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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

DrFaustus

Ich frage mich, warum Deutschland bei diesem Umfeld nicht einfach mal eine 100jährige platziert?

 

 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

20.08.2019
Ex-Industrieikone als Weltfinanzrisiko
Löst General Electric die nächste Finanzkrise aus?
Eine Meinungsmache von Daniel Stelter
...

Es kann sein das ser Artikel hier schon irgendwo gepostet wurde, ich weiss leider nämlich nicht mehr, wo ich ihn gesehen hatte. Ist also vielleicht doppelt. Ich fand den Artikel aber sehr interessant.

 

https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/general-electric-siemens-konkurrent-als-weltfinanzrisiko-a-1282737-amp.html

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 49 Minuten von John Silver:

Es kann sein das ser Artikel hier schon irgendwo gepostet wurde, ich weiss leider nämlich nicht mehr, wo ich ihn gesehen hatte. Ist also vielleicht doppelt. Ich fand den Artikel aber sehr interessant.

 

Ich hatte den Artikel bereits im Aktienthread zu GE geposted und hatte anschließend überlegt, ihn auch noch im Anleihebereich zu verlinken. Allerdings wurden mir ja solche Doppelposts von einigen hier vorgeworfen. Die Vorwürfe von Markopolos gegenüber GE sind schon heftig. Dass mittlerweile gut die Hälfte aller IG-Bonds mit BBB gerated wird und bei einer Abstufung ein Beben an den Märkten droht, ist so neu nicht. Bemerkenswert ist aber die Überlegung des Autoren vom manager magazin, dass GE das Fass zum überlaufen bringen könnte, sollten sich die Vorwürfe von Markopolos (zumindest teilweise) bestätigen.

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nicco

Gutes Geschäft für den Bund.

 

Deutschlands historische Anleiheemission endet in einem peinlichen Desaster

 

Auszug

Zitat

Aber jetzt zum Gewinn für den Bund. Bei einem letztlich verkauften Volumen von 824 Millionen Euro lag der Verkaufskurs bei 103,61% (Anleihekurse notieren immer in Prozentpunkten). Weil der Anleiheinhaber in 30 Jahren den Nominalwert von 100,00% zurück erhält, heute aber 103,61% bezahlen muss, entsteht eine Negativrendite. Bei 824 Millionen Euro an nominal verkauftem Volumen hat der Bund heute also tatsächlich 853,74 Millionen Euro eingenommen. Also macht man per sofort im Finanzministerium durch diesen Verkauf einen Gewinn von 29,74 Millionen Euro.

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
Zitat

Beim nächsten Mal vielleicht doch eine Rendite von 0,00%, oder vielleicht ein Mini-Mini-Plus von 0,03%? Nur so ein Vorschlag unsererseits. Aber was wissen wir schon.

 

Vorschlag abgelehnt!

Wenn auch ein Fünkchen Wahrheit enthalten ist, empfinde ich den Artikel, insbesondere dieses Fazit, schon wieder zum Fremdschämen.

Als wenn die Finanzagentur (oder BRD GmbH) die Renditen einer Auktion vorab festsetzen würde.

Der Coupon wird vom Emittenten bestimmt, und wenn der im Umfeld von Negativzinsen deutlich im positiven Bereich liegen würde, kommt die Anleihe eben zu 110% oder mehr unter den Hammer.

 

(Und dabei haben die mit Friedrich, Weik und Krall doch ständig Zinsexperten im Haus, die mal 'ne Nachhilfestunde geben könnten.)

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 53 Minuten von Cai Shen:

 

Vorschlag abgelehnt!

Wenn auch ein Fünkchen Wahrheit enthalten ist, empfinde ich den Artikel, insbesondere dieses Fazit, schon wieder zum Fremdschämen.

Als wenn die Finanzagentur (oder BRD GmbH) die Renditen einer Auktion vorab festsetzen würde.

Der Coupon wird vom Emittenten bestimmt, und wenn der im Umfeld von Negativzinsen deutlich im positiven Bereich liegen würde, kommt die Anleihe eben zu 110% oder mehr unter den Hammer.

 

(Und dabei haben die mit Friedrich, Weik und Krall doch ständig Zinsexperten im Haus, die mal 'ne Nachhilfestunde geben könnten.)

 

 

Wie dumm kann man sein?!

Zu den Autoren: Stimmt, ihr wisst gar nichts!

Der Bund hat mit Sicherheit ein Interesse einfach mal so 25 Mio. EUR zu verschenken! Sicherlich!

Wie schon im anderen Thread geschrieben. Den Rest bekommen sie über Marktpflege locker, ganz ganz locker los.

Das was da aufgerufen wurde ist der Marktpreis für 30jährige. Ende der Geschichte. Aber natürlich wird keiner gezwungen über die Auktion zu kaufen. Kann man am Markt auch machen. Wo steht die Anleihe jetzt?

103,70/103,85. Ähhhh, hallo?! Hätte man mal lieber bei der Auktion gekauft...

 

 

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Al Bondy
Am 16.8.2019 um 09:30 von NiccoBond:

T Bond Future

165,05 -0,78    -0,47%

https://de.investing.com/rates-bonds/us-30-yr-t-bond

... vermutlich sind BundF und USTBF erstmal gründlich ausgeritten und technisch konsolidierungsreif - was sich durch den bevorstehenden Kontraktwechsel quasi halbwegs von selbst erledigt. Rein optisch hätten die BundF-Folgekontrakte dann wieder Spielraum für neue Anläufe auf 180.- resp. in Richtung -1.00% auf Zehnjährige.

 

Ich frage mich, warum Deutschland bei diesem Umfeld nicht einfach mal eine 100jährige platziert?

 

... weil man dafür dann extra einen neuen BUXXXL-Future schaffen müsste. Schon der BUXL hat Jahrzehnte gebraucht um einigermaßen angenommen zu werden. Immerhin ist der neue 0%er Bund 2050 schon ein zukunftsfähiger Sukuk (islam. Recht).

 

Wie dumm kann man sein?!

 

Für die Megamilliardenprobleme der großen Kapitalsammelstellen kann das durchaus sogar noch ein einträgliches (Verzweiflungs-)Geschäft werden, falls EU-Rezession und EZB-"Stimuli" das lange Ende auf -1.50% oder noch tiefer treiben und der "Strafzins für vernünftiges Wirtschaften" finanz-pädagogisch entsprechend mitgezogen wird.

 

(weiß nicht ob das hier schon irgendwo verlinkt wurde)

Endlich finanzwissenschaftlich bewiesen: "Es gibt ein Zombie-Leben vor dem Tod": https://www.sentix.de/index.php/Woolly-Thoughts-Blog/warten-auf-den-tod.html

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 17 Minuten von Al Bondy:

Endlich finanzwissenschaftlich bewiesen: "Es gibt ein Zombie-Leben vor dem Tod": https://www.sentix.de/index.php/Woolly-Thoughts-Blog/warten-auf-den-tod.html

... und der "Roll-Down"-Ertrag ist das neue (durch die Zinsstruktur stark "gestreckte") Heroin des Bondsjunkies.

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John Silver
vor 4 Stunden von Schildkröte:

 

Ich hatte den Artikel bereits im Aktienthread zu GE geposted und hatte anschließend überlegt, ihn auch noch im Anleihebereich zu verlinken. Allerdings wurden mir ja solche Doppelposts von einigen hier vorgeworfen.

...

Das ist auch prinzipiell richtig, dass man nicht alles hier im WPF doppelt posten muss und soll.

Obwohl immer noch hilfreicher und sinnvoller als das rumtrollen von einigen hier.

 

Ich wußte nicht mehr, wo ich den Artikel gesehen hatte. BB? WPF? Oder war ich beim checken der diversen Finanzseiten drauf gestossen?

@Mods: Bitte bei Gelegenheit den Beitrag #4254 und diesen hier löschen. Danke.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Stunde von Al Bondy:

 

Ich frage mich, warum Deutschland bei diesem Umfeld nicht einfach mal eine 100jährige platziert?

 

... weil man dafür dann extra einen neuen BUXXXL-Future schaffen müsste. Schon der BUXL hat Jahrzehnte gebraucht um einigermaßen angenommen zu werden. Immerhin ist der neue 0%er Bund 2050 schon ein zukunftsfähiger Sukuk (islam. Recht).

 

Bitte was?! Seit wann wedelt der Schwanz mit dem Hund äh Bund?

Ist doch dem Bund egal welche Derivate auf seine Bonds konstruiert werden oder nicht 

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John Silver
vor 8 Stunden von Schildkröte:

 

Ich hatte den Artikel bereits im Aktienthread zu GE geposted und hatte anschließend überlegt, ihn auch noch im Anleihebereich zu verlinken. Allerdings wurden mir ja solche Doppelposts von einigen hier vorgeworfen. Die Vorwürfe von Markopolos gegenüber GE sind schon heftig. Dass mittlerweile gut die Hälfte aller IG-Bonds mit BBB gerated wird und bei einer Abstufung ein Beben an den Märkten droht, ist so neu nicht. Bemerkenswert ist aber die Überlegung des Autoren vom manager magazin, dass GE das Fass zum überlaufen bringen könnte, sollten sich die Vorwürfe von Markopolos (zumindest teilweise) bestätigen.

 

Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte!

(Die Bürgschaft, Friedrich Schiller)

 

vor 23 Stunden von Kezboard:

Löst General Electric die nächste Finanzkrise aus?

 

Im Artikel wird auch Kritik am sog. financial engineering (geprägt durch Jack Welch) geübt, Manipulation von Unternehmensgewinnen angeprangert und auf Risiken im corporate bonds-Segment hingewiesen. Durchaus lesenswert.

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy

a

vor 1 Stunde von DrFaustus:

Bitte was?! Seit wann wedelt der Schwanz mit dem Hund äh Bund?

Ist doch dem Bund egal welche Derivate auf seine Bonds konstruiert werden oder nicht 

 

... internationalen Großinvestoren wäre das wahrscheinlich weniger egal.

 

NRW hat seit März eine Hundertjährige am Start, Kursplus fast 90 Punkte seitdem: https://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=WKN&ID_NOTATION=250080298&SEARCH_VALUE=NRW0LQ

aber Tagesumsatz aller deutschen Börsen heute: NULL.

Die meisten Ultralangen haben zwar mächtig PS unterm Prospektdeckel, sind aber fast alle börslich nur sehr gering liquide. Fast jeder x-beliebige Mini-M-Bond setzt mehr Volumen um. Ergo muss man OTC handeln und/oder braucht ein passendes liquides Derivat.

 

Die beiden langen Österreich 2086 und 2119 werden heute öfter in den Medien zitiert als börslich gehandelt.

Was nutzt eine schnelle Kursverdoppelung, wenn man weder rein noch später wenn dann nur mit Mühe oder kaum wieder rauskommt.

Am ganz langen Ende spielt Handelbarkeit bei der Auswahl die mit Abstand erste Geige.

 

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nicco

T Bonds sind weiterhin ein Shortkandidat. Trotz der Ankündigung einer Zinssenkung.

US 30-Jahre T-Bond Futures - Sep. 2019 : 164,48 -0,66    -0,40%

 

 

US federal deficit to reach $1tn next year, report says

 

Zitat

Auszug

 

US federal debt will top $1tn next year even as Donald Trump explores tax cuts and other giveaways that are only likely to increase the deficit.

According to figures released by the Congressional Budget Office (CBO) on Wednesday the US national debt is growing faster than expected and will reach $960bn for the 2019 fiscal year, which ends 30 September, and $1tn for the 2020 fiscal year.

On current projections debt held by the public is expected to reach 95% of gross domestic product (GDP) – the broadest measure of the economy – in the next 10 years, its highest level since just after the second world war.

The CBO previously predicted a $896bn deficit for 2019 and a dip to $892bn for 2020.

Trump came to power criticizing the US’s huge debts and promising to pay them off. Instead he has contributed to rising debts by signing a $1.5trn tax cut bill and spending packages that have not been accompanied by spending cuts.

 

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der von Brexit-Sorgen und dem Dieselskandal geplagte britische Autobauer Jaguar lockt aktuell mit rund sieben Prozent pro Jahr. Der Sportwagenhersteller Aston Martin, der jüngst einen 70-Millionen-Pfund-Verlust einräumen musste, wirft neun Prozent pro Jahr ab. Und Tesla, der dauerklamme Elektroautopionier aus Kalifornien, bietet Investoren sogar mehr als 20 Prozent Rendite.
...
Der Grund dafür, dass die Rally bei Hochzinsanleihenan ihre Grenzen stößt und für Anleger deshalb die Risiken überwiegen, findet sich in einer Besonderheit des Marktes: Ein großer Anteil von Hochzinsbonds in den USA und in Europa sieht in den Anleihebedingungen ein Sonderkündigungsrecht vor. ... Viele Anleihen könnten in den kommenden zwölf bis 18 Monaten abgelöst werden.

...

sollte die EZB das Volumen [bei ihren Anleihekäufen] erhöhen oder neue Anleiheklassen, etwa Papiere von Banken, aufnehmen, könne das dem gesamten Markt einen weiteren Schub geben. Kündigungsklauseln sind bei diesen Anleihen unüblich.

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Zur Finanzierung des Klimaschutzes schlägt die CSU vor, eine staatliche Anleihe ... für Sparer auszugeben. ... „mit einer staatlich garantierten Rendite von zwei Prozent pro Jahr und einer Laufzeit bis 2030“.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel. Dürfte wohl eher ein Wahlkampfmanöver sein.

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nicco

Sentix 23.8.

Fondsmanager: "Nie waren Bundesanleihen so riskant wie aktuell"

 

Zitat

Die Zinsen sind im Keller und doch reißt die Nachfrage nach deutschen Bundesanleihen nicht ab. Den Positionierungsdaten des Vermögensverwalters Sentix zufolge sind Anleger derzeit so hoch in Anleihen investiert wie zuletzt im Jahr 2008. "In ihrem Allmachtsglauben an die Notenbanken haben sie sich den Rentenmarkt neu erschlossen und unterliegen nun entweder einer spekulativen Übertreibung – oder sie vertrauen ihr Geld Staaten an, die sich schon bald massiven ökonomischen Problemen gegenübersehen", sagt Patrick Hussy, Fondsmanager bei Sentix.

Er warnt darum vor massiven Kursverlusten: "Nie zuvor waren Bundesanleihen so teuer und so riskant wie aktuell." Denn Hussy rechnet mit einer steigenden Staatsverschuldung, auch in Deutschland. So werde das Angebot an Anleihen steigen und die Inflation zunehmen. Die Folge wären spürbare Zinssteigerungen und entsprechende Kursverluste am Anleihenmarkt, sagt der Sentix-Fondsmanager.

 

 

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Wenn ich nochmal auf den Artikel: Löst General Electric die nächste Finanzkrise aus? zurückkommen darf, hierfür würde mich die Quelle/Berechnungsgrundlage interessieren:

Zitat

Seit 2009 ist das Volumen an BBB-Bonds in den USA um fast 230 Prozent auf nunmehr 2500 Milliarden US-Dollar angewachsen. Immerhin die Hälfte aller Investment-Grade Anleihen haben nur noch ein BBB-Rating. Gut 1000 der 2500 Milliarden Dollar-Anleihen, die noch mit BBB geratet sind, haben einen Verschuldungsgrad auf Junkbond-Niveau, müssten also ihr Rating verlieren.

Kennt die jemand?

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Wenn die Firmen hinter den Anleihen tatsächlich nur Geschäftszahlen auf Junk Bond Niveau vorweisen würden, hätten die Ratingagenturen diese schon abgewertet oder dem Rating  zumindest einen negativen Ausblick verpaßt. 

 

Die Aussage mit massenhaft fehlbewerteten Bonds halte ich für Panikmache, zumindest jedoch irreführend. 

Die Methodologie der Agenturen wird doch offengelegt und es wäre keine vertrauensbildene Maßnahme nur 10 Jahre nach Lehman bewußt gegen die eigenen Regeln zu verstoßen. 

 

Wie immer wird jedoch ein Fünkchen Wahrheit dahinter stecken. 

Durch die niedrigen Fremdkapitalkosten haben viele Firmen mit der Schuldenaufnahme übertrieben und könnten in einer Rezession oder bei einem sognifikanten Anstieg des Zinsniveau bei der Refinanzierung in teurere Bonds mit höheren Coupons getrieben werden, was die dann rückläufigen Ergebnisse zusätzlich belastet. 

 

Solange die (hoch verschuldeten) Unternehmen pünktlich ihre Coupons bedienen und Refinanzierungen auslaufender Bonds so problemlos weiterlaufen, sehe ich da keine Gefahr und die Ratings gerechtfertigt. 

 

Beispiele neben GE? 

KHC würde mir spontan einfallen sowie eigentlich die komplette Frackingbranche. 

2016 haben die alle Milliarden abgeschrieben, damit kaum noch Eigenkapital in den Büchern und beim mäßigen Preisniveau in Öl und Gas operativ kaum mehr verdient als ihren CapEx. 

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finisher

Allianz kauft keine Bundesanleihen mehr

 

Was kaufen sie stattdessen?

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DrFaustus
vor 15 Minuten von finisher:

Allianz kauft keine Bundesanleihen mehr

 

Was kaufen sie stattdessen?

100jährige Österreicher.

Naja, wenns am schönsten ist soll man ja gehen. Besser als Bundesanleihen ist kaum etwas gelaufen zuletzt.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 9 Stunden von finisher:

Allianz kauft keine Bundesanleihen mehr

 

Was kaufen sie stattdessen?

Ich halte die Aussage für Blödsinn. Ich denke Bäte ist einfach schlecht informiert oder er bezieht sich explizit auf Bundesanleihen mit negativer Rendite. Ich kann mir nämlich sonst kaum vorstellen wie das funktionieren soll.

Die Allianz hat, wie quasi jede Versicherung, ein Kapitalanlageproblem. Monatlich kommen gewaltige Summen ins Haus, die sicher und rentabel angelegt werden müssen.

Wo sollen diese Summen denn sonst wo kurzfristig sicher geparkt werden?

Wo sind denn die ganzen anderen liquiden, sicheren und rentablen AAA-Anleihen-Anlagen?

Außerdem hat die Allianz, quasi wie alle anderen Versicherer auch, gewaltige Kursgewinne mit (Bundes-)Anleihen gemacht. D.h. sie haben bisher enorm vom Zinsrückgang profitiert. Von daher war die bisherige Strategie wohl nicht so schlecht? Hoffentlich mischt sich Bäte da nicht ins Tagesgeschäft (weiter) ein.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Argentinien möchte bei privaten Gläubigern und dem IWF umschulden, vor allem Laufzeitverlängerungen sollem dem Land mehr Luft verschaffen. 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-will-umschulden-article21236697.html

 

Zitat

Lacunza machte deutlich, dass an den Zins- und Tilgungszahlen der Schuldverschreibungen nichts geändert werde.

 

Das sollte den ausfallgefährdeten Bonds eigentlich auf die Sprünge helfen. 

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