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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

Akaman
· bearbeitet von Akaman
A contagious Irish disease?

The proposed Irish bail-out has not calmed the financial markets. And now their attention is moving on to new victims in the Iberian peninsula

 

sagt der Economist.

 

Der Artikel beschreibt ein für mich plausibles Szenario.

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Akaman
Chancellor Angela Merkel and her finance minister, Wolfgang Schäuble, are keenly aware of German voters resentment of euro bail-outs. They are also uneasily conscious of the German constitutional court, which endorsed European economic and monetary union prescribed in the 1992 Maastricht treaty only on the basis of the treatys no-bail-out provisions.

Another worry is that, although the big Spanish banks look strong and well-capitalised, the same cannot be said of the savings banks or cajas. Some 40 out of 45 cajas are involved in tortuous merger negotiations, aided by 14.4 billion from Spains Fund for Orderly Bank Restructuring (FROB) and a deposit guarantee fund. Frustrated by the slow pace, the Bank of Spain and the government have given them until year-end to complete their deals.

 

Quelle

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checker-finance

Laßt mich mal von oben auf die aktuelle Lage schauen und korrigeirt/ergänzt mich, wenn ihr anderer Meinung seid:

 

Negativfaktoren für Anleihen allgemein sind derzeit:

 

- Gefahr steigender Zinsen. Trifft alle Bonds, Floater aber nur eingeschränkt. Wahrscheinlichkeit schwer einzuschätzen: eine anziehende Konjunktur spricht dafür, dass die Zentralbanken den Leitzins anheben, allerdings haben wir teilweise eher Deflation und Rezession in einigen Ländern und selbst die "Wachstumslokomotiven" dürften noch ängstlich sein.

 

- Staatsanleihen: Die Konjunktur- und Rettungspakete haben überall die Staatshaushalte erheblich belastet - insbesondere in den entwickelten Ländern. Ein Schuldenabbau - selbst in D - ist mehr als unwahrscheinlich. Nimmt man Belastungen wie Pensionsverpflichtungen hinzu, welche viele Staaten nicht bilanzieren, sind die meisten entwickelten Staaten mit seltenen und kleinen Ausnahmen wie Norwegen, Schweiz, Monaco usw. überschuldet. Andererseits speziell für EUR-Staaten: Staaten mit noch guter Liquidität und Bonität müssen bailouten, um eine Vertrauenskrise von neuer Qualität zu vermeiden und ihre Banken vor massiven Verlusten zu schützen. Die Wirksamkeit der bailouts vefällt rasend schnell: Die Kurse griechischer Staatsanleihen mit Fälligkeit vor der letzten Zahlung des Griechenlandpakets preisen eine haircut-Gefahr ein

 

- Bankenanleihen: Alle TIERe leiden derzeit massiv. Zum einen weil der Anglo-Default zeigt, dass die Euroländer mit Segen bzw. auf Drängen der EU-Kommission bittere haicuts exekutieren. Bei GS und TIER1 fordert das burdensharing-Konzept effektive Herabschreibungen in den Beihilfeverfahren um Rücklagen und staatliche Kapitalspritzen zu schonen. Bei LT2 spielen die Iren den Eisbrecher. Die Kurse der Allied Irish-LT2 zeigen, dass ein rollout des Anglo-Konzepts auch dort erwartet wird. Zum anderen leiden die Banken aktuell und der Gefahr von haircuts bei Staatsanleihen, da viele Banken bei den PIIGS stark engagiert sind. Basell-III Effekt bei TIER1 wirkt aufgrund der Übergangsfristen und der Gefahren bis dahin nur schwach kurssteigernd.

 

- Unternehmensanleihen (außer Banken): Mit Ausnahmen fast auf Vorkrisenniveau, d. h. bereits sehr geringe Renditen bei Unternehmen guter Bonität.

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Zinsen
Bei Irland, Griechenland, Portugal könnte ich mir einen haircut vorstellen

 

Wie könntest du dir den vorstellen und mit welchen Auswirkungen?

 

Der Junckervorschlag hört sich schon realistisch an, irgendwas in die Richtung könnte ich mir schon vorstellen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33781-neue-regeln-fur-staatspleiten-in-der-eu/?do=findComment&comment=628775

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Superhirn

 

Deine Anlageerfolge, die du so bereitwillig ohne müde zu werden mit uns (verbal) teilst, begeistern mich immer wieder. Bitte mehr davon! :thumbsup: Wenn ich nicht schon als minderbemittelter WPF'ler neidisch wäre, würde ich es glatt werden. :blushing:

 

macht ja nix...ich kann ja aufhören, dann geht es dir besser und ich muss mir nicht deine Anreicherungen antun, die du dazudichtest...immerhin erscheinst du ja hin und wieder mit super Ergänzungen ohne aber eine eigene Marktmeinung zu haben, man käme ja sonst irgendwie in's Obligo. Ansonsten hast du recht, es gibt hier nicht viel mit brauchbarem Nährstoff. Von mir aus, kann man gerne mein Account löschen, damit auch so ein Übermensch wie du zufrieden in's Wochenende gehen kann, ohne Beleidigungen austeilen zu müssen.

 

Na, wo beleidigt er Dich denn? :blink:

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Dagobert

Laßt mich mal von oben auf die aktuelle Lage schauen und korrigeirt/ergänzt mich, wenn ihr anderer Meinung seid:

 

Negativfaktoren für Anleihen allgemein sind derzeit:

 

- Gefahr steigender Zinsen. Trifft alle Bonds, Floater aber nur eingeschränkt. Wahrscheinlichkeit schwer einzuschätzen: eine anziehende Konjunktur spricht dafür, dass die Zentralbanken den Leitzins anheben, allerdings haben wir teilweise eher Deflation und Rezession in einigen Ländern und selbst die "Wachstumslokomotiven" dürften noch ängstlich sein.

 

- Staatsanleihen: Die Konjunktur- und Rettungspakete haben überall die Staatshaushalte erheblich belastet - insbesondere in den entwickelten Ländern. Ein Schuldenabbau - selbst in D - ist mehr als unwahrscheinlich. Nimmt man Belastungen wie Pensionsverpflichtungen hinzu, welche viele Staaten nicht bilanzieren, sind die meisten entwickelten Staaten mit seltenen und kleinen Ausnahmen wie Norwegen, Schweiz, Monaco usw. überschuldet. Andererseits speziell für EUR-Staaten: Staaten mit noch guter Liquidität und Bonität müssen bailouten, um eine Vertrauenskrise von neuer Qualität zu vermeiden und ihre Banken vor massiven Verlusten zu schützen. Die Wirksamkeit der bailouts vefällt rasend schnell: Die Kurse griechischer Staatsanleihen mit Fälligkeit vor der letzten Zahlung des Griechenlandpakets preisen eine haircut-Gefahr ein

 

- Bankenanleihen: Alle TIERe leiden derzeit massiv. Zum einen weil der Anglo-Default zeigt, dass die Euroländer mit Segen bzw. auf Drängen der EU-Kommission bittere haicuts exekutieren. Bei GS und TIER1 fordert das burdensharing-Konzept effektive Herabschreibungen in den Beihilfeverfahren um Rücklagen und staatliche Kapitalspritzen zu schonen. Bei LT2 spielen die Iren den Eisbrecher. Die Kurse der Allied Irish-LT2 zeigen, dass ein rollout des Anglo-Konzepts auch dort erwartet wird. Zum anderen leiden die Banken aktuell und der Gefahr von haircuts bei Staatsanleihen, da viele Banken bei den PIIGS stark engagiert sind. Basell-III Effekt bei TIER1 wirkt aufgrund der Übergangsfristen und der Gefahren bis dahin nur schwach kurssteigernd.

 

- Unternehmensanleihen (außer Banken): Mit Ausnahmen fast auf Vorkrisenniveau, d. h. bereits sehr geringe Renditen bei Unternehmen guter Bonität.

 

wen Deine Analyse so stimmt, was wäre dann zu tun? Raus aus allen Anleihen und rein in Equity (Aktien)?

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checker-finance

Erstmal abwarten wie heute die Märkte auf das Irland-Rettungspaket und das dauerhafte Rettungssystem ab 2013 der europäischen Finanzminister reagieren.

 

- 85 Mrd. für Irland, und zwar wohl keine Bürgschaften sondern Kredite. Das heißt zwar, dass Irland alle Verpflichtungen der irischen Banken durch Kapitalerhöhungen finanzieren kann, aber keine Entwarnung für die LT2 der irischen Banken.

 

- dauerhaftes Rettungssystem ab 2013: Collective Action Clauses sollen Beteiligung der Gläubiger befördern, aber die CAC sollen erst in ab 2013 begebene Bonds eingefügt werden. D. h. die aktuellen und bis 2013 künftig noch zu begebenden Bonds müssen keine CACs haben. Zumindest die in EUR laufenden griechischen Staatsanleihen haben offenbar keine solchen CACs. Das könnte zu sinkenden Renditen bei den Griechen führen.

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Archimedes
* In alle Staatsanleihen, die Euroländer ab Juni 2013 ausgeben, wird eine Umschuldungsklausel aufgenommen. Diese Klausel, im Finanzsprech auch als Collective Action Clauses (CAC) bekannt, definiert rechtlich verbindlich, was passiert, wenn ein Staat seine Schulden nicht mehr zahlen kann.

 

* Leidet das verschuldete Land nur unter einem kurzfristigen Liquiditätsengpass, ist aber sonst laut Analyse der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds in der Lage, seinen Verpflichtungen nachzukommen, kann es Hilfen aus dem EU-Rettungsfonds abrufen. Und Gläubiger werden ermutigt, ihre Schulden später als vereinbart zurückzufordern, um den Schuldenstaat zu entlasten. Für den Einzelnen heißt das: Er kommt vorerst nicht an sein Geld.

 

* Hat das Land dagegen ein Strukturproblem, ist also nicht absehbar, dass es seine Verpflichtungen je zurückzahlen kann, wird eine Gläubigerversammlung einberufen. Diese kann mit einer qualitativen Mehrheit über Maßnahmen einer Umschuldung abstimmen. Welche Mehrheit dafür nötig ist, steht noch nicht fest; in der Privatwirtschaft sind 66 oder 75 Prozent üblich.

 

Wie würde eine Umschuldung genau aussehen? Es gibt im Kern drei Möglichkeiten, einen Staat zu entlasten:

 

* Gläubiger können die Laufzeiten seiner Anleihen verlängern.

 

* Sie können ihm Zinsen erlassen, die er auf seine Verpflichtungen zahlen muss.

 

* In großer Not können sie ihm einen Teil seiner Schulden erlassen ("Haircut").

 

http://www.spiegel.d...,731723,00.html

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checker-finance
* In alle Staatsanleihen, die Euroländer ab Juni 2013 ausgeben, wird eine Umschuldungsklausel aufgenommen. Diese Klausel, im Finanzsprech auch als Collective Action Clauses (CAC) bekannt, definiert rechtlich verbindlich, was passiert, wenn ein Staat seine Schulden nicht mehr zahlen kann.

 

* Leidet das verschuldete Land nur unter einem kurzfristigen Liquiditätsengpass, ist aber sonst laut Analyse der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds in der Lage, seinen Verpflichtungen nachzukommen, kann es Hilfen aus dem EU-Rettungsfonds abrufen. Und Gläubiger werden ermutigt, ihre Schulden später als vereinbart zurückzufordern, um den Schuldenstaat zu entlasten. Für den Einzelnen heißt das: Er kommt vorerst nicht an sein Geld.

 

* Hat das Land dagegen ein Strukturproblem, ist also nicht absehbar, dass es seine Verpflichtungen je zurückzahlen kann, wird eine Gläubigerversammlung einberufen. Diese kann mit einer qualitativen Mehrheit über Maßnahmen einer Umschuldung abstimmen. Welche Mehrheit dafür nötig ist, steht noch nicht fest; in der Privatwirtschaft sind 66 oder 75 Prozent üblich.

 

Wie würde eine Umschuldung genau aussehen? Es gibt im Kern drei Möglichkeiten, einen Staat zu entlasten:

 

* Gläubiger können die Laufzeiten seiner Anleihen verlängern.

 

* Sie können ihm Zinsen erlassen, die er auf seine Verpflichtungen zahlen muss.

 

* In großer Not können sie ihm einen Teil seiner Schulden erlassen ("Haircut").

 

http://www.spiegel.d...,731723,00.html

 

Spiegel ist schon geil. Der Schuldner mag sich ja wehren, aber dank der tollen neuen CACs können die Gläubiger ihm Laufzeitverlängerungen, Zinserlässe oder gar Teilerlass der Nominale aufzwingen.

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Fleisch
Portugal droht Herabstufung durch S&P

 

Das verschuldete Land steht im Fokus der Finanzmärkte und gilt als nächster Kandidat für den EU-Rettungsschirm. Nun prüft die Ratingagentur Standard & Poor's zudem, ob sie Portugal von der "A"-Bonitätsnote herunterstuft.

 

http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/meldungen/:Geringe-Wachstumsraten--Portugal-droht-Herabstufung-durch-S%26P/619237.html

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

So nun platzt sie also die Bondblase. Wie beim Platzen von Bondblasen üblich, wird es in den Ohren der aktienorientierten Anlegerschar lediglich als leises Zischeln wahrgenommen . :w00t:

 

Trotzdem damit es auch keiner von Euch verschläft :blushing: , dokumentiere ich es hier mal mit Hilfe des allseits beliebten ETFs: DB X-TR.II-IBOXX EO S.E.10-15

post-12435-0-91073000-1291282152_thumb.png

post-12435-0-03585300-1291282175_thumb.png

 

Nun darf natürlich geraten werden wie es weitergeht. Wann sehen wir eine Bodenbildung, wann kommt die Trendwende usw. usw. Also laßt mal Eure Prognosen hören. :-

 

Haut Ihr Eure Bondbestände schon fleißig raus, oder wartet Ihr noch auf eine Wunder? :P

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checker-finance

So nun platzt sie also die Bondblase. Wie beim Platzen von Bondblasen üblich, wird es in den Ohren der aktienorientierten Anlegerschar lediglich als leises Zischeln wahrgenommen . :w00t:

 

Trotzdem damit es auch keiner von Euch verschläft :blushing: , dokumentiere ich es hier mal mit Hilfe des allseits beliebten ETFs: DB X-TR.II-IBOXX EO S.E.10-15

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Nun darf natürlich geraten werden wie es weitergeht. Wann sehen wir eine Bodenbildung, wann kommt die Trendwende usw. usw. Also laßt mal Eure Prognosen hören. :-

 

Haut Ihr Eure Bondbestände schon fleißig raus, oder wartet Ihr noch auf eine Wunder? :P

 

Und Du meinst der IBOXX SOVEREIGNS EUROZONE 10-15® stehe stellvertretend für bonds?

 

Der ETF bildet die auf Euro lautenden Staatsanleihen mit Laufzeiten von 10 bis 15 Jahren ab, die von Regierungen der Eurozone begeben werden und innerhalb des Index werden die einzelnen Anleihen auf Basis ihres ausstehenden Volumens gewichtet. Ohne es mir angeschaut zu habn, meine ich, dass die Korrelation der Kurz- zu den Langläufern nicht besonders hoch ist, gleiches für das Verhältnis der corporate bonds zu den sovereigns gilt und ähnliches für die USD-Anleihen zu den EUR-Anleihen. HY dürfte sich auch nochmal erheblich von Staatsanleihen entwickelten Staaten unterscheiden und diese wiederum von Staatsanleihen aus emerging markets.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

So nun platzt sie also die Bondblase. Wie beim Platzen von Bondblasen üblich, wird es in den Ohren der aktienorientierten Anlegerschar lediglich als leises Zischeln wahrgenommen . :w00t:

 

Trotzdem damit es auch keiner von Euch verschläft :blushing: , dokumentiere ich es hier mal mit Hilfe des allseits beliebten ETFs: DB X-TR.II-IBOXX EO S.E.10-15

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Nun darf natürlich geraten werden wie es weitergeht. Wann sehen wir eine Bodenbildung, wann kommt die Trendwende usw. usw. Also laßt mal Eure Prognosen hören. :-

 

Haut Ihr Eure Bondbestände schon fleißig raus, oder wartet Ihr noch auf eine Wunder? :P

 

Und Du meinst der IBOXX € SOVEREIGNS EUROZONE 10-15® stehe stellvertretend für bonds?

 

Der ETF bildet die auf Euro lautenden Staatsanleihen mit Laufzeiten von 10 bis 15 Jahren ab, die von Regierungen der Eurozone begeben werden und innerhalb des Index werden die einzelnen Anleihen auf Basis ihres ausstehenden Volumens gewichtet. Ohne es mir angeschaut zu habn, meine ich, dass die Korrelation der Kurz- zu den Langläufern nicht besonders hoch ist, gleiches für das Verhältnis der corporate bonds zu den sovereigns gilt und ähnliches für die USD-Anleihen zu den EUR-Anleihen. HY dürfte sich auch nochmal erheblich von Staatsanleihen entwickelten Staaten unterscheiden und diese wiederum von Staatsanleihen aus emerging markets.

 

Bärenbulle hat sich da etwas sehr allgemein ausgedrückt mit "Bondblase"und nur einen Teilbereich rausgepflückt. Das nennt man auch das Pflückersyndrom.. B) ...ich hatte ja, wie gesposted, alle meine HY-Corporates zu Höchstständen verkauft und warte nun auf die Abfischzeit für Banknachrängen und Sovereigns...in Erwartung der jetzt üblichen wohlwollenden Dummschwätzposts der bekannten User.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Und Du meinst der IBOXX SOVEREIGNS EUROZONE 10-15® stehe stellvertretend für bonds?

 

Ja meine ich. Zumindest aus Sicht eines Europäers. Kurzläufer verhalten sich wie Tagesgeld/Cash. Wo soll da eine Blase entstehen? Darüber eine Unterhaltung zu führen ist wohl die Mühe nicht wert.

 

Und das toxische Zeugs was Bondwurzel so mit Bonds assoziert liegt meilenweit ausserhalb der Risikoskala von Otto-Normal. :P Das ist dafür aber natürlich eine Unterhaltung wert. Allerdings überlagen dort die Risikospreads die normalen Bond-Eigenschaften derartig stark, dass ich das hier mal ausklammern würde.

 

Welchen Korb würdest Du denn für repräsentativ halten?

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Und das toxische Zeugs was Bondwurzel so mit Bonds assoziert liegt meilenweit ausserhalb der Risikoskala von Otto-Normal. :P Das ist dafür aber natürlich eine Unterhaltung wert. Allerdings überlagen dort die Risikospreads die normalen Bond-Eigenschaften derartig stark, dass ich das hier mal ausklammern würde.

Na ja, ich würde eine Risikoprämie schon als eine normale Anleihen-Eigenschaft bezeichnen, aber gut. Der von dir erwähnte Index enthält übrigens auch eine ganze Reihe von Ländern, deren Anleihekurse in den letzten Monaten gefallen sind, weil die Anleger da zunehmend Risiko sehen. Vielleicht solltest du da lieber auf den Bund-Future gucken. Der scheint ja auch nachhaltig von der Jagd nach neuen Höchstständen "Abstand" genommen zu haben. Aber wer weiß denn, ob das einem höheren Ausfallrisiko oder einer höheren Inflationserwartung (oder mangelndem frischen Geld) zu verdanken ist?

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Bärenbulle

Na ja, ich würde eine Risikoprämie schon als eine normale Anleihen-Eigenschaft bezeichnen, aber gut. ...

Ich doch auch. Aber ich würde hier eben ein gesunden Mix an Risikoprämien sehen, die sich noch für RK1/2 eignen. Bei Anglo Irish oder ähnlichen Tierchen spielt ein normales Bondverhalten und die damit verbundene Reaktion auf eine Zinswende nun mal gar keine Rolle mehr.

 

Vielleicht solltest du da lieber auf den Bund-Future gucken.

 

Gerne. Bittschön. Aber: Es ergibt dasselbe Bild. Nur nicht ganz so extrem. Der Bund ist aber wirklich etwas einseitig:

post-12435-0-50653600-1291296882_thumb.png

 

:w00t::w00t: Ich seh schon: Von Euch bekommt noch keiner so richtig Panik. :P

 

Aber, um es mal mit Apophis zu sagen: Das Gemetzel hat mMn begonnen. Da wird bestimmt noch das ein oder andere Billiönchen vernichtet. :D

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Delphin
:w00t::w00t: Ich seh schon: Von Euch bekommt noch keiner so richtig Panik. :P

Wer sagt denn, dass wir Bundesanleihen halten? Außerdem geht der Bund-Future (bspw.) schon seit drei Monaten abwärts - hättest du uns mal Ende August Bescheid gesagt! ;)

 

Aber, um es mal mit Apophis zu sagen: Das Gemetzel hat mMn begonnen. Da wird bestimmt noch das ein oder andere Billiönchen vernichtet. :D
Natürlich, das ist doch immer so, wenn die Preise zurückgehen (und man nicht verkauft), oder? Ist doch schön, wenn die Zinswende kommt, vielleicht kann man dann das Deflationsgespenst endgültig abschütteln, wer weiß?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

.... das Deflationsgespenst ...

... war wohl eher ein Hirngespenst. :-

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checker-finance

Vielleicht solltest du da lieber auf den Bund-Future gucken.

 

Gerne. Bittschön. Aber: Es ergibt dasselbe Bild. Nur nicht ganz so extrem. Der Bund ist aber wirklich etwas einseitig:

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Aber, um es mal mit Apophis zu sagen: Das Gemetzel hat mMn begonnen. Da wird bestimmt noch das ein oder andere Billiönchen vernichtet. :D

 

Der Chart zeigt doch eher einen intakten Aufwärtstrend mit gerade laufender Korrektur zum unteren Rand des Trendkanals.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

 

 

Der Chart zeigt doch eher einen intakten Aufwärtstrend mit gerade laufender Korrektur zum unteren Rand des Trendkanals.

 

Das Problem ist, dass auch der US- und der japanische Rentenmarkt (trotz QE-Geldüberschwemmung) heftige Warnsignale geben.

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Fleisch

sagt mal wie wär's eigentlich, wenn man so ein Thema, da es ja alle Jahre wieder kommt (also das Platzen der Bondblase) in den Thread nach Konjunkturzyklen anlegen verlegt ?

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Zinsen

Dagegen... Lieber in Thread: "Hilfe, wir werden alle störben!"

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