum noch - mit lobenswerten Ausnahmen - die Meinung der Mitglieder im WPF zu lesen bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
richtungsding Januar 12, 2013 · bearbeitet Januar 12, 2013 von richtungsding Zunächst mal: gaaaanz ruhig. Das Ende ist nicht nahe. Mittelstandsanleihen sind der erste Bereich der enden wird wie der neue Markt, danach wird die nächste Bankensanierung ausschließlich auf dem Rücken der Eigentümer und Gläubiger durchgeführt werden, Bei den Aktionären einfach Eigenkapital auf null. Und um die Gläubiger kaltzustellen, werden die Vermögenswerte einfach an den Staat übertragen, Der Staat„rettet" das entschuldete Unternehmen und verkauft später mit saftigem Gewinn. So hätten auch Bankenrettungen stattfinden sollen. Vielmehr wurden (im Gegensatz zu den Aktionären) die Bankgläubiger mit Steuergeld gerettet. Eigeninteresse entspricht nun mal nicht immer Allgemeininteresse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 12, 2013 · bearbeitet Januar 12, 2013 von BondWurzel Mittelstandsanleihen sind der erste Bereich der enden wird wie der neue Markt,..kann man doch gar nicht sooooo einfach vergleichen, da keine Shit-StartUps, ähnlich wie damals...es wird Probleme geben, aber im "normalen" Bereich. Wie sagte doch letztens ein Politiker so schön: Die Schuldenproblematik kann nur dadurch gelöst werden, dass die Gläubiger auf ihre Forderung verzichten. exakte Angabe bitte....normale Poltiker können die Sache eh nicht vernünftig zuordnen oder es handelt sich um "Poppo"-lismus.Mal im Ernst, einige Marktteilnehmer glauben tatsächlich es gelte noch Recht und Gesetz. deshalb auch die vielen Geisterfahrer.. ...dann überfall mal die nächste Bank, mal sehen, ob es noch Recht und Ordnung gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 12, 2013 Zunächst mal: gaaaanz ruhig. Das Ende ist nicht nahe. Mittelstandsanleihen sind der erste Bereich der enden wird wie der neue Markt, danach wird die nächste Bankensanierung ausschließlich auf dem Rücken der Eigentümer und Gläubiger durchgeführt werden, Bei den Aktionären einfach Eigenkapital auf null. Und um die Gläubiger kaltzustellen, werden die Vermögenswerte einfach an den Staat übertragen, Der Staatrettet" das entschuldete Unternehmen und verkauft später mit saftigem Gewinn. So hätten auch Bankenrettungen stattfinden sollen. Vielmehr wurden (im Gegensatz zu den Aktionären) die Bankgläubiger mit Steuergeld gerettet. Eigeninteresse entspricht nun mal nicht immer Allgemeininteresse. Logisch geht die Welt morgen nicht unter. Wüsste auch nicht, dass ich so etwas geschrieben hätte Ich hätte es besser gefunden wenn die Verursacher der Krise und die Profiteure der Riesen-Zockereien, Vorstände, Aufsichtsräte, Investmentbanker (Boni) dafür hätten haften müssen. Dass die Risiken und Folgen der Zockereien durch die Banken/Investmentbanken (wie man diese Lehman B, Merril-Lynch usw. auch immer bezeichnen will) vom Steuerzahler übernommen wurden, war eine Riesensauerei. Wie kommst Du darauf, ich fände es nicht gut wenn das in Zukunft endlich mal anders läuft? Aber ich habe auf etwas ganz anderes abgezielt. Nämlich die Tatsache, dass ein Schuldner in Zukunft nicht mehr seine Vermögenswerte zur Befriedigung der Gläubiger verwenden muss. Das ist in seiner Tragweite wohl den meisten nicht bewusst. Mittelstandsanleihen sind der erste Bereich der enden wird wie der neue Markt,..kann man doch gar nicht sooooo einfach vergleichen, da keine Shit-StartUps, ähnlich wie damals...es wird Probleme geben, aber im "normalen" Bereich. Wie sagte doch letztens ein Politiker so schön: Die Schuldenproblematik kann nur dadurch gelöst werden, dass die Gläubiger auf ihre Forderung verzichten.exakte Angabe bitte....normale Poltiker können die Sache eh nicht vernünftig zuordnen oder es handelt sich um "Poppo"-lismus.Mal im Ernst, einige Marktteilnehmer glauben tatsächlich es gelte noch Recht und Gesetz. deshalb auch die vielen Geisterfahrer.. ...dann überfall mal die nächste Bank, mal sehen, ob es noch Recht und Ordnung gibt. Wenn ich noch wüsste wer das sagte, hätte ich es mit Quelle genannt. Du kennst mich doch. Du verwechselst da was. Wen Du falsch geparkt hast, wird dieses Ticket bis zur Erzwingungshaft verfolgt, da herrscht dann "Recht und Gesetz". Davon habe ich aber nicht gesprochen, sondern ob die Akteure in der Schuldenkrise sich noch an Recht und Gesetz halten. Und das wirst Du ja wohl kaum behaupten wollen. Und die Konsequenz ? Siehe oben ,,, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 15, 2013 hmmm es wird wieder lauter getrommelt und der Niedergang einer Nation beschworen. Die Daten, die im Bericht erwähnt werden sind allerdings alles andere als neu. Bereits in den Daten der EZB zur Entwicklung der Verschuldung, des BIP und damit der Schuldenquote sowie einiger anderer Berichte von IWF, OECD & Co war bereits letztes Jahr zu lesen, dass man eine weiterhin negative wirtschaftliche Dynamik Spaniens für wahrscheinlich hält und dies trotz kurzfristig eingeleiteter Maßnahmen durch die spanische Zentralregierung nicht beeinflusst werden könne. Mit anderen Worten: Der Abschwung bleibt noch eine Weile und damit genug Material um mit Schlamm auf das Land zu werfen. Spaniens Rating wackelt bedenklich 15.01.2013, 18:47 Uhr Egal ob mit oder ohne Euro-Rettungsschirm: Das BBB-Rating von Spanien stehe auf der Kippe, warnt die Ratingagentur Fitch. Das Damoklesschwert der schwachen Konjunktur schwebe über dem Land. http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/warnung-von-fitch-spaniens-rating-wackelt-bedenklich/7637380.html Interessant finde ich dagegen die Aussage im letzten Absatz des Artikels Viele von Reuters befragte Experten gehen wegen der Beruhigung an den Kapitalmärkten mittlerweile davon aus, dass Spanien dieses Jahr den Rettungsschirm nicht in Anspruch nehmen muss. In einer Umfrage unter 23 Händlern sahen 13 keine Notwendigkeit, dass Spanien den ESM anzapfen muss. Wer sind diese "Viele" und wie kommen die dazu, wenn "viele" andere zu gegenteiligen Ergebnissen kommen ? Ich glaube die Euphorie der Anleger wechselt langsam aber sicher in einen nennen wir ihn mal gefährlichen Bereich. Es werden ausschließlich Erfolge bejubelt und Misserfolge werden bereits wieder zu wenig beachtet oder bin ich nur übervorsichtig ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel Januar 15, 2013 Wer sind diese "Viele" und wie kommen die dazu, wenn "viele" andere zu gegenteiligen Ergebnissen kommen ? Ich glaube die Euphorie der Anleger wechselt langsam aber sicher in einen nennen wir ihn mal gefährlichen Bereich. Es werden ausschließlich Erfolge bejubelt und Misserfolge werden bereits wieder zu wenig beachtet oder bin ich nur übervorsichtig ? Schau mal nach Irland. Viele, viele superdolle Nachrichten; aber immer noch tiefrote Zahlen... Die Frage ist nur, was macht man damit??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag