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nicco3

Rentenmarkt allgemein - Analysen

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mylowg

Mein Verständnis der vergangenen Tage ist wie folgt:

 

In USA wird die FED die Zinsen senken. Die Wirtschaft steht vor einem Abschwung.

In Euroland wird es keine weiteren Zinsanhebungen geben. Der Abschwung der Wirtschaft in USA wird Euroland negativ beeinflussen.

Der Bund- Future wird langsam in Richtung Norden gehen.

Der Aktienmarkt bleibt volatil, Tendenz Richtung Süden.

 

Fazit: Ich werde mindestens 50 % in Anleihen des Bundes mit einer Restlaufzeit von 9 Jahren anlegen. Den Rest in mittelfristigen Anleihen deutscher Unternehmen (BB bis BBB) lassen.

 

Vielleicht ist die Folgerung zu simpel oder zu stark vereinfacht. Aber ich glaube, es ist Zeit sich zu positionieren.

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nicco3
· bearbeitet von nicco
In USA wird die FED die Zinsen senken. Die Wirtschaft steht vor einem Abschwung.

In Euroland wird es keine weiteren Zinsanhebungen geben. Der Abschwung der Wirtschaft in USA wird Euroland negativ beeinflussen.

Der Bund- Future wird langsam in Richtung Norden gehen.

Der Aktienmarkt bleibt volatil, Tendenz Richtung Süden.

 

Die EZB hat aber am 9.8. bereits eine weitere Erhöhung angedeutet. Sonst stimme ich deinem Szenario zu.

 

Wenn sich die Konjunkturerwartungen wieder stabilisieren (IFO, Sentix), dann werden die Aktienmärkte wieder interessant. Aber dieses Szenario ist nur Spekulation :-"

 

Zitat

 

EZB: 'Starke Wachsamkeit' mit Blick auf Inflationsentwicklung

 

09.08.07

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut deutliche Signale für eine Leitzinserhöhung im September gegeben. Die EZB werde 'starke Wachsamkeit' hinsichtlich von Inflationsrisiken zeigen, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Damit wiederholte die Notenbank Äußerungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach der letzten Zinsentscheidung Anfang August. Mit den Schlüsselworten 'starke Wachsamkeit' signalisiert die EZB gemeinhin eine Leitzinserhöhung vor ihrer nächsten Sitzung.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=184105

 

*****

 

 

Schulz:

 

Mittelfristiger Abwärtstrend durchbrochen

 

19.08.2007

 

In der vergangenen Woche brach der Bund Future am Mittwoch aus dem Abwärtstrend aus und legte in der Folge weiter zu. Gewinnmitnahmen am Freitag drückten das Wochenplus dann auf 79 Ticks.

 

Der Trendbruch sollte den Bullen jetzt weitere Kraft geben und dem Zinsbarometer nach oben verhelfen. Der nächst höhere Widerstand liegt bei 114,65 Zählern. Nur wenn die Notierung unter die Kreuzunterstützung bei 113 Punkten fällt, ist Vorsicht geboten - dann wäre mit einem kräftigen Abwärtsschub zu rechnen.

 

bundf_kurz.gif

 

http://www.buero-dr-schulz.de/index.htm

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cebu

Unabhängig von den ''bunten Bildern'' weiss ich, dass die eine Anlehe zum 01.10. und die andere zum10.10 zu 100% endfällig werden. Das ist doch auch mal schön. :-) Ja dann ist wieder Grübeln angesagt.

Gruß cebu

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nicco3

Morgen um 10 Uhr wird der DE ifo Geschäftsklimaindex August veröffentlicht. Wenn die Konjunkturerwartungen schwach ausfallen, könnte es klappen.

 

 

 

Büro Dr. Schulz

 

26.08.2007: Erfolgreicher Pullback eröffnet Aufwärtspotenzial

 

Wie an dieser Stelle erwartet legte der Bund Future in der vergangenen Woche weiter zu. Dabei fiel die Wochenperformance, von einem Pullback an die Abwärtstrendlinie geschmälert, mit einem Plus von 28 Ticks jedoch recht gering aus.

 

Immerhin befreite sich der Stochastik Oszillator dabei aber aus der überkauften Zone und notiert nun wieder im neutralen Bereich. Damit steht dieser Indikator weiteren Kurssteigerungen nicht im Weg, und zuletzt wurde auch die Kreuzunterstützung bei 113 Zählern getestet und bestätigt. Insofern dürfen Anleger auch für die kommende Woche von steigenden Notierungen beim Bund Future ausgehen.

 

bundf_kurz.gif

http://www.buero-dr-schulz.de/bundfuture.htm

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mylowg

Und zum Anstieg des Bund Future wird auch beitragen, dass die EZB möglicherweise nicht den Leitzins im September erhöhen wird. Trichet hat Andeutungen in diese Richtung gemacht.

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mylowg

Ein italienisches EZB Mitglied hat folgendes Statement abgegeben: Die Märkte haben Trichet richtig verstanden. Soll wohl heißen: Keine Leitzinserhöhung im September.

 

Was mich in diesem Zusammenhang sehr irritiert hat, ist ein Interview mit einem Experten auf N-TV (Hellberg oder s.ä). Er geht davon aus, dass die Zinsen am langen Ende stark steigen werden. Das passt überhaupt nicht in mein Verständnis wenn z. B. die Zinsen in USA gesenkt werden, dort eine Rezession droht und in der Eurozone auch keine Zinsschritte nach Norden stattfinden.

 

Welches Scenario kann zu steigenden Zinsen am langen Ende führen? Also einem Rückgang bei den langlaufenden Anleihekursen und einem Rückgang beim Bund Future?

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nicco3
Was mich in diesem Zusammenhang sehr irritiert hat, ist ein Interview mit einem Experten auf N-TV (Hellberg oder s.ä). Er geht davon aus, dass die Zinsen am langen Ende stark steigen werden. Das passt überhaupt nicht in mein Verständnis wenn z. B. die Zinsen in USA gesenkt werden, dort eine Rezession droht und in der Eurozone auch keine Zinsschritte nach Norden stattfinden.

 

Welches Scenario kann zu steigenden Zinsen am langen Ende führen? Also einem Rückgang bei den langlaufenden Anleihekursen und einem Rückgang beim Bund Future?

 

mylowg,

 

dieses Szenario kann ich mir nur vorstellen, wenn ausländische Anleger plötzlich Vertrauen in den USD verlieren und US-Bonds verkaufen. Dieser Verkaufsdruck würde die Renditen der Langläufer stark ansteigen lassen und die wirtschaftliche Situation in den USA verschlimmern.

 

Das wär allerdings der Super Gau. :'(

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Brummbär

Hallo,

 

das würde also bedeuten, der Kapitalstrom von mehreren Milliarden $ pro Tag würde

statt in die USA dann heraus fließen ?

 

 

Brummbär

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DrFaustus
Ein italienisches EZB Mitglied hat folgendes Statement abgegeben: Die Märkte haben Trichet richtig verstanden. Soll wohl heißen: Keine Leitzinserhöhung im September.

 

Was mich in diesem Zusammenhang sehr irritiert hat, ist ein Interview mit einem Experten auf N-TV (Hellberg oder s.ä). Er geht davon aus, dass die Zinsen am langen Ende stark steigen werden. Das passt überhaupt nicht in mein Verständnis wenn z. B. die Zinsen in USA gesenkt werden, dort eine Rezession droht und in der Eurozone auch keine Zinsschritte nach Norden stattfinden.

 

Welches Scenario kann zu steigenden Zinsen am langen Ende führen? Also einem Rückgang bei den langlaufenden Anleihekursen und einem Rückgang beim Bund Future?

 

Die Zinssenkungen können sich ja nur auf das kurze Ende der Zinskurve auswirken. Am langen Ende spielt eine sehr große Rolle das Anlegervertrauen. Das Geld wird nichtmehr in längere Laufzeiten investiert, da das wirtschaftliche Umfeld zu unsicher ist. (Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach)

Zudem werden die Risikoaufschläge steigen was auch zu einer steileren Kurve führt. Denn: Je höher die Laufzeit desto höher die Ausfallwahrscheinlichkeit.

 

Zu einem anderem Thema:

 

Wie seht ihr die krassen Zinsanstiege in den letzten Wochen im kurzfristigen Bereich? Die Banken scheinen sich immernoch nicht über den Weg zu trauen. Derzeit hat man im 1jährigen Bereich ca. die gleiche Rendite wie im 30jährigen! :blink:

Wenn man sich das Tagesgeld anschaut hat man den Eindruck der Zinserhöhungsschritt der EZB wäre beschlossene Sache, obwohl es ja ganz anders aussieht.

 

Stand heute ca. 4,35%!!!

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nicco3

Three-Month Dollar Libor Is Highest in Almost 7 Years

 

 

Sept. 4 (Bloomberg) -- The rate banks charge each other for three-month loans in dollars climbed to its highest in almost seven years as U.S. subprime mortgage losses made banks reluctant to lend.

 

The three-month London interbank offered rate for dollars rose for a ninth straight day, increasing 34 basis points, or 0.34 percentage point, since the start of last month. UBS AG analysts cut their 2008 earnings estimates for European banks by 5 percent today, citing the subprime collapse.

 

``Everyone wants to borrow, and no one wants to lend out,'' said Carl Lantz, an interest rate strategist in New York at Credit Suisse Group, one of the 21 primary U.S. government securities dealers that trade with the Fed. ``It's more likely the Libor rates are going to remain elevated until banks can find real-money buyers for a lot of these bad mortgage loans. And this takes a while.''

 

The three-month Libor rate in dollars climbed today 2.9 basis points to 5.698 percent, the highest since January 2001, according to the British Bankers Association. The rates in pounds and euros also rose.

 

Over the past five years, the three-month Libor for dollars has averaged 21 basis points more than the federal funds rate.

 

Late payments by homeowners with poor credit histories or heavy debt loads rose to almost 14 percent of U.S. subprime mortgages during the first quarter, the highest in more than four years. Investor aversion to securities backed by home loans has spread to other high-yield, high-risk corporate bonds, making it harder for companies to raise money.

 

The Fed lowered its discount rate by 0.5 percentage point to 5.75 percent on Aug. 17 to ease a shortage of cash in money markets. The U.S. benchmark overnight lending rate is 5.25 percent.

 

Commercial paper outstanding has fallen $244.1 billion, or 11 percent, in the past three weeks, suggesting the Fed's reduction in the discount rate hasn't enticed buyers back into the market.

 

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=bond

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steff123
mylowg,

 

dieses Szenario kann ich mir nur vorstellen, wenn ausländische Anleger plötzlich Vertrauen in den USD verlieren und US-Bonds verkaufen. Dieser Verkaufsdruck würde die Renditen der Langläufer stark ansteigen lassen und die wirtschaftliche Situation in den USA verschlimmern.

 

Das wär allerdings der Super Gau. :'(

 

Das könnte passieren, wenn die Chinesen ein paar Mrd Treasuries auf den Markt schmeißen und die in EUR-Renten switchen.

 

Vielleicht passiert das ja schon. Der Bund-Future hat sich in der letzten Woche erstaunlich stabil über 113 gehalten.

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die Nitribitt

Wie wahr wie wahr.

Meistens (nicht immer) haben die Renten recht.

Also Stefan kaufen wir jetzt Renten ? :blink::blink::blink:

Ich weiss es nicht. :lol:

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nicco3

faz Staatsanleihen

 

Schlechte Arbeitsmarktzahlen sorgen für gute Stimmung

 

07. September 2007 Nichts ist Anleihenkurse förderlicher als schlechte Konjunkturdaten. Denn wenn die Aussichten für die unternehmen schlechter werden und damit Aktien geringeren Ertrag abzuwerfen drohen, werden die risikoloseren Festverzinslichen auf einmal interessant.

 

Das zeigt sich einmal mehr am Freitag. Nach der Veröffentlichung des amerikanischen Arbeitsmarktberichts konnte der richtungweisende Euro-Bund-Future um zuletzt 74 Basispunkte auf 114,37 Prozent klettern und notiert damit so hoch wie seit fast fünf Monaten nicht mehr.

 

Himmel hatte sich schon unter der Woche verdüstert

 

Auch die amerikanischen Rentenpapiere bekamen Schwung. Zweijährige Anleihen stiegen um 0,2813 Punkte auf 100,1250 Punkte und rentieren mit 3,933 Prozent. Zehnjährige Anleihen kletterten um 0,6563 Punkte auf 102,5625 Punkte. Die Rendite lag bei 4,426 Prozent. Dreißigjährige Anleihen gewannen 0,7500 Punkte auf 103,9688 Punkte und rentierten mit 4,748 Prozent.

 

Nachdem sich der Konjunkturhimmel in der Woche mit schwachen Zahlen vom Häusermarkt langsam verdüsterte, kann der Arbeitsmarktbericht Freitag als Beginn eines Sturms gesehen werden. Denn in den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Beschäftigten im August zum ersten Mal seit vier Jahren gesunken. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 4.000 zum Vormonat zurückgegangen, teilte das amerikanischen Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit.

 

Volkswirte hatten indes im Durchschnitt mit einem Anstieg um 118.000 gerechnet. Zudem wurde der Anstieg der Beschäftigtenzahl für die Monate Juli und Juni zusammengenommen um 81.000 auf 137.000 deutlich nach unten revidiert. Die schwächsten Branchen waren der Bau, das verarbeitende Gewerbe und der öffentliche Dienst mit deutlichen Rückgängen. Einen signifikanten Anstieg der Beschäftigung zeigte nur Bereich Ausbildung und Gesundheit.

 

Trendmäßige Abschwächung und Finanzmarktkrise wirken zusammen

 

Nach Einschätzung von Experten könnte der Beschäftigungsrückgang ein erstes Zeichen realwirtschaftlicher Konsequenzen der amerikanischen Hypothekenkrise sein. Der überraschende Beschäftigungsrückgang ist bemerkenswert und könnte durchaus auf die Turbulenzen an den Finanzmärkten zurückzuführen sein, sagte HSBC-Volkswirt Thomas Amend. Beachtenswert sei vor allem, dass der Arbeitsmarkt ein nachlaufender Indikator sei und für gewöhnlich verzögert reagiere.

 

Rainer Singer, Analyst der Erste Bank, sieht gleichfalls eine unmittelbare Auswirkung der Turbulenzen an den Finanzmärkten auf die Neu-Einstellungen bei den Unternehmen. Offensichtlich sei die Verunsicherung dafür stark genug gewesen. Zudem dürfte es den Unternehmen nicht allzu schwer gefallen sein, mit Einstellungen zu warten, weise doch die amerikanischen Wirtschaft seit längerem nur ein schwaches Wachstum aus.

 

Auch die Postbank sieht die Zahlen vom Freitag als Ergebnis einer längeren Entwicklung. Der amerikanische Arbeitsmarkt zeige nicht mehr nur eine nachlassende Dynamik, sondern deutliche Zeichen einer trendmäßigen Abschwächung. Der einzige Wirtschaftsbereich, der in den letzten drei Monaten noch einen kontinuierlichen und kräftigen Beschäftigungsaufbau erreicht habe, sei der Gesundheits- und Erziehungssektor. Ansonsten habe die vorherige Jobmaschine, der Dienstleistungssektor insgesamt, deutlich an Zugkraft verloren. Die Daten dürften die amerikanischen Notenbank alarmieren und sie letztlich zu Zinssenkungen veranlassen, schätzen die Experten.

 

Zinssenkungen gelten als ausgemacht

 

Verhaltener zeigte sich indes die Deka-Bank. Bevor die weitere Entwicklung der amerikanischen Konjunktur beurteilt werden könne, müssten noch weitere Arbeitsmarktdaten abgewartet werden, sagte Deka-Bank-Volkswirt Rudolf Besch. Bis dahin bleibe die Frage offen, ob es sich bei dem überraschenden Rückgang der Beschäftigtenzahlen im August nur um eine Delle oder um das Ende der robusten Konjunkturentwicklung handele.

 

Beruhigend wirke ja der Anstieg der Stundenlöhne. Diese sind im August wie erwartet um 0,3 Prozent gestiegen, was Experten als Zeichen für eine weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften werten.

 

Was den Anleihen zudem Auftrieb verleiht, ist die Tatsache, dass nunmehr fast alle Marktteilnehmer mit Zinssenkungen rechnen. Mit einem solchen Arbeitsmarktbericht wird die amerikanische Notenbank wohl nicht um eine Zinssenkung umhin kommen, sagt Amend.

 

Gute Stimmung dürfte anhalten

 

Auch IWF-Direktor Rodrigo Rato rechnet mit Zinssenkungen. Die Abwärtsrevisionen der Wachstumsprognosen für die Vereinigten Staaten würden wahrscheinlich die deutlichsten Änderungen sein. Die jüngst veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen seien deutlich schlechter ausgefallen als erwartet und ein schwächerer Konsum dürfte eine Zinssenkung in den Vereinigten Staaten unterstützen. Die Inflation sieht Rato klar eingedämmt, diese bewege sich wahrscheinlich nach unten.

 

Eine Zinssenkung ist nunmehr auch das wahrscheinlichste Szenario, hat sich Fed-Chef Ben Bernanke doch stets als Pragmatiker präsentiert und somit einen schwachen Stand jetzt noch das Zinsniveau zu verteidigen. Das dürfte amerikanische Anleihen in den kommenden tagen noch etwas Auftrieb verleihen.

 

Rainer Singer, Analyst der Erste Bank, rechnet mit einem Anhalten der guten Stimmung bis weit in die nächste Woche hinein, da erst am kommenden Freitag wieder wichtige Makrodaten veröffentlicht würden.

 

Auch längerfristig könnte jetzt die Zeit für Anleihen gekommen sein. Denn wenn die Zahlen vom Freitag den Beginn einer dokumentierten Wachstumsschwäche einläuten, so könnte die Wirkung einer Zinssenkung noch länger auf sich warten lassen.

 

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A80...n~Sspezial.html

 

*****

 

Schöner Ausbruch :)

 

post-4624-1189193504_thumb.png

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die Nitribitt

O.K. das sagt die FAZ. Was sagt nicco ?

Nochmal vielen Dank für den Tip mit den Bundesschatzbriefen. :D

Oder doch Langläufer? :(

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Grumel

Langläufer ? Uzf is back, versteckt hinter massen von smilies !

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nicco3

Langläufer sind mir zu riskant. Ich findet 3 Monats Floater guter Bonitäten interessanter um zu "überwintern".

 

Siehe auch Thread:

Floater: Alternative zu Geldmarktfonds https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12974

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die Nitribitt

Danke nicco. :)

Aber 50.000.- sind mir dann doch zuviel für die interessanten Floater. :(:(

Bleibe dann doch bei den Bundesschatzbriefen (50.-) .

Ist ja auch sicherer !

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nicco3

In der Auswahl sind Floater ab 1000 .

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steff123

Hier mal eine (wie ich finde) interessante Grafik. Man sieht den Verlauf der CreditSpreads von Finanzunternehmen für 10 Jährige Schulden.

 

Die Spreads hatten ein zwischenzeitliches Hoch am 16.8 (Tag vor Diskontsatzsenkung). Heute wurde dieses Hoch geknackt.

 

(Ungesicherte) Kreditaufnahmen von Banken sind also extrem teuer geworden. Außerdem sinken die Werte von gehaltenen Schuldverschreibungen.

post-4508-1189439603_thumb.jpg

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Fleisch

Wo haste die Grafik denn ausgegraben Nicco ?

Deine Quellen sind sehr interessant

 

MfG

Schnitzel

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steff123
Wo haste die Grafik denn ausgegraben Nicco ?

Deine Quellen sind sehr interessant

 

MfG

Schnitzel

 

Meinst du meine Grafik über die Spreads? Oder welche von Nicco meinst du?

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nicco3
Hier mal eine (wie ich finde) interessante Grafik. Man sieht den Verlauf der CreditSpreads von Finanzunternehmen für 10 Jährige Schulden.

 

Die Spreads hatten ein zwischenzeitliches Hoch am 16.8 (Tag vor Diskontsatzsenkung). Heute wurde dieses Hoch geknackt.

 

(Ungesicherte) Kreditaufnahmen von Banken sind also extrem teuer geworden. Außerdem sinken die Werte von gehaltenen Schuldverschreibungen.

 

 

Gut, wenn man noch liquide ist...

 

 

Wachsende Nervosität an den Geld- und Anleihemärkten

 

Auszug faz

 

10. September 2007

Nach den schlechten Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt vom vergangenen Freitag hat sich die Krisenstimmung an den Geldmärkten weiter verschärft und sich auf andere Marktsegmente ausgedehnt. Händler berichteten, dass auch an den Märkten für Unternehmensanleihen und Pfandbriefe kaum noch Käufer zu finden seien.

 

Inzwischen werde befürchtet, dass sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staten stark abschwächen werde und es womöglich zu einer Rezession komme. Dies habe die Risikoscheu weiter erhöht. Schon in den vergangenen Tagen seien die Risikoprämien auf viele Unternehmensanleihen kräftig gestiegen. Nun befürchteten viele Investoren, dass die Kurse dieser Wertpapiere weiter fallen könnten, und hielten sich mit Käufen zurück, erläuterte ein Händler der Landesbank Baden-Württemberg.

......

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A80...n~Scontent.html

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DrFaustus

Die Geldmarktnervosität ist schon echt unglaublich. Was da für Sprünge drin sind. :w00t:

 

Gestern waren wir zeitweise bei unter 3,20% in der Aufnahme. heute sind es wieder deutlich über 4%.

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