Fleisch März 24, 2010 Interview mit Asoka Wöhrmann der DWS http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E720575E82D3444D9BBB0327B9E59E9E5~ATpl~Ecommon~Sspezial.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 24, 2010 Die kaufen griechische Staatsanleihen so so, :- mal sehen wann die Portugiesen dran sind, dann die Engländer, Italiener usw. bis es schließlich um die Deutschen geht und irgendwann der auf der Kippe steht. Die USA werden vermisst? Aber nein, die Ratingagenturen werden sich doch nicht mit ihrer eigenen Regierung anlegen ... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 25, 2010 Quelle Handelsblatt Ich habe das zwar schon bei der SAP Aktie gepostet, aber da es auch Infos für unsere Bond Planung hat -und Bondisten nicht unbedingt sich im Aktienbereich herumtreiben- hier nochmal für die ganz faulen. Bin mal auf die Konditionen gespannt, (3,75% für 5 Jahre ?) Softwarekonzern stärkt Liquiditätspolster Das Walldorfer Unternehmen SAP kündigt die erstmalige Emission einer Anleihe an und schürt damit Spekulationen um Zukäufe. Das Volumen der Anleihe, die bereits in Kürze erfolgen soll, wird bei mindestens 500 Millionen Euro liegen. DÜSSELDORF. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP verschafft sich frisches Geld am Kapitalmarkt. Man plane die Emission einer Euro-Benchmarkanleihe, teilte SAP gestern mit. Es sei die erste Anleihe, die das Unternehmen platzieren werde. Es handele sich um eine Vorratsmaßnahme, um die Finanzmittel zu erhöhen. Für die Debüttransaktion im Volumen von mindestens 500 Mio. Euro seien BNP Paribas, Deutsche Bank, ING und JP Morgan als Joint Lead Manager ausgewählt worden. SAP liegt im Trend. Im März ist das Emissionsvolumen von Unternehmensanleihen kräftig angestiegen, weil die Konditionen derzeit ausgesprochen günstig sind . Allein in der zweiten und dritten Märzwoche platzierten internationale Konzerne Bonds im Volumen von fast 20 Mrd. Euro. Das Emissionsvolumen lag damit über den Wochendurchschnitten von 2009 und 2008, wie die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ermittelt hat. Allerdings könnte diese Refinanzierungsquelle in der zweiten Jahreshälfte versiegen. "Wir sehen einen Trend, dass die steigende Flut neuer Staatsanleihen die Unternehmensanleihen verdrängt", sagte Gerhard Wolf von der LBBW. Viele Experten erwarten, dass die Renditen von Firmenbonds in den nächsten Monaten steigen werden. Wohl auch deshalb drückt SAP aufs Tempo. In Abhängigkeit von den Marktbedingungen soll die Emission bereits in Kürze erfolgen. Das Unternehmen beabsichtigt, die Roadshow vor europäischen Investoren am 29. und 30. März zu starten. Dann würden auch die Konditionen festgelegt, hieß es. Finanzanalysten wundert die Eile. "SAP startet mit seiner Roadshow ausgerechnet in der Quiet Period", sagte BHF-Analyst Jochen Klusmann. In dieser Phase wenige Wochen vor dem nächsten Zwischenbericht dürfen börsennotierte Unternehmen keine Geschäftszahlen veröffentlichen. SAP legt am 28. April die Ergebnisse für das erste Quartal vor. Bis dahin hätte man auch noch warten können, so Klusmann. Den Experten würde es nicht wundern, wenn die Walldorfer eine Übernahme planten. "Die neuen CEOs haben ja signalisiert, dass sie bereit seien, Technologie zuzukaufen, wenn es für die Weiterentwicklung des Unternehmens sinnvoll sei", sagt der BHF-Analyst. Als letzte große Übernahme hatte SAP 2007 den Anbieter von Business-Intelligence-Lösungen Business Objects für 4,8 Mrd. Euro gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer März 25, 2010 · bearbeitet März 25, 2010 von jschoeck Wer eine schicke "Designer-Anleihe braucht, ist hier genau richtig...(kommt sicher gut beim Einkaufen: "Was ich soll 100€ für das T-Shirt zahlen? Sie schulden mir doch noch Geld + Zinsen... ) =367&cHash=e0722f35a0"]Books open: PPR 5 Jahre, Mid Swap +140 Basispunkte Der französische Luxusgüterkonzern PPR emittiert eine EUR Benchmark-Anleihe im Volumen von 500 Mio. EUR und einer Laufzeit von 5 Jahren. Der Spread beträgt 140 Basispunkte gegenüber Mid Swap. Die Transaktion wird von Banca IMI, Credit Agricole CIB, Commerzbank, Natixis und Société Générale Corporate & Investment Banking begleitet. Zu PPR gehören u.a. die Marken Gucci, Yves Saint Laurent, Sergio Rossi, uvm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 26, 2010 Wer eine schicke "Designer-Anleihe braucht, ist hier genau richtig...(kommt sicher gut beim Einkaufen: "Was ich soll 100 für das T-Shirt zahlen? Sie schulden mir doch noch Geld + Zinsen... ) =367&cHash=e0722f35a0"]Books open: PPR 5 Jahre, Mid Swap +140 Basispunkte Der französische Luxusgüterkonzern PPR emittiert eine EUR Benchmark-Anleihe im Volumen von 500 Mio. EUR und einer Laufzeit von 5 Jahren. Der Spread beträgt 140 Basispunkte gegenüber Mid Swap. Die Transaktion wird von Banca IMI, Credit Agricole CIB, Commerzbank, Natixis und Société Générale Corporate & Investment Banking begleitet. Zu PPR gehören u.a. die Marken Gucci, Yves Saint Laurent, Sergio Rossi, uvm. Rating BBB- B) Der Mid Swap für 5-jährige liegt momentan bei ca 30 Basispunkten. Also 170 Basispunkte "mehr" abzgl. 25% gegenüber einer AAA Anleihe? Macht in meinen Augen wenig Sinn. Aber danke für die Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 26, 2010 .. Macht in meinen Augen wenig Sinn. .... Nun, vielleicht doch, wenn sie nur too chiq to fail wären.... Kann man aber seit Escada nicht mehr unbedingt annehmen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 26, 2010 ... Rating BBB- B) ... Also 170 Basispunkte "mehr" ... gegenüber einer AAA Anleihe? .... Und hier die passende PIMCO-Phraseologie... In der Mode als "unisex" bekannt ... .... Bill Gross unveiled the latest catch phrase, Unicredit Bond Market. Gross explained that If core sovereigns such as the U.S., Germany, U.K., and Japan absorb more and more credit risk, then the credit spreads and yields of these sovereigns should look more and more like the markets that they guarantee. Mike ORourke via 0hedge (auch sonst sehr lesenswert) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 26, 2010 Umlaufrendite löst sich wieder etwas vom Rekordtief 26. März 2010 Unter Gelehrten wird momentan viel über Inflationsgefahren debattiert. Man sorgt sich vor steigenden Preisen, weil die Notenbanken eine so expansive Geldpolitik wie noch nie in der Geschichte betreiben. Außerdem türmen die Staaten immer neue Schuldenberge auf und ein Weg zum Abbau der Schulden könnte über eine Inflationierung erfolgen, so die Überlegungen. faz.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 26, 2010 · bearbeitet März 26, 2010 von Superhirn Ich halte mal die schönen Grafiken zu @schnitzels link fest. (Die sind später nicht mehr verfügbar), Und ich gebe gleich mal meinen Senf dazu. Steigende Staatsverschuldung ---- steigende Umlaufrendite. Keine risikoadäquaten Spreads mehr, siehe Neuemissionen ----- steigende UR Historische Tiefstkurse bei der UR ---- technische Gegenreaktion ---- steigende UR Konjunktur besser als erwartet ---- steigende UR irgendwann wird man sich wohl vom Rentenmarkt komplett (investmentmässig) verabschieden müssen. Zumindest vorübergehend. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 26, 2010 komplett sicher nicht, es wird immer wieder mal interessante titel geben. nur werden die eben seltener und man gelangt an den punkt, ob cash nicht mehr bietet oder mal ein wechsel in aktien durch dividendenzahlungen und allgmeiner kursentwicklung interessanter erscheint Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 26, 2010 Morgan Stanley's conclusion is that, independently of our concerns, US Treasury rates are about to spike. To be sure, MS has been pushing for high rates and major curve steepending for a while: recall it is their call that the 10 Year (Treasury Bond) will hit 5.5% this year.The issuance of UST (US Treasuries) debt is dwarfing Libor-related issuance. For example, we expect UST net issuance to be $1.7Tr(illion) and net issuance of MBS (Mortgage backed securities) to be zero. Thus, the relative issuance of USTs vs. Libor-based products mainly accounts for the inversion in swap spreads. This is a first sign of stress leading to higher UST yields and is not to be missed. More Than Meets The Bottom Line: Are Banks Getting Crushed Due To Negative Swap Spreads And The $154 Trillion IR-Derivative Market? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 27, 2010 Osteuropa: Anleihen sind schon recht teuer Im Gegensatz zu Aktien, wirken Anleihen aus Osteuropa wenig attraktiv: Die Kurse der Papiere sind mittlerweile schon dermaßen gestiegen, dass nur noch wenig Rendite möglich ist. Experten mahnen Anleger deshalb dazu die Risiken im Vergleich zur Rendite genau abzuwägen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/osteuropa-anleihen-sind-schon-recht-teuer;2551738 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 27, 2010 · bearbeitet März 27, 2010 von Superhirn komplett sicher nicht, es wird immer wieder mal interessante titel geben. nur werden die eben seltener und man gelangt an den punkt, ob cash nicht mehr bietet oder mal ein wechsel in aktien durch dividendenzahlungen und allgmeiner kursentwicklung interessanter erscheint Das Forum, leider momentan durch das Bond-Umfeld etwas im Dornröschenschlaf, ist doch ein guter Hinweis, dass es an Anlagemöglichkeiten sehr wenig vernünftiges gibt. Immer wenn Tiere oder CLN sich großer Beliebtheit erfreuen klingeln zart die ersten Alarmglöckchen. :- Natürlich rasen die Renditen nicht plötzlich himmelwärts, aber immer wenn eine Periode des "Risiko hat Ruh" herrscht und das ist momentan der Fall, wird es anders komen als alle denken. Ein Land ist de facto pleite, fälscht jahrelang Unterlagen, hat aber keine Schwierigkeiten eine Anleihe zu plazieren. Okay 300 Basispunkte Aufschlag, aber Leute das ist doch gar nichts. geht mal zur Bank und schaut euch an wie die Überziehungszinsen für Girokonten sind, bis zu 18%. Da kommen die Griechen doch eigentlich mehr als gut weg. Und Portugal? Die Renditeaufschläge sind ja wohl ein schlechter Witz. Kann man sehr schön am Aktienmarkt -die Alternativanlage- beobachten. Der Möchtegernguru W. Staud sagte vor wenigen Wochen einen DAX bei 5000 voraus. Wir stehen bei über 6100 :- Btw. weiß jemand wann dieses Genie wieder auftritt? Darf ich nicht verpassen. Mache seit Jahren genau das Gegenteil von dem was er in der Telebörse sagt und bin damit spitzenmässig gefahren Auf Sicht der nächsten 2-3 Jahre wird der Aktienmarkt den €-Rentenmarkt locker ausperformen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball März 27, 2010 Superhirn fast meine Meinung, wobei ich doch noch die ein oder andere "Lücke" feststelle. Aber der allgemeine Trend geht weg von Anleihen, ob sie allerdings gleich Richtung Aktien ausschlägt ? Ich habe noch meine Zweifel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 27, 2010 Es gibt genug vernünftige Anlagen nur sind wir nach wie vor noch immer der (falschen) Überzeugung mindestens 8 % p.a. zu bekommen. Wir sind vor der Krise durch das Zinsniveau begünstigt worden, während der Krise mit niedrigen Kursen und einer nie da gewesenen Flut an Neuemissionen, die sich langsam wieder auf ein normales Maß reduziert. Der Spread zwischen Rendite und Inflation ist nach wie vor attraktiv und deutlich größer als noch zu Beginn der Finanzkrise, so dass sich im derzeitigen Marktumfeld Mehrerträge erwirtschaften lassen. Jedoch sollte man berücksichtigen, dass einige Branchen bereits sehr, sehr gut gelaufen sind und bereits ein Kursniveau mit Rückschlagspotenzial entwickeln. Andere Branchen dagegen bieten noch Renditen, die an den im Allgemeinen erwarteten Zielwert 8 % p.a. und mehr herankommen. Das dies mittlerweile ausschließlich über Hybride in Form von GS, Tieren und auch CLNs erfolgt ist eine Normalisierung. Bis zum Beginn der Finanzkrise haben die Marktteilnehmer blind in ebenjene Papiere investiert und sich mit 4 - 6 % p.a. zufrieden gegeben. Das Risikobewusstsein ist zwei bzw. drei Jahre später ein anderes. Wo früher gekauft wurde, wird heute nach dem 100 Seiten Prospekt gefragt und es auch eher gelesen. Viele früheren Investoren ziehen sich auch nach den Erfahrungen durch dei Kursstürze aus diesen Papieren zurück. Übrig bleibt, wer spekulativ aufgestellt ist und dem Chancen und Risiken bewusst sind sowie die, die auf die erst genannten vertrauen. Große Investoren wollen, können oder dürfen aber nicht investieren, da dies mittlerweile nicht mehr zur Geschäftspolitik, den internen Anforderungen oder oder oder entspricht. Der Markt teilt sich daher auf einen relativ kleinen Teil von Anlegern auf, die jedoch nach wie vor deutlich vom Marktumfeld profitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 27, 2010 · bearbeitet März 27, 2010 von Superhirn Na endlich kommt hier mal wieder eine Diskussion in Gang. konnte das ständige Kommentarlose Geposte von Links langsam nicht mehr sehen. Nichts gegen Links, aber ohne einen Kommentar wird das langsam echt ätzend. @fireball Da lauern noch hübsche Chancen im In- und Ausland. Man will ja auch währungsmässig diversifizieren. jaja, kenne deine Signatur, aber dennoch Div. ist das a und o. Die US-Dollar Entwicklung läuft wie vorhergesagt und die US$ Industrie-Anleihen (z.B. Porsche) haben sich prächtig entwickelt. Auf Sicht von einigen Jahren sollte man drin bleiben und bei Rückschlägen Liquidität abbauen. @schnitzel Inflationsrate: Ich glaube nicht dem was da veröffentlicht wird für Deutschland, sondern meiner täglichen Erfahrung. Und die Jahresinflation in Deutschland ist definitiv erheblich höher als das, was die Statistiker und vor allem die Politiker uns glauben machen wollen. Daher sind Anleihen im Moment für mich kein Investment. Jetzt ist der Moment das mitzubringen was Kostolany Geduld nannte. Ich erwarte ansteigende UR. Niedrige Zinsen nur, wenn die Wirtschaft nicht in Schwung kommt und die kommt in Schwung. Volle Restaurants und Biergärten, im Blödmarkt kannst Du dich kaum bewegen, getankt wird egal zu welchem Preis, in Urlaub gefahren sowieso. Und die Rohstoffpreise und die entsprechenden Aktien z.B. BHP liegen nicht gerade am Boden. (@fireball: wird langsam Zeit das HDD mal wieder ins Laufen kommt.) Die Erklärung genügt mir nicht, warum Papiere der ehemaligen HRE die jetzt DPfabdbB heißt (@vanity hatte dafür doch schon ein schönes Kürzel) als Kurzläufer deutlich über 4% abwerfen. Und Papiere bei denen im Prospekt steht, dass u.a. die Emittenten von der 100% Rückzahlung frei werden, sind mehr als nur mit Vorsicht zu genießen. Risikobehaftetet Papiere bei denen jedwede Spielart an Interpretationsmöglichkeit bestehen (siehe Eurohypo) fassen nur die an, die nie erlebt haben, dass Gerichte meistens mit Idioten besetzt sind, die glauben 30% sei das selbe wie ein Drittel. bei Anlagedingen würde ich mich nie darauf verlassen, dass Richter einen Vertrag lesen, geschweige denn verstehen können. Drücke aber selbstverständlich allen Betroffenen die Daumen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul März 27, 2010 komplett sicher nicht, es wird immer wieder mal interessante titel geben. nur werden die eben seltener und man gelangt an den punkt, ob cash nicht mehr bietet oder mal ein wechsel in aktien durch dividendenzahlungen und allgmeiner kursentwicklung interessanter erscheint Wechsel in Aktien ??Na klar...,für mich war das noch nie eine Frage ob Anleihen oder Aktien,ich habe immer beides im Depot gehabt..nach Kostolany müsste ich allmählich eine Verschiebung des Prozentualen Anteils hin zu den Anleihen vornehmen.. Ihr wisst schon,weil man ja älter wird aber die Inflationären Tendenzen,denen wir entgegengehen und die aus vielen Gründen noch heftig werden können lassen mich so etwas nicht tun,ich fahre eben aus diesem Grund das Depot mit je einem 50 prozentigen Anteil... Dividendentitel ,die zudem ordentlich ausschütten , gibt`s genug,die blödsinnigen 10 Jahresvergleiche mit Anleihen,bei denen lediglich der Aktienkurs berücksichtigt wird grenzen an Betrug , wartet mal ab,wie die in knapp drei Jahren aussehen,dann stehen dreistellige Erfolgszahlen bei Aktien auf der Tagesordnung , dann rechnet man ab dem Krisenjahr 2003..Irakkrieg.. dreistellige Zuwachsraten sind seitdem zu verzeichnen und ich höre schon all die klugen Kommentare die dann ein Investment in Aktien bejubeln Viel zu wenig wird die Möglichkeit neben Aktiengewinnen auch Währungsgewinne mitzunehmen diskutiert,wer in Zukunft einen schwächeren Euro zum Dollar sieht ..und hier gibt es ja wohl einige ,die das tun, kann doch in Amerikanische Aktien investieren , seht Euch doch mal Wal Mart,Boeing,Coca Cola an,das sind doch Aktien,die zu den Blue Chips gehören und die zudem alle drei Monate Dividenden ausschütten..so jedenfalls sehe ich das... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball März 27, 2010 Nun Superhirn bei mir ist das ja etwas differenzierter. Ich erziele das meiste Einkommen in Fremdwährung da ist der Euro schon eine schöne Streuung. Derzeit sogar eine sehr nette . Ich bin derzeit weder Fleisch noch Fisch, also schau ich mir das ganze von draußen an. Anleihen sind soweit raus aus dem Depot, der Aktienbestand hat sich nicht verändert. Eher alternative Anlageformen ziehen bei mir etwas vermehrt ins Depot. Meine Muschifonds entwickeln sich bisher zu meiner vollsten Zufriedenheit, die ein oder andere hier von mir noch nicht vorgestellte Investmentmöglichkeit laufen auch eigentlich im Ziel bzw. leicht darüber. Aber, wenn jetzt der Gross schon meine Meinung nach dem Forentreffen in D´dorf teilt, wird es langsam aber sicher zeit diese Meinung auch umzusetzen. Immer diese Spione am Nachbartisch Schnitzel für 3% schau ich lieber meinem Rasen beim wachsen zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 27, 2010 ... Inflationsrate: Ich glaube nicht dem was da veröffentlicht wird für Deutschland, sondern meiner täglichen Erfahrung. Und die Jahresinflation in Deutschland ist definitiv erheblich höher als das, was die Statistiker und vor allem die Politiker uns glauben machen wollen. Daher sind Anleihen im Moment für mich kein Investment. Jetzt ist der Moment das mitzubringen was Kostolany Geduld nannte. ... Da kann ja jeder glauben was er will. Aber diese Logik mit der täglichen Erfahrung macht mich immer ganz kribbelig. Da werden immer ganz haarsträubende Beispiele herangezogen und ganz viele Dinge einfach ausgeblendet. Es ist richtig das natürlich jeder eine eigene erlebte Inflation hat, bedingt eben durch seinen ganz individuellen "Einkaufskorb". Den aber dann als Maßstab für das ganze Land zu nehmen ist einfach nur... Deshalb muss man nun mal um auf einen Konsenz zu kommen den amtlichen Wert nehmen. Den kann dann zumindest jeder Nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 27, 2010 ... Inflationsrate: Ich glaube nicht dem was da veröffentlicht wird für Deutschland, sondern meiner täglichen Erfahrung. Und die Jahresinflation in Deutschland ist definitiv erheblich höher als das, was die Statistiker und vor allem die Politiker uns glauben machen wollen. Daher sind Anleihen im Moment für mich kein Investment. Jetzt ist der Moment das mitzubringen was Kostolany Geduld nannte. ... Da kann ja jeder glauben was er will. Aber diese Logik mit der täglichen Erfahrung macht mich immer ganz kribbelig. Da werden immer ganz haarsträubende Beispiele herangezogen und ganz viele Dinge einfach ausgeblendet. Es ist richtig das natürlich jeder eine eigene erlebte Inflation hat, bedingt eben durch seinen ganz individuellen "Einkaufskorb". Den aber dann als Maßstab für das ganze Land zu nehmen ist einfach nur... Deshalb muss man nun mal um auf einen Konsenz zu kommen den amtlichen Wert nehmen. Den kann dann zumindest jeder Nachvollziehen. Griechenland hat seine Inflationszahlen getürkt Italien hat seine Inflationszahlen ebenso passend gemacht. Kein Italiener glaubt diese Zahlen. Und ich lass mich doch nicht von den Politikern zum Besten halten. Die wollen sowieso nur mein Bestes in ihre Taschen leiten. Mich interessieren die Artikel die man haben muss, z.B..: Grundnahrungsmittel, dann die Kosten die man zwangsweise hat, insbesondere von staatlicher Seite, Grundsteuer, Abfallgebühren, Wasser, Abwasser , Strom usw. Dann Dinge die man ständig kaufen muss. Benzin, Diesel etc. oder ständiger Bedarf, wie Schulausstattung für die Kids. Kleidung. Nur wenig interessieren mich Dinge die man nur alle 10 Jahre kauft. Und überhaupt nicht interessieren mich die Preise von Porsche, Ferrari etc. und Luxusgütern. Und da ist die veröffentlichte Inflationsrate ein Witz. Jetzt ist es natürlich unbenommen jedem das zu glauben was er will. Da ich aber der Meinung bin, dass die tatsächliche Inflation deutlich über der uns verkauften liegt, ziehe ich meine Schlüsse daraus für die Realwirtschaft. Und die Realität schlägt immer durch, manchmal mit Verzögerung, dann aber um so heftiger. Als publik wurde, was da in den strukturierten Produkten schlummerte, schlug diese Realität unbarmherzig durch. Und so wird es mit der realen Inflation auch sein. Zu diesem Zeitpunkt will ich aber keine Anleihen im Depot haben :- .... Wann der kommt? Tja, timing ist alles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2010 · bearbeitet März 27, 2010 von XYZ99 Wie lange noch nützen die fallenden Anleihe-Renditen noch den Aktienkursen? Spätestens wenn die Gewinne nicht mehr den Erwartungen entsprechen (also schlechter sind als erwartet), dann sind fallende Renditen mit fallenden Aktienkursen vereinbar, ganz bequem. Und die enttäuschten Erwartungen sind vermutlich übernächstes Quartal anstehend. Man denkt allgemein wohl, alles läuft nach Art einer typischen Rezession ab, wie schon so häufig. Aber diesmal ist es was anderes: der Kredit, der nicht mehr ungehindert fliessen kann, egal wie niedrig die Zinsen auch sind. Es gibt schon viel zu viel davon und er wird erdrückend wirken gerade weil man ihn versucht über die Runden zu retten. Dies wird vor allem die Aktienkurse hart treffen, neue und viel tiefere Tiefs sind allemal drin - und Kurse wieder auf heutigem Niveau könnten dann weit, weit in der Zukunft liegen. Da sind Anleihen allemal ein kleineres Übel, selbst bei niedrigem Kupon, Steuern und Inflation in den Gütern des täglichen Gebrauchs... Man sollte nur vordringlich an return of capital und nicht gierig an return from capital denken und die Ausfallwahrscheinlichkeiten im Auge behalten. Cash ist natürlich noch besser - man kann dann Chancen ergreifen, die sich bieten. Denn alle asset-Preise sollten leiden, mehr oder weniger... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball März 27, 2010 Albert du Schelm. Fängst aber früh an die Märkte runter zu reden. Ich glaube Jan. nächstes Jahr wäre hier der bessere Zeitpunkt anzufangen. So wird das trotzdem nix mit der gesparten Flasche Schampus Hier wirst du ganz sicher werden, und in das Vergnügen kommen uns einen wunderschönen Abend zu bescheren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2010 ... ganz sicher ... Und warum hast du deine Aktienquote dann nicht hochgefahren, wenn der Dax (wie manche tippen) deutlich über 6500 in einem Jahr steht? So ganz sicher scheint das für dich ja nicht zu sein... oder zu wenig Plus? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2010 Bill Grosss warning that the almost three-decade rally in fixed-income has run its course may catch individual investors off guard after they poured $89 billion into bond funds this year. ... Pacific Investment Management Co.s Gross, manager of the worlds biggest bond fund, said yesterday in an interview with Tom Keene on Bloomberg Radio that bonds have seen their best days. ... Excess borrowing in nations including the U.S., U.K. and Japan will eventually lead to inflation as governments sell record amounts of debt to finance surging deficits, Gross said. Bill Gross Warning May Catch Bond Investors Off-Guard Eigenkapital und Kapital überhaupt sind gegenüber dem Fremdkapital bzw. "Schulden" in der Bedeutung stark zurückgegangen. Warum ausgrechnet jetzt ein fundamentaler Wechsel hin zum Eigenkapital und den Aktien stattfinden soll? Sehr unwahrscheinlich. Deren starke Volatilität und andauernder Wertverlust seit nunmehr 10 Jahren lässt keine Wende zum Besseren erkennen, vor allem von einem masslos überbewertetem Niveau aus und mit der immer noch allgemein recht weit verbreiteten Mythologie, dass man mittelst Aktien mit wenig Geld schnell relativ "reich" werden kann. Japan, wenn schon die Rede von diesem abschreckenden Beispiel ist, hat bewiesen, dass Renditen so weit und ausdauernd sinken können, dass man es kaum mehr glauben mag. Dieser Weg ist auch für uns gangbar, für lange Zeit. Es ist nur die logische Konsequenz einer kontinuierlichen Zunahme der Kredite, die allerdings so gezähmt sind, dass sogar die Inflation ihren Charakter zu verlieren beginnt. In einer solchen Wert hat Eigen- bzw. Aktienkapital keinen besonderen Wert mehr. Wenn die Staaten jetzt ihre Bonds wegen schwacher Nachfrage und grossem Angebot ihre Bonds mit höherer Rendite wie vorher abstossen müssen, dann ist dies wohl eher als Gelegenheit, die ergriffen werden muss, zu sehen denn als zu verachtendes Ereignis. Denn die Staaten werden als letztes den Löffel abgeben und man wäre mit den staatlichen Bonds am längsten liquide und sogar mit regelmässigen EInkünften ausgestattet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball März 28, 2010 Also ich war ja nur 1350 Punkte über dir im DAX, also die Grundtendenz stimmt ja. Auf der einen Seite hast du jede Menge billigen Geldes das Rendite sucht, auf der anderen eine Wirtschaft die noch lange nicht das erreicht was derzeit bewertet wird. Bonds sind im Moment uninteressant für mich persönlich (überwiegend) also was soll man machen ? Abwarten und zuschauen bis das Blut in eine Richtung fließt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag