Schildkröte Juli 7, 2018 Der Renditeabstand von kurzfristigen zu langfristigen Anleihen gilt in bestimmten Fällen als Warnsignal vor einer Rezession. ... der Renditeabstand war zuletzt unter 0,28 Prozentpunkte gefallen. ... Nach Angaben der Notenbank von San Francisco ging jeder Rezession der vergangenen 60 Jahre eine inverse Zinsstrukturkurve voraus. ... In der Vergangenheit dauerte es von sechs Monaten bis zu zwei Jahren, bis der Abschwung nach einer Inversion einsetzte. ... Anleger fürchten eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums aufgrund des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Handelspartnern wie China, der EU und Kanada. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Juli 7, 2018 @Schildkröte Das betrifft die USA. Der IFO-Geschäftsklimaindex deutet für Deutschland in dieselbe Richtung:https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1307/umfrage/entwicklung-monatswerte-des-ifo-geschaeftsklimaindex/ Seit Nov 17 ist er von 105,2 auf 101,8 (Jun 18) praktisch siebenmal gefallen. Eigentlich gilt schon ein dreimaliger Fall als Rezessionsvorzeichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 8, 2018 · bearbeitet Juli 8, 2018 von Schildkröte @Fondsinvestor Ich hätte den Artikel auch in einem Thread zu den USA verlinken können. Allerdings ist die Weltwirtschaft eng miteinander verflochten und bisher ging jede globale Krise noch immer von den USA aus. Wobei ich es nicht für unwahrscheinlich halte, dass eine der nächsten Krisen zur Abwechslung mal von China ausgehen könnte. In Bezug auf den von den USA initiierten Handelskrieg sucht China derweil die Nähe zu Europa. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beobachter2 Juli 31, 2018 · bearbeitet Juli 31, 2018 von Beobachter2 Am 07.07.2018 um 13:24 schrieb Schildkröte: Zitat Der Renditeabstand von kurzfristigen zu langfristigen Anleihen gilt in bestimmten Fällen als Warnsignal vor einer Rezession. ... der Renditeabstand war zuletzt unter 0,28 Prozentpunkte gefallen. ... Nach Angaben der Notenbank von San Francisco ging jeder Rezession der vergangenen 60 Jahre eine inverse Zinsstrukturkurve voraus. ... In der Vergangenheit dauerte es von sechs Monaten bis zu zwei Jahren, bis der Abschwung nach einer Inversion einsetzte. ... Anleger fürchten eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums aufgrund des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Handelspartnern wie China, der EU und Kanada. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Im Guide to the Markets auf Seite 74 wird die Inversion der US-Zinsstrukturkurve ebenfalls mit Rezessionen in Verbindung gebracht. Demnach hat es im Durchschnitt 17 Monate von der Inversion bis zur Rezession gedauert. Zwar soll der Guide to the Markets als Marketing-Unterstützung dienen, aber ich finde ihn als kompakte Übersicht trotzdem interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eidgenoss61 Juli 31, 2018 · bearbeitet Juli 31, 2018 von eidgenoss61 vor 5 Stunden schrieb Beobachter2: Am 7.7.2018 um 13:24 schrieb Schildkröte: Zitat Der Renditeabstand von kurzfristigen zu langfristigen Anleihen gilt in bestimmten Fällen als Warnsignal vor einer Rezession. ... der Renditeabstand war zuletzt unter 0,28 Prozentpunkte gefallen. ... Nach Angaben der Notenbank von San Francisco ging jeder Rezession der vergangenen 60 Jahre eine inverse Zinsstrukturkurve voraus. ... In der Vergangenheit dauerte es von sechs Monaten bis zu zwei Jahren, bis der Abschwung nach einer Inversion einsetzte. ... Anleger fürchten eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums aufgrund des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Handelspartnern wie China, der EU und Kanada. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Im Guide to the Markets auf Seite 74 wird die Inversion der US-Zinsstrukturkurve ebenfalls mit Rezessionen in Verbindung gebracht. Demnach hat es im Durchschnitt 17 Monate von der Inversion bis zur Rezession gedauert. Zwar soll der Guide to the Markets als Marketing-Unterstützung dienen, aber ich finde ihn als kompakte Übersicht trotzdem interessant. Swedroe: Reading Inverted Yield Curves (July 27, 2018) http://www.etf.com/sections/index-investor-corner/swedroe-reading-inverted-yield-curves?nopaging=1 Investors fail to differentiate between information and value-relevant information, trading on what is nothing more than information that has no value. Certainly, if you hear it on TV or read it in the newspaper, it is far too late to act on it. Lastly, ask yourself this question: Is Warren Buffett spending even one minute worrying about a yield-curve inversion? The answer almost certainly is no, because he has said he has not even looked at, or listened to, an economic or market forecast in more than 25 years. One of the great anomalies in finance, which I point out in my book, “Think, Act, and Invest Like Warren Buffett,” is that while investors idolize Buffett, they not only fail to follow his advice, but often do the exact opposite, to their great detriment. Post Script My colleague, Jared Kizer, also looked at this issue. He analyzed the data and found the equity premium following inverted yield curves was still positive over the following three- and five-year periods, though a bit lower than the historical average. For those worried about high valuations at the same time as an inverted yield curve, Jared found there was no correlation with returns when this was the case. In other words, there was no predictive value. Weitergehen. Es gibt nichts zu sehen. Lasst euch keine Angst und Panik machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir August 10, 2018 Deutsche Finanzaufsicht bereitet sich auf Banken-Crash vor Zitat "Es ist ein Szenario denkbar, in dem die Konjunktur schwächelt, deshalb mehr Kredite ausfallen und gleichzeitig die Zinsen nochmals sinken", sagte der für Bankenaufsicht zuständige BaFin-Exekutivdirektor Raimund Röseler im Gespräch mit Journalisten der "WirtschaftsWoche" (WiWo). "Wir rechnen damit, dass in diesem Fall in den kommenden Jahren mehr Banken Probleme bekämen", so Röseler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 16, 2019 Zitat Eine der einfachsten Möglichkeiten [eine Rezession zu prognostizieren] ist, sich an ein Modell der US-Notenbank Fed zu halten. Dieses sagt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA voraus. Für die meisten Zwecke ist dieses Modell ausreichend. Denn eine globale Rezession wird auch die USA erfassen, wenn sie nicht sogar dort ihren Ursprung hat. Und die meisten international ausgerichteten Portfolios werden von US-Aktien bestimmt, etwa wenn das Kerninvestment aus einem Produkt auf den MSCI World besteht. Die Resultate des Fed-Modells waren in der Vergangenheit ausgezeichnet. Angenommen, ein Investor hätte für sich festgelegt, dass er nur in Aktien investiert ist, wenn der Wert des Fed-Modells 20 oder weniger anzeigt. Dann wäre er beispielsweise im März 2008 aus Aktien ausgestiegen und im September 2009 in den Markt zurückgekehrt. ... Rezessionen treten [allerdings] ziemlich selten auf. Die Beobachtungspunkte sind also nicht besonders zahlreich. Dazu kommt das Problem, dass für Rezessionen das Anna-Karenina-Prinzip gilt. Die Aufschwünge gleichen einander, aber jeder Konjunkturrückgang weist ganz eigene Charakteristika auf. Es ist daher möglich, dass das Fed-Modell die nächste Rezession nicht voraussagt. Hier der vollständige NZZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk August 16, 2019 vor 29 Minuten von Schildkröte: Hier der vollständige NZZ-Artikel. Eine der einfachsten Möglichkeiten [eine Rezession zu prognostizieren] ist, sich an ein Modell der US-Notenbank Fed zu halten. .... . . Es ist daher möglich, dass das Fed-Modell die nächste Rezession nicht voraussagt. Der typische bla bla bla Artikel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia August 16, 2019 vor 3 Stunden von timk: Der typische bla bla bla Artikel Nö, da sind einige interessante Links enthalten - Danke Schildkröte fürs Posten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco August 17, 2019 · bearbeitet August 17, 2019 von NiccoBond Der Anstieg des US-Surprise Indexes passt nicht zu einer Rezession in den USA. Die Entwicklung in Europa ist deutlich schlechter. Wochenveränderung Citi US Economic Surprise Index -17.60 +13.3 points Citi Eurozone Economic Surprise Index -63.60 -9.5 points Citi Emerging Markets Economic Surprise Index -23.30 -3.0 points http://hedgefundmgr.blogspot.com/ Zum Sentiment Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 4, 2019 · bearbeitet September 4, 2019 von Schildkröte Zitat so gaben in den ersten sechs Monaten des Jahres die 308 im Qualitätssegment „Prime Standard“ der Frankfurter Börse gelisteten Unternehmen zusammen 54 Warnungen vor einem überraschend schlechten Gewinn oder Umsatz heraus – ein Anstieg um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und ein neuer Höchststand. Im Durchschnitt korrigierten sie ihre Prognosen um rund ein Drittel und damit etwas weniger als im Vorjahr (minus 41 Prozent). ... Als Gründe nannten die Unternehmen vor allem Konjunktur und Markt (41 Prozent). In [20 Prozent] der Fälle wurde die Senkung der Prognose mit höheren Kosten für Personal und Rohstoffe begründet, zu 11 Prozent mit Verschiebung von Aufträgen oder Umsätzen und zu 10 Prozent mit geopolitischen Unsicherheiten. ... Die meisten Warnungen kamen ... im ersten Halbjahr von Automobilunternehmen. ... Auffallend ist zudem, dass Großkonzerne den wirtschaftlichen Gegenwind offenbar deutlich stärker zu spüren bekommen als kleinere Unternehmen. Hier der vollständige FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Widofnir Juli 30, 2020 Das Statistische Bundesamt meldet für das 2. Quartal 2020 ein um 10,1% niedrigeres BIP gegenüber dem Vor-Quartal. Zudem sind auch die Im- und Exporte massiv eingebrochen: Ich finde das jetzt nicht überraschend. Man konnte sich ja schon seit Krisenbeginn ausmalen, dass der Lockdown erhebliche Auswirkungen auf die (Welt-)Wirtschaft hat. Umso überraschter bin ich über die Reaktion des DAX auf diese Meldung des Stat. Bundesamtes: Offensichtlich gibt es doch einen Unterschied zwischen dem eingepreisten Sachverhalt und der tatsächlichen Meldung darüber... Beim Stat. Bundesamt gibt es auch einen Krisenmonitor. Hier wird der Vergleich zwischen der Finanzkrise und der Corona-Krise anhand der Konjunkturdaten angestellt. Ein kleiner - wie ich finde bemerkenswerter - Auszug: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Juli 30, 2020 Sagen wir mal so: Jeder, der gedacht hat, dass das Thema durch ist und die Börse nun wieder nur aufwärts geht (weil schon "alles eingepreist ist") hat entweder eine rosarote Brille auf oder lebt in einer Traumwelt. So einfach ist es eben nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt Juli 30, 2020 vor 6 Stunden von Widofnir: Offensichtlich gibt es doch einen Unterschied zwischen dem eingepreisten Sachverhalt und der tatsächlichen Meldung darüber... vor 5 Stunden von Madame_Q: So einfach ist es eben nicht. Das ist aber doch alles nichts Neues....an der Börse wird zwar die Zukunft gehandelt, aber wie sehr sie sich dann doch eben vom "Tagesgeschehen" beeinflussen lässt sieht man ja immer und immer wieder..... Heuer mussten die 4 CEO von den großen Tech Unternehmen Rede und Antwort stehen....sollten dann noch die Demokraten bei den Wahlen gewinnen wird sich das massiv auf die Börse auswerten... Ergo es bleibt spannend...wird ein heißer Herbst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli Juli 30, 2020 vor 5 Minuten von Synthomesc: Heuer mussten die 4 CEO von den großen Tech Unternehmen Rede und Antwort stehen....sollten dann noch die Demokraten bei den Wahlen gewinnen wird sich das massiv auf die Börse auswerten... Hast du dir das angesehen ? Das kann man höchstens als Wahlkampfwerbung beurteilen. Inhaltlich wurde da auf keine Antwort eingegangen sondern nur die nächste Marketingfrage aufgetischt. Aus meiner Sicht eine reine Show für die Wahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Juli 30, 2020 vor 41 Minuten von Synthomesc: sollten dann noch die Demokraten bei den Wahlen gewinnen wird sich das massiv auf die Börse auswerten... Wieso? Bis auf das steuerliche Thema wäre Biden jetzt kein Gift für die Wirtschaft. Statistisch lief es unter demokratischen Präsidenten auch tendenziell besser, aber heißt natürlich nichts. vor 40 Minuten von Hauerli: Das kann man höchstens als Wahlkampfwerbung beurteilen. So wie es mit solchen Befragungen eben stets der Fall ist. Einen gewissen Unterhaltungswert hat das aber in der Regel immer. Und solange es keine ernsthaften Bestrebungen gibt die Techs aufzuspaltenoder / und gegen diese in manchen Punkten gezielt vorzugehen, bleibt das vorerst nur eine Show. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SilenceTaste Juli 31, 2020 · bearbeitet Juli 31, 2020 von SilenceTaste Zitat Offensichtlich gibt es doch einen Unterschied zwischen dem eingepreisten Sachverhalt und der tatsächlichen Meldung darüber... Inwiefern? Der eingepreiste Sachverhalt in Sachen BIP lag, zumindest laut Schätzungen bei irgendwas mit 9,x % [EDIT: gerade noch mal nachgeguckt, finde dazu gerade nichts, sondern eher sogar höhere Schätzungen, was natürlich dann Widersprüchlich mit meiner Aussage ist/wäre] wenn ich mich richtig erinnere. Fiel halt etwas höher aus. Finde das jetzt nicht verwunderlich, dass es dann mal etwas runtergeht. Waren halt 9,x % eingepreist und nicht 10,1 %. Is doch bei Unternehmen oft dasselbe, dass Schätzungen entweder getroffen, übertroffen oder untertroffen werden und nicht selten entsprechend dieser News dann eine etwas höhere Tagesschwankung als üblich erfolgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Life_in_the_sun Juli 31, 2020 vor 5 Stunden von The Statistician: So wie es mit solchen Befragungen eben stets der Fall ist. Einen gewissen Unterhaltungswert hat das aber in der Regel immer. Und solange es keine ernsthaften Bestrebungen gibt die Techs aufzuspaltenoder / und gegen diese in manchen Punkten gezielt vorzugehen, bleibt das vorerst nur eine Show. Dieses Thema steht schon seit letztem Jahr auf der Agenda der Parteien und hier sind sich Demokraten und Republikaner relativ einig. Ob allerdings mit einem schnellen Ergebnis gerechnet werden kann, bezweifle ich ebenfalls. Es liegt dem Ausschuss ua ein mail Verkehr von Mr. Zuckerberg in dem er von „Ausschaltung von Wettbewerbern“ schreibt. Teaser aus SA von gestern Antitrust hearing roundup Rep. David Cicilline (D., R.I.), chairman of the House Judiciary Committee's antitrust subcommittee, kicked off the hearing by declaring: "Our founders would not bow before a king. Nor should we bow before the emperors of the online economy." That set the tone of five hours of grilling the Big Tech CEOs over their business practices. On the competition front, the biggest questions centered around Amazon's leveraging of seller data to introduce competing products, as well as the revelation of Mark Zuckerberg's emails about the concept of buying startups in order to "neutralize a competitor." Für mich sieht das eher nicht nach einer Show aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Juli 31, 2020 vor 4 Stunden von Life_in_the_sun: Dieses Thema steht schon seit letztem Jahr auf der Agenda der Parteien und hier sind sich Demokraten und Republikaner relativ einig. Dass das Thema allgemein Teil der Agenda ist, ist das eine. Nur habe ich starke Zweifel, dass man hierbei wirklich ernsthafte Schritte in Form klarer Gesetze einleitet. Hier bewegt man sich allgemein auf einem sehr schmalen Grad, da man allgemeine Gesetze auf den Weg bringen will, welche sich primär auf die big Techs beziehen sollen, jedoch allgemeingültig sind und auch für kleinere Unternehmen nervig ausfallen könnten. Dass die Techs im Fokus der Politik sind, ist natürlich auch nicht neu. Aber bisher gab es eben nur solche Befragungen und allgemeine Aussagen mancher Kandidaten, die gegen die Position der Techs vorgehen oder diese gar zerschlagen wollen. Es wird in meinen Augen sehr spannend, wenn konkrete Gesetze verhandelt werden, die am Ende die Position der Techs gefährden könnten und zugleich realistisch durchgebracht werden könnten. Doch solange das nicht der Fall ist, bleibt es für mich zumindest dahingehend uninteressant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Juli 31, 2020 vor einer Stunde von The Statistician: Hier bewegt man sich allgemein auf einem sehr schmalen Grad, da man allgemeine Gesetze auf den Weg bringen will, welche sich primär auf die big Techs beziehen sollen, jedoch allgemeingültig sind und auch für kleinere Unternehmen nervig ausfallen könnten. auch AT&T und Standard Oil wurden zerschlagen. Ich sehe da kein prinzipielles Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Life_in_the_sun Juli 31, 2020 vor 4 Stunden von The Statistician: Dass das Thema allgemein Teil der Agenda ist, ist das eine. Nur habe ich starke Zweifel, dass man hierbei wirklich ernsthafte Schritte in Form klarer Gesetze einleitet. Hier bewegt man sich allgemein auf einem sehr schmalen Grad, da man allgemeine Gesetze auf den Weg bringen will, welche sich primär auf die big Techs beziehen sollen, jedoch allgemeingültig sind und auch für kleinere Unternehmen nervig ausfallen könnten. Dass die Techs im Fokus der Politik sind, ist natürlich auch nicht neu. Aber bisher gab es eben nur solche Befragungen und allgemeine Aussagen mancher Kandidaten, die gegen die Position der Techs vorgehen oder diese gar zerschlagen wollen. Es wird in meinen Augen sehr spannend, wenn konkrete Gesetze verhandelt werden, die am Ende die Position der Techs gefährden könnten und zugleich realistisch durchgebracht werden könnten. Doch solange das nicht der Fall ist, bleibt es für mich zumindest dahingehend uninteressant. Ich glaube hier geht es weniger um neue Gesetze, sondern um die Beweisführung des Wettbewerb -/Marktmissbrauchs und der politischen Einflussnahme. Die Gesetze gibt es, auch in Europa, sie müssen nur angewendet werden. vor 3 Stunden von reko: Ich sehe da kein prinzipielles Problem. Ich eigentlich auch nicht, da sich Demokraten und Republikaner im Grundsatz einig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Juli 31, 2020 · bearbeitet Juli 31, 2020 von Richie_Rich Die Schwergewichte des S&P 500 fahren z.T. Rekorde ein, trotzdem geht der Index runter. Wie schlecht waren denn bitte die Ergebnisse der sonstigen Unternehmen bzw. woran haperts momentan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Juli 31, 2020 vor 2 Minuten von Richie_Rich: Die Quartalsergebnisse von Facebook, Apple, Google, Amazon waren z.T. überragend, trotzdem geht der S&P 500, von dessen Wert sie 20% ausmachen heute um 1% runter. Wie schlecht waren dann bloß die Ergebnisse der restlichen Unternehmen? Müsste man nicht eher fragen, warum der Index trotz der desaströsen Coronaentwicklung in den VSA immer noch so hoch steht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Juli 31, 2020 2 minutes ago, HansK said: Müsste man nicht eher fragen, warum der Index trotz der desaströsen Coronaentwicklung in den VSA immer noch so hoch steht? Deine Frage ist alt und wurde zigfach beleuchtet. Mir gehts um die konkreten Reaktionen auf die aktuellen Quartalszahlen in dieser Woche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Juli 31, 2020 vor 1 Minute von Richie_Rich: Deine Frage ist alt und wurde zigfach beleuchtet. Mir gehts um die konkreten Reaktionen auf die aktuellen Quartalszahlen in dieser Woche. Daran ist gar nichts alt! Die Coronaentwicklung hat sich in den letzten Wochen zugespitzt und die halbe Welt spricht von möglichen neuen Lockdowns. Warum reagieren die Börsen nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag