Antonia Januar 30, 2010 ... ist das "reiche Europa" bereit - seid Ihr bereit, Ihr lebt ja in einem der "reichen" Länder - das "ärmere Europa" permanent zu unterstützen? Das wird man in nicht allzu grosser Ferne sehen. Klar doch. Wenn wir weiter eure Strände nutzen dürfen, Solarenergie bekommen .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2010 Ich glaube, niemand in Europa will ernsthaft ein Auseinderbrechen des Euros. Auch wenn es in einigen laendern Minderheiten gibt, die "zur guten alten Zeit" zurückwollen. Es würde ja nicht nur die ausscheidenden laender hart treffen, sondern auch die verbleibenden laender im "Resteuro" ziemlich belasten: Der würde wohl dann eine ziemliche Achterbahnfahrt hinlegen, die für alle Akteure schaedlich, da die Zukunft überhaupt nicht berechenbar waere. Wenn man wieder zu nationalen Waehrungen zurückkehrte, waere man den sich ziemlich willkürlich gebaehrenden Devisenmaerkten ausgesetzt und auch die weitere Zersplitterung des Kapitalmarktes würde nur Verlierer kennen. Ganz abgesehen davon, Deutschland haette seinen kranken Exportüberschuss niemals ohne den Euro erreicht, es hat auch mehr zu verlieren als zu gewinnen, wenn der Euro auseinanderbricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 30, 2010 Ich glaube, niemand in Europa will ernsthaft ein Auseinanderbrechen des Euros. Auch wenn es in einigen laendern Minderheiten gibt, die "zur guten alten Zeit" zurückwollen. Es würde ja nicht nur die ausscheidenden laender hart treffen, sondern auch die verbleibenden laender im "Resteuro" ziemlich belasten: Der würde wohl dann eine ziemliche Achterbahnfahrt hinlegen, die für alle Akteure schaedlich, da die Zukunft überhaupt nicht berechenbar waere. Wenn es dann sogar wieder zu nationalen Waehrungen kaeme, waere man den sich ziemlich willkürlich gebaehrenden Devisenmaerkten ausgesetzt (siehe BoE und Soros in den 90'ern, wobei er nur ausführte, was früher oder spaeter eh' geschehen waere; die europaeischen Staaten sind für sich genommen einfach zu klein, um mitzuspielen) und auch die weitere Zersplitterung des Kapitalmarktes würde nur Verlierer kennen. Ich habe auch nie was von wollen vernommen, sondern von zwangsläufigen müssen, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe! Politisch gesehen würde selbstverständlich ganz Europa verlieren, da die "Desunion" dann einen gewaltigen Schub bekäme, ich weiss garnicht mal ob die EU dann weiter erhalten bleiben könnte. Wenn überhaupt dann eine Wirtschaftsgemeinschaft, denn die Einführung des Euro war es doch was die jetzt festgestellte Teuerungsrate hervorgerufen hat. Dass GR früher oder später zahlungsunfähig sein wird, habe ich keine Zweifel, bei Portugal ditto. Zu Italien und Spanien kann ich nichts sagen, könnte sein dass durch einen Domino-Effekt diese Staaten auch in Mitleidenschaft gezogen würden. Mit welchen Geldern werden aber dann GR und P aus der Insolvenz gerettet? Wie geht dann in diesen Ländern das Leben weiter, denn die Umstände die zur Zahlungsunfähigkeit führen bleiben ja weiterhin bestehen! Wenn diese Länder (auch E) mit den Milliarden aus Fördergeldern vom "reichen Europa" nicht klargekommen sind, wie sollen sie den Lebensstandard weiterhin erhalten, der für unsere Verhältnisse viel zu teuer zu stehen kommt? Was das "zurück zu den nationalen Währungen" (der insolventen Länder) betrifft, wie ist das Leben der EU-Staaten die den Euro noch nicht haben? Ist es grundlegend anders? Ganz abgesehen davon, Deutschland haette seinen kranken Exportüberschuss niemals ohne den Euro erreicht, es hat auch mehr zu verlieren als zu gewinnen, wenn der Euro auseinanderbricht. edit: Kosmetik. Warum hat D seinen Titel als "Exportweltmeister" dem Euro zu verdanken? Sind Eure zu exportierenden Güter mit der Einheitswährung im Vergleich zum Rest der Welt billiger geworden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Januar 30, 2010 Warum hat D seinen Titel als "Exportweltmeister" dem Euro zu verdanken? Sind Eure zu exportierenden Güter mit der Einheitswährung im Vergleich zum Rest der Welt billiger geworden? Vermutlich ist es so gemeint, dass Länder wie z.B. Italien Ihre Währung nicht mehr abwerten können, so wie Sie es damals gemacht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 30, 2010 · bearbeitet Januar 30, 2010 von Stephan09 Was waere passiert, wenn man die DM noch haette? Die waere auf 1,5 $ oder sowas hochgeschnellt. Und dann kannst du dir ja mal überlegen was mit den ganzen MDax-Unternehmen und dem Mittelstand geschehen waere. Schoener Export...kaputt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 30, 2010 Was waere passiert, wenn man die DM noch haette? Die waere auf 1,5 $ oder sowas hochgeschnellt. Und dann kannst du dir ja mal überlegen was mit den ganzen MDax-Unternehmen und dem Mittelstand geschehen waere. Schoener Export...kaputt! Moment, da gibt es ein Missverständnis: Ich meine (die nat. akademische Frage) wie stünde D als Exportnation da, wenn es den Euro gar nicht erst gegeben hätte, denn die Einheitswährung ist ja künstlich emporgeschnellt, Gründe kennen wir ja ich sag's aber trotzdem: Zinsunterschied zum USD. Wenn es die europäische Zentralbank gar nicht gäbe, und D. als Exportnation auf sich allein gestellt bliebe, wie es vorher der Fall war, könnte es sich nicht flexibler an die Gegebenheiten in der Welt anpassen, und wäre es dadurch nicht wettbewerbsfähiger? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2010 · bearbeitet Januar 30, 2010 von BondWurzel Was waere passiert, wenn man die DM noch haette? Die waere auf 1,5 $ oder sowas hochgeschnellt. Und dann kannst du dir ja mal überlegen was mit den ganzen MDax-Unternehmen und dem Mittelstand geschehen waere. Schoener Export...kaputt! Moment, da gibt es ein Missverständnis: Ich meine (die nat. akademische Frage) wie stünde D als Exportnation da, wenn es den Euro gar nicht erst gegeben hätte, denn die Einheitswährung ist ja künstlich emporgeschnellt, Gründe kennen wir ja ich sag's aber trotzdem: Zinsunterschied zum USD. Wenn es die europäische Zentralbank gar nicht gäbe, und D. als Exportnation auf sich allein gestellt bliebe, wie es vorher der Fall war, könnte es sich nicht flexibler an die Gegebenheiten in der Welt anpassen, und wäre es dadurch nicht wettbewerbsfähiger? Die DM wäre wesenllich stärker als analog der Euro, der Euro ist super für den deutschen Export, weil die anderen nicht mehr abwerten können, wir kennen doch noch gut das Interventionsgehabe der konzertierten Notenbankenaktionen. Dei einzige Vorteil wären billige Urlaube in Südeuropa. Info Literatur Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Januar 31, 2010 Was waere passiert, wenn man die DM noch haette? Die waere auf 1,5 $ oder sowas hochgeschnellt. Und dann kannst du dir ja mal überlegen was mit den ganzen MDax-Unternehmen und dem Mittelstand geschehen waere. Schoener Export...kaputt! Jo, aber dann hätte Deutschland das gleiche wie China gemacht und Währungsreserven in Währung X aufgekauft, nur eben in entsprechend kleinerem Umfang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 31, 2010 · bearbeitet Januar 31, 2010 von Stephan09 So dumm waren noch nicht mal die landesbanken... Sagt das etwas über die chinesischen Banken? Keine Ahnung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 31, 2010 Ackermann verlangt von Banken eigene Vorsorge Der Deutsche-Bank-Chef warnt vor staatlichen Eingriffen. Die gäbe es weiterhin, wenn die Banken nicht gemeinsam eigene Vorkehrungen treffen. Doch seine Haltung stößt auf wenig Gegenliebe. Josef Ackermann fordert von seiner Branche mehr Eigeninitiative zur Verhinderung künftiger Finanzkrisen. Andernfalls werde die Politik im Alleingang neue Regeln durchsetzen, warnte er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. "Wir müssen selbst aktiv die nötigen Schritte zu einer Mäßigung einleiten. Sonst darf sich niemand über staatliche Eingriffe wundern", sagte Ackermann am Rande des Treffens in der Schweiz. "Alle in unserer Branche müssen einsehen, dass die Gesellschaft gewisse Übertreibungen nicht mehr akzeptiert." http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:finanzkrise-ackermann-verlangt-von-banken-eigene-vorsorge/50067734.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 31, 2010 · bearbeitet Januar 31, 2010 von Carlos Bankers try to fight off wave of controls Protesters were handing out leaflets in the streets of Davos at the weekend. But their anger was not directed against world poverty, nuclear power or war; instead they were demanding that banks should put their derivatives business on to exchanges to make the financial system more transparent. It is a potent reminder of how issues about financial stability dominated the agenda at the World Economic Forum last week. For most of the past decade, banks have used the WEF in Davos as a lavish opportunity to entertain clients. Last week they were fighting to fend off a wave of controls on sectors ranging from bonuses to proprietary trading and derivatives. http://www.ft.com/cms/s/0/be5b72a4-0e85-11df-bd79-00144feabdc0.html Die "leeren Worte Obama's"... aber, das Wichtige wird hier zusammengefasst: Bob Diamond of Barclays Capital talked about the “very negative” impact US measures to constrain banks would have; Josef Ackermann of Deutsche Bank spoke of “the costs of cacophony” associated with uncoordinated proposals; Sadeq Sayeed, chief executive of Nomura in Europe, the Middle East and Africa, said: “A lot of the policy and tax proposals that are coming out are half-baked.” While the international bureaucrats were keen to distance themselves from the bankers, they stressed that reform had to be co-ordinated rather than driven by domestic politics. “We cannot have reform of the system driven by what each country sees that it needs for itself,” Dominique Strauss-Kahn, head of the International Monetary Fund, told the Davos forum on Saturday. “We need to have co-ordination – we cannot afford to have different solutions in different parts of the world.” Und zu erreichen dass alle Regulatoren (Regierungen, Bankaufsichten, usw.) die gleiche Sprache sprechen, das wird eine schwierige Aufgabe werden. Wenn es überhaupt machbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jpjg Januar 31, 2010 Das ist mir gerade zwischen die Finger gekommen. Es gibt ganz gut das Problem wieder: Oder das Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Januar 31, 2010 ... Und zu erreichen dass alle Regulatoren (Regierungen, Bankaufsichten, usw.) die gleiche Sprache sprechen, das wird eine schwierige Aufgabe werden. Wenn es überhaupt machbar ist. Na. Hauptsache Jeder kann bei den Bilanzen machen was er will. Die Sache ist ein einziger Witz: das wichtigste und - einzige - Regulatorium ist das Scheckheft des Steuerzahlers. Und das dürfte eher ganz, ganz profane technische Probleme mit sich bringen und keine abgehobeneren verwaltungstechnischer Art. Soll die babylonische Verwirrung nationaler Regularien hier noch Erleichterung verschaffen können? Nicht mal das ist zu erwarten. Der moderne Staatsgedanke scheint langsam endgültig an der Ökonomie gescheitert zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 1, 2010 ... Und zu erreichen dass alle Regulatoren (Regierungen, Bankaufsichten, usw.) die gleiche Sprache sprechen, das wird eine schwierige Aufgabe werden. Wenn es überhaupt machbar ist. Na. Hauptsache Jeder kann bei den Bilanzen machen was er will. Die Sache ist ein einziger Witz: das wichtigste und - einzige - Regulatorium ist das Scheckheft des Steuerzahlers. Und das dürfte eher ganz, ganz profane technische Probleme mit sich bringen und keine abgehobeneren verwaltungstechnischer Art. Soll die babylonische Verwirrung nationaler Regularien hier noch Erleichterung verschaffen können? Nicht mal das ist zu erwarten. Der moderne Staatsgedanke scheint langsam endgültig an der Ökonomie gescheitert zu sein. Ein sehr guter Ansatz, der das Wesentliche der heutigen Moderne darstellt. Alle BWL-Studenten, die es hier so gibt, sollten dies wirklich verinnerlichen, diejenigen die Sozialpolitik lernen ebenso. Die politischen Führer der weltweit wichtigen Nationen wissen das schon lange. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 1, 2010 Investmentlegende Marc Faber warnt vor neuer Blase am Aktienmarkt Marc Faber: 'Der Markt ist überkauft' Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 1, 2010 Obama's big bank size limit proposal could help small rivals http://www.marketwatch.com/story/obamas-bank-size-limit-proposal-could-help-rivals-2010-02-01 "The Volcker rule"... also ist hinter Obama's Worten von vor ca. 2 Wochen doch mehr als "heisse Luft", oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 2, 2010 · bearbeitet Februar 2, 2010 von Carlos The Fateful Geological Prize Called Haiti Behind the smoke, rubble and unending drama of human tragedy in the hapless Caribbean country, a drama is in full play for control of what geophysicists believe may be one of the world's richest zones for hydrocarbons-oil and gas outside the Middle East, possibly orders of magnitude greater than that of nearby Venezuela.(...) In short, in terms of the physics of the earth, precisely such intersections of tectonic masses as run directly beneath Haiti have a remarkable tendency to be the sites of vast treasures of minerals, as well as oil and gas, throughout the world. (...) Evidence that the US Administration may well have more in mind for Haiti than the improvement of the lot of the devastated Haitian people can be found in nearby waters off Cuba, directly across from Port-au-Prince. In October 2008 a consortium of oil companies led by Spain's Repsol, together with Cuba's state oil company, Cubapetroleo, announced discovery of one of the world's largest oilfields in the deep water off Cuba. It is what oil geologists call a 'Super-giant' field. Estimates are that the Cuban field contains as much as 20 billion barrels of oil, making it the twelfth Super-giant oilfield discovered since 1996. The discovery also likely makes Cuba a new high-priority target for Pentagon destabilization and other nasty operations. http://321energy.com/editorials/engdahl/engdahl020310.html Als ob Señor Chavez das geschrieben hätte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 3, 2010 Weltweites Raffineriesterben wegen sinkender Ölnachfrage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 5, 2010 Kann mir das mal jemand erklären - vorhin in den Arbeitsmarktdaten gab es weniger Stellen und die Arbeitslosenzahl sinkt - wie geht das? Ich weiß, dass die Amis anders rechnen, aber so direkt konträr ist mir doch etwas zu seltsam. Und wieso steigen die Löhne, wenn so viele Leute arbeitslos sind. Das geht mir auch nicht in den Kopf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Februar 5, 2010 Kann mir das mal jemand erklären - vorhin in den Arbeitsmarktdaten gab es weniger Stellen und die Arbeitslosenzahl sinkt - wie geht das? Ich weiß, dass die Amis anders rechnen, aber so direkt konträr ist mir doch etwas zu seltsam. Und wieso steigen die Löhne, wenn so viele Leute arbeitslos sind. Das geht mir auch nicht in den Kopf. Ich weiß nicht, wie zuverlässig die Quelle ist http://www.miprox.de/USA_speziell/USA-Arbeitslosenstatistik.html Aber daraus würde Folgen, dass sich erfasste Arbeitslose und offene Stellen vor allem in Krisenzeiten weitgehend unabhängig voneinander bewegen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Februar 5, 2010 Kann mir das mal jemand erklären - vorhin in den Arbeitsmarktdaten gab es weniger Stellen und die Arbeitslosenzahl sinkt - wie geht das? Ich weiß, dass die Amis anders rechnen, aber so direkt konträr ist mir doch etwas zu seltsam. Und wieso steigen die Löhne, wenn so viele Leute arbeitslos sind. Das geht mir auch nicht in den Kopf. Es handelt sich dabei um zwei von einander unabhängige Erhebungen. Die Arbeitslosenquote wird auf Basis einer Telefonbefragung von privaten Haushalten ermittelt. Die Zahl der Stellen ist dagegen eine Erhebung bei Unternehmen. Die durchaus öfter vorkommende gegenläufige Entwicklung zeigt eben auch die erhebliche statistische Unsicherheit beider Reihen. Insofern ist die Aufgeregtheit des Marktes wegen 50.000 Stellen mehr oder weniger nicht unbedingt verständlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Februar 6, 2010 ... Insofern ist die Aufgeregtheit des Marktes wegen 50.000 Stellen mehr oder weniger nicht unbedingt verständlich. Was wiederum Zeigt, dass Kurse die Nachrichten machen und nicht andersrum (der Markt will halt runter, da ist jeder Anlaß recht...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 6, 2010 der Markt will halt runter, da ist jeder Anlaß recht... eben, so ein Markt tut halt das was er will... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Februar 6, 2010 The Seven Faces of Malaise http://paper-money.blogspot.com/2010/02/seven-faces-of-malaise.html#links Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 7, 2010 Kann mir das mal jemand erklären - vorhin in den Arbeitsmarktdaten gab es weniger Stellen und die Arbeitslosenzahl sinkt - wie geht das? Ich weiß, dass die Amis anders rechnen, aber so direkt konträr ist mir doch etwas zu seltsam. Und wieso steigen die Löhne, wenn so viele Leute arbeitslos sind. Das geht mir auch nicht in den Kopf. Ich weiß nicht, wie zuverlässig die Quelle ist http://www.miprox.de/USA_speziell/USA-Arbeitslosenstatistik.html Aber daraus würde Folgen, dass sich erfasste Arbeitslose und offene Stellen vor allem in Krisenzeiten weitgehend unabhängig voneinander bewegen können. Hierzu gibt es jetzt beim Blog Querschüsse einen ausführlichen Beitrag, etwas viele Zahlen und Grafiken, da kann einem ganz schwindelig werden. Aber letztlich zeigt es die katastrophale Lage am US-Arbeitsmarkt sehr anschaulich. "Black Box - U.S. Arbeitsmarktbericht" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag