shorty Juni 2, 2007 genau--die ter wird jedes jahr auf dein guthaben fällig während du einen AA nur einmal pro sparplanausführung zahlst--der AA fällt somit nicht so stark ins gewicht bei einer langfristigen anlage--die ter hingegen schon--also z.B. wenn man einen fonds und etf hat die beide auf 20 jahre bei 100 monatlich immer 8% bringen, hat man mit dem etf am ende 9.000 euro mehr raus weil dieser z.B. 1,4% billiger als der fonds ist. der fonds müsste über die 20 jahre also p.a. 1,4% besser laufen als der etf um auf die gleiche summe zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Juni 3, 2007 Jetzt wo ich mich stärker in die ETF-Welt einlese, muss ich leider zustimmen, dass das ETF-Sparplan-Angebot sehr spärlich ist, die interessanten fehlen. Ich habe mir mal durchgerechnet/experimentiert, wie es ist, wenn man die monatliche Sparsumme in einen traditionellen Indexfonds (AA:0%, TER:0,7%) einzahlt und den nach einer gewissen Zeit in ein ETF (AA:0,25%+2,50, TER:0,2%) umlagert. Eine solche Kombistrategie charakterisiere ich im folgenden mit MM(Index/ETF), wobei MM die Anzahl der Monatseinzahlungen in den Indexfonds ist, bevor dieser in das ETF transferiert wird. Bei angenommener Marktrendite von 7% und 30-jähriger Laufzeit, gilt dann: 25/Monat: Rendite(22(Index/ETF)) >> Rendite(Indexfonds) > Rendite(ETF), 2200 mehr mit Kombistrategie 50/Monat: Rendite(17(Index/ETF)) >> Rendite(ETF) > Rendite(Indexfonds), 2300 mehr mit Kombistrategie 75/Monat: Rendite(12(Index/ETF)) >> Rendite(ETF) > Rendite(Indexfonds), 2000 mehr mit Kombistrategie 100/Monat: Rendite(12(Index/ETF)) >> Rendite(ETF) > Rendite(Indexfonds), 1800 mehr mit Kombistrategie bei ca. 200 bringt es nichts mehr separat zu sparen. Insgesamt wage ich zu bezweifeln, das diese Strategie wirklich praktikabel ist, aber ich fands ganz interessant zu wissen ... Es zeigt z.B. dass die AA nicht egal sind. Bei 25 monatlicher Einzahlung läuft der normale Indexfonds besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mammon Juni 3, 2007 Eine grundsätzliche Frage: Was spricht eigentlich gegen einen Zertifikat-Sparplan? Die Begrüdnung, dass man da ein zusätzliches, nämliches das Insolvenzrisiko der Bank trägt (Zertifikate sind verbriefte Forderungen gegenüber des Emittenten) , finde ich bei den meisten Angeboten übertrieben. Wenn die DeutscheBank als Emittent pleite geht, behaupte ich mal muss davor schon viel passiert sein. Zwei Beispiele, die von meiner Anlagestrategie gut passen würden. DE0007093395 NL0000445542 Was ich nicht verstehe ist die Management-Gebühr 1,75 ( oder %?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 3, 2007 Eine grundsätzliche Frage: Was spricht eigentlich gegen einen Zertifikat-Sparplan? Die Begrüdnung, dass man da ein zusätzliches, nämliches das Insolvenzrisiko der Bank trägt (Zertifikate sind verbriefte Forderungen gegenüber des Emittenten) , finde ich bei den meisten Angeboten übertrieben. Wenn die DeutscheBank als Emittent pleite geht, behaupte ich mal muss davor schon viel passiert sein. Zwei Beispiele, die von meiner Anlagestrategie gut passen würden. DE0007093395 NL0000445542 Was ich nicht verstehe ist die Management-Gebühr 1,75 ( oder %?) Wer heute einen Fonds erwirbt, darf hoffen, dass er seinen Gewinn nach Ablauf der Spekulationsfrist noch steuerfrei vereinnahmt. Diesen Bestandsschutz soll es für Zertifikate nicht geben. Wer heute kauft und nach dem 30. Juni 2009 verkauft, wird wahrscheinlich die neue Steuer zahlen müssen. Quelle : FAZ DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 Juni 3, 2007 · bearbeitet Juni 3, 2007 von xenon1 jetzt anfangen einen Zertifikate Sparplan mit kleinen Raten aufzubauen ist wohl steuerlich Schwachsinn, weil die Abegltungssteuer auf das angesparte auch nach 2009 greift. Das wäre bei einem Fonds (oder ETF) anders. (zu langsam!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 3, 2007 etherial, interessante Aufstellung, aber auch bei Indexfonds ist der AA doch nur bei Fondsvermittlern 0%, oder? Das setzt natürlich wieder eine gewisse Mindestsparsumme voraus. Mammon, bei Indexzertifikaten werden oft die Dividenden nicht ausgeschüttet, was eine implizit höhere Managementgebühr bedeutet. Dazu kommt der oft höhere Spread. Das Insolvenzrisiko wiegt aber am allerschwersten. Erstens sind Banken nicht 100% krisenfest, in einer Rezession kann schon mal eine Hops gehen, während Unternehmen aus dem Index überleben. Außerdem ist zu prüfen, ob das Zertifikat wirklich von der eigentlichen AG rausgegeben wird, oder von einer Tochtergesellschaft deutlich schlechterer Bonität. Finanzderivate sind für die langfristige Anlage absolut tabu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mammon Juni 3, 2007 · bearbeitet Juni 3, 2007 von Mammon Small Cap, also Firmen mit geringer Marktkapitalisierung (auch Nebenwerte genannt):Quelle @shorty Mir gefällt für die langfrist-Perspektive der A0D8QZ am besten. Aufgrund der hohen Volatiltät ist hier ein Sparplan sinnvoll. Ansosnten tendiere ich bei ETFs zur überlegten Einmalanlage: Geld auf dem TG ansammeln, wenn die Kurse allgemein unten sind dann kaufen, den Topeinstieg wird man dabei allerdings nie hinbekommen, ist aber langfristig nicht so tragisch. Werde mal ein Depot bei der DAB eröffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Juni 3, 2007 etherial, interessante Aufstellung, aber auch bei Indexfonds ist der AA doch nur bei Fondsvermittlern 0%, oder? Das setzt natürlich wieder eine gewisse Mindestsparsumme voraus. Also ... ich hab das für den Indexfonds von Cortal Consors durchgerechnet und der hat AA:0%. Um die Mindestsparsumme kann man nicht drumrum - die liegt dort bei 50 Euro/Monat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 3, 2007 genau--die ter wird jedes jahr auf dein guthaben fällig während du einen AA nur einmal pro sparplanausführung zahlst--der AA fällt somit nicht so stark ins gewicht bei einer langfristigen anlage--die ter hingegen schon--also z.B. wenn man einen fonds und etf hat die beide auf 20 jahre bei 100 monatlich immer 8% bringen, hat man mit dem etf am ende 9.000 euro mehr raus weil dieser z.B. 1,4% billiger als der fonds ist. der fonds müsste über die 20 jahre also p.a. 1,4% besser laufen als der etf um auf die gleiche summe zu kommen. Noe, wenn die beiden Fonds beide 8% bringen ist die Performance absolut identisch, da die Kosten ja schon eingerechnet sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 3, 2007 · bearbeitet Juni 3, 2007 von shorty ich kann mich bei den ETF´s nicht zw. dem DJ Stoxx sel. div (nicht Euro) - 263529 und den small A0D8QZ - bzw. mid-caps entscheiden - 593399 - Bei den Small-Caps gibts zumindest einige fonds die weitaus besser liefen als der ETF - bei mid-caps nicht so - zusagen tut mir immernoch die dividenden-strategie beim etf, allerdings auf ganz europa verteilt nicht nur euroland. vielleicht langfristig brauchbar...einfahc kaufen und liegen lassen, ich denke man muss sich weniger gedanken um evtl. umschichtungen in andere etf´s / fonds machen also mein favorit - 263529 -- und auch der 593399 is ganz nett - aber entscheiden kann ich mich nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 3, 2007 Eine grundsätzliche Frage: Was spricht eigentlich gegen einen Zertifikat-Sparplan? [...] Was ich nicht verstehe ist die Management-Gebühr 1,75 (€ oder %?) % Wie schon gesagt steckt sich der Emittent bei Zertifikaten auf Kursindizes i.d.R. die Dividenden ein - wenn, dann nur Zertis auf Performance-Indizes kaufen. Aber die steuerliche Seite beachten (wie auch schon erwaehnt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 3, 2007 · bearbeitet Juni 3, 2007 von shorty ich kann mich bei den ETF´s nicht zw. dem DJ Stoxx sel. div (nicht Euro) - 263529 und den small A0D8QZ - bzw. mid-caps entscheiden - 593399 - Bei den Small-Caps gibts zumindest einige fonds die weitaus besser liefen als der ETF - bei mid-caps nicht so - zusagen tut mir immernoch die dividenden-strategie beim etf, allerdings auf ganz europa verteilt nicht nur euroland. vielleicht langfristig brauchbar...einfahc kaufen und liegen lassen, ich denke man muss sich weniger gedanken um evtl. umschichtungen in andere etf´s / fonds machen also mein favorit - 263529 -- und auch der 593399 is ganz nett - aber entscheiden kann ich mich nicht hat einer genauere infos was vor/nachteile von mid-cap strategien sind und weitere infos? bei google find ich nur allgemeines zum MDax Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Juni 3, 2007 also mein favorit - 263529 -- und auch der 593399 is ganz nett - aber entscheiden kann ich mich nicht Nimm doch Beides. CU Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 3, 2007 ne--dafür sind die beiträge zu gering und all 6 monate einmal was kaufen ist schwachsinn - es soll halt 2-monatlich einer der beiden etf´s gekauft werden - daher bleiben die fragen oben immernoch offen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 3, 2007 shorty, einen der genannten ETFs würde ich nur dann besparen, wenn er in den Rest des Depots reinpasst, weil er für dich genommen den Markt nicht breit genug abdeckt, weder der Mid Cap, noch der Select Dividend. Wenn es einer der beiden sein soll, würde ich den Mid Cap bevorzugen, weil er immer noch breiter ist als der Select Dividend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag