Fleisch Oktober 15, 2012 Der neue alte Gewinnbringer der amerikanischen Banken 09.10.2012 · Riskante Hypothekengeschäfte der Banken haben im Jahr 2007 das Welt-Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Nur fünf Jahre später sind solche Finanzierungen zumindest in Amerika wieder groß im Kommen - und für die dortigen Geldhäuser aktuell Gewinnbringer Nummer eins. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/hypotheken-der-neue-alte-gewinnbringer-der-amerikanischen-banken-11919288.html Japan steckt bis zum Hals in Schulden 09.10.2012, 20:36 Uhr Dass Japan hochverschuldet ist, ist bekannt. Doch nur wenige im Westen ahnen, welche Dimensionen das Problem angenommen hat. Schon bald könnte das Land von ausländischen Geldgebern abhängig sein. Das ist brandgefährlich. http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/staatsdefizit-japan-steckt-bis-zum-hals-in-schulden/7227422.html Moody's senkt Metros Kreditwürdigkeit 09.10.2012, 16:29 Uhr, aktualisiert 09.10.2012, 18:20 Uhr Die Ratingagentur Moody's senkt den Daumen über dem Handelskonzern Metro. Der schwache Gewinnausblick des kürzlich aus dem Dax gestrichenen Unternehmens rechtfertige nur noch eine schlechtere Bonitätsnote. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/knapp-ueber-ramsch-moodys-senkt-metros-kreditwuerdigkeit/7233660.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 15, 2012 Pleitewelle rollt auf Mittelständler zu Auf deutsche Mittelständler rollt eine Pleitewelle zu. Der Grund: Viele Firmen stehen vor enormen Refinanzierungsproblemen in den nächsten zwei Jahren, wenn sie sogenannte Mezzanine-Kredite auf einen Schlag zurückzahlen oder umschulden müssen, die sie 2005 bis 2007 aufgenommen hatten. In Probleme dürften selbst gesunde Firmen geraten, so Experten. http://www.ftd.de/karriere/management/:umschuldung-pleitewelle-rollt-auf-mittelstaendler-zu/70103453.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 19, 2012 Aus dem Handelsblatt (Printausgabe) vom 26.09.2012 Leider habe ich den Artikel nicht Online gefunden. Da musst du in die Ferne schweifen bis nach Italien. FAQs Jetzt der Bericht im Handelsblatt Montis Patrioten-Bonds übertreffen alle Erwartungen 18.10.2012, 18:07 Uhr Italien platziert 18 Milliarden, soviel wie noch nie in einer einzigen Emission. Das Vertrauen der Märkte kehrt zurück, der Kleinanleger-Bond ist ein Riesenerfolg. Auch institutionelle Investoren haben massiv gezeichnet. Bei dem BTP Italia handelt es sich um extra auf Kleinanleger zugeschnittene Staatspapiere. Sie laufen vier Jahre und sind mit 2,55 Prozent verzinst. Hinzu kommt der Inflationsausgleich, und für Kleinanleger, die die Anleihen bis zum Schluss halten gibt es einen Extra-Bonus von 0,4 Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2012 Knappe Ware 20.10.2012 · Institutionelle Investoren setzten gegenwärtig vermehrt auf Unternehmensanleihen. Der Rückzug der Banken aus dem Handelsgeschäft zwingt Investoren zu hohen Geboten für Neuemissionen. Europäische Unternehmensanleihen zählen gegenwärtig zu den begehrtesten Anlageklassen institutioneller Investoren. Diese seien im Niedrigzinsumfeld fieberhaft auf der Suche nach Rendite, erklärt Fidelity-Fondsmanager David Simner die hohe Nachfrage nach Neuemissionen und die Kursgewinne der schon im Umlauf befindlichen Anleihen, die am sogenannten Sekundärmarkt gehandelt werden. Doch dort wird das Angebot knapp, weshalb viele Investoren gezwungen sind, sich auf neue Anleihen, den sogenannten Primärmarkt, zu konzentrieren. Die Handelsvolumina von Unternehmensanleihen sind in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen", sagt Stephan Ertz, Fondsmanager für Unternehmensanleihen bei Union Investment. Er führt dies auf das höhere Interesse institutioneller Buy-and-Hold-Investoren" wie Versicherungen oder Pensionsfonds zurück.Wie sehr die Handelsvolumina in den vergangenen Jahren zurückgegangen sind, das zeigen die Zahlen der elektronischen Handelsplattform Market Axess. Im September belebte sich darauf das Handelsvolumen mit europäischen Unternehmensanleihen auf 2,4 Milliarden Dollar nach nur 1,6 Milliarden Dollar im August. Doch lagen die Umsätze in den ersten drei Monaten 2007 noch jeweils über 9 Milliarden Dollar. Die Emittenten neuer Anleihen können aufgrund der hohen Nachfrage und des geringen Angebots am Sekundärmarkt auf deutlich überzeichnete Orderbücher hoffen. M.E. interessant, dass hier mit Market Axess mal eine der außerbörslichen Plattformen genannt wird, die an den Kleinanlegern völlig vorbeigehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Oktober 20, 2012 Market Axess höre ich auch zum ersten Mal, Tradegate und vielleicht noch Lang & Schwarz sind da eher die Adressen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2012 Market Axess höre ich auch zum ersten Mal, Tradegate und vielleicht noch Lang & Schwarz sind da eher die Adressen.. Die sind doch Direkthandelspartner für Kleingärtner, Market Axess ist für die großen Jungs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marius Oktober 20, 2012 20.10.2012 · Institutionelle Investoren setzten gegenwärtig vermehrt auf Unternehmensanleihen. Der Rückzug der Banken aus dem Handelsgeschäft zwingt Investoren zu hohen Geboten für Neuemissionen. Europäische Unternehmensanleihen zählen gegenwärtig zu den begehrtesten Anlageklassen institutioneller Investoren. Diese seien im Niedrigzinsumfeld fieberhaft auf der Suche nach Rendite, erklärt Fidelity-Fondsmanager David Simner die hohe Nachfrage nach Neuemissionen und die Kursgewinne der schon im Umlauf befindlichen Anleihen, die am sogenannten Sekundärmarkt gehandelt werden. Doch dort wird das Angebot knapp, weshalb viele Investoren gezwungen sind, sich auf neue Anleihen, den sogenannten Primärmarkt, zu konzentrieren. Die Handelsvolumina von Unternehmensanleihen sind in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen", sagt Stephan Ertz, Fondsmanager für Unternehmensanleihen bei Union Investment. Er führt dies auf das höhere Interesse institutioneller Buy-and-Hold-Investoren" wie Versicherungen oder Pensionsfonds zurück.Wie sehr die Handelsvolumina in den vergangenen Jahren zurückgegangen sind, das zeigen die Zahlen der elektronischen Handelsplattform Market Axess. Im September belebte sich darauf das Handelsvolumen mit europäischen Unternehmensanleihen auf 2,4 Milliarden Dollar nach nur 1,6 Milliarden Dollar im August. Doch lagen die Umsätze in den ersten drei Monaten 2007 noch jeweils über 9 Milliarden Dollar. Die Emittenten neuer Anleihen können aufgrund der hohen Nachfrage und des geringen Angebots am Sekundärmarkt auf deutlich überzeichnete Orderbücher hoffen. den bericht versteh ich nicht, was hat das tradingvolumen mit den angebot zu tuen, schlichtweg gar nichts. fast alle an der börse gelisteten Anleihen werden mit preisen versehen, so dass sie käuflich täglich erworben werden können. für mich liegt die ursache darin, dass das angebot so groß geworden ist, dass der anleger nach der werbung entscheidet und das für ihn entscheidend ist. aber schon buffet hat gesagt, dass er ein angebot, was beworben wird, grundsätzlich nicht kauft, was meint ihr dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2012 · bearbeitet Oktober 20, 2012 von Ramstein Wenn Market Axxess für 2.4 Milliarden Unternehmensanleihen im Monat umsetzt, hast du Zahlen zu den Börsenumsätzen in diesem Segment? Nachtrag: gefunden: Börse Stuttgart 1,1 Milliarden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Oktober 20, 2012 Buiter zu target2: http://willembuiter.com/unsinn3.pdf (Vorsicht, Muße benötigt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Oktober 20, 2012 den bericht versteh ich nicht, was hat das tradingvolumen mit den angebot zu tuen, schlichtweg gar nichts. fast alle an der börse gelisteten Anleihen werden mit preisen versehen, so dass sie käuflich täglich erworben werden können. für mich liegt die ursache darin, dass das angebot so groß geworden ist, dass der anleger nach der werbung entscheidet und das für ihn entscheidend ist. aber schon buffet hat gesagt, dass er ein angebot, was beworben wird, grundsätzlich nicht kauft, was meint ihr dazu? Ich meine, dass es Börsenregeln gibt, welche große Weisheit enthalten, weil sie das Verhalten des Menschen beschreiben. Andere Regeln hingegen sind nur wenig sinnvoll. Investitionen in Windkrafträder und Solardächer, am Anfang des Vörderzeitraums vor einigen Jahren, wurden stark beworben und waren dennoch sehr profitabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Oktober 22, 2012 · bearbeitet Oktober 22, 2012 von Superhirn Euro-Krisenstaaten mit unerwartet hohem Defizit Griechenland, Spanien, Portugal und Irland haben deutlich mehr neue Schulden angehäuft als befürchtet. Das gegen die Pleite kämpfende Athen meldete eine Verschuldung von mehr als 170 Prozent des BIP. Eurostat korrigierte – wie üblich – die im Frühjahr veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Jahres 2011. Das tatsächliche Defizit Griechenlands lag 2011 mit einem Minus von 9,4 Prozent des BIP über der Frühjahrsschätzung von 9,1 Prozent. Griechenlands Verschuldung betrug 170,6 % – und nicht, wie bisher angenommen, 165,3 % Spanien Defizit 9,4 % . Dies sei vor allem auf eine statistische Neuzuordnung von Bankenhilfen zurückzuführen, teilte Eurostat mit. Spaniens Verschuldung lag bei 69,3 statt bisher geschätzten 68,5 %. Portugal 4,4 % statt 4,2 % Irland 13,4 statt 13,1 % Defizit. Frankreich 5,2 % Defizit des Bruttoinlandsproduktes. Italien 3,9 %.. Der Schuldenstand der 17 Euro-Staaten betrug Ende 2011 8,2 Billionen Euro. Alle 27 EU-Staaten gemeinsam kamen auf 10,4 Billionen Euro. In der EU stieg der Anteil der Schulden am BIP damit innerhalb eines Jahres von 80,0 auf 82,5 Prozent. Die Defizite steigen weiter, permanente Neuverschuldung, .... mal sehen wann die Inflation sich auch in den Renditen der Anleihen niederschlägt. Aber das kann noch dauern ... Und Italien? Die Werte sind ungefähr so zuverlässig wie die damals bei Gr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Oktober 29, 2012 Wenn wir noch einen Indikator für den Anlagenotstand im Anleihe-Segment gebraucht hätten, hier wäre einer: http://blogs.ft.com/...00m-bond-issue/ 4,875% in US-Dollar zahlt Bolivien für 10 Jahre. Das ist sogar noch weniger, als Irland nach seine Rückkehr an den Anleihenmarkt in Euros zahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 29, 2012 Ggf. für den einen oder anderen hier interessant? Die Verlustwahrscheinlichkeit bei nachrangigen Finanzanleihen ist höher als je zuvor Mich würden die Meinungen der Bondies hier im Forum zum Artikel interessieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von Karl Napf Zitat aus dem Artikel über nachrangige Anleihen: Tier-1-Anleihen von gefühlt "starken" Banken bieten eine Rendite von gerade einmal drei bis vier Prozent nicht sehr attraktiv, zumal diese Instrumente zum regulatorischen Eigenkapital der Banken zählen.Von welchen Papieren spricht der Autor? Etliche der hier im Forum "populären" Tier-1-Anleihen liegen bei CY um die 8-9%, und das sind Institute, die in der Krise bisher nicht ausgefallen sind (zum Teil Genossenschaftsinstitute); die beiden DeutscheBank-Tier-1-Anleihen mit festen Kupons haben eine Rendite bis Kündbarkeit von über 6%. Für 3-4% würde ich in der Tat Tier-1-Anleihen nicht anfassen, da wären ja die Dividendenrenditen vieler Aktien höher. Für die im Artikel empfohlenen Lower-Tier-2-Anleihen hingegen könnte die angegebene Rendite einigermaßen hinkommen. Außerdem: Kein Wort über Call- und Tender-Chancen, die aus Basel III resultieren. Zumindest das ist diesmal "anders". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von John Silver Richtig was Karl schreibt zur angegebenen Rendite. Klingt alles ein wenig komisch. Es wird völlig pauschaliert auf Tier-1 verwiesen, ohne auf Branchen und Regionen näher einzugehen. Nur die von UBS genannten Lower-Tier2 sind gut, so steht es jedenfalls mindestens zweimal im Artikel... Und die 10% bei den Irländern kann ich auch nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach waren es 20% bei der Anglo. Mir ist der Artikel jedenfalls zu pauschal und ungenau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sl66 Oktober 30, 2012 Meiner Meinung nach waren es 20% bei der Anglo. Ich finde den Artikel auch uninterssant/oberflächlich/falsch.Aber die 10% bei der Anglo stimmen wohl für die T1. 20% gab es für deren LT2 (weiss ich noch aus eigener leidvoller Erfahrung ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Oktober 30, 2012 Manchmal ist ein Blick ins Unternehmensprofil auch aussagekräftig Institutional Money informiert institutionelle Investoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg über die neuesten Trends und Entwicklungen, die deren Arbeit beeinflussen. Das Magazin Insitutional Money informiert viermal jährlich als Printausgabe sowie täglich über die Homepage www.institutional-money.com und zweimal pro Woche in Form eines Newsletters. Auf die "Qualität" wurde ja schon eingegangen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 5, 2012 LIBOR: HSBC is braced for fines from the US authorities for laundering money of at least $1.5bn (£940m) one of the largest in the financial services industry and warned on Monday that the final penalties could be even greater. http://www.guardian.co.uk/business/2012/nov/05/hsbc-warns-money-laundering-fines Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. November 5, 2012 LIBOR: HSBC is braced for fines from the US authorities for laundering money of at least $1.5bn (£940m) one of the largest in the financial services industry and warned on Monday that the final penalties could be even greater. http://www.guardian....aundering-fines Also mit Libor hat das mal gar nix zu tun, da gehts nur um Geldwäsche und Falschberatungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 5, 2012 Tatsache... war wohl Wunschdenken. Dann nimms als HSBC-Meldung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf November 20, 2012 Barclays writes new chapter in CoCo history LONDON, Nov 16 (IFR) - A USD3bn high-trigger total loss bond priced by Barclays Bank this week will set the market up for other issuers from the UK and elsewhere in Europe, the bank argues, although others still question who will emulate the trade without formal global regulatory endorsement. The UK bank is paying only a 7.625% coupon for the BBB- rated Tier 2 10-year bullet that attracted USD17bn of demand despite the structure being the most aggressive of its kind yet. Under the terms of the deal ... the notes will be automatically written down to zero if the bank's Common Equity Tier 1 ratio falls below 7% (post CRD4). Final allocations saw fund managers take 42.5%, private banks 27.5%, insurance companies 10.7%, hedge funds 10.5%, banks 6.2% and others 2.6%. US investors were allocated the lion's share of the bonds at 51.9%, followed by Europe at 27.7%, Asia at 16.1% and others at 4.3%. Warum kaufen die institutionellen Investoren so ein Papier für eine solche Rendite? Das Teil ist im Krisenfall sogar nachrangig gegenüber der Aktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 21, 2012 Böse These...? Sie erwarten in den nächsten Jahren eine noch schlechtere Rendite bei Aktien. Private Altersvorsorge en masse ist solch ein Unsinn... http://www.myvideo.de/watch/6849564/Guano_Apes_Big_In_Japan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 27, 2012 · bearbeitet November 27, 2012 von Zinsen http://willembuiter.com/DoN2.pdf Debt of nations There is a lot more private and public debt today in the advanced economies than has been the norm during peacetime periods. In 1980, the total non-financial sector (NFS) gross debt in 17 developed markets amounted to $12.3 trillion or 168% of the GDP of these countries. In 2011, the debt total from these same markets stood at $128.5 trillion, or just over ten times that value (see Figure 1) and amounting to 315% of GDP. Debt has grown in most countries and in most sectors. Private debt, both household debt and debt of businesses, grew strongly from the 1980s until quite recently. Public debt grew more modestly until the North-Atlantic financial crisis that erupted in August 2007 confronted governments with large revenue losses, as well as the need for fiscal stimuli and banking sector bail-outs. Growth in public debt has now overtaken the growth in private debt. The lack of more substantial deleveraging is in some countries due to the fact that the costs and risks of excessive debt have not yet been brought home clearly enough, so credit growth continues to outpace GDP growth. This is the case in the Scandinavian countries, and also in some 'soft core' countries in the euro area (EA) such as Belgium or France. In the US, private debt growth is picking up again after a few years in which private debt had fallen, while public debt has continued to grow fast. In other countries, the failure of debt burdens to decline more quickly is due more to the fact that nominal and real GDP growth have been very weak, partly in response to excessively indebted governments, banks, households and non-financial corporations attempting to deleverage by cutting back their spending on goods and services, e.g. in Ireland, Portugal and Spain. Growth during this period of deleveraging is likely to be low in the AEs. Deleveraging following an asset price bust (typically land, real estate and equity, sometimes also commodities) and in the aftermath of financial crises tends to be a particularly painful and protracted process (see Reinhart and Rogoff (2009)). In contrast to periods in which debt burdens are reduced due to faster growth of nominal GDP, periods of active debt decumulation are associated with output, consumption and investment growth rates that are significantly below trend, as HHs, businesses and/or the public sector increase their (desired) saving. Large debts tend to make this process worse – we find that countries that had a large debt increase ahead of a financial crisis suffered output losses relative to trend that were almost twice as large as countries without a strong increase in debt. Empirically, gross debt seems to matter a lot, which highlights the role of liquidity. Even when agents' net non-human wealth is adequate, private and public agents may be forced to raise their saving rates to correct a situation in which there is excessive gross debt. Additionally, debt restructuring will often be needed to bring about timely net deleveraging, something that probably requires establishing orderly and efficient debt restructuring mechanisms and procedures for banks and sovereigns where they don't exist and improving insolvency and bankruptcy procedures for households and non-financial corporates. Japan and the US are the two G7 countries that appear to defy gravity by having sovereigns that continue to be able to borrow at very low interest rates at all maturities despite being manifestly fiscally unsustainable. We believe that the unique, country-specific buffers sheltering these two sovereigns from the market discipline that would normally be inflicted on them by bond market vigilantes are of finite thickness and are being eroded steadily. As Europe gradually exits the crisis phase of its sovereign and banking sector deleveraging process, the US and Japan are the likely next staging posts for painful and likely protracted sovereign deleveraging processes It is true that public debt has been much higher in many countries than it is today, including in the US and the UK at the end of major wars, especially World War I and World War II. This does not mean that the solutions that permitted major public sector deleveraging in, say, the period 1946-1973 will work today, for at least four reasons. First, in today's advanced economies the excessive indebtedness is not restricted to the public sector but extends to the banking sector and the household sector in many countries, and sometimes also the NFC sector. Second, the period 1946-1973 was the Golden Age of European (and to some extent also of US) growth, due to favourable demographics, rising labour force participation, urbanisation, migration, and trade liberalization. Third, financial repression was likely easier and the tolerance for inflation (accommodated by subservient central banks) greater in the post-WWII period. Fourth, the politics of fiscal burden sharing was very different in the post World War II years from what it is today. In Europe as in the US, growing inequality, polarization and a weakening of the political centre make it more difficult today to build and sustain a consensus for fiscal burden sharing. Insgesamt eine nette Eingruppierung verschiedener Länder und ihrer spezifischen Schuldenprobleme, die über die Schlagwörter Eurokrise oder Club-Med hinausgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf November 29, 2012 Weil's gerade so schön zu den diversen Themen passt: Die HR2-Radiosendung "Der Tag" befasste sich heute eine Stunde lang mit der Schulden- und Wirtschaftssituation von Griechenland, Argentinien und anderen Ländern (Brasilien, Peru, Kolumbien kamen auch dran). Sowohl bei Griechenland als auch bei Argentinien waren sie ganz gut verständlich und sogar aktuell (der Prozess in New York war eines der Themen, die Kläger kamen mal wieder ziemlich schlecht weg), auch die Rolle des IWF wurde beleuchtet, bloß die Zwangs-CACe in Griechenland haben sie unter den Tisch fallen lassen bei der Diskussion, dass "jetzt wohl der Haircut kommen müsse". Die Auflockerung zwischendurch mit teils sarkastisch wirkenden Gedichten darüber, was an Armut so schön sei, kann man ggf. überspringen... MP3 zum Download (47 MB, 52 Minuten) aus der HR2-Mediathek (90 Tage verfügbar): Griechischer Patient, argentinische Heilung? Ein anderer Weg aus der Krise Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 3, 2012 · bearbeitet Dezember 3, 2012 von BondWurzel 03.12.2012/12:14:03 MÄRKTE IM BLICK -Spanische und italienische Anleihen gesucht Frankfurt, 03. Dez (Reuters) - Die positive Aufnahme der Details für den griechischen Anleihe-Rückkauf hat am Montag auch den Anleihen Spaniens und Italiens neuen Schub gegeben. "Die Einzelheiten sind besser als erwartet, daher greifen einige Anleger zu", erklärte ein Händler. Die Kurse der zehnjährigen spanischen Staatsanleihen stiegen um 83 Ticks auf 104,42 Zähler, was die Renditen um etwa zwölf Basispunkte auf 5,22 Zähler drückte. Auch die Renditen der entsprechenden italienischen Bonds gaben neun Basispunkte auf 4,41 Prozent nach. Griechenland bietet seinen Gläubigern je nach Laufzeit 30,2 bis 38,1 Prozent des Nennwertes der jeweiligen Staatsanleihen, die Höchstgebote reichen von 32,2 bis 40,1 Prozent. Börsianer hatten lediglich mit einer Offerte von 20 bis 30 Prozent des Nennwertes gerechnet . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag