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Rentenmarkt allgemein - Analysen

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hattifnatt

Hervorragender Newsletter von Lyn Alden "on when and how the bond market lost its predictive power regarding the economy and inflation":

https://www.lynalden.com/may-2024-newsletter/

Zitat

When the bond market entered its golden era and became known as smart money, the U.S. federal debt-to-GDP ratio was only about 30%. That was a small and nimble market, and one that was effectively priced by professional traders.

 

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But now that bond yields bounced off of zero and are trending sideways or up, at a time when the United States has over 120% federal debt-to-GDP and is running structural growing deficits with ballooning interest expense payouts, it’s a big and slow market with frequent interventions from the central bank on all parts of the duration curve. The Federal Reserve is now the largest individual holder of government debt, and at any given time is often the largest buyer or the largest seller (through maturation) of Treasury securities. Here are their holdings over time:

 

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According to the NY Fed’s annual report on open market operations, they expect the Fed balance sheet to bottom in 2025 and start heading structurally higher again, meaning that the Fed will have a re-occurring bid for Treasuries:

 

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cp03525

Findet ihr, dass gerade eine gute Zeit ist um kurzlaufende (1-3 Jahre) Europäische Staatanleihen-ETF zu kaufen? Wie ist in etwa der Unterschied zu Geldmarkt-ETF?

 

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Schwachzocker
vor 6 Stunden von cp03525:

Findet ihr, dass gerade eine gute Zeit ist um kurzlaufende (1-3 Jahre) Europäische Staatanleihen-ETF zu kaufen? 

Ja!

 

vor 6 Stunden von cp03525:

Wie ist in etwa der Unterschied zu Geldmarkt-ETF?

Nicht so groß. Momentan ist die Rendite im Geldmarkt etwas höher.

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Rider
vor 10 Stunden von cp03525:

Findet ihr, dass gerade eine gute Zeit ist um kurzlaufende (1-3 Jahre) Europäische Staatanleihen-ETF zu kaufen? Wie ist in etwa der Unterschied zu Geldmarkt-ETF?

 


Besser die Staatsanleihen selber kaufen. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

An diesem Donnerstag läutete EZB-Präsidentin die Wende von der Zinswende ein. Den Leitzins senkt die Notenbank um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent. Besonders wichtig für Sparer ist aber der Einlagenzins, der nun um ebenfalls 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent sinkt.

...

Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit bis März 2026 (ISIN: DE000BU22056) rentieren immerhin mit 2,9 Prozent. ... Ein [US-]Bonds mit [Währungsrisiko und] Fälligkeit im Jahr 2049 (ISIN: US912810SJ88) wirft derzeit 4,6 Prozent ab.

Quelle: https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/ezb-zinsentscheid-die-grosse-zins-sause-endet-wo-es-jetzt-noch-gute-angebote-gibt/29834384.html

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cp03525
Am 29.5.2024 um 01:49 von Rider:


Besser die Staatsanleihen selber kaufen. 

Weshalb?

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Rider
vor 5 Stunden von cp03525:

Weshalb?

Weil man Laufzeiten nach eigenen Bedürfnissen steuern kann und keine Zusatzkosten hat. 

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basti_
vor 50 Minuten von Rider:

Weil man Laufzeiten nach eigenen Bedürfnissen steuern kann und keine Zusatzkosten hat. 

Ich glaube zB italenische Staatsanleihen sind steuerlich etwas kompliziert, entsprechend macht es aus steurlichen Gründen vermutlich Sinn einen ETF zu kaufen und nicht die Staatsanleihe.
IdR sind Staatsanleihen aber doch sehr liquide und haben einen geringen (keinen) Spread. Jederzeit verkaufen ist somit eher kein Problem oder habe ich einen Denkfehler?

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Ramstein
vor 1 Stunde von basti_:

Ich glaube zB italenische Staatsanleihen sind steuerlich etwas kompliziert, entsprechend macht es aus steurlichen Gründen vermutlich Sinn einen ETF zu kaufen und nicht die Staatsanleihe.
IdR sind Staatsanleihen aber doch sehr liquide und haben einen geringen (keinen) Spread. Jederzeit verkaufen ist somit eher kein Problem oder habe ich einen Denkfehler?

https://profitlich-schmidlin.de/italienische-dekret-anleihen-ein-schelm-wer-boeses-dabei-denkt/

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Rider
vor 3 Stunden von basti_:

Ich glaube zB italenische Staatsanleihen sind steuerlich etwas kompliziert, entsprechend macht es aus steurlichen Gründen vermutlich Sinn einen ETF zu kaufen und nicht die Staatsanleihe.
IdR sind Staatsanleihen aber doch sehr liquide und haben einen geringen (keinen) Spread. Jederzeit verkaufen ist somit eher kein Problem oder habe ich einen Denkfehler?

Von italienischen Staatsanleihen ist dringend abzuraten. Die kassieren Quellensteuern sogar auf Stückzinsen. Zumindest bei Onvista gab es dazu keine vernünftige Abrechnung, sondern nur ein schnippisches „is halt so“. 
 

Aber das ist eine Ausnahme. Normalerweise gibt es keine Probleme. 

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Ramstein

Credit Supernova!

By William H. Gross (aka Bond King, PIMCO) | June 27, 2024

 

Zitat
  1. Position for continued inflation: the end stage of a supernova credit explosion is likely to produce more inflation than growth, and more chances of inflation as opposed to deflation. In bonds, buy inflation protection via TIPS; shorten maturities and durations; don’t fight central banks and their sovereign treasuries; own short maturities; look as well for offshore sovereign bonds with positive real interest rates (Mexico and France for example).
  2. Get used to slower real growth: QEs and zero-based interest rates have negative consequences because of the Fed’s tardy response.
  3. Invest in global equities with stable cash flows that should provide historically lower but relatively attractive returns.
  4. Transition from financial to real assets if possible at the margin: buy something you can sink your teeth into – gold, other commodities, anything that can’t be reproduced as fast as credit.
  5. Be cognizant of property rights and confiscatory policies in all governments. Expect deficits in the U.S. of 5% of GDP or more.
  6. Appreciate the supernova characterization of our current credit system. At some point it will transition to something else.

Lesenswert.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
Am 28.6.2024 um 09:24 von Ramstein:

Credit Supernova!

By William H. Gross (aka Bond King, PIMCO) | June 27, 2024

 

Vom selben Autor https://williamhgross.com/they-just-wanna-sell-you-a-bond-fund/  - lesenswert, wenngleich ich auch in diesem Fall, dessen Einschätzung nicht teile:

Zitat

By William H. Gross | May 2, 2024 

 

Bottom line please Bill! The U.S. economy requires fiscal deficits and net increases in Treasury debt of 1-2 trillion or more annually in order for the economy to grow.

That’s a lot of bonds. That’s a good reason why 10-year Treasuries are at 4.60% instead of .5% in 2020. That’s a good reason why the Fed holds FF at 5.25%+ instead of 0: They have to price money to satisfy the “vigilantes” now that QE is history and QT is underway. Look for 5% plus 10-year yields over the next 12 months — not 4.0%. Those that argue for lower rates have to counter the inexorable upward climb in Treasury supply and the likely Sisyphean decline in bond prices. Total Return is dead. Don’t let them sell you a bond fund.

 

 

PS Meine absolut unwesentliche Rentenmarkteinschätzung ist (mal wieder) ähnlich, wie der Blickwinkel der 'Schwaben'

Zitat

https://www.schwab.com/learn/story/corporate-bond-outlook  

2024 Mid-Year Outlook: Corporate Bonds    June 20, 2024 Collin Martin

 

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Schildkröte
Zitat

Nachdem der EZB-Rat im Juni den Abstieg vom Zinsgipfel mit einem Schritt von 25 Basispunkten eingeleitet hat, senkte er den Leitzins am Donnerstag erneut um einen Viertel-Prozentpunkt. Allerdings wurden dabei nicht alle drei Leitzinsen in gleichem Maße gesenkt. Zwar senkten die Notenbanker den Einlagensatz, den die EZB den Geschäftsbanken auf deren Einlagen bei den nationalen Zentralbanken zahlt, um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent. Die beiden anderen Zinssätze, den Hauptrefinanzierungssatz (bislang 4,25 Prozent) und den Spitzenrefinanzierungssatz (bislang 4,5 Prozent), die die EZB den Banken bei Geldleihgeschäften in Rechnung stellt, senkten die Notenbanker hingegen stärker, und zwar um jweils 60 Basispunkte. ... Ziel dieser asymmetrischen Zinssenkung ist es, den Geldmarkt zu entlasten, auf dem sich die Banken untereinander Zentralbankgeld leihen.

Quelle: WiWo 

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finky

Den Teil der Quelle finde ich wichtiger:

Zitat

Weil die Banken das viele Zentralbankgeld, das sie sich in den vergangenen Jahren bei der EZB geliehen haben, zurückzahlen müssen und weil mehr und mehr Wertpapiere in den Beständen der EZB fällig werden, fließt mittlerweile Zentralbankgeld von den Banken zurück an die EZB. Damit der Liquiditätsentzug keine Spannungen und heftige Zinsausschläge am Interbankenmarkt erzeugt, will die EZB den Banken Anreize geben, sich bei Bedarf wieder bei der EZB Geld zu einem attraktiven Zins zu leihen, der nur 15 Basispunkte über dem Einlagenzins liegt.   

 

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Ramstein
Zitat

Analysis-European and US bonds rapidly diverge as economic wedge widens

 

A rapid divergence between euro zone and U.S. government bond markets is expected to continue, as an increasingly lacklustre European economy adds to the pressure on the European Central Bank to quickly cut interest rates.

The closely-watched gap between U.S. and German 10-year bond yields has risen to its widest since July at around 183 basis points (bps), as U.S. yields have climbed in recent weeks while the German ones have ticked up only slightly. Yields move inversely to prices.

"We think these market dynamics have further to run," said Simon Blundell, co-head of European fundamental fixed income at $11.5 trillion asset manager BlackRock, who favours European over U.S. bonds.

 

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basti_
vor 2 Stunden von Ramstein:

who favours European over U.S. bonds.

Für die dummen wie mich, warum favorisiert man in so einem Fall EU Bonds?

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Lazaros
vor 8 Minuten von basti_:

Für die dummen wie mich, warum favorisiert man in so einem Fall EU Bonds?

Zitat

 

da die zunehmend schwächelnde europäische Wirtschaft den Druck auf die Europäische Zentralbank erhöht, die Zinsen rasch zu senken.

Die vielbeachtete Lücke zwischen den Renditen 10-jähriger US- und deutscher Anleihen ist mit rund 183 Basispunkten (BP) auf den höchsten Wert seit Juli angestiegen, da die US-Renditen in den letzten Wochen gestiegen sind, während die deutschen nur leicht zulegten. Die Renditen entwickeln sich umgekehrt zu den Preisen

 

Darum (einfach gesagt): sinkende Zinsen bedeuten steigende Anleihekurse, steigende Zinsen bedeuten sinkende Anleihekurse, 

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basti_
vor 9 Minuten von Lazaros:

Darum (einfach gesagt): sinkende Zinsen bedeuten steigende Anleihekurse, steigende Zinsen bedeuten sinkende Anleihekurse, 

Ok, dh wenn ich aus US sicht jetzt Euro-Anleihen kaufe, dann mache ich Kursgewinne. Wenn ich die Euro-Anleihe dann aber wieder in USD tauschen muss, müssten doch aufgrund der schwächelnden europäischen Wirtschaft auch der USD gestiegen sein, dh man bekommt weniger USD für den Euro.

Nimmt man dann einfach europäische Anleihen in USD?

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stolper
· bearbeitet von stolper
vor 39 Minuten von basti_:

Ok, dh wenn ich aus US sicht jetzt Euro-Anleihen kaufe, dann mache ich Kursgewinne. Wenn ich die Euro-Anleihe dann aber wieder in USD tauschen muss, müssten doch aufgrund der schwächelnden europäischen Wirtschaft auch der USD gestiegen sein, dh man bekommt weniger USD für den Euro.

Nimmt man dann einfach europäische Anleihen in USD?

...ich würde empfehlen, sich vlt. auch einmal mit der sog. Zinsparitätentheorie zu beschäftigen. Sehr vereinfacht: die Zinsparität besagt, dass in inländischer Währung (z.B. 10j-Euro-Staatsanleihen D/NL) und in ausländischer Währung (z.B. 10j-US-Treasuries) notierte Anlagen unter Berücksichtigung von Wechselkursveränderungen dieselbe Rendite aufweisen. Ich persönlich glaube nicht daran und habe auch etliche Beispiele, bei denen sie nicht stimmte. Aber sie dient dazu, mehr Grundverständnis der grds. Mechanik aufzubauen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Hm. Die Zinsparität sagt etwas über den Zusammenhang zwischen Zinsunterschieden zwischen heimischer und fremder Währung und der Beziehung zwischen aktuellen Umtauschkurs und den Terminkursen. Und dieser Zusammenhang gilt sehr stark (wie man an dem unteren dicken Pfeil sieht). Hat also nichts mit Glauben zu tun. Insbesondere weil die Terminkurse aus dem heutigen Kurs und den Zinsunterschieden berechnet werden. Siehe z.B.: https://www.db-markets.com/forward.

 

Du meinst wahrscheinlich den Internationalen Fisher-Effekt. Dieser besagt, dass die erwartete Änderung der Wechselkurse mit den Zinsunterscheiden zwischen heimischer und fremder Währung zusammenhängt - und zwar so, dass ein Anleger mit deutschen Bundesanleihen die gleiche erwartete Rendite hat, wie mit US-Anleihen. Der Internationale Fisher-Effekt gilt nicht so stark (deswegen dünnerer Pfeil). Für Privatanleger ist es trotzdem ratsam davon auszugehen, dass sie gilt. Profis spekulieren an dieser Stelle gerne (z.B.: Carry Trades). Aber genau das führt dazu, dass der Internationale Fisher-Effekt eben doch größtenteils gilt. Und auch Profis verbrennen sich mit derartigen Spekulationen gerne mal die Finger...

 

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Quelle: Klaus Spremann, Pascal Gantenbein: "Zinsen, Anleihen, Kredite"

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basti_

Und was heißt das jetzt in Bezug auf "who favours European over U.S. bonds.".
Müsste man die, als Europäer, dann nicht immer bevorzugen?

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 31 Minuten von basti_:

... Müsste man die, als Europäer, dann nicht immer bevorzugen?

Ist wie immer: Kommt drauf an, was man will, also warum man überhaupt Anleihen in seinem Portfolio hat.

Zitat

How to Build a Bond Portfolio

September 19, 2024 Collin Martin

https://www.schwab.com/learn/story/how-to-build-bond-portfolio

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von Lazaros:

Ist wie immer: Kommt drauf an, was man will, also warum man überhaupt Anleihen in seinem Portfolio hat.

Ja, genau das ist der Punkt. Es gibt sehr unterschiedliche Anlagestrategien und Methoden.

 

Wenn man im risikoreich:risikoarm Modell anlegt (wie bei Kommer, Weber oder Stiftung Warentest) gilt folgendes:

 

In den risikoarmen Anlageteil passen keine Fremdwährungsanleihen - weil sie ein Währungsrisiko haben. Hier gilt, falls man Anleihen nimmt: kurzlaufende Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung. Für einen türkischen Anleger in der Türkei mag etwas anders gelten - aber nicht, weil diese Empfehlung falsch wäre, sondern wegen der hohen Inflation in der Türkei.

 

In dem risikoreichen Anteil würde man, wenn man dort Anleihen haben möchte, beispielsweise einen der folgenden Anleihen-ETFs wählen

  1. Global Aggregate Bonds
  2. Global Aggregate Bonds EUR Hedged
  3. Solactive Eurozone Government Bond Index (wie im ARERO)
  4. Bloomberg Euro Aggregate Bond UCITS ETF

Prof. Weber sagt, dass er für den ARERO europäische Anleihen gewählt hat (also 3), weil Fremdwährungsanleihen ein Währungsrisiko haben, das aber nicht vergütet wird. Damit hat er sicherlich Recht. Fremdwährungsanleihen können aber andere Vorteile haben (bessere Diversifikation). Man kann auch hedgen - aber das verursacht Kosten - und führt nicht unbedingt zu einem besseren Ergebnis.

 

Also tut Euch keinen Zwang an: wählt die Anleihen, die Ihr haben wollt. Aber bitte wählt keine US-Anleihen oder andere Fremdwährungsanleihen mit der Begründung, dass es dort bei gleichem Risiko eine höhere Rendite gäbe.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros

Zwei (wieder mal) gute Artikel von Collin Martin, zwar aus USA-Sicht, dennoch

lesenswert sowohl für die Halter von Geldmarktfonds, als auch für die "Nichtshalter" von Inflationslinkern

 

Reinvestment Risk of Short-Term Bonds  November 15, 2024   https://www.schwab.com/learn/story/reinvestment-risk-short-term-bonds

TIPS and Inflation: What to Know Now  November 21, 2024   https://www.schwab.com/learn/story/tips-and-inflation-what-to-know-now

 

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Schlumich
vor 1 Stunde von Lazaros:

Zwei (wieder mal) gute Artikel von Collin Martin, zwar aus USA-Sicht, dennoch

lesenswert sowohl für die Halter von Geldmarktfonds, als auch für die "Nichtshalter" von Inflationslinkern

 

Reinvestment Risk of Short-Term Bonds  November 15, 2024   https://www.schwab.com/learn/story/reinvestment-risk-short-term-bonds

TIPS and Inflation: What to Know Now  November 21, 2024   https://www.schwab.com/learn/story/tips-and-inflation-what-to-know-now

 

Tatsächlich beschäftigt mich genau diese Frage (fett markierter Artikel) derzeit auch. Ich habe vor etwas über einem Jahr - nachdem die Zinsen angezogen haben - wieder in größerem Stil Langläufer (überwiegend €) gekauft, habe aber auch immer noch einen gewissen Betrag im Geldmarkt liegen.

 

Für mich habe ich jetzt zwei (ggf. 3) Optionen ausgemacht:

 

a) Geldmarkt rasch auflösen und weitere Langläufer kaufen (Dann aber mit im Vergleich zu vor 12 Monaten signifikant geringeren Renditen).

b) Geldmarkt auflösen und Medium Term Bonds kaufen, um einen ggf. stattfindenden Anstieg der Renditen aufgrund einer "Trump-Inflation" mitnehmen zu können.

 

oder gar: Cash im Geldmarkt belassen und auf den Crash im Aktienmarkt warten.

 

Tendenz geht derzeit in Richtung Medium Term Bonds.

 

P.S.: Leider ist meine Glaskugel gerade in der Wartung und Market Timing is a bitch....

 

 

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