yeboman Mai 21, 2007 Hallo, ich arbeite mich gerade in die Optionsschein-Thematik ein und bin auf einen Punkt gestossen, der sich mir nicht erschliesst: Muss bei der Bewertung eines Optionsscheins nicht der Break-Even (also der Basispreis "korrigiert" um den Brief-Kurs) entscheidende Berücksichtung finden? Wenn ich zB einen Dax-Call (DB159V) mit Basis 8.000 betrachte, der aktuell mit 2,28 gehandelt wird und ein Bezugsverhältnis von 100:1 hat, dann ist dieser - von spekulativen Aspekten abgesehen - bis zu einem Dax-Stand von 8.230 "wertlos". Der Kauf würde sich nur lohnen, wenn innerhalb der Laufzeit nicht der Strike, sondern der Break-Even erreicht wird. Bei der Berechnung des inneren Werts wird dies aber nicht berücksichtig. Und jetzt ganz naiv gefragt: Wenn das Erreichen des Break-Even innerhalb der Laufzeit als unrealistisch erachtet wird, dann dürfte sich eigentlich kein theoretischer Wert ergeben, oder? Und ich meine damit nicht den Apsekt der Ausübung, auch den rein spekulativen Wert... Vielleicht hat ja einer einen Denkanstoss - vielen Dank! yeboman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Mai 21, 2007 Na klar - selbst wenn der OS aus dem geld ist und um 10% steigt, hast du 10% Gewinn, darum geht#s doch nun mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag