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nicco3

Konjunktur: Daten, Entwicklung, Prognosen etc.

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Fleisch

guckt euch mal die Daten der Deutschen Bank näher an. DAX 5900 aber Wachstum im negativen Bereich. Was'n das für ne Logik :huh:

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Jacob F
guckt euch mal die Daten der Deutschen Bank näher an. DAX 5900 aber Wachstum im negativen Bereich. Was'n das für ne Logik :huh:

 

 

Was hat das eine mit dem anderen zu tun ist hier die Frage. Es gibt zwar eine Korellation, aber doch eine zeitlich versetzte. Was soll also an der Annahme der DB grob falsch sein?

Niemand geht mehr von einem positiven Wachstum in 2009 aus. Dennoch stehen die Chancen gut, dass der Aktienmarkt sich positiver entwickelt als die Konjunktur.

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Fleisch

naja, aber eine korrelation ist schon da. negatives wachstum nach der dotcom-blase zog automatisch eine negative aktienmarktentwicklung nach sich. das könnte man jetzt auch noch auf andere rezessionen ausdehnen

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BondWurzel
guckt euch mal die Daten der Deutschen Bank näher an. DAX 5900 aber Wachstum im negativen Bereich. Was'n das für ne Logik :huh:

 

Wachstum kann NICHT im negativen Bereich sein, sowas nennt man dann "Rückgang" oder "Schrumpfen" oder es geht bergab...oder wie oder was??? :'(

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Jacob F
Wachstum kann NICHT im negativen Bereich sein, sowas nennt man dann "Rückgang" oder "Schrumpfen" oder es geht bergab...oder wie oder was??? :'(

 

 

Pff keine ahnung wie das im Sprachlichen Bereich ist... in der Mathematik spricht man aber durchaus auch schonmal von einer Negativen Steigung einer Funktion... ist mir im prinzip aber auch Latte =)

 

 

@Schnitzel: Eine Korrelation hab ich nicht bestritten. Es wurde schon oft gesagt dass die Aktienmärkte gerne 6-9 Monate vorlauf vor der eigentlichen Konjunktur haben.

So war es auch am Anfang ebendieser Krise. Die Märkte stürzten ab, obwohl die Konjunktur weiter gut lief

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Fleisch

ich muss bei sowas immer an meinen alten Physiklehrer denken

 

negative Beschleunigung nennt man bremsen !

 

:o :o :o

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Pff keine ahnung wie das im Sprachlichen Bereich ist... in der Mathematik spricht man aber durchaus auch schonmal von einer Negativen Steigung einer Funktion... (...)

Logisch gibt es den Begriff "negativen Wachstum", und gerade das habe ich vergangenes Jahr in meinem Depot feststellen müsssen...

 

Edit: wer's aber genau wissen will, hier eine besonders verwundene Redensart:

 

Positive Schrumpfung statt negativen Wachstums

 

http://www.ksidigital.de/aid/ksi_20060308/inhalt.html

 

Und nu???

 

@Schnitzel: Eine Korrelation hab ich nicht bestritten. Es wurde schon oft gesagt dass die Aktienmärkte gerne 6-9 Monate vorlauf vor der eigentlichen Konjunktur haben.

So war es auch am Anfang ebendieser Krise. Die Märkte stürzten ab, obwohl die Konjunktur weiter gut lief

 

Da gibt es aber mittlerweile andere Ansichten was die Dauer ebensolchen "negativen Wachstums" angeht:

 

Most U.S. Stocks Gain, Led by Energy Producers; Citigroup Rises

 

Jan. 8 (Bloomberg) -- Most U.S. stocks gained as an advance in energy shares and Citigroup Inc.’s agreement to allow some homeowners to avoid foreclosure helped the market erase an early slide spurred by a worsening earnings outlook at retailers. (...)

 

Retailers led the market lower in early trading as the disappointing forecasts from Wal-Mart and Gap, as well as Limited Brands Inc. and Macy’s Inc., spurred concern the profit slump deepened as the recession forced consumers to rein in holiday spending. The five-quarter decline in profits at S&P 500 companies is projected to stretch into two full years, according to analyst estimates compiled by Bloomberg.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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crosplit

Eurozone senkt Leitzins auf 2,00 % (- 0,50)

 

http://www.leitzinsen.info/

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Fleisch
Konjunktur 2009 - Deutsche Wirtschaft in stürmischer See

 

dbresearch.de

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Fleisch
Ungarn

Ungarischer Ministerpräsident tritt zurück

 

Will zurücktreten: Ferenc Gyurcsány

 

21. März 2009 Der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány hat am Samstag seinen Rücktritt erklärt. Er wolle die Bildung einer neuen Regierung ermöglichen, sagte er. Mehr dazu in Kürze.

 

faz.net

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Bärenbulle
Führt Verschuldung zu Inflation?

Angesichts der steigenden US-Staatsverschuldung (Ende 2009 dürfte sich die Verschuldung des öffentlichen Sektors bei mehr 12 Billionen US-Dollar befinden) stellt sich die Frage, ob Verschuldung an sich automatisch Inflation auslöst.

 

Interessante Grafiken. Die zugehörige Analyse findet sich hier: http://www.wellenreiter-invest.de/index.html

 

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LagarMat

Ich weiß leider nichtmehr, wo ich es in der letzten Woche gelesen habe:

 

Offiziell wird die Inflation in den USA mit 0% angegeben.

Reell liegt sie jetzt schon bei 7%.

 

Habe wie gesagt leider keine Quelle parat.

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Fleisch

das war wahrscheinlich die Betrachtung der Gesamtinflation, Kerninflation etc.

 

Die FED hat zur Berechnung der Inflation eine andere Methode als die EZB weswegen man die Daten wohl nicht einfach übernehmen könne.

 

Das ist mein Kenntnisstand

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relative

"reell" heisst meistens nach alten berechnungsmethoden.

shadowstats.com berechnet die alte methode weiterhin.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Ich weiß leider nichtmehr, wo ich es in der letzten Woche gelesen habe:

 

Offiziell wird die Inflation in den USA mit 0% angegeben.

Reell liegt sie jetzt schon bei 7%.

 

Habe wie gesagt leider keine Quelle parat.

 

 

http://www.shadowstats.com/

 

post-2366-1237793743_thumb.gif

 

EDIT: Sorry @relative. Hab deinen Post übersehen...

 

Ab wann spricht man nicht mehr von Rezession, sondern von Depression? :-

 

http://www.n-tv.de/1125062.html

 

Wer bietet mehr?

Coba: BIP sinkt um 7 %

 

Der Konjunktureinbruch in Deutschland fällt nach Einschätzung der Commerzbank-Ökonomen in diesem Jahr weitaus dramatischer aus als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt werde um sechs bis sieben Prozent einbrechen, hieß es in einer Studie. Damit korrigierten die Experten ihre bisherige Prognose von minus drei bis vier Prozent drastisch.

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Kezboard

Das sieht mal echt übel aus:

 

post-13451-1239259945_thumb.jpg

 

Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie Februar 2009

 

Die Auftragseingänge in der Industrie sind vorläufigen Angaben

zufolge im Februar weiter preis- und saisonbereinigt um 3,5 %

zurückgegangen. Im Vormonat hatten sie aufwärts revidiert um -

6,7 % abgenommen. Der Anteil an Großaufträgen war für einen

Februar nur leicht überdurchschnittlich. In den industriellen

Hauptgruppen verbuchten die Hersteller von Konsum- sowie von

Vorleistungsgütern mit -8,7 % bzw. mit -6,5 % weitere stärkere

Einbußen. Bei den Produzenten von Investitionsgütern

verminderte sich das Ordervolumen um 0,5 %. Aktuell nahmen vor

allem die Bestellungen aus dem Inland um 5,7 % ab. Die

Nachfrage aus dem Ausland verringerte sich nur um 1,3 %. Dabei

konnten die Produzenten von Investitionsgütern erstmals seit

August 2008 ein Auftragsplus aus dem Ausland von 2,0 %

verbuchen.

Im Zweimonatsvergleich (Januar/Februar gegenüber

November/Dezember) sanken die Auftragseingänge in der

Industrie um preis- und saisonbereinigt um 11,8 %. Die

Inlandsnachfrage schwächte sich um 6,9 % und die

Auslandsnachfrage um 16,0 % ab. Innerhalb der industriellen

Hauptgruppen hatten sowohl die Hersteller von Vorleistungsgütern

mit -9,7 % als auch die von Investitionsgütern mit -13,1 % sowie

die von Konsumgütern mit -11,9 % erhebliche Ordereinbußen zu

verzeichnen.

Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der

Industrie im Zweimonatsdurchschnitt (Januar/Februar)

kalendermonatlich um 37,6 %. Die Inlandsaufträge lagen um

31,8 % und die Auslandsaufträge um 42,1 % unter dem

Vorjahresniveau.

Der Rückgang der Bestelltätigkeit hat sich im Februar etwas

verlangsamt. In einzelnen Bereichen wie bei den Herstellern von

Kraftwagen und Kraftwagenteilen aber auch bei den

Auftragseingängen der Investitionsgüterproduzenten aus der

Eurozone sowie den Auftragseingängen aus der Nicht-Eurozone

insgesamt gab es sogar leichte Zuwächse. Es war demnach nicht

allein die Umweltprämie für Personenkraftwagen, die den

Rückgang der Ordertätigkeit dämpfte.

Quelle: www.destatis.de

 

Damit dürften wir den Titel "Exportweltmeister" wohl endgültig abgeben ...

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BondWurzel

Sag ich doch, da geht noch was...

 

Arbeitsmarkt trotzt Krise besser als erwartet

 

 

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56T09N20090730

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Carlos
Sag ich doch, da geht noch was...

 

Oh je... scheinst ja wieder voll erholt zu sein... freut mich!

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XYZ99

Kurzarbeit überdeckt die Krise, hb 30.7.08

 

In der Wirtschaft wächst die Angst vor dem Herbst. Noch versuchen viele Unternehmen, mit harten Sparprogrammen und Kurzarbeit die schlimmsten Folgen der Wirtschaftskrise abzufedern. Doch die dramatisch sinkende Auftragseingänge lassen Verschärfung der Arbeitslosigkeit erwarten. Eine Reihe deutscher Konzerne zerstörte am Donnerstag Hoffnungen auf eine Belebung im zweiten Halbjahr.

 

Absehbar, dass auch die grossen Unternehmen bald fette Verluste hinnehmen müssen. Die nächste Gewinnsaison könnte "schlechter als erwartet" ausfallen.

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XYZ99

Zweistelliger Umsatzrückgang im Großhandel

 

Das Statistische Bundesamt Deutschland hat heute die Umsatzzahlen des Großhandels für das zweite Quartal vorgelegt. Die Ergebnisse boten keine großen Überraschungen. So sind die Umsätze auf Jahressicht real um fast elf Prozent geschrumpft. Auf Monatssicht zeigte sich im Juni hingegen eine kleine Verbesserung. ...

 

Das war erwartet worden?!?

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Industrie ruft Ende der Krise aus

 

Deutschlands Industriekapitäne sehen das Ende der Talfahrt der Weltwirtschaft erreicht. Nach unerwartet positiven Quartalsergebnissen vieler börsennotierter Unternehmen macht sich in den Chefetagen wieder Optimismus breit.

 

"Das Schlimmste liegt hinter uns", sagte am Mittwoch etwa Adidas-Chef Herbert Hainer bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal. Einen Tag zuvor hatte bereits Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender des Werkzeugmaschinenbauers Gildemeister, einen verhalten positiven Ausblick auf die Geschäftsentwicklung gegeben. ....

 

Noch allerdings klafft bei manchen Chefs eine Lücke zwischen ihrem neuen Optimismus und ihren Ergebnissen. So verkündete zwar SAP-Chef Léo Apotheker kürzlich Erfreuliches: "Die Kunden schauen etwas optimistischer in die Zukunft, nicht mehr so verkrampft und ängstlich wie noch vor drei Monaten."

 

Doch gleichzeitig senkte er bei der Präsentation der schwachen Ergebnisse für das zweite Quartal die Geschäftsprognose für das Gesamtjahr. Und die Konsumgüterkonzerne Henkel und Beiersdorf wollen noch von keiner Trendwende sprechen. Es gebe noch keine "klaren Anzeichen" für einen Aufschwung, sagte Henkel-Chef Kasper Rorsted am Mittwoch.

 

Und vor allem: Die "Insider" kaufen nach wie vor keine Aktien, die Nachfrage ist auf einem absoluten Tief.

 

Action speaks louder than words!

 

Der Artikel in der ftd ist lupenreine Meinungsmache. Damit das nicht so penetrant auffällt, endet es natürlich mit dem nötigen Schuss "Skeptizismus".

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Martin.Z2

In England sehen die Aussichten nicht so rosig aus.

 

Die Bank of England (BoE) hat angekündigt, ihre Staatsanleihenkäufe um 50 Milliarden auf insgesamt 175 Milliarden Pfund zu erhöhen in den kommenden Quartalen. Das Finanzministerium hat dem Schritt bereits zugestimmt. Schatzkanzler Alistair Darling genehmigte die Aufstockung in einem Schreiben: «Ich stimme Ihnen zu, dass ein Aufstocken die Bank of England mit der Möglichkeit versieht, Preisstabilität zu gewährleisten.»

 

Für viele Fachleute kam die Entscheidung überraschend: Sie hatten damit gerechnet, dass die Notenbank wegen der Inflationsgefahr das Programm aussetzen würde, um es später komplett zu stoppen. Bislang hat die BoE mit frischem Zentralbankgeld für rund 122 Milliarden Staatsanleihen angekauft.

 

Mit dieser und anderen Massnahme versuchte sie vor allem, dass Niveau der Marktzinsen niedrig zu halten und auf diese Weise zu gewährleisten, dass Privathaushalte und Firmen mit Geld versorgt werden können.

 

Keinerlei Besserung der wirtschaftlichen Lage

 

Den Leitzins liess die BoE bei 0,5 Prozent. Sie begründete die Entscheidung mit den schlechten wirtschaftlichen Perspektiven: «In Grossbritannien scheint die Rezession tiefer zu sein als ursprünglich gedacht», heisst es in einem Mitteilung dazu, «obwohl das Geldmengenwachstum seit Ende des vergangenen Jahres angezogen hat, bleibt es schwach. Und trotz erster Signale, dass die Kreditbedingungen sich zu lockern beginnen, ging die Darlehensvergabe der Banken an Unternehmen zurück, die Zinsaufschläge sind weiterhin erhöht.»

 

An den Märkten lösten die Nachrichten heftige Bewegungen aus: Das Pfund brach im Verhältnis Euro und Dollar deutlich ein. Es notierte bei 1,1708 Euro, nachdem es am Vortag 1,1794 Euro gewesen waren. Die Rendite zehnjähriger britischer Staatsanleihen fiel ebenfalls.

 

Die Krise ist dort noch lange nicht ausgestanden.

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