odenter August 27, 2009 So so, an welche Wirtschaftszweige denkst denn da? Ein solcher ist mir nicht bekannt. Mal abgesehen von Politessen, Politikern und Finanzbeamten vielleicht. Er meint bestimmt die Mehrzahl von ehemaligen Investmentbanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 27, 2009 So so, an welche Wirtschaftszweige denkst denn da? Ein solcher ist mir nicht bekannt. Mal abgesehen von Politessen, Politikern und Finanzbeamten vielleicht. Hehe. Natürlich verdienen alle möglichen staatlichen Stellen kein Geld (die Politessen mit ihren Strafzetteln mal dahingestellt), das ist auch nicht ihre Aufgabe und nicht eigentlich zu beklagen. Ich meinte die Dienstleistungsindustrie, dann Pharma, das ganze Subventionsunwesen, wie auch immer eingefädelt (von Gemeinden bis zur EU). Stell dir einfach das vor: Du schlägst deinem Bürgermeister vor, du und 10 Angestellte, ihr manikürt ab sofort die Rasenflächen der Gemeinde für 100 Eu auf die Stunde. Die finden das supi, schliesslich haben die bis auf weiteres 0,5 % für ihr Geld zu bezahlen, dass ab sofort per Hubschrauber auf dem Gemeindedach angeliefert wird... Kannst also auch die Rasenmanikürer dazu rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 27, 2009 Eine interessante Meldung vom handelsblatt: Einen Monat vor der Bundestagswahl bringen Vertreter der deutschen Wirtschaft ein brisantes Thema auf die Tagesordnung: Eine Lockerung des Kündigungsschutzes, um den Aufschwung zu stützen ...Auf das akute wirtschaftspolitische Krisenmanagement müssten nun weitere Schritte folgen, damit bei einer konjunkturellen Trendwende möglichst rasch ein beschäftigungswirksamer Aufschwung entstehen kann, sagte Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dem Handelsblatt. Klaro, die Industrie sieht eine Verschlechterung der Lage als realistisch und brauch gelockerten Kündigungsschutz. Nicht, um wieder durchzustarten (das ist natürlich ein Scheinargument) sondern um überhaupt durch die Krise zu kommen.... Passt dazu, dass Insiderkäufe von Aktien auf einem historischen Tiefststand sind. Beides kündigt an, dass die Finanzkrise noch einen heftigen fallout in der Wirtschaft nach sich ziehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 27, 2009 · bearbeitet August 27, 2009 von XYZ99 Howard Davidowitz: Der Konsument ist wie Flasche leer. Der Einzelhandel geht vor die Hunde.... Der Mann ist sehr einnehmend und auch ziemlich unterhaltsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 27, 2009 Pfui, und das heute, wo die Spaßvögel von der GfK mal wieder gewürfelt haben und raus kam tatatataa..... 3,7 nach 3,4, also alles im grünen Bereich auch wenn der Einzelhandel seit mindestens 2005 schrumpft, aber die Konsumlaune, die Laune steigt und steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 27, 2009 .... auch wenn der Einzelhandel seit mindestens 2005 schrumpft, aber die Konsumlaune, die Laune steigt und steigt. Everyone knows that the credit crunch that followed the collapse of the securitized debt market in 2007 brought down total consumer credit during the FIRE (=Finance, Insurance & Real Estate) Economy Depression that started in Q4 2007. But rarely is it observed that after the recession of 2001, that followed the crash of the technology market bubble, consumer credit never recovered as it did after every other recession since WWII. siehe auch dazu die Graphik von itulip Der unmittelbar folgende nächste Absatz ist niederschmetternd: This is one of the reasons why we believe that the FIRE Economy ended with the 2007 collapse, that the current depression is a continuation of the massive recession that would have occurred in the early 2000s if not for the housing bubble. Of course, this depression is much worse than that one might have been because debt levels were so much higher going into this one than the previous one. Der praktische Rat (und warum und was man kaufen sollte): If you live in the U.S. and remaining stores start to take on a third world look in your area, now you know why. Actually, you knew why back in December 2008 when we warned you. If you didnt take our advice from last year and buy up all the cheap durable goods you may need for the next ten years, your window of opportunity is closing fast. You will not see cars and other durable goods this cheap, as measured in the purchasing power of your savings and income, for a very long time. Need some work done on your house? Better hurry. Insofern macht die Abwrackprämie schon Sinn.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 27, 2009 Und für diejenigen, die nicht in den USA leben (und vom Euro abhängig sind)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 27, 2009 ...kamen heute die Daten von der GfK, die ich aber eh' nicht allzu ernst nehme, aber in Spanien muss es ja wirklich schlimm ausssehen. 19 % Arbeitslosigkeit, wobei ich natürlich nicht weiß, wie hoch da der Schwarzmarktanteil ist. Ist der hoch? Und ein wirklich absolut krasser Einbruch des Baus, dagegen stehen ja sogar noch die USA gut dar. Hast du da irgendwelche nähergehenden Infos? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 27, 2009 ... gilt das Gleiche. Kennst du den Gag? Fragt ein Wissenbegieriger den weisen Mann: "Sag mir dein Geheimnis für ein langes Leben!" Der Weise: "kein Rauchen und kein Alkohol." Darauf der Fragende: "Und Frauen?" - "Für die gilt das Gleiche." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 August 27, 2009 · bearbeitet August 27, 2009 von Stephan1 diese einstellung ist imo nicht sehr ziehlführend, insofern, dass zwar das Stoppen das Kreditkarussels zwar prinzipiell sinnvoll ist, wobei es jetzt zu Problemen kommt. Aber Kapitalismus ohne Kredit ist nicht vorstellbar. Man braucht den Wechsel auf die Zukunft und man braucht die Ungewissheit, dass es schief gehen kann. Das ist ja gerade die schöpferische Kraft und die seine Flexibilität ausmacht. Nur nach dem Ende der Internetblase wurden die Gelder in sehr sinnlose Bereiche gelenkt wie den Häuserbau, wo es nicht zu wirklichem Fortschritt kam, im Gegensatz zu der Internetblase, wo zwar sicherlich genügend Fehlallokationen vorgenommen wurden, aber sie in toto doch in die richtige Richtung gingen. Ob man nun am Alten zu sehr fest hält und es durchsubventioniert, oder ob man dem Neuen nur entsprechend Platz gibt, sich entsprechend zu entfalten? Ist eine interessante Frage. Und ich bin definitv zu betrunken, sie zu beantworten. Aber wie es Spanien ausieht würde mich trotzdem sehr interessieren, da ich die Sprache nicht wirklich verstehe. @carlos: Wink mit dem Zaunphahl. Wie sieht es denn da aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 27, 2009 · bearbeitet August 27, 2009 von Carlos ...kamen heute die Daten von der GfK, die ich aber eh' nicht allzu ernst nehme, aber in Spanien muss es ja wirklich schlimm ausssehen. 19 % Arbeitslosigkeit, wobei ich natürlich nicht weiß, wie hoch da der Schwarzmarktanteil ist. Ist der hoch? Und ein wirklich absolut krasser Einbruch des Baus, dagegen stehen ja sogar noch die USA gut dar. Hast du da irgendwelche nähergehenden Infos? Das wissen wir schon seit 2 Jahren, dass es im Immo-Markt sehr mau aussieht. Aber nicht hauptsächlich wegen der Verschuldung der Käufer, sondern wegen des zu starken Baus von Neubauten, ohne dass eine reelle Nachfrage dawäre. (Edit: Da kam doch gerstern der von mir verlinkte Bericht der amerikanischen Hausbauer, wo der Vorsitzende in etwa sagte, "wenn wir aufhören zu bauen, gehen wir unter"). Zur Arbeitslosigkeit, das hatten wir schon Mal vor einigen Jahren, als der Export stark einbrach, und der Turismus rückläufig wurde. Aber das ist ja keine Neuigkeit, dass der sog. "olive belt" ("Olivengürtel") - also Spanien, Portugal, Italien und Griechenland - die Achillesferse der EU darstellen. Mittlerweile kommen die Oststaaten hinzu. Meine Einstellung zur EU wäre jetzt zwar angebracht, aber hier offtopic. Es ist naheliegend, was unser Hauptproblem ist. PS: Zum "Schwarzmarktanteil" kann ich wenig sagen, da kein Mensch da wirklich weiss was Tatsache ist. Ich glaube, noch nichtmal in Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter August 28, 2009 Meine Einstellung zur EU wäre jetzt zwar angebracht, aber hier offtopic. Es ist naheliegend, was unser Hauptproblem ist. Na der EURO halt. Wir Deutschen haben euch (Spanien, Italien, usw.) mehr oder weniger an die Wand gedrückt mit unseren Jahrelangen negativen Lohnzuwächsen. Früher konntet Ihr eure Währung abwerten, das geht beim EURO nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus August 28, 2009 · bearbeitet August 28, 2009 von DrFaustus Wo finde ich denn die Arbeitslosenquote von Spanien? Möglichst auf Deutsch oder Englisch... Weis jemand ob die auf die selbe Art errechnet wird wie unsere? Btw. kann das sein? Die japanische Arbeitslosenquote liegt im Juli saisonbereinigt bei 56,7 % und ist damit zum Vormonat um 1,3 Prozentpunkte gefallen. http://www.derivatecheck.de/termine/?paget...w&TID=74185 Die haben sich doch verschrieben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter August 28, 2009 · bearbeitet August 28, 2009 von odenter http://www.derivatecheck.de/termine/?paget...w&TID=74185Die haben sich doch verschrieben, oder? Die meinen bestimmt 5,67% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
myphoenix August 28, 2009 Ja, laut Spiegel liegt diese bei 5,7%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos August 28, 2009 · bearbeitet August 28, 2009 von Carlos Ende verg. Jahres über 11%, laut BBC (allerdings auf spanisch) http://news.bbc.co.uk/hi/spanish/business/...000/7709410.stm Ende April dieses Jahres über 17% http://www.adnmundo.com/contenidos/economi...4_04_09_ec.html In Q1/2009 sind fast 800.000 Leute arbeitslos geworden. Aus anderer Quelle, gleiche Zahlen: El primer trimestre del año 2009 cerró con la cifra de 17,36% de desempleo en España, con un total de 4.010.700 personas desempleadas. De esta manera el paro alcanza su nivel más alto desde el cuarto trimestre de 1998, en el que se ubicó en 17,99%. Q1/2009 hat mit einer Arbeitslosenziffer von 17,36% abgeschlossen, mit einer Gesamtzahl von 4.010.700 Leuten ohne Beschäftigung. Auf diese Weise hat die Arbeitslosigkeit ihren höchsten Stand seit Q4/1998 erreicht, wo die Ziffer bei 17,99% lag. http://economia.cafeversatil.com/2009/04/2...en-espana-2009/ PS: Wenn ich Daten vom Arbeitsministerium finde, poste ich sie hier rein. Edit: Die jüngste Meldung sehe ich bei "Deutsche Welle World", die das spanische Arbeitsministerium zitiert mit der Nachricht, die Arbeiutslosenziffer sei auf ca. 3,5 Millionen gefallen, hauptsächlich wegen der saisonalen Arbeit im Turismusbereich, aber auch wegen der Stimuli der Regierung in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4541043,00.html Die Generalsekretärin des Arbeitsamtes ist jedoch skeptisch gegenüber der Periode nach dem Sommer, wo die Ziffer sich wieder erhöhen könne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman August 28, 2009 letzter Wert Juni 2009: 18,1% (saisonbereinigt) http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table...=1&plugin=1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 7, 2009 Industrie steuert mit kräftigem Auftragsplus aus Krise http://de.reuters.com/article/economicsNew...E5860AD20090907 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 7, 2009 Industrie steuert mit kräftigem Auftragsplus aus Krise http://de.reuters.com/article/economicsNew...E5860AD20090907 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos September 7, 2009 Zwei Mal posten macht die Sache nicht sichtbarer, James... aber ich sehe dass nicht nur ich Probleme mit dem Hochladen hier habe, manchmal drücke ich auch 2x auf "Antwort hinzufügen" und muss anschliessend das eine Mal mehr löschen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 September 7, 2009 · bearbeitet September 7, 2009 von Stephan09 davon wird man demnaechst noch haeufiger lesen: Ein Rüstungs-Großauftrag sorgte für kräftigen Auftrieb bei den Inlandsorders, die um mehr als zehn Prozent anzogen. Lange Gesichter gab es allerdings bei den Autoherstellern, bei denen trotz der Abwrackprämie deutlich weniger Aufträge eingingen.Zugleich sanken im Industriesektor die Bestellungen aus dem Ausland. Die Regierung ist dennoch optimistisch, dass das Rückgrat der deutschen Wirtschaft nach mittlerweile fünf Monaten anziehender Auftragseingänge die Konjunktur wieder stützt leviathan beginnt erst, uns seine Fratze zu zeigen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia September 8, 2009 Industrie steuert mit kräftigem Auftragsplus aus Krise http://de.reuters.com/article/economicsNew...E5860AD20090907 Und heute: Deutsche Produktion wieder im RückwärtsgangDie Rezession ist von vielen Experten für beendet erklärt worden, doch trotz vieler positiver Konjunkturdaten ist die deutsche Konjunktur vor Rückschlägen nicht gefeit. So ist die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Juli wider Erwarten zurückgegangen. ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjun...rtsgang;2454303 Ja was denn nun??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny September 8, 2009 Ein Auftrag heisst ja noch nicht ein fertiges Produkt erzeugt zu haben. Es ist also kein Widerspruch in den Meldungen. Bonny Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 8, 2009 Hab ich in den letzten Monaten schon 1000mal geposted, nur noch nicht einen link auf deutsch: Topmanager fliehen aus Technologieaktien, ftd Im August verkauften die Manager bislang Titel für 77 Mio. Euro. Dem stehen nur Käufe für 2,4 Mio. Euro gegenüber... Manager misstrauen Börsenboom Manager trennen sich derzeit im großen Stil von Aktien ihrer Unternehmen - und schüren damit die Furcht vor einem Ende der Börsenrally. Im August verkauften Vorstände und Aufsichtsräte europäischer Konzerne Papiere für 400 Mio. Euro. Dem standen Käufe von nur 93 Mio. Euro gegenüber. Eine solche Diskrepanz hatte es zuletzt vor fünf Jahren gegeben. Einen ähnlichen Trend gibt es in den USA. Das Kaufverhalten von Managern gilt als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Aktienmärkte. .... In USA fällt das Abstimmungsverhalten der Insider mit den Füssen übrigens noch deutlicher aus als hierzulande. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alaktrow September 9, 2009 Ich hab eine intressante Meinung in einem anderen Forum gefunden.. (( "... dann wird der Performancedruck auf die institutionellen Käufer übergreifen. Diese partizipieren an dem derzeitigen Anstieg kaum. Sie haben den Anstieg verpasst." Genau diese Aussage habe ich schon im Herbst 2007 sehr oft gehört und gelesen. Und vergeblich nach einem Beweis dafür gesucht. Nach dem Crash hat sich dann auch herausgestellt, daß erstens die Investitionsquote bei vielen, insbesondere bei Pensions- und anderen Fonds, fast 100 Prozent betragen hat, daß zweitens viele Banken wirklich eine im historischen Vergleich geringe Aktienquote, dafür aber eine Unmenge der heute "toxisch" bezeichneten Papiere im Depot hatten, und daß drittens nur sehr wenige "Große" tatsächlich unterinvestiert waren, und sich dafür, wie z.Bsp. Warren Buffet (Berkshire Hathaway), auch noch die Häme der satten Bullen gefallen lassen mußten, oder, wie die Deutsche Bank, nach dem Crash als lachende Sieger glänzten, weil wenigstens einige in der Investmentetage sich nicht davon abbringen ließen, daß jede Blase platzen muß. Um die existenzbedrohenden Folgen des Platzens dieser Blase "aufzufangen", wird jetzt von den Banken jede verfügbare Liquidität, auch die frisch gedruckten Dollars und die Staatsknete, in vermeintlich renditestarke Papiere investiert, also eher weniger in Aktien, dafür umso mehr in Derivate und andere Zockerpapiere, - und damit entsteht vor unseren Augen gerade eine noch viel größere Blase. Die Szentiksschen 16.000 Punkte des DAX sind deshalb gar nicht so abwegig, - allerdings kein Ausdruck einer boomenden Wirtschaft, sondern einer gigantischen Spekulationsblase, wahrscheinlich in Kombination mit einer ausufernden Inflation. Noch ein paar Sätze zu den Banken. Da gibt es viele, die den Crash nur aufgrund von Bilanztricks bisher überlebt haben, die ihre Bilanzen nicht mehr anders "reparieren" können, als kurzfristig höchste Renditen einzufahren, und deshalb auch gar keine andere Wahl haben, als zu zocken, - soll heißen: Es bedarf hier keiner Euphorie ! Sobald die Banker anhand der Orderbücher feststellen, daß mit fallenden Kursen mehr Profit zu machen sein wird, als mit steigenden, werden die Banken die Kurse auch wieder fallen lassen. Meine Hoffnung, um mal eine Vokabel aus der gegenwärtigen Threadüberschrift "MW II - Hoffen, Bangen und Verzweiflung" zu bemühen, beschränkt sich darauf, daß das ganze doch noch innerhalb des Regelwerks des Elliott-Wellen-Prinzips abläuft, sodaß wir kleinen Zocker wenigsten eine kleine Chance haben, vorher zu erkennen, wann wir überfahren werden sollen. )) Den institutionellen Spekulaten wurde ja das Handwerk nicht gelegt. Deshalb versuchen sie jetzt auf Teufel komm raus ihr eigenes "Institut" bestens darstehen zu lassen. Mit welchen Mitteln das bewerkstelligt wird, weiss ja ausser ihnen selbst fast niemand. Es kennen sich ja nur die damit aus, die damit täglich zu tun haben. Und deshalb werden die unwissenden, unbeteiligten noch lange am Wegesrand stehen und sich grübeld am Kopf kratzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag