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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Heute im Handelsblatt:

 

Todesstoß für die Landesbanken?

 

Die EU hat den Sparkassen den Erhalt ihrer Institutssicherung und den Verzicht auf ein zusätzliches System bei der Reform der Einlagensicherung signalisiert. Bedingung: Die acht Landesbanken, die Teil des Haftungsverbundes sind, scheiden dort aus. Damit erhöht die Kommission den Druck auf die Landesbanken, ihr Geschäftsmodell zu überdenken.

....

Das würde natürlich die Nachränge der Landesbanken (NordLB, HSH, ...) ins Feuer werfen ....

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Das würde natürlich die Nachränge der Landesbanken (NordLB, HSH, ...) ins Feuer werfen ....

 

Das änder doch nichts, die Sparkassen sind doch schon lange überfordert und die Garantien kommen schon länger von der EU und den Ländern direkt...

 

Bislang blieb die Inanspruchnahme des Verbundes aus, da die angeschlagenen Landesbanken von ihren Eignern gerettet wurden.

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Ramstein
Das würde natürlich die Nachränge der Landesbanken (NordLB, HSH, ...) ins Feuer werfen ....

 

Das änder doch nichts, die Sparkassen sind doch schon lange überfordert und die Garantien kommen schon länger von der EU und den Ländern direkt...

 

Bislang blieb die Inanspruchnahme des Verbundes aus, da die angeschlagenen Landesbanken von ihren Eignern gerettet wurden.

Waren wir nicht schon lange einig, dass zur Zeit überwiegende die Wahrnehmung und nicht so sehr die Fakten zählen. Sparkassen gelten noch als solide ....

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Das änder doch nichts, die Sparkassen sind doch schon lange überfordert und die Garantien kommen schon länger von der EU und den Ländern direkt...

 

 

Waren wir nicht schon lange einig, dass zur Zeit überwiegende die Wahrnehmung und nicht so sehr die Fakten zählen. Sparkassen gelten noch als solide ....

 

Ich weiß nicht mit wem du da einig warst? Letztlich zählen immer die Fakten!

 

Was hat dein Satz jetzt mit der Bewertung der Landesbanken zu tun? Sachlich bitte.

 

Es wurden schon jede Menge Sparkassen fusioniert, die schwach auf der Brust waren.

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Fleisch
Wie sich die Fehler der Banken nun rächen

 

Das über den Kapitalmarkt verbriefte Mezzanine-Kapital galt einst als gute Wahl für Mittelständler. Jetzt, nachdem die Verbriefungen in der Finanzmarktkrise einen schweren Vertrauensschaden erlitten haben, raubt es vielen von ihnen den Schlaf. Erste Insolvenzen wurden bereits vermeldet.

 

http://www.handelsblatt.com/mezzanine-kapital-wie-sich-die-fehler-der-banken-nun-raechen;2693368

 

Der Titel ist dämlich, aber der Hinweis im Text durchaus angebracht

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Zinsen
Die schärfere Regulierung der Finanzmärkte wird für die deutschen Banken deutlich teurer als gedacht. Nach neuen Berechnungen der Bundesbank müssen die Institute 50 Milliarden Euro zusätzliches Eigenkapital bilden.

 

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Superhirn

Mal was neues zur Schuldenkrise.

 

HIER heißt es institutionelle Investoren da ist nicht mehr allgemein von Privaten die Rede. Ob der sauber recherchiert hat? Wenige Worte weiter.: private Gläubiger :-

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Mal was neues zur Schuldenkrise.

 

HIER heißt es "institutionelle Investoren" da ist nicht mehr allgemein von Privaten die Rede. Ob der sauber recherchiert hat? Wenige Worte weiter.: "private Gläubiger" :-

Tja, das ist so eine Sache mit der deutschen Sprache. Ich meine auch in einigen Radiobeiträgen der letzten Tage auch diesen begriff "institutionelle Investoren" gehört zu haben, müsste man mal die Merkel- und Schäuble-Reden durchforsten. Anfangs bin ich ziemlich sicher, dass von "privaten Investoren" die Rede war.

 

Das Problem meiner Meinung nach: mit "privat" ist ja in diesem Zusammenhang "nicht-staatlich" gemeint, einfach nur um auszudrücken, dass nicht z.B. der deutsche Staat (also die Steuerzahler) allein die Last tragen sollen, sondern auch Investoren (also Banken, Versicherungen, Fonds, Privatanleger), da das unsere Versicherungen trifft und die großen Banken, die ja (auch) in Besitz sind

der Bürger sind, trifft es natürlich auf diesem Wege auch wieder die Bürger. Wen denn auch sonst? (Gut in letzterem Fall trifft es auch ausländische Investoren, auch nicht-EU-Investoren).

 

Wenn nun ein normaler Bürger Nachrichten liest und hört, dass "private Investoren" mit zahlen sollen, dann denkt er vielleicht, es trifft "wieder den kleinen Mann" und nicht irgendwie geartete Spekulaten, vielleicht klingt da "institutionellen Investoren" besser? Aber dahinter verbergen sich eben vor allem auch die Versicherer, denn der "normale Bürger" das weiß, könnte ihn die Sache wieder beunruhigen...

 

Problem bleibt, dass fast alle Artikel, die ich bisher darüber gelesen habe, wie du ja auch anmerkst nicht sonderlich präzise geschrieben sind. Ich glaube, gerade ein Welt-Leser wird da schnell was in den falschen Hals bekommen. (Auch das Bild von den bösen Spekulanten, die ein Land in den Ruin treiben, sitzt ja sehr fest).

 

P.S.: Also mit Google, ergibt sich ein ganz klarer Sieg für die Phrase "private Gläubiger". Wäre wirklich interessant, wo das "Institutionell" her kommt, und was die sich dabei denken.

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35sebastian

Was bringen z.Z. solide Staatsanleihen?

Laut Tabelle Blomberg erzielt man mit 5jährigen Staatsanleihen Rating AAA in Eurowährungen 1.9 -2,1% Rendite . Nicht gerade prickelnd.

In anderen Europa Ländern gibt es nicht viel mehr. 2,1 -2,6%. und man hat zusätzlich ein Währungsrisiko, das vor allem in Norwegen und in der Schweiz sehr hoch ist.

SPitzenreiter in der Rendite sind nach wie vor Australien (5,3%) und Neuseeland (4,9%) . Bei Australien besteht aber ein hohes Währungsrisiko.

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BondWurzel

Was bringen z.Z. solide Staatsanleihen?

Laut Tabelle Blomberg erzielt man mit 5jährigen Staatsanleihen Rating AAA in Eurowährungen 1.9 -2,1% Rendite . Nicht gerade prickelnd.

In anderen Europa Ländern gibt es nicht viel mehr. 2,1 -2,6%. und man hat zusätzlich ein Währungsrisiko, das vor allem in Norwegen und in der Schweiz sehr hoch ist.

SPitzenreiter in der Rendite sind nach wie vor Australien (5,3%) und Neuseeland (4,9%) . Bei Australien besteht aber ein hohes Währungsrisiko.

 

Kennst du dich nicht auf den Finanzportalen aus? :lol:

 

https://www.boerse-stuttgart.de/de/toolsundservices/produkt-findertools/anleihen-finder/anleihen-finder.html?fndr_sel=&suche=1&wp_keyword=&fnd_typ=ea&rating_von=alle&rating_bis=alle&waehrung=alle&lauf_ab=&lauf_bis=&zins_ab=&zins_bis=&rendite_ab=&rendite_bis=&kurs_ab=&kurs_bis=&min_einheit_ab=&min_einheit_bis=&emittent=alle&submitform=Suche〈=de&http_host=www.boerse-stuttgart.de&rx_remote_addr=78.48.209.233&modul_id=2757&cutoffhere=&sort_me=a.s_rendite&asc_desc=desc

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Prospektständer

Also das solide Staatsanleihen mit AAA Rate-Note keine vernünftigen Renditen bringen ist ja jetzt nicht unbedingt neu... ;)...zum Glück besteht der Rentenmarkt ja noch aus anderen Bonds...

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35sebastian

Also das solide Staatsanleihen mit AAA Rate-Note keine vernünftigen Renditen bringen ist ja jetzt nicht unbedingt neu... ;)...zum Glück besteht der Rentenmarkt ja noch aus anderen Bonds...

Richtig, obwohl die Renditen ja schon besser geworden sind.

Nur mit B, C Und nicht gerateten Bonds geht man massiv ins Risiko.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Also das solide Staatsanleihen mit AAA Rate-Note keine vernünftigen Renditen bringen ist ja jetzt nicht unbedingt neu... ;)...zum Glück besteht der Rentenmarkt ja noch aus anderen Bonds...

Richtig, obwohl die Renditen ja schon besser geworden sind.

Nur mit B, C Und nicht gerateten Bonds geht man massiv ins Risiko.

 

Ausfallwahrscheinlichkeiten kannst du hier nachlesen...es ist wohl mehr als klar, dass das Risiko steigen muss bei schechterer Boni...

Je höher das Rating einer Anleihe, desto geringer das Ausfallrisiko. Die Experten der Ratingagentur Standard & Poor's haben einmal die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Anleihen verschiedener Ratingklassen für die 1981 bis 2002 berechnet:

 

http://www.investmentsparen.net/anleihen.html

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Richtig, obwohl die Renditen ja schon besser geworden sind.

Nur mit B, C Und nicht gerateten Bonds geht man massiv ins Risiko.

 

Ausfallwahrscheinlichkeiten kannst du hier nachlesen...es ist wohl mehr als klar, dass das Risiko steigen muss bei schechterer Boni...

Je höher das Rating einer Anleihe, desto geringer das Ausfallrisiko. Die Experten der Ratingagentur Standard & Poor's haben einmal die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Anleihen verschiedener Ratingklassen für die 1981 bis 2002 berechnet:

 

http://www.investmen...t/anleihen.html

Bond,

dass du das Risiko bis zur Wurzel kennst, weiß ich ja. :)

Aber ich habe das ja auch für andere geschrieben, die solide Anleihen, d.h. mit A Rating, bevorzugen.

 

Zu Hochzinszeiten , das ist schon etliche Jahre her, habe ich auch Anleihen gekauft, mindestens mit A Rating.

Etwas anderes hatte meine Bank auch nicht im Angebot. Und das war gut so.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Ausfallwahrscheinlichkeiten kannst du hier nachlesen...es ist wohl mehr als klar, dass das Risiko steigen muss bei schechterer Boni...

 

 

http://www.investmen...t/anleihen.html

Bond,

dass du das Risiko bis zur Wurzel kennst, weiß ich ja. :)

Aber ich habe das ja auch für andere geschrieben, die solide Anleihen, d.h. mit A Rating, bevorzugen.

 

Dann nimm doch eine Erläuterung aus dem Internet, wenn du ausführliche Umschreibungen anbieten willst, es gab auch keine Nachfrage danach, sowas müllt hier nur zu....also mein Link gibt da ausführlich Auskunft. :thumbsup:

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Ramstein

Ausfallwahrscheinlichkeiten kannst du hier nachlesen...es ist wohl mehr als klar, dass das Risiko steigen muss bei schechterer Boni...

Je höher das Rating einer Anleihe, desto geringer das Ausfallrisiko. Die Experten der Ratingagentur Standard & Poor's haben einmal die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Anleihen verschiedener Ratingklassen für die 1981 bis 2002 berechnet:

 

http://www.investmen...t/anleihen.html

Es bleibt die Frage, wie schnell und korrekt Ratings an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Also ob das heute noch so gilt? Für Staatsanleihen in der PIIGS-Krise?

 

Ich vermute außerdem, dass hier von Senior Bonds die Rede ist. Das Rating der Hybrids ist niedriger (irgendwo mal gelesen, wie), aber zumindest für UT-2 sollte das Ausfallrating gleich sein, nur das Damoklesschwert der Runterschreibung kommt natürlich dazu.

 

Hat jemand irgendwoher neuere und/oder detailliertere Zahlen?

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Torman

Was bringen z.Z. solide Staatsanleihen?

Laut Tabelle Blomberg erzielt man mit 5jährigen Staatsanleihen Rating AAA in Eurowährungen 1.9 -2,1% Rendite . Nicht gerade prickelnd.

In anderen Europa Ländern gibt es nicht viel mehr. 2,1 -2,6%. und man hat zusätzlich ein Währungsrisiko, das vor allem in Norwegen und in der Schweiz sehr hoch ist.

SPitzenreiter in der Rendite sind nach wie vor Australien (5,3%) und Neuseeland (4,9%) . Bei Australien besteht aber ein hohes Währungsrisiko.

Wenn ich mir deine jüngsten Beiträge hier im Rentenbereich ansehe, so kommt für mich die Botschaft rüber, jemand der bisher in risikoarme, solide Anleihen investiert hat, sollte nun Aktien kaufen. Verstehe ich das richtig? Damit würde man aber das sicher vorhandene Zinsänderungsrisiko gegen das noch höhere Risiko der Preisschwankungen am Aktienmarkt tauschen. Das scheint mir gerade für den hier angesprochenen risikoaversen Anleger nicht geeignet. Dem Risiko einer Zinsänderung kann man doch nur mit einer Verkürzung der Laufzeit entgegentreten. Also wäre eine Aufstockung von Tagesgeld und Festgeld zu Lasten von langfristigen Anleihen sinnvoll. Bei Tagesgeldangeboten um 1,5% ist der Zinsnachteil auch recht gering.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was bringen z.Z. solide Staatsanleihen?

Laut Tabelle Blomberg erzielt man mit 5jährigen Staatsanleihen Rating AAA in Eurowährungen 1.9 -2,1% Rendite . Nicht gerade prickelnd.

In anderen Europa Ländern gibt es nicht viel mehr. 2,1 -2,6%. und man hat zusätzlich ein Währungsrisiko, das vor allem in Norwegen und in der Schweiz sehr hoch ist.

SPitzenreiter in der Rendite sind nach wie vor Australien (5,3%) und Neuseeland (4,9%) . Bei Australien besteht aber ein hohes Währungsrisiko.

Wenn ich mir deine jüngsten Beiträge hier im Rentenbereich ansehe, so kommt für mich die Botschaft rüber, jemand der bisher in risikoarme, solide Anleihen investiert hat, sollte nun Aktien kaufen. Verstehe ich das richtig? Damit würde man aber das sicher vorhandene Zinsänderungsrisiko gegen das noch höhere Risiko der Preisschwankungen am Aktienmarkt tauschen. Das scheint mir gerade für den hier angesprochenen risikoaversen Anleger nicht geeignet. Dem Risiko einer Zinsänderung kann man doch nur mit einer Verkürzung der Laufzeit entgegentreten. Also wäre eine Aufstockung von Tagesgeld und Festgeld zu Lasten von langfristigen Anleihen sinnvoll. Bei Tagesgeldangeboten um 1,5% ist der Zinsnachteil auch recht gering.

 

Dürfte wohl klar sein, dass für den risikoscheuen und nicht versierten Anleger, nur noch Fest-Termingeld bleibt. Kurzfristige AAAs lohnen da nicht. Das Forum sollte sich auch mal vom konservativen, nicht versierten Anleger etwas verabschieden, das kommt immer wieder auf, dafür gibt es Termingeldvergleicher im Web. Ansonsten führt das zur Langweiligkeit und Sonntagsblabla, diese Zeit kann man sinnvoller nutzen. Ein Rententhread wendet sich wohl eher an Leute mit Ahnung.

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35sebastian

Wenn ich mir deine jüngsten Beiträge hier im Rentenbereich ansehe, so kommt für mich die Botschaft rüber, jemand der bisher in risikoarme, solide Anleihen investiert hat, sollte nun Aktien kaufen. Verstehe ich das richtig? Damit würde man aber das sicher vorhandene Zinsänderungsrisiko gegen das noch höhere Risiko der Preisschwankungen am Aktienmarkt tauschen. Das scheint mir gerade für den hier angesprochenen risikoaversen Anleger nicht geeignet. Dem Risiko einer Zinsänderung kann man doch nur mit einer Verkürzung der Laufzeit entgegentreten. Also wäre eine Aufstockung von Tagesgeld und Festgeld zu Lasten von langfristigen Anleihen sinnvoll. Bei Tagesgeldangeboten um 1,5% ist der Zinsnachteil auch recht gering.

Dein Eindruck ist falsch.

Ich will keinen , der risikoarme Anlagen will, ermutigen, Aktien zu kaufen.

Ich will nur vor spekulativen und höchstspekulativen Anlagen warnen, die als Anleihen verkauft werden.

Solche Investments sind bei steigenden Renditen risikoreicher als solide Standardaktien.

 

@Bondwurzel

Noch immer heißt der Thread "Rentenmarkt allgemein". Du kannst ja mal einen Antrag auf Änderung stellen mit dem Zusatz : Nur für Anleger mit Ahnung.:)

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checker-finance

Wenn ich mir deine jüngsten Beiträge hier im Rentenbereich ansehe, so kommt für mich die Botschaft rüber, jemand der bisher in risikoarme, solide Anleihen investiert hat, sollte nun Aktien kaufen. Verstehe ich das richtig? Damit würde man aber das sicher vorhandene Zinsänderungsrisiko gegen das noch höhere Risiko der Preisschwankungen am Aktienmarkt tauschen. Das scheint mir gerade für den hier angesprochenen risikoaversen Anleger nicht geeignet. Dem Risiko einer Zinsänderung kann man doch nur mit einer Verkürzung der Laufzeit entgegentreten. Also wäre eine Aufstockung von Tagesgeld und Festgeld zu Lasten von langfristigen Anleihen sinnvoll. Bei Tagesgeldangeboten um 1,5% ist der Zinsnachteil auch recht gering.

Dein Eindruck ist falsch.

Ich will keinen , der risikoarme Anlagen will, ermutigen, Aktien zu kaufen.

Ich will nur vor spekulativen und höchstspekulativen Anlagen warnen, die als Anleihen verkauft werden.

Solche Investments sind bei steigenden Renditen risikoreicher als solide Standardaktien.

 

@Bondwurzel

Noch immer heißt der Thread "Rentenmarkt allgemein". Du kannst ja mal einen Antrag auf Änderung stellen mit dem Zusatz : Nur für Anleger mit Ahnung.:)

 

Welche der "soliden Standardaktien" sind den nach Lehman nicht abgestürzt?

Selbstverständlich gibt es in jeder Assetklasse und in jeder Anlageform risikoarme bis hochriskante Einzelinvestment. Schon um das nicht öfter wiederholen zu müssen, würde ich den Antrag zu 2. unterstützen.

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35sebastian

Das war meine Aussage zum Rentenmarkt.

 

Was bringen z.Z. solide Staatsanleihen?

Laut Tabelle Blomberg erzielt man mit 5jährigen Staatsanleihen Rating AAA in Eurowährungen 1.9 -2,1% Rendite . Nicht gerade prickelnd.

In anderen Europa Ländern gibt es nicht viel mehr. 2,1 -2,6%. und man hat zusätzlich ein Währungsrisiko, das vor allem in Norwegen und in der Schweiz sehr hoch ist.

SPitzenreiter in der Rendite sind nach wie vor Australien (5,3%) und Neuseeland (4,9%) . Bei Australien besteht aber ein hohes Währungsrisiko.

Das erregte einige Gemüter.

 

Und dein Kommentar geht ganz vom Thema weg. Hier geht es nicht um Aktien.:thumbsup:

 

 

Welche der "soliden Standardaktien" sind den nach Lehman nicht abgestürzt?

.

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H.B.

Ein Rententhread wendet sich wohl eher an Leute mit Ahnung.

 

Für diesen Zusatz bin ich auch!

 

In einem US-Börsenbrief wurde am WE folgender Zusammenhang hergestellt:

post-10422-0-93318200-1290414277_thumb.png

 

Sollte er des englischen mächtig sein, wird nun auch unser Sebastian verstehen, warum man auch im Rententhread auf die Aktienmärkte schielen muss.

 

Es wird aus meiner Sicht spannend, ob der Markt die sich versteilernde Zinsstrukturkurve wie im Frühjahr 2009 als Hinweis auf eine Oppurtunität, Risiko zu suchen sieht oder ob die Inflationsindikation aus den Rohstoffen dominieren.

 

Übrigens war 1986/87 im Vorfeld des Aktienmarktcrahes eine ausgedehnte Renten-Baisse.

Die negative Korrelation zum Aktienmarkt wurde dann mit einer plötzlichen Zustandsänderung des Gesamtsystems wieder in den Normalzustand überführt.

 

Es wäre deshalb wirklich töricht, in einem negativen Rentenumfeld das Risiko in den Aktienmarkt zu verlagern.

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Fleisch
US-Kommunen fürchten die Insolvenz

 

Der amerikanische Schuldenberg wächst rasant. Viele Anleger trauen darum den US-Bundesstaaten wie Kalifornien nicht mehr und verkaufen deren Anleihen. Besonders die politischen Verschiebungen machen den Geldgebern Angst. Denn im Ernstfall drohen hohe Verluste.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/finanznot-us-kommunen-fuerchten-die-insolvenz;2697875

 

Die Euphorie über Irlands Rettung verpufft

Das Votum der Finanzmärkte auf das Hilfspaket der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds fällt verhalten aus. Die Rettung Irlands wird nur noch als Schritt auf dem Weg zur Lösung der Schwierigkeiten von Portugal und Spanien gewertet.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E1256CFBEEBD643F98C4BD6311F666DF3~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Fleisch
Anleihendebüt könnte erfolgreich werden

Mit der SAG Solarstrom gibt wieder einmal ein unternehmen sein Debüt am Anleihenmarkt. Die Stückelung ist für Privatanleger angemessen und der Zins von 6,25 Prozent lockt.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E721333AD8FF247A5A607FCADA404B012~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

gibt's hierzu schon Meinungen ?

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Fleisch
Im neuesten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank weicht der Optimismus nun der Realität. Die obersten Währungshüter um Fed-Chef Ben Bernanke revidierten die Konjunkturaussichten für 2011 nach unten und verwiesen auf die desolate Lage auf dem Arbeitsmarkt. Aber es gibt noch eine weitere Gefahr.

 

http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/konjunktur/:US-Konjunktur--Bernankes-gefaehrliches-Experiment/618989.html

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