Toni Februar 25, 2008 Der Zucker-Zocker Interview mit dem Spekulanten Jim Rogers (ehemaliger Partner von George Soros): http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,535353,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tschenser Februar 25, 2008 Scheitern Bush u. Bernanke im Kampf gegen Rezession? Strategen sagen ja http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=789200&idc=2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Februar 25, 2008 @tschenser: Fed-Chef Ben Beranke wird die Einschätzung der Notenbank vor dem Kongress am 27. und 28. Februar im Rahmen einer Anhörung deponieren. (aus dem Börse-Go-Artikel). "Beranke" wird die Einschätzung der Fed "deponieren". Sorry, aber was ist denn das für eine Seite? Wenn die Inhalte so sorgfältig recherchiert sind wie die Rechtschreipunk schlampig ist, dann Pfüadigod. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 26, 2008 Wo Investoren gut informiert werden Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 26, 2008 German February Business Sentiment Unexpectedly Rises The Munich-based Ifo institute said its business climate index, based on a survey of 7,000 executives, increased to 104.1 from 103.4 in January. Economists forecast a drop to 102.9, according to the median of 45 estimates in a Bloomberg News survey. Weiss man dies in deutschen Landen? Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 28, 2008 Arbeitslosenzahl sinkt stärker als erwartet 28. Februar 2008, 09:59 Uhr Starke Zahlen vom Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar auf 3,617 Millionen gesunken. Laut Bundesagentur bleibt die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften auf sehr hohem Niveau trotz der jüngsten Hiobsbotschaften aus deutschen Konzernen. Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Youngtrader Februar 28, 2008 Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx Ich würd der Statistik nicht trauen. Sie ist naja ich sag mal manipuliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 3, 2008 USA: ISM-Index signalisiert Schwäche, aber keine Rezession Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM Index) für das verarbeitende Gewerbe ist im Februar um 2,4 Punkte auf 48,3 Punkte gefallen. Damit ist er wieder in etwa auf das Niveau vom Dezember gerutscht, nachdem der Januarwert überraschend kräftig war. Bei den Teilkomponenten verzeichneten die Produktionskomponente und die Lagerkomponente die deutlichsten Rückgänge. Alle Komponenten bewegen sich nunmehr im Bereich zwischen 45 und gut 50 Punkten. Der seit Januar 2008 mit neuen Gewichten veröffentlichte ISM-Index signalisiert laut dem Institute for Supply Management bei Werten von 41,1 Punkten und weniger eine Rezession. Damit liefert dieser Indikator weiterhin kein Rezessionssignal. Wir gehen davon aus, dass die Schwäche der US-Wirtschaft infolge der Kreditkrise noch bis Mitte des Jahres anhält. Danach dürften jedoch die Zinssenkungen der Fed ihre Wirkungen zeigen und das Wachstum in Richtung Potenzialwachstum einschwenken. Quelle: Newsletter Deka Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 4, 2008 Buffett sieht US-Rezession http://www.n-tv.de/928305.html?030320081751 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 5, 2008 DJ Deutscher Einkaufsmanagerindex Service überrascht positiv LONDON (Dow Jones)--Die Dynamik im nicht-verarbeitenden Gewerbe Deutschlands hat sich im Februar überraschend stark erhöht. Der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe stieg auf 52,2 nach 49,2 Punkten im Vormonat, wie Marktteilnehmer in London am Mittwoch berichteten. Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg auf 51,0 Zähler prognostiziert. Werte über 50 Punkte signalisieren eine Expansion des Sektors, Zahlen darunter eine Kontraktion. Quelle:Dow Jones 05/03/2008 10:12 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 5, 2008 · bearbeitet März 5, 2008 von Chris1975_bayern Beige Book: Wirtschaftswachstum abgeschwächt Nach Einschätzung der US-Notenbank hat sich die wirtschaftliche Entwicklung in den USA seit Jahresbeginn abgeschwächt. Dies teilte die Fed in ihrem Beige Book am Mittwoch mit. In ihrem Konjunkturbericht gab die Fed an, 8 von 12 Distrikten hätten über eine schwache oder sich abschwächende wirtschaftliche Aktivität berichtet. Die restlichen Distrikte beschrieben das Wirtschaftswachstum als gedämpft oder moderat. Darüber hinaus berichteten zwei Drittel der Bezirke über eine Verschärfung der Kreditstandards. Einige Regionalbanken sahen außerdem Anzeichen einer nachlassenden Kreditqualität. Daneben sei der Häusermarkt in allen Distrikten schwach gewesen. Die Nachfrage nach Wirtschaftsimmobilien sei rückläufig. Auch die Einzelhandelsausgaben wurden insgesamt pessimistisch beurteilt. Das Beige Book der Federal Reserve beruht auf Informationen, die von ihren 12 Regionalbanken bereitgestellt werden. (05.03.2008/ac/n/m) Quelle:Finanzen.net 05/03/2008 22:03 USA: ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe nahe der Expansionsgrenze - Fehlsignal im Januar? Der nationale Einkaufsmanagerindex (ISM Index) für das nicht-verarbeitende Gewerbe ist im Februar überraschend deutlich von 44,6 auf 49,3 Punkte gestiegen. Im Falle der letzten Rezession lag dieser Indikator im Durchschnitt bei 48,4 Punkten. Alle vier eingehenden Teilkomponenten haben sich im Vergleich zum Vormonat verbessert. Mit Ausnahme der Lieferfristen liegen die Februarwerte oberhalb der Rezessionsdurchschnitte von 2001. Der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe signalisiert nun keine Rezession mehr. Die Konjunkturrisiken bestehen allerdings aufgrund der Verspannungen an den Kreditmärkten weiterhin. Quelle: Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2008 Programm für heute: 01:30: AU; Baugenehmigungen Januar 01:30: AU; Außenhandel Januar 06:00: JP; Frühindikator Januar 08:00: DE; Rohstahlproduktion Februar 09:00: EU; EZB Ratssitzung 12:00: DE; Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Auftragseingang Januar 12:00: US; Monster Beschäftigungsindex Februar 13:00: GB; BoE, Zinsbeschluss 13:45: EU; EZB, Ergebnis der Ratssitzung 14:30: EU; EZB PK zur Ratssitzung 14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) 14:30: CA; Baugenehmigungen Januar 16:00: US; Anstehende Hausverkäufe Januar 16:00: CA; Ivey Einkaufsmanagerindex Februar 16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche) 17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills 18:00: US; Ladenkettenumsatz Februar 21:00: US; Treasury STRIPS Februar 22:30: US; Wochenausweis Geldmenge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 6, 2008 · bearbeitet März 6, 2008 von Sapine Trichet denkt nicht an ZinssenkungenDie Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone in diesem und im kommenden Jahr nach unten korrigiert. Die Unsicherheit bezüglich der Wachstumsperspektiven seien ungewöhnlich groß. Sorgen bereitet den Währungshütern auch die stark steigende Inflation. Quelle Handelsblatt EZB hält KursDie Europäische Zentralbank hat die Hoffnung auf einen bald niedrigeren Leitzins zunichte gemacht. Die Notenbank sieht weiterhin große Teuerungsrisiken und senkte ihre Wachstumsprognose. Der Euro stieg auf ein Rekordhoch. Quelle FTD Kein Wunder, dass der Euro steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2008 Deutsche Auftragseingänge zurückgegangen Bei den deutschen Industrieunternehmen sind zum Jahresstart 2008 weniger neue Aufträge eingegangen als noch im Dezember 2007, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Auftragseingänge seien im Monatsvergleich um 1,5% zurückgegangen, nachdem bereits im Dezember ein Minus von revidierten 1,1% gg. Vm. habe hingenommen werden müssen (zuvor: -1,7%). Dabei hätten die Bestellungen aus dem Inland mit -1,9% gg. Vm. noch stärker abgenommen als die Auslandsaufträge, die um 1,3% gg. Vm. zurückgegangen seien. Für die schwache Nachfrage im Januar mache das Wirtschaftsministerium einen Rückgang bei den Großaufträgen verantwortlich, die im vergangenen Jahr - mit Ausnahme des 3. Quartals - überdurchschnittlich hoch ausgefallen seien und damit die Auftragseingänge unterstützt hätten. Die gesunkene Nachfrage aus dem Inland sei hingegen der Abschaffung der degressiven Abschreibungsmethode für Unternehmen zum Jahresstart 2008 geschuldet, die zu Vorzieheffekten ins Jahr 2007 geführt habe. Der "Abschreibungseffekt" sowie die rückgängigen Großaufträge würden im Wesentlichen die Bestellungen von Investitionsgütern betreffen. Diese Gütergruppe habe mit -1,8% gg. Vm. das größte Minus im Januar verbucht. Die Nachfrage nach Vorleistungsgütern sei um 1,2% zurückgegangen, Konsumgüter seien 0,6% weniger bestellt worden als zum Jahresende 2007. Hier falle auf, dass aus dem Inland mit 0,6% gg. Vm. mehr Konsumgüter bestellt worden seien. Dies liefert ein weiteres Signal für die von den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwartete Konsumerholung in Deutschland. (06.03.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.03.2008 Quelle:aktiencheck.de 06/03/2008 15:45 US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend deutlich Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 01. März 2008 unerwartet stark verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 24.000 auf 351.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Rückgang auf 360.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 373.000 auf 375.000 nach oben korrigiert. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (06.03.2008/ac/n/m) Quelle:Finanzen.net 06/03/2008 14:47 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2008 Programm für Freitag,07.03.2008 07:00: JP; BoJ, Monatsbericht März 08:00: DE; Insolvenzen Dezember 12:00: DE; Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Produktion im produzierenden Gewerbe Januar 12:00: FR; OECD, Frühindikator Januar 14:30: US; Arbeitslosenquote Februar 14:30: US; Beschäftigte ex Agrar Februar 14:30: US; Stundenlöhne Februar 14:30: US; Wochenstunden Februar 14:30: CA; Arbeitsmarktdaten Februar 15:00: US; RBC CASH Index März 21:00: US; Verbraucherkredite Januar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 9, 2008 · bearbeitet März 9, 2008 von Carlos G. Hyundai Steel May Invest 2.3 Trillion Won in Furnace March 9 (Bloomberg) -- Hyundai Steel Co., South Korea's second-largest steelmaker, may spend 2.3 trillion won ($2.4 billion) to build a third blast furnace by 2015 as demand for steel used in cars and ships soars. (...) Blast furnaces allow Hyundai Steel to make automotive steel and heavy plates used in ships and compete with rival Posco as demand increases. The move also paves the way for BHP Billiton Ltd. and other mining companies to sell more iron ore and coal to Hyundai Steel. "It is a business that's worth trying in the longer term,'' Kim Gyung Jung, an analyst with Samsung Securities Co., said in Seoul. "Global steel demand will continue to grow led by Asia and the Middle East. In addition, the company's affiliate Hyundai Motor will need steel at a steady pace.'' Prices of steel plates may gain as shortages will persist in Asia until 2010 because of demand from shipyards in China and South Korea, Mirae Asset Securities Co. said last month. (...) Surging Prices Vale, Rio and BHP are the world's three largest iron ore exporters. Iron ore prices will surge as much as 71 percent from April, the sixth straight year of increase, due to rising Asian demand. Coking coal prices may double, analysts said. "We are virtually in a war-like situation, competing for iron ore and coal in the global market,'' Kim Tae Young, chief executive officer for Hyundai Steel, told reporters on Feb. 14 in Dangjin, south of Seoul, at the site of the new mills. Interessant... http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 10, 2008 Anlageverhalten der Insider macht MutSelbst hartgesottenen Bullen unter den Anlegern fällt es derzeit schwer, überzeugende Gründe für die Prognose von steigenden Aktienkursen zu finden. Die Schlagzeilen über die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven fallen nach wie vor eher zurückhaltend aus. Sorgen bereiten vor allem unverändert die unklaren volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Hypothekenkrise. Quelle FAZ.NET http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...ommon~SMed.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 11, 2008 ZEW-Konjunkturerwartungen im März überraschend aufgehellt "Der Optimismus der Finanzanalysten gründet sich vermutlich auf die Hoffnung, dass bei der Finanzmarktkrise das Schlimmste in einem halben Jahr überwunden sein wird und die Konjunkturdynamik sich nicht mehr abschwächt als bisher erkennbar", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Quelle: http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/d..._investors/home Nicht ganz konform mit dem was über JP Morgan jetzt bekanntwurde, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger März 11, 2008 · bearbeitet März 11, 2008 von DerFugger Da hat sich ein echter Teufelskreis herausgebildet : Die Fed sucht ihr Heil in der aktuellen Konjunktur - und Finanzkrise in aggressiven Zinssenkungen, die aber dazu führen, dass der Ölpreis in ungeahnte Höhen schnellt, weil die Ölproduzenten natürlich nicht bereit sind, das in US-Dollar abgerechnete Öl durch eine immer mehr schwächelnde Währung entwerten zu lassen. Das heizt in den USA die Inflation an, und bei uns steigt der Euro gegenüber dem Dollar immer weiter, was die Exportaussichten für diejenigen Exporteure verschlechtert, die in den Dollaraum exportieren. Außerdem leidet die Autoindustrie im EU-Raum, wenn das Autofahren bei den Ölpreisen immer teurer wird; das heißt die europäische Autoindustrie ist durch den Zinssenkungseffekte der FED in doppelter Weise negativ betroffen; und die Autoindustrie ist halt immer noch eine der deutschen Schlüsselindustrien. Hier noch mal eine sehr pessimistische Sichtweise der ökonomischen Gesamtsituation der US-Wirtschaft, sozusagen als Kontra-Punkt zu dem ZEW-Präsident oben : Inflationierung als letzter Ausweg ? An den Finanzmärkten und in der Realwirtschaft fällt ein Stein nach dem anderen, wodurch die Kreditvergabebereitschaft der Banken zusehends beeinträchtigt wird. Da das System aber auf zusätzlichen Kredit angewiesen ist, gefährdet die Kreditklemme die schon ausstehenden Darlehen umso mehr. Einen Kollaps wie in Japan will Ben Bernanke indes mit allen Mitteln verhindern. Und er weiß, wie das geht. Wie soll das alles enden? Laut Fed sind die Schulden der nichtfinanziellen US-Sektoren im vierten Quartal noch mit einer Jahresrate von 7,7 Prozent gestiegen, wobei selbst die privaten Haushalte ihre Verschuldung noch um 5,6 Prozent ausweiten konnten. Obwohl die Schulden der Verbraucher damit immer noch um zwei Prozentpunkte schneller gestiegen sind als das nominale verfügbare Einkommen, hat bereits die Halbierung des Schuldenwachstums der privaten Haushalte seit Anfang 2006 eine Verlangsamung des Zuwachses des nominalen US-Nationaleinkommens von 11,5 auf 2,9 Prozent bewirkt. Wegen des Eigenkapitalmangels der Banken, des verstopften Verbriefungsmarktes sowie sinkender Haus- und Aktienpreise ist unterdessen mit einer weiteren Einschränkung der Kreditvergabe an die hoch verschuldeten und defizitären privaten Verbraucher sowie an die nichtfinanziellen Firmen zu rechnen. Auch wenn die Fed ihre Zinsen neuerlich kräftig senkt, ist jedenfalls kaum zu erwarten, dass Firmen und Verbraucher weiterhin - zusätzliche - Schulden in Höhe von 16 Prozent des Nationaleinkommens aufnehmen können, wie das über die vergangenen drei Jahre der Fall war. Derweil werden die nach dem Stellenabbau verbliebenen Zuwächse der Lohnsumme längst von der Inflation aufgezehrt, sodass ein realer Konsumrückgang kaum zu vermeiden sein dürfte. Unter anderem deswegen, aber auch wegen der generell sinkenden Gewinnmargen und des hohen Verschuldungsgrades bei Finanzinvestoren und Firmen in deren Dunstkreis, schießen die Risikoprämien auf den Kreditmärkten durch die Decke. Fast ausweglos Doch genau so, wie die Kreditkrise nicht auf US-Ramschhypotheken, Wohnungsbaudarlehen in Großbritannien oder Spanien, Private Equity, Hedge-Fonds und das Bankensystem begrenzt bleibt, wird sie auch nicht bei Schuldnern minderer Bonität haltmachen. Denn wenn in einer Wirtschaft, die auf Kreditexpansion und Vermögenspreisinflation basiert, der Kredit knapp wird, ist eine Rezession eben fast unvermeidlich - und zwar eine schwere und lange. Und einer solchen fallen regelmäßig auch Schuldner guter Bonität zum Opfer, weil Firmen Aufträge verlieren oder ihre Forderungen nicht eintreiben können - und weil Menschen ihre Stellen verlieren und damit ihren Hypotheken oder Kreditkartenschulden nicht mehr nachkommen können. Eine Mischung aus expansiver Fiskal- und Geldpolitik mag da das probate Mittel sein, könnte bei einem Schuldenberg von 47.000 Mrd. $ oder 380 Prozent des US-Nationaleinkommens indes auch einen fiskalischen Kollaps wie in Japan zeitigen, sofern die Risikoneigung und damit die Kreditvergabebereitschaft der Banken nachhaltig angeknackst ist, was zu befürchten steht. Auch ein beherzterer Aufkauf von Ramschkrediten durch Quasistaatsbanken würde den Schlamassel nur auf die Bücher des Staates verschieben und selbst im konjunkturpolitischen Erfolgsfall - Reparatur der Schuldenmaschinerie - die künftigen Probleme noch vergrößern. Es bleibt daher eine reale Möglichkeit, dass die USA ihre Schulden letztlich einfach weginflationieren - indem die Fed der Regierung Schecks ausstellt, die diese dann verprasst. Selbst die Rentenanleger müssen also auf der Hut sein. Aktienanleger hingegen werden solange keine Ruhe finden, wie die Meinung vorherrscht, Firmen, die den gut anderthalbfachen Umsatz kosten, seien billig. Der nächste echte Bullenmarkt beginnt (in ferner Zeit), wenn Aktien den halben Umsatz kosten - und das alle teuer finden. Quelle : http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...weg/329268.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 12, 2008 Stocks in Europe, Asia Gain; UBS, Royal Bank, BHP Billiton Rise March 12 (Bloomberg) -- Stocks in Europe and Asia rose, following the biggest rally in U.S. stocks in five years, on speculation the Federal Reserve's plan to lend $200 billion will ease credit-market gridlock. U.S. futures were little changed. UBS AG, Europe's largest bank by assets, and Royal Bank of Scotland Group Plc led financial shares higher. Commonwealth Bank of Australia climbed by the most in more than six weeks in Sydney. Standard Life Plc, the best-performing U.K. insurance stock in the last month, rallied after saying operating profit increased 29 percent in the second half. BHP Billiton Ltd. and Total SA paced advances among mining and oil companies. The MSCI World Index added 0.9 percent to 1,432.86 as of 9:17 a.m. in London. All markets in Asia advanced except China, while all 18 industry groups in Europe rose. Futures on the Standard & Poor's 500 Index gained less than 0.1 percent. "Central banks around the world have made it clear they are willing and able to use every weapon in their arsenal to return credit markets back to normal,'' said Henk Potts, who helps oversee $45 billion at Barclays Stockbrokers in London. "This is great news for the financials, banks and commodity companies, those sectors that require a stronger economic background.'' Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Youngtrader März 13, 2008 Konjunktur * EU EZB, Monatsbericht März, 10:00 * Deutschland Institut für Weltwirtschaft (IfW), Konjunkturprognose, 11:00 * USA Einzelhandelsumsatz Februar, 13:30 * USA Im- und Exportpreise Februar, 13:30 * USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche), 13:30 * USA Lagerbestände Januar, 15:00 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 13, 2008 USA: Einzelhandelsumsätze im Februar rückläufig - Verbraucher in der Konsumdelle Die Einzelhandelsumsätze sind im Februar um 0,6 % gegenüber dem Vormonat gefallen. Die Umsätze "ohne PKW" gingen um 0,2 % zurück. Rechnet man zusätzlich die Umsätze der Tankstellen und der Baumärkte heraus (Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen), haben die Umsätze der Einzelhändler stagniert. Die deutlichsten Umsatzrückgänge meldeten die Autohändler (-1,9 % mom) und die Tankstellen (-1,0 %). Ein Umsatzplus verbuchten dagegen beispielsweise die Händler in den Bereichen Gesundheit (0,5 %), Sport, Hobby, Bücher und Musik (0,4 %) und Warenhäuser (0,4 %). Der private Konsum ist ein Grund für die von uns erwartete Wachstumsschwäche des ersten Quartals. Zumindest hat im Februar jedoch die Inflation keine große Rolle gespielt, sodass unsere Prognose eines leicht rückläufigen privaten Konsums in diesem Zeitraum mit den heutigen Daten Bestand hat. Bis zu den ersten Auswirkungen der Steuerschecks, die ab Mai verschickt werden, ist mit schwachen Konsumdaten zu rechnen. Quelle: Deka-Newsletter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 17, 2008 Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe legt zu Quelle: http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=71611954 Bezieht sich auf Daten des Stat. Bundesamtes für den Monat Januar 2008. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 20, 2008 OECD gibt Einschätzung bekannt: OECD: Stagnation in USA wegen Finanzkrise - Wachstum in Deutschland 20.03.2008 14:49:54 (dpa-AFX) PARIS (dpa-AFX) - Angesichts der schlimmsten Krise seit Jahrzehnten auf den internationalen Finanzmärkten droht der US-Wirtschaft nach Einschätzung der OECD der Stillstand. Im ersten Quartal rechnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lediglich mit einem Wachstum von 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich. Im zweiten Quartal sei sogar mit einem Nullwachstum - also einer Stagnation - zu rechnen, erklärte die Organisation am Donnerstag in Paris in ihrem Zwischenbericht. Dagegen erhöhte die OECD ihre Prognose für Deutschland. (...) Gleichzeitig erhöhte die OECD ihre Wachstumsprognose für Deutschland leicht: Die deutsche Wirtschaft werde im ersten Quartal 2008 voraussichtlich um 0,6 Prozent im Vorjahresvergleich wachsen, das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als noch im Dezember vorhergesagt. 'Man muss klar sagen, dass das erste Quartal soweit wohl besser läuft als gedacht', sagte OECD-Deutschlandexperte Felix Hüfner der dpa. Die Aufwärtsrevidierung sei Folge der guten Zahlen für Deutschland, etwa in der Industrieproduktion, am Bau oder beim ifo Geschäftsklima- Index. 'Die Auftragslage ist stabil, der Export läuft gut.' Quelle: http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=71962169 Dann wünsche ich mal Allen hier Frohe Ostern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag