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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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Ramstein

Noch eine Schwachsinnsnummer aus der Politikecke:

 

Die Bürger sollen an der Energiewende verdienen"

29.09.2012 · Umweltminister Peter Altmaier will das Volk an der Finanzierung der neuen Stromleitungen beteiligen. Bürger sollen die Möglichkeit haben, Geld zu investieren. Dafür gibt es fünf Prozent Zinsen.

 

 

FRAGE: Wie soll das gehen?

 

ANTWORT: Ich schlage vor, dass wir eine Bürgerdividende beim Ausbau der Netze einführen. Die Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Kapital zu einem festen Zinssatz zu beteiligen. Die Betreiber sind ohnehin verpflichtet, auch Fremdkapital aufzunehmen. Wir könnten rund 15 Prozent des Gesamtkapitals für eine solche Bürgerbeteiligung reservieren. Da es sich allein bei den Fernleitungen um ein Projekt von bis zu 30 Milliarden Euro handelt, reden wir über eine durchaus stattliche Summe von rund fünf Milliarden Euro.

 

FRAGE: Die Anteile kann jeder zeichnen?

 

ANTWORT: In erster Linie möchte ich sie den Bürgern anbieten, über deren Grundstücke die neuen Leitungen führen. In zweiter Linie denjenigen, deren Gemeinde durch den Netzausbau tangiert ist. In dritter Linie soll es für alle anderen Interessierten geöffnet werden.

 

FRAGE: Wer unter dem Netzausbau leidet, soll auch noch dafür bezahlen?

 

ANTWORT: Wir reden nicht über eine Pflicht, sondern über eine lohnende Investition. Die Einlagen sollten mit einem Satz von fünf Prozent verzinst werden. Das ist realistisch, wenn die Netzbetreiber ihre Rendite von maximal neun Prozent nach Abzug der eigenen Kosten an die Bürger weitergeben.

 

FRAGE: Die Rendite ist garantiert, weil die Kosten sowieso auf die Stromverbraucher umgelegt werden?

 

ANTWORT: Das ist noch zu klären. Die Netzbetreiber sollten einen eigenen Beitrag leisten. Würden sie das Geld am Kapitalmarkt aufnehmen, müssten sie dafür auch Zinsen zahlen.

 

FRAGE: Und wenn ein Netzbetreiber pleitegeht, ist der Bürger sein Geld los?

 

ANTWORT: Selbst dann ist die Geldanlage sicher. Die Netze werden in jedem Fall gebraucht, auch ein neuer Betreiber müsste die finanziellen Lasten übernehmen. In welcher Rechtsform das geschieht, wäre noch zu klären - ob das ein Darlehen ist, eine Schuldverschreibung oder ein Genussschein, jeweils mit vorrangiger Absicherung.

Eine typische Politikeridee. Aud die Umsetzung bin ich mal neugierig, Herr Altmaier. whistling.gif

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DanteAllemis

Noch eine Schwachsinnsnummer aus der Politikecke:

 

Ich finde das gar nicht mal so abwegig.

 

-Die 5% sind kleiner als Eigenkapitalkosten der Netzbetreiber. Zwar könnten sie sich am Fremkapital-Markt günstiger refinanzieren, aber falls sie es zur Auflage bekommen, 15% des Fremdkapital-Volumens zu 5% p.a. von Betroffenen des Trassenneubaus anzubieten, dann hätten sie entsprechend höhere Kosten, die sie auf die Stromabnehmer umzulegen hätten.

 

-Die Netzbetreiber haben ein ziemlich solides Geschäftsmodell, so dass die Anlage für private Anleger attraktiv sein sollte.

 

-Die vom Trassenneubau Betroffenen werden über die erhöhten Zinsen entschädigt. Wenn man das jetzt noch koppelt mit günstiger KfW-Refinanzierung des Darlehens an die Netzbetreiber, dann wird das zum Selbstläufer...

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Archimedes

Trassengebühren sind fast so gut wie Wassernutzungsrechte, 5% ist doch echt solide.

Überleg mal, was du da für eine Altersversorgung drauf aufbauen könntest.

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asche
- Auch deutsche Privatanleger können die Anleihen per Internet oder Hausbank ordern

Finde die Dinger ja grds interessant (natürlich abhängig vom coupon) und würde mir da evtl was ins Depot legen .. jemand schon eine nähere Idee, wie der Kauf funktionieren könnte? Stelle gerade fest, dass ich über www.boerse-stuttgart.de keine italienischen Staatsanleihen finde ...

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Fleisch

Trassengebühren sind fast so gut wie Wassernutzungsrechte, 5% ist doch echt solide.

Überleg mal, was du da für eine Altersversorgung drauf aufbauen könntest.

 

5 % * 0,73625 = 3,68125 % und davon jetzt mal noch die Inflation (offiziell 2,3 %, real also gut 3,5 %) runter wird ein ziemlich maues Geschäft. Die Frage, die sich aufdrängt ist die der Haftung im Schadensfall und der Liquidität der Beteiligung.

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Karl Napf

5% brutto für ein überschaubares Risiko sind derzeit ganz schön viel im Vergleich zu deutschen Staatsanleihen oder 1,5% der aktuellen BASF-Emission; selbst mit zehnjährigen spanischen Staatsanleihen bekommt man kaum mehr, mit zehnjährigen irischen bereits gar nicht mehr. Mich wundert deshalb nicht, dass die großen Versicherungen anfangen, solche Investitionen in ihre Portfolios aufzunehmen.

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Fleisch

Du schreibst es: derzeit ! Bei Schuldenständen der Südeuropäer über jegliches gesundes Maß hinaus hilft denen neben Sparen eine entsprechende Inflation, die derzeit von der EZB in Kauf genommen wird. Deren mittelfristiges Inflationsziel sind 2 %, wobei mittelfristig die Inflationserwartung der Unternehmen und Konsumenten in fünf Jahren betrachtet bedeutet. Da die EZB dieses Ziel in der Vergangenheit klar besser erreicht hat als unsere Bundesbank zu DM-Zeiten vergessen die meisten. Dennoch rechne ich damit, dass wir für einige Jahre eine erhöhte Inflation sehen werden. Die von den Zentralbanken bereitgestellten Summen werden von den Banken noch als Sicherheitspuffer genutzt oder bereits teilweise in den Markt weiter gereicht. Die Summen müssen um den Inflationsdruck zu nehmen rechtzeitig und ziemlich präzise abgezogen werden. Wie gut dies funktioniert hat kann man bei der BoJ und FED eindrucksvoll nachsehen.

 

Wer seine persönliche Inflationsrate ermitteln lassen möchte, der kann dies hier tun: KLICK

 

Meine Renditeberechnung im kleinen hat jedoch noch einige Detailfehler. Sofern wir aufgrund der Einnahmesucht unseres Staates und dem Ausgabenwahn auf der anderen Seite den Steuersatz auf 30 % Abgeltungssteuer erhöhen, so liegen wir dann bereits bei 3,4175 % vor Inflation und Kosten. Spielen wir das Spiel noch weiter und belegen die Rechnung mit dem persönlichen Steuersatz, wobei hier wohl nur Investoren in Betracht kämen, die mehr als 30 % pers. Steuersatz haben, so setzen wir wegen mir einmal "nur" 35 % an und landen bei 3,15375 % vor Inflation und Kosten. Bei einer amtlichen Inflation von 2,3 % bleiben dann noch 0,85375% p.a. übrig. Du siehst der Puffer für realen Kapitalerhalt ist sehr dünn und hier fehlen noch die Prämien für Liquidität, Verwaltung usw. usw.

 

Ich halte daher eine solche Investition für den Privatmann /-frau für nicht sinnvoll. Für Versicherer wohl interessant um Garantieverzinsungen zu decken und den Anlagevorschriften gerecht zu werden, der große Wurf ist's aber nicht.

 

Eine viel größere Bedrohung steckt dagegen in unserem Bundeshaushalt. Sollten die Schuldzinsen für unsere gigantische Verschuldung nur um 1 % steigen, so reißt dies Löcher in die Kassen, die wir nur durch neue Schulden werden stopfen können. Dies betrifft im Übrigen nicht nur Deutschland, sondern auch Frankreich, Österreich, USA etc. Man wird also versuchen diese Schulden schleichend zu entwerten

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John Silver

...

Eine viel größere Bedrohung steckt dagegen in unserem Bundeshaushalt. Sollten die Schuldzinsen für unsere gigantische Verschuldung nur um 1 % steigen, so reißt dies Löcher in die Kassen, die wir nur durch neue Schulden werden stopfen können. Dies betrifft im Übrigen nicht nur Deutschland, sondern auch Frankreich, Österreich, USA etc. Man wird also versuchen diese Schulden schleichend zu entwerten

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass wenn die Zinsen (siehe unten) von diesen "Tiefs" um 1% steigen der Staatshaushalt zusammenbricht?

 

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Karl Napf

Zusammenbrechen - nein. Aber um die Maastricht-Kriterien wieder zu erreichen, muss ein Drittel der deutschen Staatsschulden weg. Und das geht über Inflation wesentlich eleganter als über einen Haircut.

 

Dennoch halte ich 5% brutto ohne Korrelation zu den Finanzmärkten für eine attraktive Komponente in einem langfristigen Privat-Depot. Die Inflation muss ja nicht langfristig 5% betragen - 8 Jahre reichen, um das Schulden-Niveau auf zwei Drittel zu senken. Falls Deutschland in dieser Zeit einen ausgeglichenen Haushalt hinkriegen sollte (für irgendwas war die Schuldenbremse ja schließlich vorgesehen), reichen aufgrund eines minimal positiven Wirtschaftswachstums vielleicht schon 7 oder sogar 6 Jahre. Und wenn ich dann 5% über 20 Jahre ohne Marktrisiko bekommen kann, dann ist das eine ähnliche Investition wie eine Solaranlage auf dem Dach.

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BondWurzel

Zusammenbrechen - nein. Aber um die Maastricht-Kriterien wieder zu erreichen, muss ein Drittel der deutschen Staatsschulden weg. Und das geht über Inflation wesentlich eleganter als über einen Haircut.

 

Dennoch halte ich 5% brutto ohne Korrelation zu den Finanzmärkten für eine attraktive Komponente in einem langfristigen Privat-Depot. Die Inflation muss ja nicht langfristig 5% betragen - 8 Jahre reichen, um das Schulden-Niveau auf zwei Drittel zu senken. Falls Deutschland in dieser Zeit einen ausgeglichenen Haushalt hinkriegen sollte (für irgendwas war die Schuldenbremse ja schließlich vorgesehen), reichen aufgrund eines minimal positiven Wirtschaftswachstums vielleicht schon 7 oder sogar 6 Jahre. Und wenn ich dann 5% über 20 Jahre ohne Marktrisiko bekommen kann, dann ist das eine ähnliche Investition wie eine Solaranlage auf dem Dach.

 

Exakt, wie würde Fleischs Rechnung wohl auch aussehen, wenn er diese 5% nicht hätte und Tages-Termingeldzinsen erhält. Besser eine leicht positive Anlage als gar keine.

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Fleisch

Ohne Korrelation zu den Finanzmärkten halte ich für nicht plausibel. Die Renditen orientieren sich nunmal auch irgendworan und wo denn sonst ? Wie willst du das handelbar machen ? Wer kauft sowas, wenn wir erhöhte Inflationsraten sehen ?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ohne Korrelation zu den Finanzmärkten halte ich für nicht plausibel. Die Renditen orientieren sich nunmal auch irgendworan und wo denn sonst ? Wie willst du das handelbar machen ? Wer kauft sowas, wenn wir erhöhte Inflationsraten sehen ?

 

....ich dachte eher an 5% p.a. mit "normalen" Bonds, natürlich auch mit mehr Risiko...erhöhten Inflationsraten steht man relativ machtlos gegenüber, wenn das Zinsniveau unten gehalten wird...Thema: der Sparer ist wieder der Dumme.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Ohne Korrelation zu den Finanzmärkten halte ich für nicht plausibel. Die Renditen orientieren sich nunmal auch irgendworan und wo denn sonst ? Wie willst du das handelbar machen ? Wer kauft sowas, wenn wir erhöhte Inflationsraten sehen ?
Wenn die Rendite staatlich reguliert wird, dann wird der Betreiber in einer Hochzinsphase argumentieren, dass er seine Eigenkapitalkosten nur bei höherer genehmigter Rendite verdienen kann - das wäre dann sogar noch besser für den Investor.

 

Und wie man das handelbar macht, spielt eigentlich keine Rolle - das könnte ein Genussschein werden oder eine Vorzugsaktie.

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Ramstein

Europas Investoren überschütten Rentenfonds mit Geld

Wie aus den von uns monatlich erhobenen Fonds-Absatzdaten hervorgeht, investierten Fondsanleger im August europaweit satte 17,1 Milliarden Euro netto in Rentenfonds.

 

Flows_Bonds_3J.gif

Quelle: Morningstar

 

Aktienfonds verbuchten im August nach Morningstar-Daten indes Nettoabflüsse in Höhe von 6,96 Milliarden Euro. Alternative Investmentfonds registrierten Zuflüsse von 714 Millionen Euro, und Mischfonds sahen 591 Millionen Euro an Nettoneugeldern. Auch Geldmarktfonds waren im August wieder gefragt und sahen Zuflüsse von 4,22 Milliarden Euro.

 

 

Ich stelle es mal hier ein, weil es m.E. mehr über die Anlegermentalität zu Anleihen aussagt, als zu Fonds. Alle wollen Anleihen, kennen sich aber nicht genug aus, um selbst zu entscheiden was sie kaufen. So ist im Problemfall wieder einmal "die abzockende Finanzbranche Schuld".

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Fleisch
Dilemma bei Autoanleihen

27.09.2012, 14:12 Uhr

 

Die Zinspapiere von soliden deutschen Herstellern bringen nur noch wenig Rendite. Bis zu sieben Prozent gibt es für Bonds Peugeot oder Fiat. Die halten Experten gerade bei längeren Laufzeiten aber für viel zu riskant.

 

[...]

Da viele Investoren noch nach Rendite suchen, dürften sich nach Ansicht von Timothy Rea, Autoanalyst bei BNP Paribas, die Anleihen von schwächeren Autokonzernen in der nächsten Zeit besser entwickeln als die der ganz soliden Autobauer.

[...]

Immerhin bietet eine im Juli 2014 fällige Anleihe der Italiener eine Rendite von 4,6 Prozent. Dabei dürfte Fiat dank hoher Barreserven und ungenutzter Linien für Bankkredite bis dahin noch über genügend Liquidität verfügen, schätzt Wolf.

[..]

Peugeot-Citroën dagegen schrieb zuletzt erneut hohe Verluste, und Experten raten unisono von den Bonds des Konzerns ab.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/geldanlage-dilemma-bei-autoanleihen/7186674.html

 

PSA verbrennt bis mindestens März 2013 pro Monat zwischen 100 und 200 Millionen Euro, Tendenz steigend bei schlechteren Absatzzahlen. Im Windschatten wirds auch für andere ungemütlicher

Autobanken stellen sich auf Stagnation ein

02.10.2012, 15:22 Uhr

 

Bar bezahlt werden in Deutschland noch nicht mal ein Drittel aller Fahrzeuge. Bei der Finanzierung kommen meistens Autobanken ins Spiel. Doch wenn weniger Wagen verkauft werden, schrumpft auch bei ihnen das Geschäft.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/rasanter-kursverfall-iranischer-rial-versinkt-in-der-waehrungskrise/7208246.html

 

...und mal noch einen Blick auf die Währungen

Iranischer Rial versinkt in der Währungskrise

02.10.2012, 15:36 Uhr

 

Ist es die Gier der Spekulanten oder hat der Iran die Krise seiner Landeswährung selbst zu verantworten? Rund zwei Drittel seines Wertes hat der Rial seit Juni 2011 verloren. Nun will die Regierung einschreiten.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/rasanter-kursverfall-iranischer-rial-versinkt-in-der-waehrungskrise/7208246.html

 

Hier dürfte bald wieder lautes Säbelrasseln zu hören sein.

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Superhirn

Do, 04.10.1213:53

EZB lässt Leitzins auf Rekordtief von 0,75 Prozent

 

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Superhirn

Pimco setzt auf die EZB

 

"Kaufe, was die Zentralbanken kaufen, aber sei schneller als sie", lautet eine zentrale Devise von Bill Gross. Der Manager des weltweit größten Staatsanleihefonds packt deshalb spanische und italienische Anleihen ins Depot.
Gross schrieb in einer Mail an die Nachrichtenagentur Dow Jones, er habe spanische und italienische Anleihen dem Portfolio hinzugefügt, weil er erwarte, dass die Europäische Zentralbank diese Titel in einigen Wochen kaufen werde. .... Ende August machten Anleihen aus anderen Industrieländern als den USA nur 7 Prozent des Fonds aus. Ende Juli waren es 6 Prozent.

 

Gleichwohl markiert der leichte Anstieg einen Sinneswandel. Noch vor kurzem war Gross mit Blick auf die Eurozone sehr pessimistisch. Er empfahl, die Finger von Anleihen aus der Region zu lassen und stattdessen qualitativ hochwertige US-Staatsanleihen oder -Hypothekenpapiere zu kaufen. Gerade was die US-Hypothekenanleihen angeht, lag Gross mit seiner Philosophie "Kaufe, was die Zentralbanken kaufen, aber sei schneller als sie" in jüngster Vergangenheit schon einmal richtig.

 

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Fleisch

und was leiten wir daraus ab?

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Archimedes

und was leiten wir daraus ab?

Dass die Euro-Krise erstmal vorbei ist, egal was Griechenland macht.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

und was leiten wir daraus ab?

 

1. Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern oder um es vornehmer zu formulieren laugh.gif die Rahmenbedingungen haben sich geändert, so dass man seine Strategie anpassen muss.

2. Außerdem hat er schon gekauft. Damit die Kurse steigen müssen andere kaufen bzw. von seiner Strategie überzeugt werden.

3. Vom wirtschaftswissenschaftlichem Standpunkt aus gesehenem Irrsin der EZB kann man profitieren. (Er hat allerdings "vergessen" zu erwähnen, was er zu einer Wiederholung der Nummernschildänderung des Fluchtautos der EZB CAC Räuber sagen würde.... )

4. Die EZB nimmt jede Form von Inflation in Kauf.

5. Anleihen von Gr, Zypern, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal sind alle gleich sicher. raucher.gif

6. Der Markt hat dies noch nicht in die Kurse eingearbeitet.

7. Daher alles kaufen an Staatsanleihen was man kriegen kann, je höher die Renditen umso besser,

8. Die Sanierung der Banken läuft nach dem Muster, die EZB gibt billiges Geld, die Banken kaufen die Staatsanleihen, die Staaten geben den Banken die Rückzahlung und Zinsen aus dem von der EZB geliehenen Geld.

9. An dieser Stelle bitte das Weiterdenken einstellen und brav kaufen.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Iceland Sees End of Krona Days as Joining Euro Only Option

Iceland's finance minister is preparing for the krona's extinction as the government targets joining the euro area as the only option after phasing out capital controls.

 

 

http://www.bloomberg...nly-option.html

 

:D:blink::-

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Bärenbulle

Iceland Sees End of Krona Days as Joining Euro Only Option

Iceland's finance minister is preparing for the krona's extinction as the government targets joining the euro area as the only option after phasing out capital controls.

 

 

http://www.bloomberg...nly-option.html

 

:D:blink::-

Tja, wenn's was umsonst gibt stehen Sie bald alle Schlange. :-

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Zinsen

Nee, du. Da hast du was falsch verstanden. Wenn man seine eigene Währung hat, kann man machen, was man will. Und das ist auch noch besser für alle oder sinnvoller: Sagt zumindest der Sinn.

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Fleisch
Banker erwarten Sturm am Bondmarkt

11.10.2012, 16:01 Uhr

 

Seit Monaten flutet die US-Notenbank Federal Reserve die Märkte mit billigen Dollar und hält so das Zinsniveau künstlich niedrig. Mancher Anleihe-Stratege glaubt, dass das Kartenhaus bald zusammenfallen wird.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/anleihen-banker-erwarten-sturm-am-bondmarkt-seite-all/7242660-all.html

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