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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

Günter Paul

 

 

Bitte nicht beachten.....das ist ja wirklich unglaublich,da kommt so ein Schief officer von einer Bank,die um`s Überleben kämpft und "empfiehlt " Fremdwährungsanleihen auf fast historischen Tiefstständen .. :D :'( :w00t:

 

wo steht denn was von historischen Tiefstständen bei Fremdwährungsanleihen??? :unsure:

 

Attraktiv bleiben Pfandbriefe und Anleihen in fremder Währung wie dem Australischen Dollar oder der Norwegischen Krone. Für risikofreudigere Anleger sind dividendenstarke Aktien eine Alternative. Sie haben ein höheres Risikoprofil als Bonds, entschädigen aber mit deutlich höheren Renditen. Breit gestreut lässt sich das Thema über entsprechende Fonds wie den DWS Top Dividende oder den Allianz RCM European Equity Dividend spielen.

 

 

 

Da steht Anleihen in fremder Währung !!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

wo steht denn was von historischen Tiefstständen bei Fremdwährungsanleihen??? :unsure:

 

 

 

 

 

Da steht Anleihen in fremder Währung !!

 

und wie lautet meine Frage?

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Günter Paul

 

 

wo steht denn was von historischen Tiefstständen bei Fremdwährungsanleihen??? :unsure:

 

 

 

 

 

Da steht Anleihen in fremder Währung !!...vielleicht sollte ich doch darauf hinweisen,..Euro/AUD und NOK hält Tiefstkurse,d.h. AUD bei 1,27 und NOK bei 7,6..man investiert nicht in Fremdwährungen,wenn sie so stark sind,man investiert,wenn sie schwach sind,also Euro/AUD bei 2,0 oder als ich vor einigen Jahren zur Investition aufgerufen habe bei 2,20......insofern invstiert man bei Höchstständen und hofft darauf,dass die Fremdwährung fällt,also stärker wird und Währungsgewinne anfallen...

 

 

 

 

 

Da steht Anleihen in fremder Währung !!...vielleicht sollte ich doch darauf hinweisen,..Euro/AUD und NOK hält Tiefstkurse,d.h. AUD bei 1,27 und NOK bei 7,6..man investiert nicht in Fremdwährungen,wenn sie so stark sind,man investiert,wenn sie schwach sind,also Euro/AUD bei 2,0 oder als ich vor einigen Jahren zur Investition aufgerufen habe bei 2,20......insofern invstiert man bei Höchstständen und hofft darauf,dass die Fremdwährung fällt,also stärker wird und Währungsgewinne anfallen...

 

Hallo Bondwurzel,..ich sehe,dass Du gerade aktiv bist ,.. <_< ,..na dann relativiere ich die Historischen Tiefststände und präzisiere ..Tiefststände beider Währungen im Verlauf der letzten 10 Jahre...und das ist ja schon fast historisch..nein,war ein kleiner Scherz :D B)

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otto03

Der Sprachgebrauch starke Währung und historische Tiefststände ist nicht üblich und zumindest gewöhnungsbedürftig, in der Sache natürlich korrekt da die Umtauschverhältnisse gegenüber Euro in Einheiten der Fremdwährung angegeben werden.

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H.B.

Hier eine interessante Eingabe aus dem Umfeld des Wolfson-Prize-Contests

 

TAX-BACKED BONDSA NATIONAL SOLUTION TO THE EUROPEAN DEBT CRISIS

and

 

Die Idee ist, bei Staatsanleihen eine Zusatzklausel einzufügen, die bei bestimmten Bedingungen erlaubt, mit den Anleihen seine Steuerschuld zu zahlen.

 

Ich finde das erfrischend, deshalb hier das Orginal:

5388533-levy-pn-2012-4.pdf

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Fleisch

ob das wirklich so ernst gemeint ist und zu realisieren wäre....ich bezweifel es

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Karl Napf

Das würde dazu führen, dass Leute, die sich "am Markt" auskennen, in Krisenzeiten ein zusätzliches Steuersparmodell bekämen: Wer aktuell Griechenland-Bonds aufkauft, um mit deren Nominalwert seine Steuerlast zu tilgen, der zahlt womöglich auf Jahre hinaus überhaupt keine Steuern mehr. Das wäre aber das Gegenteil dessen, was in Krisenzeiten gebraucht wird.

 

Am Beispiel Griechenlands sehen wir doch schon jetzt, dass diese Leute ihre Euros ins Ausland schaffen, um im Falle der Wiedereinführung der Drachme besser dazustehen als Angestellte und Rentner. Was wird dadurch besser, dass man diese Methode legalisiert, statt den Abfluss von Kapital zu verhindern? Griechenland könnte weitgehend schuldenfrei sein, wenn es ein funktionierendes Steuersystem hätte; stattdessen fließen diese Gelder in Immobilien in London, Berlin und München.

 

Wer Staatsanleihen attraktiv machen will, sollte sich Gedanken über seine Haushaltspolitik machen und nicht ständig aufgestellte Regeln brechen. Wozu waren die Maastricht-Kriterien doch gleich erfunden worden?

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H.B.

Nehmen wir einmal an, die Bedingungen würden in neue italienische Staatsanleihen eingebaut.

 

  1. die Anleihen wären für in Italien Steuerpflichtige sehr attraktiv
  2. die Anleihen würden automatisch mit einem Premium zu »normalen« Staatsanleiehn gehandelt
  3. im Krisenfall würden die Anleihen deutlich robuster sein, schließlich hat man ja immer die Möglichkeit, mit einem Kauf steuern zu sparen

 

Sowohl für Gläubiger als auch für Schuldner ergibt sich eine fazinierende Perspektive.

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Fleisch

schon klar soweit H.B., aber wie will man sowas realisieren ? Damit würden bestehende Papiere defacto einen Rang zurückstehen hinter den "neuen Innovativen". Des Weiteren würde sich hieraus eine immense Steuerersparnis für die Bürger ergeben, welches massive Steuerausfälle für den Staat zur Folge hätte. Darin sehe ich eigentlich das größte aller Probleme: Wie kompensiert man eine solche Wirkung ? Das würde schließlich (weiteren) Druck ausüben zu sparen. Makroökonomisch ist das sehr sehr heikel. Da nützen dir stabile Bondpreise auch recht wenig, da der Markt dann Abschläge vornehmen würde und sich die Altanleihen massiv verbilligen werden bzw. bei den "neuen Innovativen" die Spreads in die Höhe schnellen. Unabhängig davon gibt's ja auch immer noch die Wunderpapiere CDS & Co

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H.B.

Wo siehst du das Problem.

Jeder Staat kann doch die Anleihebedingungen nach Belieben festlegen und die Anleger fragen, was sie bereit sind, als Zinssatz für die gebotenen Sicherheiten zu zahlen.

Ob ich als Bank eine Anleihe oder einen Pfandbrief emittiere, macht ja auch einen Unterschied im Zinssatz aus.

Dann begibt ein Staat eben normale Anleihen, welche mit Inflationsschutz und welche mit TAX-Umwandlungsoption.

 

Auf bestehende Anleihen hat das im Zweifel natürlich einen negariten Effekt. Auf die CDS-Prämien einen sehr positiven und ich vermute mal, darum gehts.

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Karl Napf
Wo siehst du das Problem.
In einer massiven Vermögensumverteilung von unten nach oben. Die potenziellen Käufer dieser Anleihen sind nämlich nicht die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft, würden aber am meisten vom Steuersparen profitieren.

 

Dieses Anleihemodell wäre ein prima Auslöser für einen Bürgerkrieg.

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H.B.

In einer massiven Vermögensumverteilung von unten nach oben. Die potenziellen Käufer dieser Anleihen sind nämlich nicht die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft, würden aber am meisten vom Steuersparen profitieren.

 

Dieses Anleihemodell wäre ein prima Auslöser für einen Bürgerkrieg.

Moment.

 

Es geht z.B. um eine Alternative eines Defaults Italiens.

Wenn Italien sich bei seinen eigenen Staatsbürgen zu einem Premium verschulden kann, könnte genau dieser Vertrauensbeweis der nicht-institutionellen Anleger das Zünglein an der Stabilitätswaage der Eurozone sein.

 

Schaut euch mal die volkswirtschaftlichen Schäden eines echten Defaults an. Und dagegen stellen wir die Umverteilungsnachteile der TAX-Bonds.

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Torman
· bearbeitet von Torman

Es geht z.B. um eine Alternative eines Defaults Italiens.

Wenn Italien sich bei seinen eigenen Staatsbürgen zu einem Premium verschulden kann, könnte genau dieser Vertrauensbeweis der nicht-institutionellen Anleger das Zünglein an der Stabilitätswaage der Eurozone sein.

 

Schaut euch mal die volkswirtschaftlichen Schäden eines echten Defaults an. Und dagegen stellen wir die Umverteilungsnachteile der TAX-Bonds.

Und wie willst du mit diesen Steuersparanleihen einen Default verhindern? Die Anleihen kaufen nur Personen, die Steuern zahlen und sich daraus einen Vorteil gegenüber ihrer aktuellen Situation erwarten. Also werden sie die Anleihen nur deutlich unter Nennwert kaufen. Für den Staat führt dies zu erheblichen Steuerausfällen, er bekommt kein Cash mehr in die Kasse sondern seine eigenen Anleihen wieder zurück. Seinen Cashbedarf muss er dann durch die Ausgabe neuer (teurerer) Anleihen decken.

 

Interessanter wäre eine Kombination mit einer Steueramnestie (die haben die Italiener aber schon gemacht). So könnte Schwarzgeld legal werden, wenn der Inhaber davon z.B. 10jährige Staatsanleihen mit sehr niedrigen Kupons erwirbt.

 

Edit: Jetzt habe ich das Papier gelesen und sehe, dass meine Ausführung am Thema vorbei geht. Idee ist nur im Fall des Zahlungsausfalls die Anleihen als Steuerzahlungsmittel zuzulassen. Es wäre also eine bedingte Option. Mir ist aber nicht ganz klar warum man darauf vertrauen sollte. Wenn ein Staat schon keine Zinsen mehr zahlen kann, wird er auch kaum bereit sein seine Anleihen statt Steuerzahlungen zu akzeptieren. Die Autoren schlagen daher english law für die Anleihen vor. Das kann man aber dann auch gleich bei normalen Anleihen so machen. Schließlich sind auch italienische Anleihen zu über 90% nach italienischem Recht.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Es gibt noch ein weiteres wichtiges technisches Problem mit der Operation der EZB [Anm.: diese Dreijahrestender]. Die Banken müssen für die Liquidität Sicherheiten bei der EZB hinterlegen. Dazu bedienten sie sich zu einem Teil der erst jüngst erworbenen Staatsanleihen. Da sie aber zusätzliche Sicherheiten brauchten, mussten sie weitere Lösungen suchen. Die Folge: Sicherheiten, die man etwa im Hypotheken-Markt braucht, wurden knapp. Durch die EZB-Operation haben viele Banken jetzt keinen effektiven Zugriff mehr auf diese normale privatwirtschaftliche Finanzierungsquelle. Die EZB-Politik wirkte daher wie eine Droge. Wer sich dem Liquiditätsschuss unterzog, war sofort abhängig.

 

http://www.spiegel.d...,826868,00.html

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Karl Napf

Und diese Abhängigkeit war sicherlich auch Sinn und Zweck der ganzen Aktion.

 

Die EZB will ja, dass die "Abhängigen" die Kurse südeuropäischer Staatsanleihen stützen (welche als Sicherheiten - noch? - akzeptiert werden); sie hätte nichts davon, wenn das Geld in Zockereien mit Währungen, Rohstoffen etc. fließen würde.

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Ab kommenden Montag gibt es an der Eurex wieder einen Futurekontrakt auf französische Staatsanleihen analog zum Bund-Future.

 

Nach der Wiedereinführung des BTP-Futures für italienische Staatsanleihen 2009 kommen nun also die Franzosen zurück als eigenständiger Future-Markt. Die faktische Desintegration des europäischen Staatsanleihenmarktes wird damit nun auch von der Eurex berücksichtigt.

 

Für den Anleger ergeben sich mit diesem Produkt nun zusätzliche Spekulationsmöglichkeiten. So ist es nun möglich direkt auf einen steigenden Spread zwischen Bund und OAT spekulieren. Schade, dass diese Option erst jetzt kommt, ist man geneigt zu sagen.

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Superhirn

Spaniens Banken steht das Wasser bis zum Hals

 

Spaniens Banken stehen noch schlechter da als befürchtet: Ohne EZB-Geld könnten sie nicht überleben. Experten schließen nicht aus, dass schon bald der Euro-Rettungsschirm einspringen muss. Spaniens krisengeschüttelte Banken hängen immer stärker von der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. Wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte, liehen sich die Institute im März rund 316 Milliarden Euro von der EZB fast doppelt soviel wie im Februar (170 Milliarden Euro).Die Zahlen verdeutlichen, wie schlecht es vielen spanischen Banken geht. Nicht nur die Schuldenkrise macht ihnen zu schaffen, sondern auch hauseigene Probleme: Das Platzen der spanischen Immobilienblase hat vielen Instituten millionenschwere Abschreibungen eingebrockt. Vor allem die spanischen Sparkassen gerieten in den Strudel.

 

Fällt die -Zone auseinander? Das Lügengebäude der Politiker ist immer mehr vom Einsturz bedroht. Leider werden die am wenigsten zu leiden haben ....

 

 

 

 

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Fleisch
Alarmierend hohe Risikoprämie für Spanien

 

16.04.2012 · Die Rendite spanischer Staatsanleihen ist wieder über 6 Prozent gestiegen. Das belastet die bevorstehenden Versteigerungen neuer Schuldtitel. Das Land kann dies wohl verkraften.

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/versteigerung-neuer-staatsanleihen-alarmierend-hohe-risikopraemie-fuer-spanien-11720231.html

 

auch der Sentix dreht wieder auf Tauchstation, d.h. das dürfte für die Hybride in den nächsten Wochen wieder ungemütlicher werden

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Karl Napf

Di, 17.04.1212:03 - Spanien muss höhere Zinsen am Kapitalmarkt zahlen

Madrid (dpa) - Spanien hat erfolgreich Milliarden am Geldmarkt eingesammelt, aber nur zu deutlich höheren Zinsen. Das Euro-Krisenland hat insgesamt 3,18 Milliarden Euro aufgenommen, teilte die spanische Finanzagentur in Madrid mit. Damit wurde das Maximalziel von 3,0 Milliarden Euro übertroffen. Allerdings musste Spanien erheblich höhere Zinsen als noch bei der letzten vergleichbaren Auktion am 20. März akzeptieren. Die Nachfrage war jedoch höher.

 

Mit einem Papier mit einer Laufzeit von 12 Monaten wurden insgesamt 2,092 Milliarden Euro aufgenommen. Die Auktion war 2,9-fach (20. März: 2,14-fach) überzeichnet. Die Rendite stieg auf 2,623 Prozent verglichen mit 1,418 Prozent Ende März.

 

Ein Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 18 Monaten brachte weitere 1,086 Milliarden Euro. Die Auktion war 3,77-fach (2,93-fach) überzeichnet. Die Rendite lag auch in diesem Fall deutlich höher bei 3,11 Prozent verglichen mit zuvor 1,71 Prozent.

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Fleisch
IWF warnt vor zahlreichen Risiken

 

17.04.2012 · Die Wirtschaftsprognosen fallen wieder optimistischer aus: Der Internationale Währungsfonds korrigiert seine Wachstumserwartungen leicht nach oben, auch der ZEW-Indikator steigt. Beide Organisationen sehen aber noch deutliche Risiken.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur-iwf-warnt-vor-zahlreichen-risiken-11721367.html

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Wann verliert der EFSF/ESM eigentlich sein AAA?

ur Jahrtausendwende trug Nokia vier Prozent zum Bruttoinlandsprodukt Finnlands bei, heute immerhin noch 1,6 Prozent. Fast 20.000 Finnen arbeiten bei Nokia. 2008 stammten weit über ein Drittel aller Ausgaben für Forschung und Entwicklung in ganz Finnland von Nokia. Und noch vor fünf Jahren meldete die Firma fast jedes zweite Patent im Land an. Auch die Staatsfinanzen hängen am Tropf des Mobilfunkkonzerns: Zeitweise zahlte Nokia beinahe ein Viertel der Unternehmenssteuern des gesamten Landes. Wenn Nokia also hustet, kriegt Finnland Lungenentzündung.

http://www.faz.net/a...de-1590234.html

 

Wenn in den Niederlanden die Hypotheken sauer werden, könnte das auch ein Problem sein. Schaut mal die Privatverschuldung der Haushalte bei Eurostat oder einen (noch) offenen Europaimmobilienfonds eurer Wahl an, da waren niederländische Immobilien ein must-have.

Als Appetizer:

http://econo-matrix....ng-mit-all.html

 

Und Frankreich verliert wohl auch sein AAA, was man so von Moody's hört.

 

Nicht, dass das der Weltuntergang wäre, aber diese marktkonforme Lösung nach dem Platzen von Immo-Cdos nun Staats-Cdos aufzulegen, scheint dann ja nicht so richtig zu funktionieren.

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Torman

Wann verliert der EFSF/ESM eigentlich sein AAA?

Schon längst passiert zumindest bei S&P nur noch AA+.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/euro-rettungsfonds-s-p-stuft-efsf-herab-11609734.html

 

Wobei die bis heute nicht erklären können, warum sie das gemacht haben. Schließlich sind die bisher begebenen Anleihen noch komplett von Garantien aus Deutschland gedeckt. Erst wenn der Fonds tatsächlich deutlich mehr als 200 Mrd. Euro an Schulden haben sollte, wäre eine Downgrade nachvollziehbar.

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Zinsen

Ich finde das nachvollziehbar.

Es gibt ja Rückkopplungseffekte: Wenn Frankreich oder Niederlande abgestuft werden, wird dies ja nicht aus Spaß an der Freud' getan, sondern weil die Finanzen und Wirtschaftskraft des Landes sich etwas prekärer darstellen, was sich beim wichtigsten Handelspartner mit einiger Zeitverzögerung dann auch niederschlagen wird. Wobei man dieses Verhalten auf der einen Seite als Schuldeingeständnis des "I'll be gone, you'll be gone" sehen könnte und auf der anderen Seite, dass S&P beweisen will, dass sie lernfähig sind.

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Fleisch
SAF-HOLLAND sagt Anleiheemission ab

 

Der Automobilzulieferer SAF-HOLLAND musste aufgrund der Nachfragesituation die Emission der geplanten Unternehmensanleihe im Volumen von 150 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren absagen. Erwartet war eine Rendite von 7,25%. Die Transaktion wurde von Commerzbank und UniCredit begleitet.

 

Folgende Eckdaten waren geplant:

 

Emittent: SAF-Holland S.A.

Garantiegeber: SAF-HOLLAND GmbH und SAF-HOLLAND USA, Inc.

Rating: kein Rating

Format: Senior, unsecured

Volumen: 150 Mio. Euro erwartet

Settlement: 27.04.2012

Laufzeit: 27.04.2017

Guidance: Rendite 7,25%

Bookrunner: Commerzbank, UniCredit

Listing: Luxemburg

Stückelung: 1.000 Euro

Passporting: Deutschland, Österreich, Luxemburg

Timing: Books open

 

http://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews[tt_news]=1833&cHash=01b4f4b89fc05ff538d1fe0415ca0f95

 

hmmm was war denn da schon wieder los ?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
SAF-HOLLAND sagt Anleiheemission ab

 

Der Automobilzulieferer SAF-HOLLAND musste aufgrund der Nachfragesituation die Emission der geplanten Unternehmensanleihe im Volumen von 150 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren absagen. Erwartet war eine Rendite von 7,25%. Die Transaktion wurde von Commerzbank und UniCredit begleitet.

 

Folgende Eckdaten waren geplant:

 

Emittent: SAF-Holland S.A.

Garantiegeber: SAF-HOLLAND GmbH und SAF-HOLLAND USA, Inc.

Rating: kein Rating

Format: Senior, unsecured

Volumen: 150 Mio. Euro erwartet

Settlement: 27.04.2012

Laufzeit: 27.04.2017

Guidance: Rendite 7,25%

Bookrunner: Commerzbank, UniCredit

Listing: Luxemburg

Stückelung: 1.000 Euro

Passporting: Deutschland, Österreich, Luxemburg

Timing: Books open

 

http://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews[tt_news]=1833&cHash=01b4f4b89fc05ff538d1fe0415ca0f95

 

hmmm was war denn da schon wieder los ?

 

An der Ertragslage hat es wohl nicht gelegen...

SAF-HOLLAND übertrifft Umsatz- und Ergebnisziele

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/22993178-saf-holland-s-a-saf-holland-uebertrifft-umsatz-und-ergebnisziele-016.htm

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