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Konjunktur: Daten, Entwicklung, Prognosen etc.

Empfohlene Beiträge

Fondsinvestor

@tschenser:

Fed-Chef Ben Beranke wird die Einschätzung der Notenbank vor dem Kongress am 27. und 28. Februar im Rahmen einer Anhörung deponieren.
(aus dem Börse-Go-Artikel).

"Beranke" wird die Einschätzung der Fed "deponieren". Sorry, aber was ist denn das für eine Seite? Wenn die Inhalte so sorgfältig recherchiert sind wie die Rechtschreipunk schlampig ist, dann Pfüadigod. :)

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Carlos
German February Business Sentiment Unexpectedly Rises

 

The Munich-based Ifo institute said its business climate index, based on a survey of 7,000 executives, increased to 104.1 from 103.4 in January. Economists forecast a drop to 102.9, according to the median of 45 estimates in a Bloomberg News survey.

 

Weiss man dies in deutschen Landen?

 

Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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Carlos
Arbeitslosenzahl sinkt stärker als erwartet

 

28. Februar 2008, 09:59 Uhr

Starke Zahlen vom Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar auf 3,617 Millionen gesunken. Laut Bundesagentur bleibt die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften auf sehr hohem Niveau trotz der jüngsten Hiobsbotschaften aus deutschen Konzernen.

 

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx

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Youngtrader

Ich würd der Statistik nicht trauen. Sie ist naja ich sag mal manipuliert.

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Jose Mourinho

USA: ISM-Index signalisiert Schwäche, aber keine Rezession

 

Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM Index) für das verarbeitende Gewerbe ist im Februar um 2,4 Punkte auf 48,3 Punkte gefallen. Damit ist er wieder in etwa auf das Niveau vom Dezember gerutscht, nachdem der Januarwert überraschend kräftig war.

 

Bei den Teilkomponenten verzeichneten die Produktionskomponente und die Lagerkomponente die deutlichsten Rückgänge. Alle Komponenten bewegen sich nunmehr im Bereich zwischen 45 und gut 50 Punkten.

 

Der seit Januar 2008 mit neuen Gewichten veröffentlichte ISM-Index signalisiert laut dem Institute for Supply Management bei Werten von 41,1 Punkten und weniger eine Rezession. Damit liefert dieser Indikator weiterhin kein Rezessionssignal. Wir gehen davon aus, dass die Schwäche der US-Wirtschaft infolge der Kreditkrise noch bis Mitte des Jahres anhält. Danach dürften jedoch die Zinssenkungen der Fed ihre Wirkungen zeigen und das Wachstum in Richtung Potenzialwachstum einschwenken.

 

 

 

 

 

Quelle: Newsletter Deka

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Jose Mourinho

DJ Deutscher Einkaufsmanagerindex Service überrascht positiv

LONDON (Dow Jones)--Die Dynamik im nicht-verarbeitenden Gewerbe Deutschlands hat sich im Februar überraschend stark erhöht. Der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe stieg auf 52,2 nach 49,2 Punkten im Vormonat, wie Marktteilnehmer in London am Mittwoch berichteten. Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg auf 51,0 Zähler prognostiziert. Werte über 50 Punkte signalisieren eine Expansion des Sektors, Zahlen darunter eine Kontraktion.

 

Quelle:Dow Jones 05/03/2008 10:12

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Beige Book: Wirtschaftswachstum abgeschwächt

 

Nach Einschätzung der US-Notenbank hat sich die wirtschaftliche Entwicklung in den USA seit Jahresbeginn abgeschwächt. Dies teilte die Fed in ihrem Beige Book am Mittwoch mit.

 

In ihrem Konjunkturbericht gab die Fed an, 8 von 12 Distrikten hätten über eine schwache oder sich abschwächende wirtschaftliche Aktivität berichtet. Die restlichen Distrikte beschrieben das Wirtschaftswachstum als gedämpft oder moderat. Darüber hinaus berichteten zwei Drittel der Bezirke über eine Verschärfung der Kreditstandards. Einige Regionalbanken sahen außerdem Anzeichen einer nachlassenden Kreditqualität.

 

Daneben sei der Häusermarkt in allen Distrikten schwach gewesen. Die Nachfrage nach Wirtschaftsimmobilien sei rückläufig. Auch die Einzelhandelsausgaben wurden insgesamt pessimistisch beurteilt.

 

Das Beige Book der Federal Reserve beruht auf Informationen, die von ihren 12 Regionalbanken bereitgestellt werden. (05.03.2008/ac/n/m)

 

Quelle:Finanzen.net 05/03/2008 22:03

 

 

USA: ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe nahe der Expansionsgrenze - Fehlsignal im Januar?

 

Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM Index) für das nicht-verarbeitende Gewerbe ist im Februar überraschend deutlich von 44,6 auf 49,3 Punkte gestiegen. Im Falle der letzten Rezession lag dieser Indikator im Durchschnitt bei 48,4 Punkten.

 

Alle vier eingehenden Teilkomponenten haben sich im Vergleich zum Vormonat verbessert. Mit Ausnahme der Lieferfristen liegen die Februarwerte oberhalb der Rezessionsdurchschnitte von 2001.

 

Der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe signalisiert nun keine Rezession mehr. Die Konjunkturrisiken bestehen allerdings aufgrund der Verspannungen an den Kreditmärkten weiterhin.

 

Quelle: Link

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Jose Mourinho

Programm für heute:

 

01:30: AU; Baugenehmigungen Januar

01:30: AU; Außenhandel Januar

06:00: JP; Frühindikator Januar

08:00: DE; Rohstahlproduktion Februar

09:00: EU; EZB Ratssitzung

12:00: DE; Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Auftragseingang Januar

12:00: US; Monster Beschäftigungsindex Februar

13:00: GB; BoE, Zinsbeschluss

13:45: EU; EZB, Ergebnis der Ratssitzung

14:30: EU; EZB PK zur Ratssitzung

14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)

14:30: CA; Baugenehmigungen Januar

16:00: US; Anstehende Hausverkäufe Januar

16:00: CA; Ivey Einkaufsmanagerindex Februar

16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche)

17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills

18:00: US; Ladenkettenumsatz Februar

21:00: US; Treasury STRIPS Februar

22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Trichet denkt nicht an Zinssenkungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone in diesem und im kommenden Jahr nach unten korrigiert. Die Unsicherheit bezüglich der Wachstumsperspektiven seien ungewöhnlich groß. Sorgen bereitet den Währungshütern auch die stark steigende Inflation.

Quelle Handelsblatt

 

EZB hält Kurs

Die Europäische Zentralbank hat die Hoffnung auf einen bald niedrigeren Leitzins zunichte gemacht. Die Notenbank sieht weiterhin große Teuerungsrisiken und senkte ihre Wachstumsprognose. Der Euro stieg auf ein Rekordhoch.

Quelle FTD

 

Kein Wunder, dass der Euro steigt.

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Jose Mourinho

Deutsche Auftragseingänge zurückgegangen

 

Bei den deutschen Industrieunternehmen sind zum Jahresstart 2008 weniger neue Aufträge eingegangen als noch im Dezember 2007, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

 

Die Auftragseingänge seien im Monatsvergleich um 1,5% zurückgegangen, nachdem bereits im Dezember ein Minus von revidierten 1,1% gg. Vm. habe hingenommen werden müssen (zuvor: -1,7%). Dabei hätten die Bestellungen aus dem Inland mit -1,9% gg. Vm. noch stärker abgenommen als die Auslandsaufträge, die um 1,3% gg. Vm. zurückgegangen seien.

 

Für die schwache Nachfrage im Januar mache das Wirtschaftsministerium einen Rückgang bei den Großaufträgen verantwortlich, die im vergangenen Jahr - mit Ausnahme des 3. Quartals - überdurchschnittlich hoch ausgefallen seien und damit die Auftragseingänge unterstützt hätten. Die gesunkene Nachfrage aus dem Inland sei hingegen der Abschaffung der degressiven Abschreibungsmethode für Unternehmen zum Jahresstart 2008 geschuldet, die zu Vorzieheffekten ins Jahr 2007 geführt habe. Der "Abschreibungseffekt" sowie die rückgängigen Großaufträge würden im Wesentlichen die Bestellungen von Investitionsgütern betreffen. Diese Gütergruppe habe mit -1,8% gg. Vm. das größte Minus im Januar verbucht. Die Nachfrage nach Vorleistungsgütern sei um 1,2% zurückgegangen, Konsumgüter seien 0,6% weniger bestellt worden als zum Jahresende 2007. Hier falle auf, dass aus dem Inland mit 0,6% gg. Vm. mehr Konsumgüter bestellt worden seien. Dies liefert ein weiteres Signal für die von den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwartete Konsumerholung in Deutschland. (06.03.2008/ac/a/m)

Marktbericht-Datum: 06.03.2008

 

Quelle:aktiencheck.de 06/03/2008 15:45

 

 

 

 

 

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend deutlich

Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 01. März 2008 unerwartet stark verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

 

So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 24.000 auf 351.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Rückgang auf 360.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 373.000 auf 375.000 nach oben korrigiert.

 

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (06.03.2008/ac/n/m)

 

Quelle:Finanzen.net 06/03/2008 14:47

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Jose Mourinho

Programm für Freitag,07.03.2008

 

07:00: JP; BoJ, Monatsbericht März

08:00: DE; Insolvenzen Dezember

12:00: DE; Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Produktion im produzierenden Gewerbe Januar

12:00: FR; OECD, Frühindikator Januar

14:30: US; Arbeitslosenquote Februar

14:30: US; Beschäftigte ex Agrar Februar

14:30: US; Stundenlöhne Februar

14:30: US; Wochenstunden Februar

14:30: CA; Arbeitsmarktdaten Februar

15:00: US; RBC CASH Index März

21:00: US; Verbraucherkredite Januar

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Carlos
· bearbeitet von Carlos G.
Hyundai Steel May Invest 2.3 Trillion Won in Furnace

 

March 9 (Bloomberg) -- Hyundai Steel Co., South Korea's second-largest steelmaker, may spend 2.3 trillion won ($2.4 billion) to build a third blast furnace by 2015 as demand for steel used in cars and ships soars. (...)

 

Blast furnaces allow Hyundai Steel to make automotive steel and heavy plates used in ships and compete with rival Posco as demand increases. The move also paves the way for BHP Billiton Ltd. and other mining companies to sell more iron ore and coal to Hyundai Steel.

 

"It is a business that's worth trying in the longer term,'' Kim Gyung Jung, an analyst with Samsung Securities Co., said in Seoul. "Global steel demand will continue to grow led by Asia and the Middle East. In addition, the company's affiliate Hyundai Motor will need steel at a steady pace.''

 

Prices of steel plates may gain as shortages will persist in Asia until 2010 because of demand from shipyards in China and South Korea, Mirae Asset Securities Co. said last month. (...)

 

Surging Prices

 

Vale, Rio and BHP are the world's three largest iron ore exporters. Iron ore prices will surge as much as 71 percent from April, the sixth straight year of increase, due to rising Asian demand. Coking coal prices may double, analysts said.

 

"We are virtually in a war-like situation, competing for iron ore and coal in the global market,'' Kim Tae Young, chief executive officer for Hyundai Steel, told reporters on Feb. 14 in Dangjin, south of Seoul, at the site of the new mills.

 

Interessant...

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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Sapine
Anlageverhalten der Insider macht Mut

Selbst hartgesottenen Bullen unter den Anlegern fällt es derzeit schwer, überzeugende Gründe für die Prognose von steigenden Aktienkursen zu finden. Die Schlagzeilen über die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven fallen nach wie vor eher zurückhaltend aus. Sorgen bereiten vor allem unverändert die unklaren volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Hypothekenkrise.

Quelle FAZ.NET

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http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...ommon~SMed.html

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Carlos
ZEW-Konjunkturerwartungen im März überraschend aufgehellt

 

"Der Optimismus der Finanzanalysten gründet sich vermutlich auf die

Hoffnung, dass bei der Finanzmarktkrise das Schlimmste in einem halben Jahr

überwunden sein wird und die Konjunkturdynamik sich nicht mehr abschwächt als

bisher erkennbar", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

 

Quelle: http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/d..._investors/home

 

Nicht ganz konform mit dem was über JP Morgan jetzt bekanntwurde, oder?

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Da hat sich ein echter Teufelskreis herausgebildet : Die Fed sucht ihr Heil in der aktuellen Konjunktur - und Finanzkrise in aggressiven Zinssenkungen, die aber dazu führen, dass der Ölpreis in ungeahnte Höhen schnellt, weil die Ölproduzenten natürlich nicht bereit sind, das in US-Dollar abgerechnete Öl durch eine immer mehr schwächelnde Währung entwerten zu lassen. Das heizt in den USA die Inflation an, und bei uns steigt der Euro gegenüber dem Dollar immer weiter, was die Exportaussichten für diejenigen Exporteure verschlechtert, die in den Dollaraum exportieren. Außerdem leidet die Autoindustrie im EU-Raum, wenn das Autofahren bei den Ölpreisen immer teurer wird; das heißt die europäische Autoindustrie ist durch den Zinssenkungseffekte der FED in doppelter Weise negativ betroffen; und die Autoindustrie ist halt immer noch eine der deutschen Schlüsselindustrien.

 

Hier noch mal eine sehr pessimistische Sichtweise der ökonomischen Gesamtsituation der US-Wirtschaft, sozusagen als Kontra-Punkt zu dem ZEW-Präsident oben :

 

Inflationierung als letzter Ausweg ?

 

An den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft fällt ein Stein nach dem anderen, wodurch die Kreditvergabebereitschaft der Banken zusehends beeinträchtigt wird. Da das System aber auf zusätzlichen Kredit angewiesen ist, gefährdet die Kreditklemme die schon ausstehenden Darlehen umso mehr.

 

Einen Kollaps wie in Japan will Ben Bernanke indes mit allen Mitteln verhindern. Und er weiß, wie das geht. Wie soll das alles enden? Laut Fed sind die Schulden der nichtfinanziellen US-Sektoren im vierten Quartal noch mit einer Jahresrate von 7,7 Prozent gestiegen, wobei selbst die privaten Haushalte ihre Verschuldung noch um 5,6 Prozent ausweiten konnten. Obwohl die Schulden der Verbraucher damit immer noch um zwei Prozentpunkte schneller gestiegen sind als das nominale verfügbare Einkommen, hat bereits die Halbierung des Schuldenwachstums der privaten Haushalte seit Anfang 2006 eine Verlangsamung des Zuwachses des nominalen US-Nationaleinkommens von 11,5 auf 2,9 Prozent bewirkt.

 

Wegen des Eigenkapitalmangels der Banken, des verstopften Verbriefungsmarktes sowie sinkender Haus- und Aktienpreise ist unterdessen mit einer weiteren Einschränkung der Kreditvergabe an die hoch verschuldeten und defizitären privaten Verbraucher sowie an die nichtfinanziellen Firmen zu rechnen. Auch wenn die Fed ihre Zinsen neuerlich kräftig senkt, ist jedenfalls kaum zu erwarten, dass Firmen und Verbraucher weiterhin - zusätzliche - Schulden in Höhe von 16 Prozent des Nationaleinkommens aufnehmen können, wie das über die vergangenen drei Jahre der Fall war. Derweil werden die nach dem Stellenabbau verbliebenen Zuwächse der Lohnsumme längst von der Inflation aufgezehrt, sodass ein realer Konsumrückgang kaum zu vermeiden sein dürfte. Unter anderem deswegen, aber auch wegen der generell sinkenden Gewinnmargen und des hohen Verschuldungsgrades bei Finanzinvestoren und Firmen in deren Dunstkreis, schießen die Risikoprämien auf den Kreditmärkten durch die Decke.

 

 

Fast ausweglos

 

Doch genau so, wie die Kreditkrise nicht auf US-Ramschhypotheken, Wohnungsbaudarlehen in Großbritannien oder Spanien, Private Equity, Hedge-Fonds und das Bankensystem begrenzt bleibt, wird sie auch nicht bei Schuldnern minderer Bonität haltmachen. Denn wenn in einer Wirtschaft, die auf Kreditexpansion und Vermögenspreisinflation basiert, der Kredit knapp wird, ist eine Rezession eben fast unvermeidlich - und zwar eine schwere und lange. Und einer solchen fallen regelmäßig auch Schuldner guter Bonität zum Opfer, weil Firmen Aufträge verlieren oder ihre Forderungen nicht eintreiben können - und weil Menschen ihre Stellen verlieren und damit ihren Hypotheken oder Kreditkartenschulden nicht mehr nachkommen können.

 

Eine Mischung aus expansiver Fiskal- und Geldpolitik mag da das probate Mittel sein, könnte bei einem Schuldenberg von 47.000 Mrd. $ oder 380 Prozent des US-Nationaleinkommens indes auch einen fiskalischen Kollaps wie in Japan zeitigen, sofern die Risikoneigung und damit die Kreditvergabebereitschaft der Banken nachhaltig angeknackst ist, was zu befürchten steht. Auch ein beherzterer Aufkauf von Ramschkrediten durch Quasistaatsbanken würde den Schlamassel nur auf die Bücher des Staates verschieben und selbst im konjunkturpolitischen Erfolgsfall - Reparatur der Schuldenmaschinerie - die künftigen Probleme noch vergrößern. Es bleibt daher eine reale Möglichkeit, dass die USA ihre Schulden letztlich einfach weginflationieren - indem die Fed der Regierung Schecks ausstellt, die diese dann verprasst. Selbst die Rentenanleger müssen also auf der Hut sein. Aktienanleger hingegen werden solange keine Ruhe finden, wie die Meinung vorherrscht, Firmen, die den gut anderthalbfachen Umsatz kosten, seien billig. Der nächste echte Bullenmarkt beginnt (in ferner Zeit), wenn Aktien den halben Umsatz kosten - und das alle teuer finden.

 

Quelle : http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...weg/329268.html

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Carlos
Stocks in Europe, Asia Gain; UBS, Royal Bank, BHP Billiton Rise

 

March 12 (Bloomberg) -- Stocks in Europe and Asia rose, following the biggest rally in U.S. stocks in five years, on speculation the Federal Reserve's plan to lend $200 billion will ease credit-market gridlock. U.S. futures were little changed.

 

UBS AG, Europe's largest bank by assets, and Royal Bank of Scotland Group Plc led financial shares higher. Commonwealth Bank of Australia climbed by the most in more than six weeks in Sydney. Standard Life Plc, the best-performing U.K. insurance stock in the last month, rallied after saying operating profit increased 29 percent in the second half. BHP Billiton Ltd. and Total SA paced advances among mining and oil companies.

 

The MSCI World Index added 0.9 percent to 1,432.86 as of 9:17 a.m. in London. All markets in Asia advanced except China, while all 18 industry groups in Europe rose. Futures on the Standard & Poor's 500 Index gained less than 0.1 percent.

 

"Central banks around the world have made it clear they are willing and able to use every weapon in their arsenal to return credit markets back to normal,'' said Henk Potts, who helps oversee $45 billion at Barclays Stockbrokers in London. "This is great news for the financials, banks and commodity companies, those sectors that require a stronger economic background.''

 

Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

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Akaman

Die etwas anderen Konjunkturindikatoren

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Youngtrader

Konjunktur

 

* EU

EZB, Monatsbericht März, 10:00

* Deutschland

Institut für Weltwirtschaft (IfW), Konjunkturprognose, 11:00

* USA

Einzelhandelsumsatz Februar, 13:30

* USA

Im- und Exportpreise Februar, 13:30

* USA

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche), 13:30

* USA

Lagerbestände Januar, 15:00

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Jose Mourinho

USA: Einzelhandelsumsätze im Februar rückläufig - Verbraucher in der Konsumdelle

 

 

Die Einzelhandelsumsätze sind im Februar um 0,6 % gegenüber dem Vormonat gefallen. Die Umsätze "ohne PKW" gingen um 0,2 % zurück. Rechnet man zusätzlich die Umsätze der Tankstellen und der Baumärkte heraus (Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen), haben die Umsätze der Einzelhändler stagniert.

 

Die deutlichsten Umsatzrückgänge meldeten die Autohändler (-1,9 % mom) und die Tankstellen (-1,0 %). Ein Umsatzplus verbuchten dagegen beispielsweise die Händler in den Bereichen Gesundheit (0,5 %), Sport, Hobby, Bücher und Musik (0,4 %) und Warenhäuser (0,4 %).

 

Der private Konsum ist ein Grund für die von uns erwartete Wachstumsschwäche des ersten Quartals. Zumindest hat im Februar jedoch die Inflation keine große Rolle gespielt, sodass unsere Prognose eines leicht rückläufigen privaten Konsums in diesem Zeitraum mit den heutigen Daten Bestand hat. Bis zu den ersten Auswirkungen der Steuerschecks, die ab Mai verschickt werden, ist mit schwachen Konsumdaten zu rechnen.

 

 

 

 

 

Quelle: Deka-Newsletter

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Carlos
Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe legt zu

 

Quelle: http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=71611954

 

Bezieht sich auf Daten des Stat. Bundesamtes für den Monat Januar 2008.

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Carlos

OECD gibt Einschätzung bekannt:

 

OECD: Stagnation in USA wegen Finanzkrise - Wachstum in Deutschland

 

20.03.2008 14:49:54 (dpa-AFX)

PARIS (dpa-AFX) - Angesichts der schlimmsten Krise seit Jahrzehnten auf den

internationalen Finanzmärkten droht der US-Wirtschaft nach Einschätzung der

OECD der Stillstand. Im ersten Quartal rechnet die Organisation für

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lediglich mit einem

Wachstum von 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Im zweiten Quartal sei sogar mit

einem Nullwachstum - also einer Stagnation - zu rechnen, erklärte die

Organisation am Donnerstag in Paris in ihrem Zwischenbericht. Dagegen erhöhte

die OECD ihre Prognose für Deutschland. (...)

 

Gleichzeitig erhöhte die OECD ihre Wachstumsprognose für Deutschland leicht: Die

deutsche Wirtschaft werde im ersten Quartal 2008 voraussichtlich um 0,6 Prozent

im Vorjahresvergleich wachsen, das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als noch im

Dezember vorhergesagt. 'Man muss klar sagen, dass das erste Quartal soweit wohl

besser läuft als gedacht', sagte OECD-Deutschlandexperte Felix Hüfner der dpa.

Die Aufwärtsrevidierung sei Folge der guten Zahlen für Deutschland, etwa in der

Industrieproduktion, am Bau oder beim ifo Geschäftsklima- Index. 'Die

Auftragslage ist stabil, der Export läuft gut.'

 

Quelle: http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=71962169

 

Dann wünsche ich mal Allen hier Frohe Ostern!

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