Carlos Oktober 30, 2008 Arbeitslosenzahl sinkt auf 16-Jahres-Tief Erstmals seit 16 Jahren sind in Deutschland weniger als drei Millionen Arbeitslose registriert: Die Arbeitslosenzahl sankt nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Oktober auf 2,997 Millionen. sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. http://www.handelsblatt.com/politik/konjun...es-tief;2075954 Ich weiss, noch werden vorhandene Aufträge abgearbeitet. Aber... Gute Quartalszahlen Dax legt kräftig zuDer deutsche Aktienmarkt notierte am Vormittag deutlich im Plus. Unterstützt von hohen Gewinnen in Asien und festen US-Futures kletterte der Dax zeitweise nah an die psychologisch wichtige 5 000er Marke heran. Erstaunlich ruhig ist es um die VW-Aktie. http://www.handelsblatt.com/finanzen/markt...ftig-zu;2075855 Das mit der Beruhigung um die VW-Aktie ist damit zu erklären, dass Porsche einige Optionen freigegeben hat, siehe Nachricht im Porsche-Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lasse Oktober 30, 2008 · bearbeitet Oktober 30, 2008 von lasse Meine Überzeugung ist, dass wenn die Politik weiterhin schnell und besonnen auf Gefahren reagiert, was sie bisher ja gemacht hat, sich die Situation in den nächsten Monaten wieder stabilisieren wird. Die Frage ist nur, was für Auswirkungen bzw Wellen dieser rapide Einbruch oder auch "Schock" schlagen wird. Werden sie langsam auslaufen oder eine ungeheure Dynamik entwickeln? Das ist die Frage worüber im Moment spekuliert werden darf.... sehe ich genau so. man kann ja von der grossen Koalition und der EU halten was man will. Aber wenn ich mich recht erinnere, habe ich am Anfang einer (drohenden oder real existierenden) Rezession solch besonnene Reaktionen und Vorschläge noch nie gehört. Mir wird Angst und Bange, dass ich meinen Einstiegszeitpunkt verpasst habe (denn ich hoffe, dass dies nur ein kurzes Aufbäumen vor einem weiteren Grounding ist...............) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tonkin Oktober 30, 2008 Besonnene Reaktionen? Welche wären das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Oktober 31, 2008 @Leonardo 322: Wie interpretierst Du den Chart? Kam der hohe "dry Index" zustande weil die Kapazität an Schiffen nicht vorhanden war und jetzt nichts mehr neu hinzukommt, daher also Backlogs verschifft werden können (zu sehr viel geringeren Preisen)? Im Dezember wird es also nahe 0 sein, da nix mehr in den Häfen lagert und nix mehr dazukommt?!?!! Es handelt sich ja im Dry Index um Schüttgüter (Eisenerz, Getreide,...) Der hohe Dry Index war durch die Rohstoff-Hausse befeuert. Sicherlich war da Schiffsraum knapp, was zu Preisanstieg führte. Seit Ende der Olympiade ordert China nix mehr, und die Rohstoffpreise sind im Crash. Der Index gibt den Preis wieder, der für die Transporte bezahlt wird. Wenn also der Index stark gefallen ist, dann heißt das 1) fallende Transportpreise 2) fallende Transportmengen wobei die Mengen sich nicht aus dem Kurs des Index erschließen lassen. Der Zusammenhang zwischen Preisen und Mengen ist aber da: - die Reeder müssen die Preise senken, weil die Transportmengen zurückgehen - bei stark gefallenen Preisen (über 90 % gefallen und weiter fallend) verdienen die Reeder nichts mehr an den Tranporten. Es kommt also zu Dumping-Preisen und einem "Shake-Out" in der Handelsschifffahrt. -außerdem wirkt die Bankenkrise handelsvermindernd, da diese Tranporte üblicherweise mit Krediten bezahlt wurden, die jetzt nicht mehr verfügbar sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Oktober 31, 2008 Haben wir eigentlich hier im Forum User die einigermassen mit Umwelt vertraut sind (aber "unbiased", also objektiv eingestellt!) um diesen Report zu kommentieren? "Objektiv eingestellt?" Da wirst Du niemand finden. Wer sein Bias als herrschende Meinung durchgesetzt hat, klebt darauf das Etikett "objektiv" - um damit die anderen Meinungen zu diskreditieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Oktober 31, 2008 Es gibt ein Essay von Marc Faber... Es ist die Geschichte von den Smartos und den Bushes . Schöne Geschichte. Dazu fällt mir die Geschichte von dem Fremden ein, der den Bewohnern eines Landstrichs 5 $ für jeden gefangenen Affen zahlte. Die Affen hielt er in einem großen Gehege. Die Eingeborenen fingen also fleißig Affen ein und kassierten 5 $. Als es immer schwerer wurde, überhaupt noch freilaufende Affen zu finden, hob der Fremde den Preis für einen Affen auf 50 Dollar an. Dann verreiste er für einige Tage. Sein Assistent ließ sich von den Eingeborenen bestechen, und verkaufte ihnen nun die Affen im Gehege für 25 $. Wenn der Chef wieder zurück wäre, könnten sie ihm die Affen für 50 $ verkaufen. Nur, der Chef kam nicht mehr zurück, und auch der Assistent verschwand mit dem Geld. Analogie auf welche Gesetzmäßigkeit in der Finanzwelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Oktober 31, 2008 · bearbeitet Oktober 31, 2008 von Toni KONJUNKTURKRISE Weltwirtschaft droht tiefe, langwierige Rezession http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587653,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Oktober 31, 2008 · bearbeitet Oktober 31, 2008 von Leonardo 322 Und hier eine Interpretation zum Baltic Dry Index Crash: The Shipping News Suggests World Economy Is Toast: Mark Gilbert Oct. 30 (Bloomberg) -- In the third quarter of 2007, Volvo AB booked 41,970 European orders for new trucks. ... Volvo's order book got destroyed to the tune of 99.63 percent, with customers signing up for just 155 vehicles in the three-month period, the Gothenburg, Sweden-based company said last week. The pathogen that has fatally infected swathes of the banking industry is now contaminating non-financial companies. ``We're heading toward the sharpest downturn I've ever seen in Europe,'' said Chief Executive Officer Leif Johansson. ... Let's begin with the shipping news. If nobody is buying your trucks, you don't need to rent a vessel to carry that shiny new 18-wheeler to its new owner. Hence the Baltic Dry Index, which tracks the cost of shipping goods and commodities, fell below 1,000 this week for the first time in six years. Slow Boats From China Put another way, it is now almost 90 percent cheaper to ship goods over the oceans than it was at the beginning of the year. And because the huge vessels known as capesize ships can't currently charge much more than their daily operating cost of about $6,000 per day, their captains have slowed down to economize on fuel and save money, to about 8.68 knots from 10.33 knots in July, according to data compiled by Bloomberg. It isn't just the oceans that are emptying. Air freight traffic dropped 7.7 percent in September, according to the latest figures from the International Air Transport Association. That's the steepest decline since the trade group began compiling the data in January 2003. ... One way in which the current recession/depression/meltdown (take your pick) will differ from previous economic collapses is the granularity of information now available. The world is awash with more data than ever before, generating a plethora of ways to scare yourself silly. The Bank of England, for example, produces what it calls a Financial Market Liquidity Index, a global measure of stress that gauges how far a basket of nine indicators strays from its historical mean. The index gets updated twice a year; this week's bulletin, which recalculates the level up to Oct. 17, showed liquidity at its lowest level in at least 17 years. Default Danger The next wave of headlines to scare shoppers out of the mall is likely to come when companies find they can't pay their debts. Credit-rating company Moody's Investors Service predicts that the default rate among sub-investment grade borrowers will surge to 7.9 percent in a year, from 2.8 percent at the end of the second quarter of 2008 and from just 1.3 percent 12 months ago. ``With the global credit crisis intensifying and credit spreads widening, it is increasingly likely that corporate default rates will spike sharply in the next 12 months,'' Kenneth Emery, the director of default research at Moody's, said in a research report published earlier this month. The Markit iTraxx Crossover index of credit-default swaps on mostly speculative-grade companies traded as high as 920 basis points this week. That level suggests investors and traders are anticipating more than half of the companies in the index will default, based on bondholders recouping 40 percent of their money from companies that fail to keep up their debt payments. Going Bust At a recovery rate of 20 percent, the implied default level is about 45 percent. At a salvage percentage of just 10 percent, the index is still suggesting about 40 percent of its members will renege on their commitments. It is hard to see how consumer confidence will recover when companies start going bust. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=new...id=a7AhRhE4NJlM Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 1, 2008 · bearbeitet November 1, 2008 von Carlos Es gibt Indikatoren, die (noch) nicht aller Welt zugänglich sind, die mich extrem pessimistisch stimmen. Zum einen ist bekannt, dass die Häfen mit Containern nur so platzen, sei es volle, die also ihre respektiven Bestimmungsorte noch nicht erreicht haben, sei es leere die im Prinzyp wieder dorthin unterwegs sein müssten, wo sie wiederbeladen werden sollten. Wenn der Welthandel normal laufen würde. Die Ware in den Containern, oder zumindest ein Grossteil davon, wird ihre jeweiligen Ziele zu spät erreichen. Z.B. wer in Mode arbeitet oder von ihr lebt, ist im Panikzustrand. Ganze Werbekampagnen werden abgesagt, weil einfach die Ware nicht da ist. Winterware, die jetzt (bis zu Weihnachten) in den Läden verkauft werden sollte, fehlt. Kommt sie zu spät, verweigert der Handel sie einfach, da zu spät. Der Handel verliert den Umsatz, die Importeure bleiben auf der Ware sitzen, haben sie aber meist schon bezahlt (sonst würde sie die Seereise nicht angetreten haben). Die sogenannten LOC (letter-of-credit) werden meist vor Verschiffung erstellt (und garantieren dem Produzent sein Geld wenn die Ware den Bestimmungshafen erreicht und abgeholt wird). Ich weiss, hier spielen die beiden Modi FOB oder CIF eine Rolle, aber irgendjemand wird Milliardenverluste haben, wenn Ware nicht rechzeitig die Kunden erreicht, und deswegen liegenbleibt. Und Versicherungsschaden als solcher liegt ja nicht vor... Ganze Linien von Produkten stehen still, weil die Läger sich anhäufen. Ein Freund von mir hatte vor in Kanada sehr komplexes Material zu bestellen für sein Medizinlabor, so im Werte von 4 Mill. EUR. Hat davon Abstand genommen, weil er den dafür notwendigen Kredit nicht bekommt (der ihm vor einigen Monaten jedoch zugesichert worden war). Die Kanadier haben ihm jetzt ein Angebot gemacht das Material für 1 Million EUR zu übernehmen, plus einen Gratisvertrag für 2-jährige Wartung inklusive Teile... weil die das Lager mit ihren Labormaschinen voll haben, und einfach Geschäft machen müssen... und trotzdem kam das Geschäft nicht zustande... Wieviele solche Situationen gibt es derzeit weltweit? Millionen! Deswegen glaube ich gut und gerne dass es nicht lange dauern wird bis eine nicht voraussehbare Welle an Pleiten im Handel eintreten wird. Dieser Satz vom Zitat weiter oben sagt genau das: "With the global credit crisis intensifying and credit spreads widening, it is increasingly likely that corporate default rates will spike sharply in the next 12 months,'' Kenneth Emery, the director of default research at Moody's, said in a research report published earlier this month. Deswegen tun ja die Regierungen alles, um die Räder der Wirtschaft am laufen zu halten. Bloss sind sehr wichtige Räder bereits zum Erliegen gekommen, und deswegen wird die Gesamtheit der wirtschaftlichen Struktur einen nicht absehbaren Schaden annehmen. Aus dem Grund haben vor einiger Zeit einige in weiser Voraussicht gesagt, der Staat müsse eingreifen. Der Schaden welcher der Gesamtheit entsteht wenn diese unterstützende Massnahmen nicht eintreten ist weitaus grösser als die Massnahmen an sich. Und der allgemeine Bürger, in seiner kurzfristigen Betrachtungsweise, der wird in nicht allzu langer Zeit die jeweiligen Regierungen verdammen, dass dies alles so weit gekommen ist. Das haben wir natürlich in erster Linie den Amerikanern zu verdanken, aber was nützt uns das jetzt? Nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 2, 2008 Zusatz zu meinem obigen Post: Waren werden ja zu ca. 90% per Schiff befördert. Hierzu ein Kommentar von Insidern was die Frachtraten angeht und das Erhalten von LOC um den Transport überhaupt zu soichern: 'Traders are finding it hard to get letters of credit that guarantee payments for goods, while banks are wary of financing commodities and shipping transactions,' he said. 'This symptom has already been felt, and yes, this is going to hit us in 2009-2010,' he said, without giving specific forecasts. Source: Reuters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni November 3, 2008 · bearbeitet November 3, 2008 von Toni Anleger warten auf Konjunkturdaten Dax-Ausblick: Ende der Krise im Fokus http://www.handelsblatt.com/finanzen/boers...m-fokus;2077032 Während in der Realwirtschaft die Krise gerade erst zu beginnen scheint, spekuliereneinige Investoren bereits auf die Zeit danach. Zu früh, befürchten Skeptiker, die einen intakten Bärenmarkt sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 3, 2008 Schweden, Dänemark und jetzt natürlich Island sind nun auf einmal DOCH an der Einführung des Euro in ihren Ländern interessiert. Quelle: DeutschlandRadio Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 3, 2008 · bearbeitet November 3, 2008 von Carlos Schweden, Dänemark und jetzt natürlich Island sind nun auf einmal DOCH an der Einführung des Euro in ihren Ländern interessiert. Quelle: DeutschlandRadio Jup... hatte ich hier am Samstag auch schon gelesen... Anleger warten auf Konjunkturdaten Dax-Ausblick: Ende der Krise im Fokus http://www.handelsblatt.com/finanzen/boers...m-fokus;2077032 Das wär schön, Toni, wenn das wahr wäre... zuerst müssen die Kaugummifresser ihre Schulden abbezahlen und lernen wie man spart. Dazu gehört unter anderem auch eine drastische Reduzierung der Militärausgaben, und was das bedeutet wissen wir... auch mit welchen Konsequenzen (Auszug aus dem Irak und aus Afghanistan). Aber da jetzt in dieses Thema näher reinzugehen wäre hier offtopic. Ich bin ja vom ADN her bullisch veranlagt, mein Avatar zielt ja auch in die Richtung, aber im Moment fühle ich mich auf der Kodiak-Insel vor der Küste Alaskas... (ach nee... dort haben die Reisenbären ja ihren Winterschlaf bereits begonnen... ups...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von Chris1975_ Daten: http://www.cesifo-group.de/ Weitere Meldungen: Industrieproduktion in Europa bricht drastisch ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von Leonardo 322 aus dem Speditionen-Forum http://www.forum-speditionen.de/thread.php?threadid=5756 was ist den in Deutschland los, " da habe ich mal eine Plane in Nürnberg stehen und egal wo ich anrufe " nichts nichts nichts !!!!!!!! Ich dachte immer das der nationale Transport noch etwas läuft ??? ... ich bin geschockt. heute eine, morgen null nach nrw aus der ganzen neuner. wenn das so weiter geht dann gute nacht. aus ganz d ausgenommen 4+5 null ladung für plane. verwirrt für wen willst noch was laden verwirrt cash ja. ... Auch hier in Italien tote Hose national. ... Auf der Siuperstrada in der Vallsugana, kann man sich auf die Strasse setzen ohne das man einer behindert. Sonst vor Mitternacht reichlich LKW Verkehr nix tot tot. Hier läuft der ganze Verkehr durch vom Brenner Trento nach Vendig, Padova bis runter Ancona, wenn es nicht gerade ein Navifahrer ist. ... Letzte Woche am Freitag hat ein Kollege fast 4 Stunden gesucht, bis er eine Ladung aus PLZ 4 nach PLZ 7 gefunden hat, die auch ordentlich bezahlt wurde. Ansonsten war da bis letzte Woche fast immer freie Auswahl angesagt. Aktuell absolut tot auch auf der Relation Süd-D - Nord-D, da Exportladungen nach HH und HB zwar stockend laufen, aber alles andere fast zum Erliegen gekommen ist. Daimler hat faktisch die 4-Tage-Woche eingeführt, sodaß freitags im Raum Stuttgart mehr als 100 Linien nicht bedient werden..... Heute in Heilbronn im Hafen standen mind. 20 Sattelzüge aus TR, die teilweise schon seit Tagen auf Rückladung warten.... Heute morgen kam der erste Anruf erst gegen 10.30 Uhr!!! Daimler stellt 63 Mio. @ bereit, um die Gefahr von drohenden kurzfristigen Händlerinsolvenzen vorübergehend zu bannen und den Händlern werbetechnisch und bei Vorführfahrzeugen unter die Arme zu greifen Bosch arbeitet ab nächste Woche für 6 Monate in Bamberg kurz, weitere Werke werden folgen -> das große Zulieferersterben setzt ein. Und die TU sind dann die nächsten....wir müssen uns ganz warm anziehen! ... nee nee mein lieber, und die Zulieferer sind dann die nächsten nach den TUs. Habe letzten Donnerstag dann leer nach FD geschickt von Waiblingen. Schweine Preise und nichts gepasst zur Fahrzeit. Jetzt spinnen wir mal!!! Es gehen ettliche TUs über den Winter den Jordan runter ... Glaubst du das du von eienm Mittelständler im Mai Geld bekommst der überlebt hat und seine Reserven angefressen hat. Erst kommt die Bank, dann kommt gar nichts und dann vielleicht du, so wird es aus gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von Chris1975_ US-Auftragseingang der Industrie sinkt erneut kräftig Der Auftragseingang für Industriegüter ist auch im September 2008 deutlich geschrumpft. Dies gab das amerikanische Commerce Department am Dienstag bekannt. So verringerte sich die Anzahl der Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent, während Volkswirte nur eine Abnahme um 0,8 Prozent prognostiziert hatten. Für August war sogar ein Minus von revidiert 4,3 (vorläufig: 4,0) Prozent gemeldet worden. Dagegen legte der Auftragseingang für langlebige Güter mit einer Nutzungsdauer von mindestens drei Jahren um 0,9 Prozent zu. Quelle: Aktiencheck.de USA ISM-Index setzt Rezessionskurs fort Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM-Index) für das Verarbeitende Gewerbe ist im Oktober mit 38,9 Punkten erstmals unter die gesamtwirtschaftliche Rezessionsmarkte von 41,1 Punkten gefallen, so die Analysten der DekaBank. Neben den deutlichen Rückgängen der Teilkomponenten für Beschäftigung, Produktion und Auftragseingänge zeige auch die zusätzlich erhobene Befragung nach den Exportaufträgen eine historisch einmalige Verschlechterung an. Man rechne weiterhin damit, dass der ISM-Index in den kommenden Monaten in die Region von 35 Punkten fallen dürfte. Quelle: Aktiencheck.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 4, 2008 Es gibt ein Essay von Marc Faber, das ich allen ans Herz legen möchte.Es stammt aus dem Januar 2007, und beschreibt die Entwicklung bis zur jetzigen Situation dermaßen verblüffend, dass es fast schon gespenstisch ist. Es ist die Geschichte von den Smartos und den Bushes (manche werden sie schon kennen). Im Moment befinden wir uns kurz vor dem Ende der Geschichte, wo die Carrytrades aufgelöst werden, was ein kurzes (letztes) Aufbäumen der Währung bewirkte. Das letzte Kapitel beschreibt, wie die "Smartos" sich von der eigenen Zentralbank Dollars leihen und in ausländische Vermögenswerte investieren, die aufgrund der dortigen Währungsverluste relativ billig zu haben sind. Als durch die niedrigen Not-Zinssätze die eigene Währung zusammenbricht, führen die Smartos ihren letzten Coup aus: Anm.: sollte dies auch noch zutreffen, würde das neben einem stark sinkenden Dollar zu einem Anstieg von ausländischen (also z.B. europäischen) Vermögenswerten führen. (Quelle - sollte man sich mal in einer ruhigen Stunde zu Gemüte führen) Schöner Beitrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 7, 2008 Finanzierungsprobleme werden Schwellenländer auch 2009 bremsen 07. November 2008 Zu Beginn der Kreditkrise hofften viele Experten noch auf eine erfolgreiche Abkoppelung der Schwellenländer. Doch inzwischen ist längst klar, wie trügerisch diese Hoffnung war. Nachdem die These hinfällig ist, stellt sich aus Anlegersicht die Frage, wie sehr und wie lange die Emerging Markets in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit diesem Thema müssen sich nicht nur Investoren beschäftigen, die in Schwellenländern aktiv sind, sondern generell alle Anleger. Denn der Verlauf der Krise zeigt, wie vernetzt die Märkte und Volkswirtschaften inzwischen durch die Globalisierung geworden sind. FAZ.net übrigens schöne Grafiken wieder mit bei zur Veranschaulichung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 7, 2008 Also das hier wundert mich schon (trotz des gefallenen Treibstoffpreises): British Airways Surges as Carrier Boosts Forecast Nov. 7 (Bloomberg) -- British Airways Plc, Europe's third- largest carrier, gained the most in at least 20 years after raising its revenue forecast and saying it will trim summer flights, raise prices and complete a job-cutting program. The airline's stock advanced as much as 28.6 pence, or 22 percent, to 159.10 pence in London trading, the biggest jump since at least Sept. 12, 1988, and was up 12 percent as of 8:54 a.m. The shares have dropped 53 percent this year, valuing the airline at 1.68 billion pounds ($2.64 billion). http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Der grösste Wertzuwachs in den letzten 20 Jahren? Verrückte Welt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 7, 2008 Merkel Converts to `Bank-Bashing,' Budget-Busting as Vote Nears Nov. 7 (Bloomberg) -- German Chancellor Angela Merkel is attacking bankers and busting her budget as she heads into an election year dogged by fallout from the credit crunch. When she attends a European Union summit in Brussels today, Merkel can say she is being tougher on financial executives than her U.S. and European counterparts. She has banned bonuses and pushed pay caps, calling lenders ``greedy'' villains as Germany heads toward recession. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Die Banker "greedy villains"??? Das hat Frau Kanzlerin bestimmt hier im Forum gelesen... war doch nur eine Übertreibung, Frau Merkel, einige hier haben nur Hern Ackermann nicht so gern, und der hat doch schon freiwillig auf seinen Bonus verzichtet, also bitte etwas Nachsicht. Man kann nicht alles immer so wörtlich nehmen was hier so gepostet wird, Frau Kanzlerin!... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 7, 2008 Hier liegt der Hund begraben, was den heutigen Sprung der amerikanischen Werte angeht: Nov. 7 (Bloomberg) -- U.S. stocks rose for the first time in three days on speculation the Federal Reserve will reduce borrowing costs to combat the highest jobless rate since 1994. Exxon Mobil Corp., the biggest oil company, rose 4.5 percent and Alcoa Inc., the nation's largest aluminum producer, rallied 7 percent as traders bet the Fed will cut its benchmark rate to 0.5 percent at its next meeting. (...) "I don't think the world is going to come to an end,'' said Stanley Nabi, vice chairman of Silvercrest Asset Management Group in New York, which oversees $10 billion. ``It will revive the possibility that the Fed might take action, not only on the interest-rate front, but on other fronts.'' The Dow and S&P 500 recovered after the steepest two-day declines since 1987 wiped out more than half of the market's rebound from a five-year low on Oct. 27. (...) More than $6 trillion has been erased from U.S. equity markets this year. Banks led the drop, losing 52 percent as a group, followed by commodities producers and computer companies. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Mehr als 6 Milliarden USD Wertverluste an den amerikanischen Börsen, vom Rest der Welt ganz zu schweigen. Jetzt antizipiert man wieder eine Zinssenkung seitens der FED (also: Strohfeuer) aber ich muss dem "Kollegen" hier Recht geben, der einige Male schon geschrieben hat: solange das Kreditproblem in den US nicht irgendwie gelöst wird, kann es keine Konjunkturverbesserung geben. Wie denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 10, 2008 Global Stocks, U.S. Futures Rise on China Stimulus; Nov. 10 (Bloomberg) -- Stocks rose in Europe and Asia and U.S. index futures climbed after China unveiled a $586 billion plan to stimulate the world's biggest contributor to economic growth. Oil and copper rallied, while the yen fell. China's CSI 300 Index rallied 7.4 percent, and Japan's Nikkei 225 Stock Average surged 5.8 percent. BHP Billiton Ltd. ArcelorMittal and ABB Ltd. jumped more than 10 percent in Europe. (...) ``This is very encouraging,'' said Virginie Maisonneuve who helps oversee $19 billion as head of global equities at Schroder Investment Management in London. ``We need a speedy implementation. From a sentiment standpoint and in terms of planning ahead, this will create a positive shift.'' She spoke in a Bloomberg Television interview. The MSCI World Index added 1.5 percent to 953.25 at 9:22 a.m. in London as all 10 industry groups increased. The International Monetary Fund predicts global growth will slow to 2.2 percent in 2009 from 3.7 percent this year, meaning a world recession under the fund's informal definition -- growth of 3 percent or less. Infrastructure Spending The government of China, the world's fourth-largest economy, announced infrastructure spending, tax deductions and farming subsidies. The central bank has already cut interest rates three times in two months, joining policy makers from Washington and Tokyo to Frankfurt and London in efforts to lower borrowing costs and inject cash to avoid recession. ``With China accounting for roughly 27 percent of global economic growth last year, this package should certainly help in averting a global recession,'' said Ben Potter, research analyst at IG Markets in Melbourne. (...) The U.S. economy, the world's biggest, is forecast to expand 1.6 percent this year, down from 2 percent growth in 2007, according to economists' estimates compiled by Bloomberg News. China's will expand 9.9 percent in 2008, down from 11.9 percent, the data show. http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AA+ November 10, 2008 Ich hock in Aegypten und brauch dringend 100 Tonnen Krempel aus Australien und es ist kein zeitnaher Seetransport aufzutreiben. Es ist zum Verrueckt werden. Passend zum "Speditions-Forum".... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 10, 2008 Ich hock in Aegypten und brauch dringend 100 Tonnen Krempel aus Australien und es ist kein zeitnaher Seetransport aufzutreiben. Es ist zum Verrueckt werden. Passend zum "Speditions-Forum".... Schick Dago eine PM, das ist unser Fachmann auf dem Gebiet... Nee, das sind Konsequenzen der "ehemaligen Finanzkrise" die sich so wohl kaum einer erahnt hat. Wohl immer noch aus dem gleichen Grund: die letter-of-credits, nehme ich an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag