asche Juni 23, 2017 FAZ 23.6.2017: "Dollaranleihen aus Schwellenländern sind gefragt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Juni 28, 2017 Der Bondmarkt vertraut Trump nicht mehr Zitat Am Bondmarkt aber geschieht derzeit etwas Spannendes: Die langfristigen Zinsen sinken. Und das wiederum ist kein gutes Zeichen. [...] Der Bondmarkt sagt damit klar und deutlich, dass er nicht mehr an die «Trump Reflation» glaubt. Statt mit einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums rechnet der Bondmarkt mit einer Wachstumsflaute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 29, 2017 · bearbeitet Juni 29, 2017 von Schildkröte Zitat In den Vereinigten Staaten ist eine bemerkenswerte Entwicklung im Gang. Während die Notenbank Fed ihren kurzfristigen Leitzins erhöht, sinken die Renditen langlaufender Staatsanleihen. Derzeit rentieren zehnjährige Papiere mit 2,14 Prozent, verglichen mit 2,60 Prozent im Dezember vergangenen Jahres. Die Suche nach Ursachen für den deutlichen Renditerückgang führt zur Inflation. Denn die Teilnehmer am amerikanischen Kapitalmarkt haben ihre Inflationserwartungen spürbar reduziert. Derzeit erwarten sie in zehn Jahren eine Inflationsrate von 1,70 Prozent gegenüber 2,10 Prozent zu Jahresanfang. ... Als wichtigen, in vielen Diskussionen unterschätzten Grund für die nachhaltig niedrige Inflation nennt er die Globalisierung der Wirtschaft in Verbindung mit dem Eintritt vieler Schwellen- und Entwicklungsländer in die internationale Arbeitsteilung. Dieser Prozess sorge für Druck auf die Löhne und starken Wettbewerb der Hersteller von Gütern und Dienstleistungen, sagte Borio auf der Hauptversammlung der Bank in Basel. Die Existenz globaler Wertschöpfungsketten trage dazu bei, in einzelnen Ländern die früher beobachtbare Wechselwirkung zwischen Inflation und Beschäftigung zu reduzieren. ... Nach einer Schätzung drücken die Käufe sicherheitsorientierter Anleger die Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen um rund einen Prozentpunkt. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juni 29, 2017 · bearbeitet Juni 29, 2017 von DrFaustus Bemerkenswert ist das eigentlich nicht, sondern historisch gesehen in ca. 50% aller Zinserhöhungsphasen passiert... Dass die Zinskurve flacher wird, wenn am kurzen Ende die Zinsen angehoben werden ist im Grunde nur logisch. Dass die Renditen am langen Ende sogar sinken ist dabei nicht unüblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Juli 9, 2017 Zitat Die deutschen Zinsen/Renditen werden steigen. Und zwar nicht nur um ein paar unbedeutende Nachkommastellen – sondern signifikant: möglicherweise bis zum Jahresende um einen halben Prozentpunkt. Denn in der vergangenen Woche ist der Chart der Umlaufrendite aus der seit mehr als einem Dreivierteljahr währenden Konsolidierungsphase nach oben ausgebrochen. Wieland Staud in der FAZ Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert derzeit mit 0,56%, Anfang 2017 waren wir noch bei 0,2X%. Könnte sein, dass wir Ende 2017 bei 1% sind ... Eine richtige Alternative zu Festgeld ist das für mich damit aber immer noch nicht. Bei der (m.E. halbwegs seriösen) Bank "von Essen" kriegt man derzeit 2,0% für 10 Jahre ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Juli 26, 2017 Quote Der Markt für Genussscheine trocknet aus Vor der Finanzkrise boten Genussscheine die Möglichkeit einer bilanzschonenden Verschuldung. Mit der stärkeren Regulierung der Kapitalmärkte verlieren die Papiere jedoch an Attraktivität. http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/genussscheine-verlieren-seit-finanzkrise-an-attraktivitaet-15120371.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 4, 2017 Zitat Bond ETFs Mark 15th Anniversary; Which Fund Is Beating S&P? The first four bond funds began trading on July 22, 2002. They are: iShares 20+ Year Treasury Bond (TLT), iShares 1-3 Year Treasury Bond (SHY), iShares 7-10 Year Treasury Bond (IEF) and iShares iBoxx $ Investment Grade Corporate Bond (LQD). There are now more than 300 U.S.-listed ETF bond market offerings. Equities have outperformed bonds so far this year as the stock market continues hitting new highs. But SPDR Bloomberg Barclays Convertible Securities (CWB) returned nearly 13% through Aug. 1, topping other bond funds and outpacing the S&P 500's 11.9% year-to-date gain (see table below). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 7, 2017 Gibt es noch gar keinen Anleihethread zu Tesla? Der Elektroauto-Pionier Tesla will über Firmenanleihen rund 1,5 Milliarden Dollar einsammeln. Das Unternehmen kündigte die Ausgabe ungesicherter Schuldpapiere mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2025 an. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 7, 2017 · bearbeitet August 7, 2017 von Ramstein Zitat Hier der vollständige FAZ-Artikel. Wie willst du den eröffnen, solange die Bedingungen nicht klar sind? Nachtrag: "Vollständig" ist wohl eher ein Euphemismus für das seichte Geschreibsel. Etwas mehr steht im Handelsblatt: Zitat Obwohl sich der Umsatz im zweiten Quartal nahezu verdoppelte, fuhr Tesla einen Verlust von 336 Millionen Dollar ein. Insgesamt hat das Unternehmen jetzt nur noch gut drei Milliarden Dollar Barbeständen in der Bilanz – dem gegenüber stehen Verbindlichkeiten im Wert von fast acht Milliarden Dollar. Teslas Kreditwürdigkeit ist damit äußerst schwach. Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertet sie nur mit der Note „B-“. Demnach ist die Zahlungsfähigkeit selbst bei stabilem Konjunkturumfeld nicht ganz gesichert. Anleihen mit Ratings von „BB+“ bis „C“ oder „D“ bezeichnet man als Junkbonds oder Ramschanleihen. Investoren dürften sich dennoch auf den neuen Tesla-Bond stürzen, denn ihr Hunger nach Zinspapieren, die zumindest noch etwas Rendite bringen, ist im Niedrigzinsumfeld groß. Offizielle Hinweise auf die mögliche Rendite wird es erst nach der Roadshow geben. Die Anleihen von US-Unternehmen mit Ratings im Bereich Einfach-B werfen aktuell im Schnitt 3,6 Prozentpunkte mehr Rendite als US-Staatsanleihen ab. Daran gemessen müsste der neue achtjährige Tesla-Bond eine Rendite von um die 5,8 Prozent bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 9, 2017 Zitat Ein „Lucky Strike“ für BAT am Bondmarkt British American Tobacco hat am Anleihemarkt mit einem großen Deal zugeschlagen: 17,25 Milliarden Dollar lieh sich der Tabakkonzern bei Investoren – die konkreten Pläne für die Zukunft überzeugten die Anleger sofort. Aufgeteilt wurde die Anleihe in acht verschiedene Einzelpapiere mit Laufzeiten von drei bis 30 Jahren. Ausgegeben wurden sie alle zum Rückzahlungskurs von 100 Prozent, so dass bei der Platzierung die Zinskupons auch den tatsächlichen Renditen entsprachen. Die Kupons liegen bei 2,297 Prozent für drei Jahre, 2,764 Prozent für fünf Jahre, 3,22 Prozent für sieben Jahre, 3,557 Prozent für zehn Jahre, 4,39 Prozent für zehn und 4,54 Prozent für 30 Jahre Laufzeit. Dazu gibt es noch zwei variabel verzinste Papiere. Das Geld braucht der Tabakkonzern für die Refinanzierung der Übernahme des US-Konkurrenten Reynolds Tobacco, dessen bekannteste Marken Camel und Winston sind. Dabei werden 24 Milliarden Dollar der knapp 50 Milliarden Dollar schweren Übernahme über liquide Mittel und die Ausgabe neuer Anleihen refinanziert. BAT nutzte die Gunst der Stunde und legte am Mittwoch gleich nach und begann damit, Anleihen in Euro und Pfund Sterling zu platzieren. Wegen des niedrigeren Zinsniveaus in Europa werden die Euro- und Pfund-Anleihen weniger Rendite abwerfen. Die sechsjährigen Euro-Anleihen zum Beispiel werden mit einer Rendite von knapp 1,3 Prozent, die in zwölfeinhalb Jahren fälligen Papiere mit gut 2,3 Prozent vermarktet. Das ist etwas mehr als ausstehende BAT-Anleihen bieten. Deshalb seien die Anleihen „im relativen Vergleich attraktiv“, meint Gerold Deppisch, Anleiheanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg. Aber eben nur im relativen Vergleich. Angesichts einer Inflationsrate von zuletzt 1,3 Prozent im Euro-Raum verdienen Anleger, die die Anleihen bis zur Fälligkeit halten, aus aktueller Sicht zumindest mit den in sechs Jahren fälligen Papieren kein Geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej August 13, 2017 Junk-Bonds: Nichts wie raus! Zitat Letzte Woche wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Die Rendite von Euro-Ramschanleihen sank auf ein neues historisches Tief. Die Rendite liegt nur noch bei knapp 2,5%. [...] Kurz gesagt: Ramschanleihen sind derzeit kein lohnendes Investment. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist historisch schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich August 15, 2017 Quote EILMELDUNG Karlsruhe lässt EZB-Anleihenkäufe vom Europäischen Gerichtshof überprüfen Das Bundesverfassungsgericht lässt das laufende Anleihen-Kaufprogramm der EZB vom Europäischen Gerichtshof überprüfen. Diese Entscheidung gab der Zweite Senat am Dienstag bekannt. http://www.faz.net/aktuell/eilmeldung-karlsruhe-laesst-ezb-anleihenkaeufe-vom-europaeischen-gerichtshof-ueberpruefen-15151999.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 15, 2017 Relich, genau die Meldung wollte ich auch gerade verlinken. Ob das nur ein symbolischer Akt ist, um eine eigene Mitschuld an den möglichen Folgen dieser expansiven Geldpolitik von sich weisen zu können oder könnte die EZB über diesen Weg sogar tatsächlich in ihrem handeln ausgebremst werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 25, 2017 Aus der FAZ: Zitat Öko-Anleihen fehlen noch einheitliche Kriterien DZ Bank und KfW fordern gemeinsame Standards für Green Bonds. Der Markt muss ihrer Ansicht nach raus aus der Nische. Dabei kann auch die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangehen. Die Emissionen von Anleihen, mit denen ökologisch nachhaltige Projekte finanziert werden, nehmen rasant zu. Trotzdem ist der Markt der sogenannten Green Bonds mit einem Volumen von gegenwärtig 178 Milliarden Euro noch immer sehr klein. Wie Frank Czichowski, als Treasurer für die Anlagen und die Finanzierung der staatlichen Förderbank KfW zuständig, am Donnerstag in einem Pressegespräch einräumte, sind dies gerade mal 0,2 Prozent des gesamten Anleihemarktes der Welt. Ein großes Problem der Green Bonds sind die noch nicht vorhandenen Kriterien, nach denen Anleihen als ökologisch nachhaltig einzuordnen sind. Für DZ-Bank-Vorstand Köhler führt kein Weg an international einheitlichen Standards vorbei. Denn selbst in Europa gibt es Interpretationsspielraum, was als ökologisch nachhaltig eingestuft werden kann. So hat der französische Energiekonzern EDF, einer der größten Atomstromproduzenten der Welt, Green Bonds begeben. CO2-frei = grün? Ich dachte immer, mehr CO2 = mehr Pflanzenwachstum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Conus September 4, 2017 Die NBIM hat heute eine Abhandlung zu Unternehmensanleihen veröffentlicht. Die Quintessenz S. 19/20 mit steiler These zum Schluß, von mir hervorgehoben: Zitat In this note, we evaluate the risk and return characteristics of corporate bonds and discuss the role of this asset class in a multi-asset portfolio consisting of equities and nominal Treasury bonds in addition to corporates. We find that corporate bonds have historically enhanced multi-asset portfolio returns, although whether the enhancement is statistically and economically significant is highly sample-dependent. Of critical importance for the portfolio properties of corporate bonds, we find that corporate bond excess returns have historically been positively correlated to equity excess returns, while moving counter to excess returns on Treasuries. The multi-asset portfolio properties of corporate bonds therefore depend crucially on the initial equity-Treasury mix. The upshot of this is that credit risk acts as a diversifier in a portfolio dominated by interest rate risk, while an allocation to corporate bonds has historically increased the overall volatility of multi-asset portfolios dominated by equity risk. The additional risk, however, comes with an insufficient amount of return to maintain the Sharpe ratios of simple equity-Treasury portfolios. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 4, 2017 vor 5 Minuten schrieb Conus: Die NBIM hat heute eine Abhandlung zu Unternehmensanleihen veröffentlicht. Die Quintessenz S. 19/20 mit steiler These zum Schluß, von mir hervorgehoben: Ist aber eine reine Betrachtung des US-Marktes. Ist das so einfach auf Deutschland/Europa übertragbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 September 12, 2017 Etwas für Langfristanleger: http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/OEsterreich-begibt-erstmals-Staatsanleihe-mit-100-Jahren-Laufzeit;art15,2676794 "Österreich begibt erstmals Staatsanleihe mit 100 Jahren Laufzeit Die angebotene Rendite für die 100-jährige Bundesanleihe lag kurz vor Schließung der Bücher um 50 bis 55 Basispunkte über jener der bereits bestehenden 30-jährigen Bundesanleihe, die aktuell am Sekundärmarkt mit 1,51 Prozent rentiert - ergibt in Summe also etwa eine Rendite von 2,00 bis 2,05 Prozent." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy September 13, 2017 Macht Deutschland sowas auch? In Anbetracht der Zinssituation sollten doch eigentlich alle Staaten versucht sein, möglichst lang laufende Anleihen auszugeben. Ist da ein Trend zu erkennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 13, 2017 Nein, bisher keine Langläufer (>30 Jahre) existent oder geplant in Deutschland. Gabs Mal einen Artikel in der FAZ (?) dazu in den letzten 6 Monaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 13, 2017 vor einer Stunde schrieb Dandy: Macht Deutschland sowas auch? ... Nein. Emissionsprofil ist weiterhin stur 5 - 10 - 30. Allerdings swapt die Bundesbank dieses Schema in ein ihr genehmes Fälligkeitsprofil, das anscheinend aber nicht veröffentlicht wird (? - aber wohl kaum in Richtung 100y). Frankreich hat traditionell 50y im Angebot, aber das ist kein neuer Trend. Österreich hatte, wie Belgien und Spanien, auch bereits Ultralangläufer in EUR emittiert (40y bis 70y). Von Mexiko gibt es in EUR 100y seit 2015 und Argentinien ist in USD neu am Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 13, 2017 ... während GB ihre consols (lang/ewig-Läufer) ersatzlos abgelöst hat, IIRC. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus September 13, 2017 · bearbeitet September 13, 2017 von DrFaustus vor 53 Minuten schrieb vanity: Nein. Emissionsprofil ist weiterhin stur 5 - 10 - 30. Allerdings swapt die Bundesbank dieses Schema in ein ihr genehmes Fälligkeitsprofil, das anscheinend aber nicht veröffentlicht wird (? - aber wohl kaum in Richtung 100y). Frankreich hat traditionell 50y im Angebot, aber das ist kein neuer Trend. Österreich hatte, wie Belgien und Spanien, auch bereits Ultralangläufer in EUR emittiert (40y bis 70y). Von Mexiko gibt es in EUR 100y seit 2015 und Argentinien ist in USD neu am Markt. Naja, das Fälligkeitsprofil inkl. Swaps wird nicht en detail veröffentlicht. Aber die mittlere Zinsbindungsfrist schon. Und das Portfolio ohne Swaps auch. http://www.deutsche-finanzagentur.de/de/institutionelle-investoren/portfoliomanagement/ 2016: Ohne Swaps: 6,8 Jahre Mit Swaps: 6,79 Jahre Man sieht also, die Swapgeschichte ist zu vernachlässigen. Wobei das auch schon mehr war (z.B. 2011: 6,34 zu 6,10). Aber immernoch weit davon entfernt das ganze Porfolio um Jahre zu verlängern oder zu verkürzen. Ich glaube auch, dass man sich da schwer tun würde überhaupt Gegenparteien für solche Nominalvolumen zu finden. Ich beobachte das Emissionsverhalten des Bundes schon länger. Man kann sagen, dass man schon bestrebt ist etwas länger zu gehen. Aber man muss auch "den Markt" bedienen. Anleihen zu emittieren, nach denen kaum Nachfrage besteht ist nicht erfolgversprechend. Daher muss man auch einen gesunden Mix finden. Mir kommt das so vor wie ein schwerer Tanker, der bei einer Kursänderung nur ganz, ganz, ganz langsam die Richtung ändert. Übrigens: Die letzten 4%er 10-Jahres-Bundesanleihen laufen demnächst aus. Was waren das noch für Zeiten... Edit: Außerdem ist "Bundesbank" falsch. Das ist die "Deutsche Finanzagentur" fka "Bundesfinanzagentur" fka "Bundesschuldenverwaltung" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 29, 2017 Aus der FAZ: Zitat Was ist mit den Bundesanleihen los? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 9, 2017 · bearbeitet Oktober 9, 2017 von DrFaustus https://www.bankingsupervision.europa.eu/press/pr/date/2017/html/ssm.pr171009.en.html Das schöne daran, dass die Bankenaufsicht in den Händen der EZB liegt ist, dass man vermutlich anhand der Stresstest-Parameter recht gut einschätzen kann, wie die Zinspolitik in Zukunft aussehen könnte oder viel besser auch nicht aussehen könnte. Die EZB nennt einen Zinsschift von +200BP(parallel) einen "Schock". Da kann man schon vermuten, dass eine Trendwende in der Zinspolitik eher in einem überaus gemächlichem Tempo vonstatten gehen wird. Klar, die +200BP wären Adhoc. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man Zinserhöhungen in einem Tempo von +100BP p.a. oder mehr durchführen wird, sofern man keinen Inflationsschock bekommt. Intern rechnen die Banken im Risikomanagement oftmals mit einem +400BP Zinsanstieg. Da geht es dann eher an das "Überleben" der Bank. Die Stresstestszenarien der EZB sind für mich kein wirklicher Stresstest. Das zeigt schon, dass das bilanzielle EK gerade mal um 2,X% sinkt. Das ist nicht mehr als ein leichter Schluckauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 19, 2017 Zitat Kann die Anleihen-Rally in den Schwellenländern weiter anhalten? Die Schwellenländer-Anleihemärkte erlebten im September eine Korrektur – seit Anfang 2016 ein eher seltenes Vorkommnis. Bietet sich Anlegern damit eine Kaufgelegenheit oder ist dies der Beginn weiteren Ungemachs? Um dies zu beantworten, nimmt Denise Simon, Portfoliomanagerin für Schwellenländeranleihen bei Lazard Asset Management, im Folgenden die drei größten Risiken der Anlageklasse unter die Lupe und analysiert, ob die Rally in den nächsten Quartalen noch eine Chance hat. Um es vorwegzunehmen: Simon und ihr Team beurteilen die Aussichten für Schwellenländeranleihen weiterhin entschieden positiv und wollen die jüngsten Marktkorrekturen dazu nutzen, ihre Schwellenländeranleihen-Portfolios im vierten Quartal auszubauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag