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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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BondWurzel

Kalifornien ändert Insolvenzrecht für Kommunen und zwar in eine gläubigerfreundliche Richtung:

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Wichtig für Bondholders?

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klausk
· bearbeitet von klausk

Kalifornien ändert Insolvenzrecht für Kommunen und zwar in eine gläubigerfreundliche Richtung:

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Ich will nicht auf die legalistischen Aspekte des amerikanischen Insolvenzrechts -- Bundesrecht -- und das Recht der Einzelstaaten (hier: California) eingehen. Dieser Skandal hat eine so unvorstellbare Grössenordnung, dass Gesetzesänderungen unumgänglich sind.

 

Die Stadt Bell im Los Angeles County hat 37000 Einwohner und ist eher arm. Ihre Stadtverwaltung bediente sich mit äusserst grosszügigen Gehältern und sonstigen Wohltaten. Der Verwaltungschef Robert Rizzo machte $800.000 im Jahr, seine Vertreterin Angela Spaccia $400.000 und Polizeichef Randy Adams $500.000 -- auch die Stadträte mit ihren Teilzeitjobs kamen mit $100.000 pro Jahre nicht zu kurz. Jede Zahl ist ein Mehrfaches von dem, was selbst in Grossstädten üblich ist.

 

Drei der grössten Absahner langten zum Schluss noch einmal kräftig zu: Sie traten zurück. -- Was zur Folge hat, dass ihre Pensionen zeitlebens garantiert sind. Für Rizzo ($800.000) bedeutet das ein lebenslängliches Jahreseinkommen von $650.000 (Quelle). Garantiert nicht vom Staat sondern von der Pensionskasse der öffentlich Bediensteten (CalPERS).

 

Vorher raubten sie vom Steuerzahler, in Zukunft von ihren Ex-Kollegen.

 

Ich bin sicher, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

 

Edit: "CalPERS puts hold on Bell officials' pensions" (Quelle).

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BondWurzel

Kalifornien ändert Insolvenzrecht für Kommunen und zwar in eine gläubigerfreundliche Richtung:

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Ich will nicht auf die legalistischen Aspekte des amerikanischen Insolvenzrechts -- Bundesrecht -- und das Recht der Einzelstaaten (hier: California) eingehen. Dieser Skandal hat eine so unvorstellbare Grössenordnung, dass Gesetzesänderungen unumgänglich sind.

 

Die Stadt Bell im Los Angeles County hat 37000 Einwohner und ist eher arm. Ihre Stadtverwaltung bediente sich mit äusserst grosszügigen Gehältern und sonstigen Wohltaten: Der Verwaltungschef Robert Rizzo machte $800.000 im Jahr, seine Vertreterin Angela Spaccia $400.000 und Polizeichef Randy Adams $500.000 -- jede Zahl ein Mehrfaches von dem, was selbst in Grossstädten üblich ist.

 

Drei der grössten Absahner langten zum Schluss noch einmal kräftig zu: Sie traten zurück. -- Was zur Folge hat, dass ihre Pensionen zeitlebens garantiert sind. Für Rizzo ($800.000) bedeutet das ein lebenslängliches Jahreseinkommen von $650.000 (Quelle). Garantiert nicht vom Staat sondern von der Pensionskasse der öffentlich Bediensteten (CalPers).

 

Vorher raubten sie vom Steuerzahler, in Zukunft von ihren Ex-Kollegen.

 

Ich bin sicher, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

 

 

Wir sind gerade im anderen Fred mit Marx dran....der hat das schon kommen sehen:

 

Je mehr ein Land, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika z.B., von der großen Industrie als dem Hintergrund seiner Entwicklung ausgeht, desto rascher dieser Zerstörungsprozeß. Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter."

(Quelle: Marx, Kapital Bd. I, MEW 23 S.529)

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

 

Das ist echt krass. Und du siehst dieses Gesetz in diesem Zusammenhang?

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John Silver

Aus der "WELT"

DIE WELT

Bahn will 2010 noch Anleihen über eine Milliarde Euro begeben

 

Berlin - Die Deutsche Bahn will sich angesichts der historisch niedrigen Zinsen in diesem Jahr noch mindestens eine Mrd. Euro über Anleihen am Kapitalmarkt holen. Man werde in der Größenordnung der beiden letzten Bond-Emissionen noch einmal aktiv werden, sagte Bahn-Finanzvorstand Richard Lutz. Im Sommer hatte die Bahn zweimal Jumbo-Anleihen von 500 Mio. Euro begeben. Im September werde man in Asien um Investoren werben. "Das Marktumfeld ist derzeit sehr attraktiv", sagte Lutz. "Wir werden unter Umständen während der Roadshow mit Sicherheit aber nach der Roadshow am Kapitalmarkt wieder auftauchen." Es könne auch sein, dass man schon im Vorgriff auf Kapitalbedarf im ersten Quartal 2011 sogar noch mehr Geld leihen werde.

Die Deutsche Bahn ist mit knapp 15 Mrd. Euro verschuldet und muss regelmäßig bestehende Anleihen durch neue ablösen. Außerdem übernimmt sie auch die Schulden des britischen Arriva-Konzerns, den sie jetzt erworben hat. Dieser muss dafür höhere Zinsen zahlen als die DB, so dass man diese durch Bahn-Anleihen ersetzen und Zahlungen drücken will. Die Deutsche Bahn kann sich mit den Sicherheiten als Staatskonzern deutlich günstiger finanzieren als fast alle privaten Unternehmen.

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35sebastian

Aus der "WELT"

DIE WELT

Bahn will 2010 noch Anleihen über eine Milliarde Euro begeben

 

Berlin - Die Deutsche Bahn will sich angesichts der historisch niedrigen Zinsen in diesem Jahr noch mindestens eine Mrd. Euro über Anleihen am Kapitalmarkt holen. Man werde in der Größenordnung der beiden letzten Bond-Emissionen noch einmal aktiv werden, sagte Bahn-Finanzvorstand Richard Lutz. Im Sommer hatte die Bahn zweimal Jumbo-Anleihen von 500 Mio. Euro begeben. Im September werde man in Asien um Investoren werben. "Das Marktumfeld ist derzeit sehr attraktiv", sagte Lutz. "Wir werden unter Umständen während der Roadshow mit Sicherheit aber nach der Roadshow am Kapitalmarkt wieder auftauchen." Es könne auch sein, dass man schon im Vorgriff auf Kapitalbedarf im ersten Quartal 2011 sogar noch mehr Geld leihen werde.

Die Deutsche Bahn ist mit knapp 15 Mrd. Euro verschuldet und muss regelmäßig bestehende Anleihen durch neue ablösen. Außerdem übernimmt sie auch die Schulden des britischen Arriva-Konzerns, den sie jetzt erworben hat. Dieser muss dafür höhere Zinsen zahlen als die DB, so dass man diese durch Bahn-Anleihen ersetzen und Zahlungen drücken will. Die Deutsche Bahn kann sich mit den Sicherheiten als Staatskonzern deutlich günstiger finanzieren als fast alle privaten Unternehmen.

 

In diesem Umfeld ist jedes Unternehmen gut beraten, sich am Anleihemarkt zu bedienen, möglichst langfristig.

So billig kommt kein Unternehmen mehr an Kapital.

Goldene Zeiten für Schuldner.

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Fleisch
Experten warnen vor dem drohenden Abschwung

 

Der EZB-Schattenrat rät den Notenbankern, vor allem den drohenden Abschwung zu bekämpfen. Das Risiko einer erneuten Rezession sei beträchtlich, so die Experten. Nur eine Minderheit warnt vor Inflation.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/notenbanken-experten-warnen-vor-dem-drohenden-abschwung;2644775

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Günter Paul
Experten warnen vor dem drohenden Abschwung

 

Der EZB-Schattenrat rät den Notenbankern, vor allem den drohenden Abschwung zu bekämpfen. Das Risiko einer erneuten Rezession sei beträchtlich, so die Experten. Nur eine Minderheit warnt vor Inflation.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/notenbanken-experten-warnen-vor-dem-drohenden-abschwung;2644775

 

 

Man kann das Gequatsche kaum noch ertragen,vor knapp drei Wochen sind alle sogenannten Experten vom Aufschwung überrascht worden :w00t: was ja ohnehin schon eine der größten Fehlleistungen in der Einschätzung der Wirtschaftlichen Entwicklung war,und jetzt,jetzt warnt man bereits vor dem Abschwung ,die sind schon Spitze,die Jungs !!

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Fleisch

das kommt aber auch immer so plötzlich

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Fleisch
Banken dürfen auf unbegrenzte Liquidität hoffen

Am Donnerstag werden die neuesten Entscheidungen der EZB verkündet. Volkswirte erwarten weiter unbegrenzte Liquiditätszuteilung sowie eine bessere Konjunkturprognose der Zentralbank.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EC96DB0EA97A24B30B60C62740B7A66F7~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

da macht auch die SChweizer Zentralbank kaum mehr was gegen...

Schweizer Franken klettert auf Rekordhoch zum Euro

Die Währung der Eidgenossen ist derzeit einfach nicht zu stoppen. Die Notiz für einen Euro ist nicht nur erstmals unter die Marke von 1,30 Franken gefallen. Sondern am Nachmittag müssen sogar nur noch weniger als 1,29 Franken gezahlt werden.

 

http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EC39841F85AFF4EB6AC76E480D47EB25A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Fleisch

von der 343244 sind wieder welche im Angebot. Rendite bis Fälligkeit ca 7,2 % p.a. vor Steuern

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BondWurzel

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Fleisch
Zinserhöhung untermauert die Stärke der schwedischen Krone

Die schwedische Notenbank hat ihren Zinssatz erneut angehoben. Von der Landeswährung wird das mit weiteren kleineren Kursgewinnen quittiert. Die im Zuge der Kreditkrise erlittene Scharte ist dadurch inzwischen wieder wettgemacht

 

faz.net

 

und die Ukrainer

 

Hoher Vertrauensvorschuss für die Ukraine

Nach dem Scheitern der einstigen orangenen Revolution hat sich die Situation in der Ukraine stabilisiert. Doch die großen Herausforderungen stehen dem Land noch bevor, meint auch der frühere Staatspräsident Leonid Krawtschuk.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~EF937EAC754754FBD83C2FB1013001161~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Günter Paul

Schwedische Anleihen bringen so gut wie nichts,..dabei ist es völlig gleichgültig ob es Ausland oder Fremdwährungsanleihen sind..die liegen im mittleren Bereich bei mal gerade 1,9 % :'( ...

 

Man muss natürlich zugeben,dass der Währungsgewinn in den letzten Monaten erheblich war,da waren locker 10 % drin ...

Aber das dürfte jetzt auch gelaufen sein das 10 Jahresmittel im Währungsverlauf ist erreicht..

.

So gesehen natürlich ein schönes Beispiel für Fremdwährungsanleihen und dafür,dass es auf den richtigen Zeitpunkt ankommt

Gibt`s hier jemanden,der eine positive Meinung zu langlaufenden Fremdwährungsanleihen Brasilien oder Südafrika hat ?

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nord_sued

Der Bondmarkt macht mir Sorgen, ist es Zeit auszusteigen? Was sind denn die Alternativen?

 

  • wir haben ein extrem niedriges Zinsniveau schon seit recht langer Zeit. Staatsanleihen (Europa, USA, Japan) rentieren deutlich 3% auf 10 Jahre. Andere Investmentgrade Anleihen sind nicht viel besser. Die Gefahr von Kursverlusten ist wohl größer als die von Gewinnen. Man konnte sicher schon eine zeitlang denken, das Ende der Rallye für Bund-Future ist bald erreicht, irgendwo wird das Ende sein.
  • die Notenbanken (Europa, USA) machen keine Anstalten die Zinsen zu heben. Quantitative Easing wird zum Normalzustand. Dabei haben wir einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Inflation liegt bei 1,2% (Juli 2010, destatis). Wir haben also bei kurzfristigen Anlagen Nullrenditen - wann sind/werden es negative Renditen? Wenn schon jetzt trotz recht normal/gut laufender Wirtschaft das ganze Stimulusprogramm der Notenbanken genutzt wird, was bleibt dann in der nächsten Krise?
  • stark verschuldete Staaten - auch wegen der Ausgaben aus der Finanzkrise, da freuen sich die Regierungen über niedrige Zinsen. Klar. Das macht das Szenario aber nicht angenehmer - eher im Gegenteil. Als Begründung wird die Möglichkeit der Deflation ins Feld geführt. Ist diese Gefahr real?
  • hier werden oft high yields diskutiert. Auch hier finden sich nach meinem Eindruck immer weniger attraktive Papiere. Oder täuscht mein Eindruck. Okay, Griechenland kann man für attraktiv halten - aber das ist nat. eine Frage der Einschätzung des Risikos.

Wie seht ihr, liebe Anleihenkenner, die Situation? Tendenz eher in Richtung "Realwerte"?

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Stairway

Der Bondmarkt macht mir Sorgen, ist es Zeit auszusteigen? Was sind denn die Alternativen?

 

  • wir haben ein extrem niedriges Zinsniveau schon seit recht langer Zeit. Staatsanleihen (Europa, USA, Japan) rentieren deutlich 3% auf 10 Jahre. Andere Investmentgrade Anleihen sind nicht viel besser. Die Gefahr von Kursverlusten ist wohl größer als die von Gewinnen. Man konnte sicher schon eine zeitlang denken, das Ende der Rallye für Bund-Future ist bald erreicht, irgendwo wird das Ende sein.
  • die Notenbanken (Europa, USA) machen keine Anstalten die Zinsen zu heben. Quantitative Easing wird zum Normalzustand. Dabei haben wir einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Inflation liegt bei 1,2% (Juli 2010, destatis). Wir haben also bei kurzfristigen Anlagen Nullrenditen - wann sind/werden es negative Renditen? Wenn schon jetzt trotz recht normal/gut laufender Wirtschaft das ganze Stimulusprogramm der Notenbanken genutzt wird, was bleibt dann in der nächsten Krise?
  • stark verschuldete Staaten - auch wegen der Ausgaben aus der Finanzkrise, da freuen sich die Regierungen über niedrige Zinsen. Klar. Das macht das Szenario aber nicht angenehmer - eher im Gegenteil. Als Begründung wird die Möglichkeit der Deflation ins Feld geführt. Ist diese Gefahr real?
  • hier werden oft high yields diskutiert. Auch hier finden sich nach meinem Eindruck immer weniger attraktive Papiere. Oder täuscht mein Eindruck. Okay, Griechenland kann man für attraktiv halten - aber das ist nat. eine Frage der Einschätzung des Risikos.

 

Ohne Zweifel, wir befinden uns auf einem hohen Niveau. Die Staaten können aber auch garnicht anders, da durch Zinserhöhungen die eigene Refinanzierung verteuert werden würde. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass wir uns noch eine ganze Weile auf diesem Niveau befinden. Niedriges Zinsniveau und mittlere Inflationsrate - ein Traum für alle Gläubiger.

 

Der Euribor hat zwar anstalten gemacht, etwas zu steigen, aber so richtig wird dieser Trend auch nicht fortgesetzt:

 

er-rentegrafiek21.jpg

 

Wie seht ihr, liebe Anleihenkenner, die Situation? Tendenz eher in Richtung "Realwerte"?

 

Ganz klar High-Yields, der risikobewusste Anleger könnte am langen Ende noch auf Kursgewinne spekulieren, aber das wäre mir zu heiss. Ansonsten sind meiner Meinung nach High-Yields zu bevorzugen, da alle anderen Anleihen eine Duration aufweisen, die alles andere als attraktiv ist. Hatte ich vor ein paar Tagen schon geschrieben, ich halte diese für attaktiv:

 

DE000A0KAAA7, DE0008028317, 804294, 804290, XS0217518397, DE0008107921 und XS0168632890 + Griechenland mit Fälligkeit vor 2013 und den '25 Linker.

 

Insbesondere High-Yields von Industrieschuldnern wie Safilo gefallen mir in diesem Zusammenhang, Finger Weg (meine Meinung) von Anglo Irish, da ist mir zuviel Politik im Spiel.

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DrFaustus

Ohne Zweifel, wir befinden uns auf einem hohen Niveau. Die Staaten können aber auch garnicht anders, da durch Zinserhöhungen die eigene Refinanzierung verteuert werden würde. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass wir uns noch eine ganze Weile auf diesem Niveau befinden. Niedriges Zinsniveau und mittlere Inflationsrate - ein Traum für alle Gläubiger.

 

Du meinst Schuldner, oder?

Als Gläubiger kann ich mir besseres vorstellen als die mickrige Realrendite derzeit.

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Fleisch
Rentenfonds schwenken zu Unternehmensbonds

 

In der Vergangenheit setzten Rentenfonds von Schwellenländern stark auf Staatsanleihen. Folglich stiegen die Kurse, die Rendite schwand. Der neue Trend lautet: Investition in Unternehmensbonds.

 

http://www.ftd.de/finanzen/investmentfonds/:portfolio-rentenfonds-schwenken-zu-unternehmensbonds/50165772.html

 

Vorteilhaft zu Wandelanleihen wechseln

 

Wandelanleihen verbinden die Sicherheit von Bonds mit dem Kurspotenzial von Aktien. Analysten sehen derzeit gute Einstiegschancen

 

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:portfolio-vorteilhaft-zu-wandelanleihen-wechseln/50165788.html

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Fleisch
Regierung rüttelt an Unabhängigkeit der Zentralbank

 

Japans Regierung, Notenbank und Unternehmensvereinigungen rücken im Kampf gegen die wirtschaftliche Schwäche, den starken Yen und die Deflation enger zusammen. Der Plan wirft erneut einen Schatten auf die Unabhängigkeit der Zentralbank.

 

handelsblatt.com

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Die Iren sind schon lustig:

Nationwide issues €4bn in bonds to itself

IRISH NATIONWIDE: IRISH NATIONWIDE has issued €4 billion of Government-guaranteed bonds effectively to itself. It can use the bonds to draw €4 billion in funding from the European Central to help tide it over a key refinancing period later this month.The building society has €4 billion of debt covered under the original blanket Government guarantee maturing at the end of this month. The bonds will allow the building society to draw fresh funding from the ECB if necessary to repay this debt against a backdrop of heightened funding pressures across the guaranteed institutions.

 

In what was described as an unusual move by markets sources, Irish Nationwide has listed the bonds but not sold them to investors and they remain on the balance sheet of the building society.

 

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DanteAllemis

Drunken, Raucous Bond Market Is About to Be Ill: Mark Gilbert

 

Sept. 9 (Bloomberg) -- Like a drunk at a party, the bond market is starting to bump into tables, telling off-color jokes, talking too loudly and spilling drinks. The smart guests will steer clear before he starts screaming at his shoes and wanders off to pray to the porcelain.

 

Did you think a 950 billion-euro ($1.2 trillion) emergency backstop cobbled together by the European Union and the International Monetary Fund in May was the answer to Europes debt crisis? Were you expecting central banks to turn off the money taps as normal funding service resumed in the banking industry? Had you hoped the heavy hand of government would only briefly slide its interfering digits into the folds of finance?

 

Ireland, which proudly brewed its own flavor of austerity medicine and swallowed the potion without demanding so much as a spoonful of sugar, now pays a record 3.8 percentage points more than Germany to borrow 10-year money. Spreads on Greek debt, which triggered the crisis by revealing that it forged its euro- membership qualifications and lied ever since, have surged to 9.5 points, a whisker away from a record.

 

The U.S. and Germany, meantime, are enjoying the cheapest borrowing costs they have ever had. That schizophrenia follows a pattern seen before during this credit crisis, with an endgame that is all too predictable.

 

First, the allegedly good banks were distinguished from the undoubtedly toxic ones -- until they all turned out to be as bad as each other. Next, the financial system was perceived to have been rescued by governments -- until the cold sting of logic pointed out that risk was being transferred, not dissolved.

 

Brothel Raid

 

Now, the bond market is differentiating between fiscally irresponsible governments and those ostensibly big enough to weather the storm. That seems to be missing the point -- when the brothel gets raided, even the piano player gets arrested. All governments are tainted with the same stain of indebtedness and profligacy, especially should a slump back into recession undermine their debt-paying abilities.

 

You may be agnostic about U.S. President Barack Obamas politics, and the desirability of Keynesian stimulus packages. Still, lending 10-year money to a government for a yield of 2.65 percent when the administration is proposing to spend $50 billion on roads, railways and runways to goose the economy doesnt seem like the most prudent of investments.

 

30-Year Risk

 

The corporate-bond market looks even more like an accident waiting to happen. Investors decided to lend $400 million for 30 years to Stanley Black & Decker Inc. this month. They will be paid an interest rate of 5.2 percent by the toolmaker, which has total debts of $4.5 billion in the form of bonds and loans, according to Bloomberg data.

 

The job of a fixed-income investor is to balance risk and reward. That interest rate seems like an awfully skimpy reward for quite a big risk.

 

Peer three decades into the future. Tell me you dont see some new globetrotting enterprise from China -- where Western retailers now do most of their manufacturing -- employing the workers Stanley Black & Decker trained and undercutting the U.S. company with cheaper screwdrivers, drills and hammers.

 

Collapsing yields make buying corporate debt a gamble. One way to calculate riskiness is using duration, a measure of how much a bond will lose for a given change in yield. The sensitivity of bond prices to shifts in yield is at a record, according to indexes compiled by Bank of America Merrill Lynch.

 

Hidden Danger

 

If, for example, you bought Telecom Italia SpAs 5.25 percent notes due 2055 in June, when they yielded about 7.2 percent, you risked losing about 4 euros for every 100 euros invested, in the event of yields climbing 50 basis points. Buy the same notes today at the current yield of about 6.2 percent, and youll lose 50 percent more if the bond market slumps.

 

The global default rate among so-called speculative borrowers dropped to 5 percent last month, down from 5.5 percent in July and less than half the 12.3 percent failure rate of a year ago, according to Moodys Investors Service. The credit- rating company says even fewer companies will renege on their obligations in coming months, with nonpayments dropping to 2.7 percent by the end of 2010 and to 2 percent a year from now.

 

That sounds like good news -- unless you are of the cynical bent of mind that suspects the lack of defaulters has nothing to do with the financial health of junk-rated companies and everything to do with the reluctance of asset-impaired banks to push any more of their ailing borrowers over the edge unless it is absolutely unavoidable.

 

Alarms Switched Off

 

Theres also the connected problem of lax lending standards during the credit boom. The loan covenants that would normally get triggered when a borrower is in distress were watered down to the point of uselessness. So it is entirely plausible that zombie companies are blundering along in the twilight lacuna between alive and dead, distorting the default data.

 

Next week, it will be the two-year anniversary of the collapse of Lehman Brothers Holdings Inc. Sadly, the bond market suggests the investment community has learned none of the lessons of the misguided adventures of recent years that prompted the biggest bankruptcy in history.

 

The problem with hangovers is that once they fade, the prospect of getting drunk all over again starts to seem like a great idea. This fixed-income party will end badly.

 

(Mark Gilbert, author of Complicit: How Greed and Collusion Made the Credit Crisis Unstoppable, is the London bureau chief and a columnist for Bloomberg News. The opinions expressed are his own.)

 

To contact the writer of this column: Mark Gilbert in London at magilbert@bloomberg.net

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Fleisch
Ungarn geht auf dünnem Eis

Ungarns Regierung scheint gern mit dem Feuer zu spielen und sorgt immer wieder für Unruhe an den Finanzmärkten. Doch damit ihre Wirtschaftpolitik Erfolg hat, braucht sie die Märkte. Daher bleib es seit dem ersten Schreck ruhig - zumindest vorläufig.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E816D271F69E24D6E8B943150BBC07674~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

@ wurzel: hier hast du übrigens mal ein paar Zahlen drin zur Verschuldung privater Haushalte in Fremdwährung ;)

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