Carlos Oktober 6, 2009 · bearbeitet Oktober 6, 2009 von Carlos Eben reingekommen: Analysts charge up credit-card views before earningsOct. 6, 2009, 10:47 a.m. EDT BOSTON (MarketWatch) -- J.P. Morgan analysts raised their third-quarter estimates Tuesday on Capital One Financial Corp. ahead of the credit-card firm's financial report, saying they expect the company to post a quarterly profit for the first time in a year. http://www.marketwatch.com/story/analysts-raise-views-on-credit-card-firms-2009-10-06 Aber, es gibt keine Rosen ohne Stachel... J.P. Morgan raised its third-quarter profit estimate for Capital One to 18 cents a share from 5 cents a share. It left its credit expectations unchanged but said the forecasted reduction in assets allows for more than $50 million of reserves to be released. Yet J.P. Morgan warned credit issues are "likely to drag out into early 2010" as the economy weakens and unemployment remains high. The analysts are modeling Capital One's charge-offs will peak at 11% in the first quarter of 2010. Das Schlimmste für diese Kreditkartenbank käme noch in Q1/10. Edit ---> Aber dies muss ich vom Artikel noch hinzufügen: "Despite continued underlying fundamental weakness in the economy in the third quarter, card stocks rose meaningfully since the end of the second quarter with issuers in our coverage up about 53%, networks up 15%, and processors up almost 32%, which compared to S&P 500 and S&P Financials up about 13% and 23%, respectively," KBW said in a report to clients Tuesday. Ist schon ein Wort zum Sonntag... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 6, 2009 · bearbeitet Oktober 6, 2009 von Carlos @Carlos. Natürlich ist es in einer Rezession so, dass Stellen abgebaut werden. Die Firmen werden wieder schlanker, passen sich den neuen Marktbedingungen an und sind wieder profitabel. Das ist ja Sinn einer Rezession, soweit ich das verstanden habe. Deswegen ist Arbeitslosigkeit ja auch ein nachlaufender Indikator. Die Firmen machen dann schon wieder Profit. Aber mein ganz normaler Verstand sagt mir auch, dass eine Arbeitslosigkeit von 10% in einer Gesellschaft, die von Konsum lebt, nicht ohne Folgen bleibt. Wer soll konsumieren. Die verbleibenden 90% der aktiven Gesellschaft (also von der die von ihrer Arbeit lebt). Und Eines wird "drüben" auch schon vorausgesagt: dass wegen des USD-Rutsches die Exportmärkte so Einiges der Misere im Inland wettmachen werden. Insoweit gehe ich davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in den USA Ursache für eine weitere Verschlechterung der Lage sein wird, also auch ein vorlaufender Indikator. Darum ist jetzt ja die Rede vom Doppel-/ Dreifach- U. Hängt davon ab, wie das Seil durchhängen wird... inwiefern die vorgesagten «U» ausfallen werden, und wie sich das auf die amerikanischen Börsennotierungen auswirken wird. Das, genau das, ist ja die Gretchenfrage! Ich habe mir den Immobilienmarkt angeschaut. Zunehmende Arbeitslosigkeit müsste auch eine Verschlechterung dort bedeuten. Es ist nicht einfach, an Daten zu kommen, weil die Statistiken nur bis Ende Juli gehen. Hausverkäufe als Folge von Arbeitslosigkeit sind ja noch nachrangiger. Also habe ich einfach auf Zillow.com nachgeschaut, wie die aktuelle Anzahl zu verkaufender Häuser ist, bzw. wie sich die Anzahl in den letzten Wochen ändert. Und da sehe ich keine Verbesserung, eher im Gegenteil. Die Folge eines sich nicht stabilisierenden Immobilienmarktes: noch mehr faule Kredite, Probleme bei den Banken usw. Das ist meine persönliche Einschätzung und nach der handele ich auch. Ich bin also sehr vorsichtig und traue dem aktuellen Aufschwung nicht. Trauen? Wer kann sich da schon mit solider Einschätzung aufs Glatteis bewegen? Wir alle - die wir investiert sind - glauben doch alle nur Eines, nämlich dass die erfolgte "Eiszeit" seit einem Jahr so stark war, dass die Eisdecke hält... selbst wenn sie ab und zu an Dicke einbüsst (die von Dir geschilderten «U») aber nciht stark genug dass der Investor einbricht und ertrinkt... Und was die Entwicklung auf Sicht von Jahren ist, das ist meiner Meinung nach völlig offen. Das hängt davon ab, ob Bernanke mit seiner offensiven Geldpolitik richtig liegt oder nicht. Antonia Gibt es da eine Bessere? Wir müssen abwarten, wie die Zukunft eben aussehen wird. Die Globalisierung kann da eventuell Einiges ausmachen. Ich muss schon Denjenigen irgendwie Recht geben, die feststellen dass sich die globale Marktwirtschaft gen Fernost verlagert. Auch das wird Konsequenzen haben, inklusive auf die Arbeitslosigkeit bei den traditionellen Herstellerländern. Da lebe ich in einem Land dass da mustergültig ist, was schlagartige Verlagerung der Produktion anbelangt (zuerst von woanders hierher, und einige Jahrzehnte später wieder weg, woanders hin). Geedited zur Korrektur der Schreibweise... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Oktober 7, 2009 Der USamerik. Konsumentenkredit fällt weiter. Sollte niemanden verwundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Oktober 7, 2009 Der USamerik. Konsumentenkredit fällt weiter. Sollte niemanden verwundern. Mich freut es =) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Oktober 7, 2009 · bearbeitet Oktober 7, 2009 von TerracottaPie Der USamerik. Konsumentenkredit fällt weiter. Sollte niemanden verwundern. ...aber etwas weniger als erwartet. http://www.marketwatch.com/story/consumers-continue-to-pay-down-debt-in-august-2009-10-07?siteid=rss&rss=1 Und: Alcoa reports surprise profit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Oktober 7, 2009 Ja geradezu wie erwartet, das relativ Bessere wieder mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Oktober 8, 2009 US-Kongress erwartet Rekord-Defizit USA-Defizit Die USA werden im Haushaltsjahr 2008/2009 voraussichtlich ein Defizit in Rekordhöhe verzeichnen: Wie aus einer Schätzung des Haushaltsbüros beim Kongress (CBO) hervorgeht, kletterte das Defizit auf 1,409 Billionen Dollar (960 Milliarden Euro). Der Fehlbetrag in dem Ende September zu Ende gegangenen Budgetjahr beliefe sich damit auf 9,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA - ein Wert, der seit 1945 nicht mehr erreicht wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 8, 2009 New jobless claims fall to 521K, lowest since Jan. WASHINGTON (AP) -- The number of newly laid-off workers filing first-time claims for jobless benefits fell to the lowest level since early January, as layoffs ease a bit amid a fledgling economic recovery. The fourth drop in new claims in five weeks is a sign the labor market is slowly healing. But employers are reluctant to hire new workers and the unemployment rate is expected to keep climbing well into next year. The Labor Department said Thursday that new claims for unemployment insurance dropped last week to a seasonally adjusted 521,000, from the previous week's upwardly revised total of 554,000. http://finance.yahoo.com/news/New-jobless-claims-fall-to-apf-1122974184.html?x=0&sec=topStories&pos=1&asset=&ccode= Soll heissen, dass nach und nach weniger Entlassungen stattfinden, die Arbeitslosigkeit aber noch ansteigt (klar, jeder Entlassene erhöht diese Zahl). Diese Zahl von der im Bericht die Rede ist bezieht sich auf Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. US-Kongress erwartet Rekord-Defizit USA-Defizit Die USA werden im Haushaltsjahr 2008/2009 voraussichtlich ein Defizit in Rekordhöhe verzeichnen: Wie aus einer Schätzung des Haushaltsbüros beim Kongress (CBO) hervorgeht, kletterte das Defizit auf 1,409 Billionen Dollar (960 Milliarden Euro). Der Fehlbetrag in dem Ende September zu Ende gegangenen Budgetjahr beliefe sich damit auf 9,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA - ein Wert, der seit 1945 nicht mehr erreicht wurde. Kann mich gut daran erinnern, dass Obama vor ca. einem Jahr den Kommentar machte, zuerst würde er an die Wiederbelebung der Wirtschaft denken, und erst danach an das Defizit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Oktober 11, 2009 Bilanzsaison kommt in Schwung - Hohe Erwartungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 23, 2009 Kreditentwicklung Was hinter dem kreditlosen Aufschwung steckt Führende Professoren und Notenbanken wundern sich über den Aufschwung ohne Kreditwachstum. Nun hat die Abteilung für globale Volkswirtschaft der Deutschen Bank in einer Studie den Zusammenhang von Konjunktur und Kreditentwicklung untersucht. http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/was-hinter-dem-kreditlosen-aufschwung-steckt;2471679 Was haltet Ihr von dieser Theorie? Schliesslich sind die Autoren nicht irgendwelche "Heinis" die sich erlauben können, irgendwas daherzuplappern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
P2k1 Oktober 23, 2009 Deutschland: ifo-Geschäftsklima hellt sich weiter auf MÜNCHEN (dpa-AFX) - Trotz des siebten Anstiegs des ifo-Geschäftsklimas inFolge zeigen sich Experten eher verhalten mit Blick auf die weitere Konjunkturentwicklung. Speziell im kommenden Jahr sei mit zumindest zwischenzeitlichen Rückschlägen in der Wirtschaftsentwicklung zu rechnen, hieß es am Freitag von mehreren Bankvolkswirten. Für die konjunkturelle Entwicklung im zweiten Halbjahr 2009 sei der Anstieg indes ein gutes Zeichen. Das ifo-Geschäftsklima - wichtigster Frühindikator für die deutsche Konjunktur - hat sich im Oktober von 91,3 Punkten im Vormonat auf 91,9 Punkte verbessert, wie das Münchner ifo-Institut am Freitag mitteilte. Die Markterwartungen wurden nur geringfügig verfehlt. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 92,0 Punkte gerechnet. Sowohl die Erwartungshaltung als auch die Lagebeurteilung hellten sich auf. ERHOLUNG SETZT SICH ZÖGERLICH FORT "Die Erholung setzt sich zögerlich fort", kommentierte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn den abermaligen Anstieg des wichtigen Konjunkturbarometers. Während sich die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe und im Großhandel verbesserte, verschlechterte sich das Klima im Einzelhandel. Die Stimmung im Bauhauptgewerbe stagnierte. Das ifo-Geschäftsklima ist der wichtigste Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft und basiert auf einer Umfrage bei rund 7.000 Unternehmen. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und die DekaBank sprachen von einem ermutigenden und erfreulichen Zeichen. Auch die am Freitag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum untermauerten eine anhaltende Konjunkturerholung. Gleichwohl stimmte der nur leichte Anstieg der ifo-Lagekomponente die Experten skeptisch. Mit Blick auf das Jahr 2010 sei Zurückhaltung angesagt, kommentierte die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). RÜCKSCHLÄGE ZU ERWARTEN - MARKTREAKTIONEN "Die Wachstumsperspektiven hellen sich nur langsam auf, und in den kommenden Monaten muss auch wieder mit Rückschlägen im realwirtschaftlichen Bereich gerechnet werden", so die LBBW. Auch die Commerzbank gab sich zurückhaltend: Beim ifo-Geschäftsklima sei die Zeit der positiven Überraschungen wohl vorbei, schreibt Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer in einer Studie. Der Indikator haben schon den zweiten Monat in Folge nicht mehr positiv überrascht. Auch die Finanzmärkte reagierten eher mit Enttäuschung auf die Daten. So gab der Euro leicht nach, erholte sich im weiteren Verlauf aber wieder. Die deutschen Anleihen reduzierten zuvor erlittene Verluste spürbar. Lediglich der deutsche Aktienmarkt reagierte kaum auf die Daten. Die Daten im Überblick: ^ Oktober (Prog) Vormonat Geschäftsklima 91,9 92,0 91,3 Geschäftslage 87,3 87,8 87,1r Geschäftserwartungen 96,8 96,3 95,7° (in Punkten, r=revidiert) /bf/js dpa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 23, 2009 · bearbeitet Oktober 23, 2009 von Sapine Was haltet Ihr von dieser Theorie? Schliesslich sind die Autoren nicht irgendwelche "Heinis" die sich erlauben können, irgendwas daherzuplappern. Das klingt fast zu einfach, als dass dies noch keiner herausgefunden haben sollte. Natürlich hört man die positiven Nachrichten lieber als die negativen. Wäre jedenfalls ein schönes Signal für unseren Bärenbullen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 23, 2009 Was haltet Ihr von dieser Theorie? Schliesslich sind die Autoren nicht irgendwelche "Heinis" die sich erlauben können, irgendwas daherzuplappern. Das klingt fast zu einfach, als dass dies noch keiner herausgefunden haben sollte. Natürlich hört man die positiven Nachrichten lieber als die negativen. Wäre jedenfalls ein schönes Signal für unseren Bärenbullen. Ich habe es nur so formuliert, weil es ja immer heisst "Ach, was die Analysten immer so dahersagen!..." und so wird manch fundierte Meinung oft schnell zur Seite geschoben, ohne sie etwas näher zu analysieren. Klar, es ist eine Meinung von Leuten die vom Fach sind, ist gut formuliert und untermauert, deswegen habe ich mich an unsere Experten hier gewandt um (versuchen) zu ergründen was die davon halten. Erhoffe ich mir da zuviel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 25, 2009 Brutto-Inland-Prdoukt der USA soll ein Ende der Rezession belegen: Big gain in GDP would show end of deep recession Oct. 25, 2009, 9:29 a.m. EDT WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. economy probably grew at a healthy pace in the third quarter of the year, the first economic growth in a year and a strong sign that the worst recession in the postwar era is over, economists say. Helped by massive government stimulus that supported consumer spending and residential investments, U.S. gross national product probably rose at a an annual rate of 3.5% in the third quarter after plunging by 3.8% in the past year, according to the median forecasts of economists surveyed by MarketWatch. The GDP numbers will be released on Thursday. GDP will be the top headline in a fairly busy week for economic data. http://www.marketwatch.com/story/big-gain-in-gdp-would-show-end-of-deep-recession-2009-10-25 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Oktober 30, 2009 Die Illusion vom Aufschwung http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,658344,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 30, 2009 Die Illusion vom Aufschwung http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,658344,00.html Für nicht investierte mag das Bestätigung sein, aber es deuten derzeit mehr Anzeichen darauf, daß der double dip eben doch nicht kommt. Dann werde nicht investierten entweder nicht investiert bleiben oder die Hausse in die nächste Phase treiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Oktober 31, 2009 · bearbeitet Oktober 31, 2009 von Bärenbulle Das klingt fast zu einfach, als dass dies noch keiner herausgefunden haben sollte. Natürlich hört man die positiven Nachrichten lieber als die negativen. Wäre jedenfalls ein schönes Signal für unseren Bärenbullen. Interessant, aber in der Tat auch fast unglaublich, dass Volkswirte einen solchen Effekt bisher nicht berücksichtigen. Der Kreditimpuls wäre ein schöner Indikator, aber vermutlich bekommt man die Daten nirgendwo oder? Falls doch wäre ich sehr interessiert daran. Allerdings sehe ich auch ohne die Kreditimpuls-Erklärung das Problem nicht als so extrem zwingend an. Denn für ein V sind mMn zunächst mal keine Investitionen und damit verbundene Kredite der Unternehmen erforderlich, da schlicht vorhandene Kapazitäten nicht neu investiert, sondern nur wieder neu ausgelastet werden müssen. Sprich der Kreditbedarf ist geringer als wenn man im Rahmen von bereits ausgelasteten Kapazitäten wachsen will. Aus meiner Sicht ist das sowieso keine Restriktion für ein V. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 1, 2009 US economy set to exit recession http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=109928 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 12, 2009 Anleger erleiden Schiffbruch Der maritimen Wirtschaft steht das Wasser bis zum Hals: Derzeit abgeschlossene Charterverträge für Containerschiffe decken nicht einmal die Kosten der Reedereien. Seit Ausbruch der Krise wurde kein neues Schiff bestellt die längste Zeitspanne seit Jahrzehnten. Sinkende Fondseinnahmen und die Insolvenz von Schiffsfonds sind die Folgen. Darunter leiden auch die Anleger. (...) Etwa die Hälfte aller weltweit vercharterten, also vermieteten, Containerschiffe, gehört deutschen geschlossenen Schiffsfonds. (...) Besserung ist nicht in Sicht. Das britische Analysehaus Drewry prophezeit, dass es dieses Mal Jahre dauern wird, bis Fracht- und Charterraten das hohe Niveau früherer Jahre erreichen. Die Branche gewöhnt sich nur mühselig daran, dass acht bis zehn Prozent der weltweiten Flotte ohne Fracht sind. Das Handelsvolumen werde zwar im nächsten Jahr zunehmen, aber weit weniger als die Kapazität der aufgrund von Bestellungen aus den Boomjahren weiter wachsenden Handelsflotte. http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/schiffsfonds-anleger-erleiden-schiffbruch;2482858 Das haben wir ja hier miterleben können, wie der Harpex steil nach unten gegangen ist. Aber, gedreht hat er diese Tage! Ist nun Besserung in Sicht? Müsste man annehmen, wenn "offiziell die Krise vorbei ist", oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 14, 2009 · bearbeitet November 14, 2009 von BondWurzel "Der Aufschwung ist da. Die Frage ist nur: Wie stark ist er? Jahresendrally in Sicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 24, 2009 ifo-Index weckt Hoffnungen auf länger anhaltendes WachstumMÜNCHEN (dpa-AFX) - Die kräftig verbesserte Unternehmensstimmung in Deutschland hat Hoffnungen auf ein länger anhaltendes Wachstum in Deutschland geweckt. Die für das kommende Jahr erwartete Wachstumsverlangsamung könnte sich verzögern, kommentierte die Commerzbank den abermaligen Anstieg des ifo-Geschäftsklimas im November. Die deutsche Wirtschaft könnte auch in den ersten drei Monaten 2010 noch einmal deutlich wachsen. Bislang hatten viele Ökonomen mit einer spürbaren Wachstumsverlangsamung bereits zur Jahreswende gerechnet. Nach Zahlen des Münchner ifo Instituts vom Dienstag hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im November deutlich aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 92,0 Punkten im Vormonat auf 93,9 Punkte. Markterwartungen wurden deutlich übertroffen: Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem Plus auf nur 92,7 Punkte gerechnet. Sowohl die Erwartungshaltung als auch die Lagebeurteilung hellten sich stärker als erwartet auf. Der Gesamtindex legte damit bereits den achten Monat in Folge zu und stieg auf den höchsten Stand seit Sommer 2008. http://news.onvista.de/alle-news/artikel/24.11.2009-11:18:52-roundup-ifo-index-weckt-hoffnungen-auf-laenger-anhaltendes-wachstum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 24, 2009 "Der Aufschwung ist da" und "ifo-Index weckt Hoffnungen auf länger anhaltendes Wachstum" , na prima. Oder doch nicht??? Wer also noch immer meint, dass diese Krise ja gar nicht so schlimm sei er möge sich diesen Chart ausdrucken und über den Badezimmer-Spiegel hängen. Dazu ein paar aufmunternde Worte von der Frau Whitney neulich im Wallstreet Journal: Wer mit einer nennenswerten wirtschaftlichen Erholung rechnet, wird auf das Schlimmste enttäuscht werden. Woher ich das weiß? Ich beobachte die Kreditvergabe und die schrumpft. Ja sie ist halt ein schlaues Mädchen, die liebe Meredith. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 24, 2009 · bearbeitet November 24, 2009 von Elvis77 Dann soll das schlaue Mädchen bitte erst aufdröseln wie sich die Kreditvergabe in den verschiedenen Sektoren entwickelt hat. Das Private Equity Übernahmen z.B. nicht mehr mit Krediten zugemüllt werden, bzw diese Monsterübernahmen komplett ausgefallen sind, würde sich ja z.B. auch in dieser Statistik niederschlagen. Interessiert aber ja schlicht nicht. Hypothekenkredite interessieren auch nur bedingt. Man muss schon die Kurven richtig wählen, zu der die Begründung auch passen soll. Uns interessiert ja die Kreditversorgung der wesentlichen Wirtschaftssubjekte. Nicht die Kreditbestände insgesamt. Aus Bestandsgrößen Schlüsse zu ziehen als wäre es eine Stromgröße ist abgesehen davon immer geeignet für ein Fettnäpchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 24, 2009 http://finance.yahoo.com/news/Worsening-job-picture-fuels-apf-3163576114.html?x=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 24, 2009 Dann soll das schlaue Mädchen bitte erst aufdröseln wie sich die Kreditvergabe in den verschiedenen Sektoren entwickelt hat. Das Private Equity Übernahmen z.B. nicht mehr mit Krediten zugemüllt werden, bzw diese Monsterübernahmen komplett ausgefallen sind, würde sich ja z.B. auch in dieser Statistik niederschlagen. Interessiert aber ja schlicht nicht. Hypothekenkredite interessieren auch nur bedingt. Man muss schon die Kurven richtig wählen, zu der die Begründung auch passen soll. Uns interessiert ja die Kreditversorgung der wesentlichen Wirtschaftssubjekte. Nicht die Kreditbestände insgesamt. Aus Bestandsgrößen Schlüsse zu ziehen als wäre es eine Stromgröße ist abgesehen davon immer geeignet für ein Fettnäpchen. Ja, das stimmt. Die Kurve zeigt die Kreditvergabe ab Okt.08 an, nach der Lehmann-Pleite. Da fanden, so viel ich weiß, keine größeren Übernahmen mehr statt. Etwas mehr aufgedröselt gibt es Informationen hier . Ich habe nur ganz kurz reingeschaut, habe im Moment keine Zeit, kann also die Daten nicht einschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag