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Konjunktur: Daten, Entwicklung, Prognosen etc.

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Casablanca
· bearbeitet von Casablanca
Wenn's in diesem Tempo weiter geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dem Dollar gut tut. Es sei denn, die EZB versucht da mitzuhalten.

 

"Normalerweise ist das wichtigste geldpolitische Instrument der Leitzins. Er legt fest, zu welchen Preisen sich die Geschäftsbanken Geld bei der Zentralbank holen können. Liegt der Zins niedrig, sind auch die Kredite, die die Banken an Unternehmen und Konsumenten vergeben, billig. Das soll die Wirtschaft ankurbeln....obwohl die Fed seit Monaten im Kampf gegen die Rezession die Zinsen senkt, haben die Banken nicht entsprechend reagiert und die günstigeren Konditionen an Unternehmen und Verbraucher nicht weitergegeben aus Angst, es nicht zurückzubekommen. Dadurch verschärft sich die Wirtschaftskrise Woche für Woche: Die Notenbank muss Liquidität in die Märkte pumpen, bis es zum Kurswechsel bei den Banken kommt, sagt Joachim Scheide, Konjunkturchef am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW). Alle Schleusen müssen nun geöffnet werden, sagt der Ökonom. Die Notenbank kauft Anleihen oder Aktien und kann damit die Geldmenge aufpumpen. Bernd Weidensteiner von der Commerzbank nennt das Geldpolitik über die Notenpresse."

 

"Neben der Sorge um die Konjunktur hat die Angst vor der Deflation die Fed zu ihrem drastischen Schritt bewogen. Bei einer Deflation fallen die Preise auf breiter Front. Weil Verbraucher auf den Preisverfall spekulieren, schieben sie den Kauf neuer Konsumgüter wie etwa Autos, Waschmaschinen oder Fernseher hinaus. Aber nicht nur das bremst die Wirtschaft. Wer etwa einen Kredit aufnimmt, um ein Haus oder eine neue Fabrik zu bauen, hat das Nachsehen. Er muss den vereinbarten Kredit ganz zurückzahlen, aber der Wert seines Gebäudes sinkt. Die Zahl der Pleiten steigt zudem. So sind die Lebenshaltungskosten zuletzt so stark gesunken wie seit Beginn der Aufzeichnungen 1947 nicht. Auch deswegen pumpt die Fed Geld in den Markt. Denn solange die Banken mit der Kreditvergabe zögerlich sind, verschärfen sie die Gefahr."

 

"Während dieser Schritt der Fed der US-Wirtschaft helfen soll, könnte er die Probleme in Europa verschärfen. Ein Leitzins von 2,5 Prozent im Euroraum ist angesichts der wirtschaftlichen Lage nicht zu rechtfertigen, so Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Bank of America. Er empfiehlt, die Zinsen in mehreren Schritten auf ein Prozent zu senken. Das würde seiner Meinung nach nicht nur die Konjunktur stützen, sondern auch das Austauschverhältnis zwischen Dollar und Euro entspannen."

 

http://www.welt.de/finanzen/article2894032...e-mit-Geld.html

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
schau dir die Entwicklung der Einlagenfazilität an und du weisst, wo die Liquidität landet...

 

Dieses Kurzfristige Geld wird doch dem Wirtschaftskreislauf gar nicht wirklich zur Verfügung gestellt... oder hast du persönlich von irgendjemandem Gehört, der in letzter Zeit einfacher und zu günstigeren Konditionen an Fremdkapital kommt?

eher das Gegenteil ist der Fall. Wo soll also die Inflation herkommen? Alle klagen doch über eine Kreditklemme?

 

bin gespannt auf deine Erklärung.

 

Es gibt Banken die haben Liquidität und es gibt Banken die brauchen Sie. Natürlich, wenn du der Meinung bist, dass das Vertrauen zurück kehrt wäre ein Reduzierung der Refi über die Fed möglich. Allerdings ist dieser Vertrauensgewinn noch lange nicht da. Gerade in den USA verschäft sich denke ich nächstes Jahr die Lage nochmals, da zu den Bewertungsproblemen der Banken auch noch die Ertragsprobleme kommen. Zudem fallen Unternehmen als Schuldner aus (Autobauer, Zulieferer, etc.) das verkraftet eine Bank mal nicht eben so im Vorbeigehen...

 

Allerdings hat die Fed auch Schrottpapiere im großen Stil gegen Cash angenommen. Die würden dann wieder zurück in die Bücher der banken wandern, was nicht so schön wäre für die.

 

Das Geld wird im Moment nicht zur Verfügung gestellt, da gebe ich dir Recht. Allerdings werden die Banken wie oben geschrieben Ertragsprobleme bekommen wenn sie auf dauer ihr Geld zu 0% irgendwo parken. Man wird als sehen müssen in welchem Assets man das Geld gewinnbringender ohne signifikates Risiko anlegen kann.

 

Die Inflation wird in den USA m.M.n. durch eine starke Währungsabwertung kommen. Stichwort: Importierte Inflation

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jpjg
"Während dieser Schritt der Fed der US-Wirtschaft helfen soll, könnte er die Probleme in Europa verschärfen. Ein Leitzins von 2,5 Prozent im Euroraum ist angesichts der wirtschaftlichen Lage nicht zu rechtfertigen, so Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Bank of America. Er empfiehlt, die Zinsen in mehreren Schritten auf ein Prozent zu senken. Das würde seiner Meinung nach nicht nur die Konjunktur stützen, sondern auch das Austauschverhältnis zwischen Dollar und Euro entspannen."

 

Die EZB wird mit Sicherheit den Leitzins reduzieren. Doch es wird kaum was zur Lösung des eigentlichen Problems beitragen. Gut zusammengefasst finde ich es in »Federal Reserve« stellt die Weichen für eine Hyperinflation à la Weimar.

 

Wenn die Banken wieder Gelder verleihen, vielleicht in einem Jahr, wird das die amerikanische Wirtschaft inmitten einer deflationären Depression mit Liquidität überschwemmen. Zu diesem Zeitpunkt, oder vielleicht auch schon deutlich früher, wird der Dollar kollabieren, weil ausländische Inhaber von US-Schatzpapieren und anderen Anlagen aussteigen. Das wird nicht angenehm, denn als Resultat davon wird der Euro deutlich aufgewertet, was die Exporte aus Deutschland und anderen Ländern beeinträchtigen wird, falls die EU-Länder und andere Länder außerhalb des Dollar-Raums, wie Russland, die OPEC-Staaten und vor allem China, bis dahin keine Stabilisierungszone außerhalb des Dollars eingerichtet haben. Die Welt steht in den kommenden Monaten vor der größten finanziellen und wirtschaftlichen Herausforderung. Die neue US-Regierung steht vor der Wahl, entweder das ganze Kreditsystem buchstäblich zu verstaatlichen, um für die nächsten fünf bis zehn Jahre den Kreditfluss in die Realwirtschaft zu sichern, oder sie steht vor einem wirtschaftlichen Armageddon, mit dem verglichen die 1930er-Jahre wie eine milde Rezession aussehen werden.

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Carlos

Und dazu kommt noch folgendes:

 

Hat nicht Obama verkündet, ihm ginge es an erster Stelle um den Erhalt der Arbeitsplätze, und erst danach um Problem wie die Staats(über)verschuldung? OK, die Regierung kann ja immer von einem Tag zum Anderen die Politik wechseln, Begründungen dafür gibt es reichlich im Moment, aber wenn die neue regierung sich wirklich vornimmt zuerst politische Aspekte zu bevorzugen, und den wirtschaftlichen Aspekten eine zweite Rangordnung beizumessen, dann kann wirlklich ein hohes inflationäres Szenario eintreten.

 

Es gibt im Moment ein Zusammenwirken von verschiedenen Vektoren, und kein Mensch weiss wie (oder wohin) die Endkomponente hindeuten wird. Die gesamte Weltwirtschaft treibt steuerlos ihrer Zukunft hin, und - man möge mich verbessern - all die bisher gültigen Regeln sind ausser Kraft gestellt worden. Und ein System ohne gültige Regeln und wachsame Hüter derselben, kann auf Dauer nicht überleben. Frage ist natürlich: was kommt wirklich auf uns zu, und wie lautet die Formel es (zur Zufriedenheit Aller) zu lösen.

 

Who knows?

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Hilaro

Das Konsum-Wunderland auf Kredit ist abgebrannt.

 

Seit die Limits der Kreditkarten gesenkt wurden, ist es aus mit der Konsumwut.

Richtig depressiv ist das Klima.

 

Kommt bei uns auch noch.

 

 

Ps.: Bis zum Bankrott Kaliforniens und anderer US-Staaten dürfte es nicht mehr lange dauern.

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jpjg
Frage ist natürlich: was kommt wirklich auf uns zu, und wie lautet die Formel es (zur Zufriedenheit Aller) zu lösen.

 

Who knows?

 

Z.B. Obama trainiert täglich seinen Waschbrettbauch :lol: :lol: :lol:

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H.B.
Allerdings werden die Banken wie oben geschrieben Ertragsprobleme bekommen wenn sie auf dauer ihr Geld zu 0% irgendwo parken. Man wird als sehen müssen in welchem Assets man das Geld gewinnbringender ohne signifikantes Risiko anlegen kann.

 

Du hast den Finger genau in die Wunde gelegt.

 

Das Stichwort hierzu heißt: Verminderung der Kapitalintensität.

Und die muss auch bei den Banken ankommen.

 

Hier im Schwabenland gibt es erste Ansätze: Sparkassenmitarbeiter, die erkennen, dass die Zukunft darin liegen könnte, für das Geld der Kunden 3% zu zahlen und es für 6% an Kreditnehmer weiterzugeben. Das ist zwar nicht so sexy, wie das Investmentbanking, aber auf kleinerem Level auskömmlich.

 

Es beginnt ein goldendes Zeitalter für erzkonservative Geschäftsmodelle und die Finanzjongleure der letzen Dekade werden werden sich, wie in den 30er Jahren, mit Schlafplätzen unter zugigen Brücken zufrieden geben müssen.

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zocker
Und dazu kommt noch folgendes:

 

Hat nicht Obama verkündet, ihm ginge es an erster Stelle um den Erhalt der Arbeitsplätze, und erst danach um Problem wie die Staats(über)verschuldung?

 

Who knows?

 

 

der Hr.Obama hat keinerlei Regierungserfahrung :unsure:

- er war noch nicht mal Bürgermeister von irgendeinem Dorf :w00t:

- er war nur Senator für Illinois :lol:

- dieser Typ ist eine Nullnummer mit einem guten Redenschreiber. :-

 

was da auf uns zukommt - davor graut mir.... :'(

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Jacob F
der Hr.Obama hat keinerlei Regierungserfahrung :unsure:

- er war noch nicht mal Bürgermeister von irgendeinem Dorf :w00t:

- er war nur Senator für Illinois :lol:

- dieser Typ ist eine Nullnummer mit einem guten Redenschreiber. :-

 

was da auf uns zukommt - davor graut mir.... :'(

 

Das zeigt doch n paar parallelen zu einem anderen Trottel der mal Präsident wurde.

 

- Mitglied im Representantenhaus von Illinois

- kein Bürgermeister

- nichtmal Senator gewesen

 

Sitzt heute noch in Washington D.C. auf so einem komischen Stühlchen aus weißem Marmor.

Ein gewisser Abraham Lincoln, wohl der meistverehrte Präsident (zusammen mit George Washington) der Vereinigten Staaten. :thumbsup:

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jpjg
Das zeigt doch n paar parallelen zu einem anderen Trottel der mal Präsident wurde.

 

- Mitglied im Representantenhaus von Illinois

- kein Bürgermeister

- nichtmal Senator gewesen

 

Sitzt heute noch in Washington D.C. auf so einem komischen Stühlchen aus weißem Marmor.

Ein gewisser Abraham Lincoln, wohl der meistverehrte Präsident (zusammen mit George Washington) der Vereinigten Staaten. :thumbsup:

 

Und demnächst kommt noch eine Gemeinsamkeit dazu: Obama to follow Lincoln's lead on train.

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LagarMat
Hier im Schwabenland gibt es erste Ansätze: Sparkassenmitarbeiter, die erkennen, dass die Zukunft darin liegen könnte, für das Geld der Kunden 3% zu zahlen und es für 6% an Kreditnehmer weiterzugeben. Das ist zwar nicht so sexy, wie das Investmentbanking, aber auf kleinerem Level auskömmlich.

 

Es beginnt ein goldendes Zeitalter für erzkonservative Geschäftsmodelle und die Finanzjongleure der letzen Dekade werden werden sich, wie in den 30er Jahren, mit Schlafplätzen unter zugigen Brücken zufrieden geben müssen.

Diese Aussicht finde ich sehr gut!

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zocker
Und demnächst kommt noch eine Gemeinsamkeit dazu:

 

 

....eben nachäffen das kann er..... :lol:

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Jacob F
....eben nachäffen das kann er..... :lol:

 

du anscheinend auch :lol:

 

 

Naja ich bin positiv gestimmt, was Obama angeht. und auch was die wirtschaftliche Entwicklung angeht

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jpjg
Es beginnt ein goldendes Zeitalter für erzkonservative Geschäftsmodelle und die Finanzjongleure der letzen Dekade werden werden sich, wie in den 30er Jahren, mit Schlafplätzen unter zugigen Brücken zufrieden geben müssen.

 

Back to the roots, sozusagen. Welche Alternativen gibt es den in der Zeit, in der das Interbankengeschaft am Boden liegt. Eigentlich nur die eigenen Kunden.

 

Hier hätten wir die Geschäftskunden, die derzeit selbst schwierigkeiten haben ans Geld zu kommen, und die Privatkunden. Letztere dürften interessanter sein. Allerdings überlegen sie sich, in der von Horrormeldungen gespickten Zeit, genauer wem sie ihr Geld anvertrauen. Schlecht für die Banken, die ihre Privatkunden als unnötige Last empfunden haben, die es so weit wie möglich zu reduzieren galt.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

1-2 Gedanken daraus:

 

Plattner: Vor vielen Jahren habe ich mal Geld in Immobilien angelegt, die ich gar nicht kannte. Das ging ziemlich schief. Und wissen Sie was: Ich war selbst schuld. Ich hätte mich ja vorher besser informieren können.

 

 

Plattner: Wenn man sich anschaut, wie wir Menschen unsere Umwelt ausbeuten, dann kann man nur zu dem Schluss kommen: Wir alle leben weit über unsere Verhältnisse - und merken es nicht mal. Wenn uns da mal die Rechnung präsentiert wird ...

:thumbsup:

 

Der Mann war mir immer schon sympathisch.

Hat viel für meine Heimatstadt getan.

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jpjg

Beim Blick auf DOW und DAX der letzten Tage glaubt man's kaum, aber nach dem was FTD schreibt, die US-Industrie schrumpft wie seit 1980 nicht. Ist es ein 'buy on bad news', was wir da auf dem Parkett sehen?

 

Die Geschäfte der US-Industrie sind im Dezember so stark geschrumpft wie seit 28 Jahren nicht mehr. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager fiel von 36,2 im Vormonat auf 32,4 Punkte. Das teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Freitag nach einer Umfrage unter 350 Unternehmen mit. Es ist der niedrigste Wert seit 1980.

...

Auch die Industrie in Deutschland hat zum Jahresende die Talfahrt beschleunigt. Die Unternehmen schränkten ihre Produktion das fünfte Mal in Folge ein und bauten Stellen ab. Das geht aus dem Markit/BME-Einkaufsmanagerindex hervor, der am Freitag veröffentlicht wurde. Das Barometer fiel im Dezember auf 32,7 Zähler und damit so tief wie nie zuvor seit Umfragebeginn im April 1996. In einer ersten Schätzung hatten die Marktforscher noch einen Wert von 33,5 Punkten angenommen.

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Carlos

Das habe ich ja schon in einem der anderen Threads gesagt, so schnell kann doch keine Antizipierung der Börse stattfinden! Oder rechnet man da schon mit einer galoppierenden Inflation und flüchtet in Unternehmensaktien, solange diese auf den jetzigen Niveaus sind?

 

Dass gerade Energie-korrelierte Aktien so bewertet wurden heute, das wundert mich.

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jpjg

Interessant ist auch, dass der Dollar gleichzeitig mit DOW und DAX angefangen hat zu steigen vor paar Tagen.

 

Möglicherweise nur Zufall wegen der Kürze der Zeit.

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Carlos

Ich schrieb es ja bereits im DBank-Thread dass man von dort aus sagte, die DB sähe den USD binnen 6 Monate bei 1,25! Hat mich echt umgehauen.

 

Schade dass keiner unserer Experten hier uns erklären kann wie das zustande kommen kann.

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jpjg
· bearbeitet von jpjg

Es gibt Banken die den Dollar am Jahresende noch tiefer sehen als die DB. Die Commerzbank zB. geht mit 1,12 ins Rennen. Das soll mit einer erklären, wie sie auf derart tiefe Werte kommen.

 

Hier mal eine Übersicht über die Schätzungen der Banken (Quelle: Welt-Online):

 

Blick_in_die_Zukunf_726630a.jpg

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Stairway
Es gibt Banken die den Dollar am Jahresende noch tiefer sehen als die DB. Die Commerzbank zB. geht mit 1,12 ins Rennen. Das soll mit einer erklären, wie sie auf derart tiefe Werte kommen.

 

Indem der Dollar zwar nich stärker, aber der Euro schwächer wird. Du musst bedenken, dass die EZB noch ein wenig Luft nach unten hat.

 

Meiner Meinung nach, sehen wir den Dollar aber eher in Regionen wie sie zur Zeit sind.

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DrFaustus

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,600067,00.html

 

Deutsche Exporte stürzen ab wie seit 15 Jahren nicht mehr

Die globale Wirtschaftskrise trifft die deutschen Exportunternehmen hart: Die Ausfuhren sind im November im Vergleich zum Vorjahr so stark eingebrochen wie seit 1993 nicht mehr. Ökonomen sprechen von "grottenschlechten Zahlen".

 

Berlin - Der weltweite Abschwung macht den deutschen Unternehmen zu schaffen: Im November sanken die Exporte kalender- und saisonbereinigt um 10,6 Prozent im Vergleich zum Oktober, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Das sei der stärkste Rückgang gegenüber dem Vormonat seit Beginn der Erhebung 1991, sagte ein Statistiker.

 

10,6% gg Vm und 11,8% gg Vj ist schon echt heftig. Vor allem für uns als Exportnation

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H.B.
· bearbeitet von Schnitzel
sry, da musste ich was entfernen (Schnitzel)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,600067,00.html

 

 

 

10,6% gg Vm und 11,8% gg Vj ist schon echt heftig. Vor allem für uns als Exportnation

 

Ja, wir wollten ja auch Weltmeister im Fussballspielen werden

und sind Weltmeister im Zocken mit Zertifikaten

 

Was sind wir doch toll.

 

Merkst du was? So etwas passiert, wenn man das dummgeschwätz der Politiker und der Blöd-Presse ungeprüft übernimmt.

 

Durchgegangen wäre z.b.: "Vor allem für die exportabhängige Investitionsgüterindustrie". (oder ist das auch "unser Mittelstand"??)

 

Sorry für das OT.

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