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Carlos

Thanks!...

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35sebastian

Warum , oh Wunder, nicht die Russen, die Inder, die Japaner, die Nigerianer .......? Die sind uns doch auch zahlenmäßig überlegen.thumbsup.giftongue.gif

Die Einwohnerzahl Russlands ist um den Faktor ~1,8, die der Inder um den Faktor 15, die der Nigerianer um den Faktor 1,75, Japaner 1,5 und China um den Faktor ~16,25 höher als in Deutschland. Von daher ist es kein Wunder wenn die uns als Exportweltmeister ablösen, bei denen muss die Produktivität im Vergleich zu uns nur minimal steigen um uns zu überholen. Ist ja auch logisch.

 

Du hast meine Smilies nicht beachtet.thumbsup.giftongue.gif

Was ich sagen wollte? Wir sind ja in vielen Dingen Weltmeister und viele Leute denken, dass dies selbstverständlich ist. Reise-, Export-; Fußball_, ............ sind wir oder wollen es unbedingt sein.

 

 

Von der Bevölkerungszahl und der Größe des Landes können wir aber absolut nicht mit den Großen der Welt mithalten.

Dass sich nun ein Land wie China anschickt, Wirtschaftsnation No 1 zu werden, ist logisch .

Zwar ist China noch in vielen Regionen Entwicklungsland, aber in vielen Ballungsgebieten hochentwickelte Wirtschaftsnation.

 

Die Größe eines Landes und die Bevölkerungszahl sind aber nicht allein ausschlaggebend .

Sicherlich ist Nigeria sehr groß, aber die wirtschaftliche Bedeutung ist und bleibt gering. Und auch das große Russland braucht noch lange , wenn überhaupt, um im Kreis der großen Wirtschaftsnationen eine bedeutende Rolle zu spielen. Rohstoffe alleine reichen nicht, um Wirtschaftsmacht zu werden.

Und die große Wirtschaftsmacht Japan hat sich zu den Glanzzeiten verspekuliert und altert so dahin.

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dynamind
· bearbeitet von dynamind

 

Und die große Wirtschaftsmacht Japan hat sich zu den Glanzzeiten verspekuliert und altert so dahin.

Sind die Chinesen nicht gerade dabei das zu wiederholen? War es bei den Japanern nicht auch eine Immoblienblase?

Wobei China als quasi immer noch kommunistisches Land (zentralistisch und diktatorisch) vielleicht andere Möglichkeiten hat darauf zu reagieren - aber soweit reicht gerade meine Fantasie nicht...

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XYZ99

Der Abwärtstrend im Shanghai nimmt Fahrt auf und fiel heute 5 %, auf den Stand von Mai 2009.

 

China Equities Sink 5%, Down 22 % for the Year; What will China do with its much beloved peg to the US dollar?

 

Kupfer und Öl brachen ebenfalls ein, diese zwei commodities sind ja die avantgarde eines möglichen industriellen Wachstums, welches ja angeblich von China ausgehen soll/könnte.

 

Der trade des kommenden Jahres sollte Euro long gegen AU und CA Dollars sein. Australien und Canada dürften vollkommen unter die Räder kommen.

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Antonia

Der trade des kommenden Jahres sollte Euro long gegen AU und CA Dollars sein. Australien und Canada dürften vollkommen unter die Räder kommen.

 

Hört sich ja mal interessant an - kannst du das auch etwas näher begründen?

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XYZ99

... Hört sich ja mal interessant an - kannst du das auch etwas näher begründen?

Alles schon geposted, die einzelnen Puzzleteile, in verschiedenen threads. Australien und Kanada sind derzeit stark bevorzugt, da ihre Wirtschaft durch Rohstoffe maßgeblich von außen geprägt wird. Vor allem die Nachfrage durch die chinesische Industrie treibt Rohstoffpreise an. Wenn diese Nachfrage aber ins Leere laufen sollte und sich als chinesische Spekulationsblase entpuppen sollte - was mE mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist - dann fehlt der australischen und kanadischen Wirtschaft das notwendige Widerlager für ihre intere Wirtschaft. Und diese scheint nach "bewährtem" Muster mit einer Immobilienblase als "Reaktor" des Konsums etwa zu funktionieren. Eine Rezession in China könnte also zu einer ganz ernsten Lage in diesen Ländern führen, viel ernster als in USA & EU.

(btw wird ficoach natürlich nicht gerne :( zur Kenntnis nehmen, diese Spekulation).

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Stephan09

Vielleicht kriegt es China ja wirklich hin, einen nennenswerten Binnensektor aufzubauen:

Honda Plants in China to Stay Shut Tomorrow as Strikes Spread

Workers at Foshan Fengfu Autoparts Co. in Foshan, Guangdong, began striking June 7, a week after Honda raised wages by 24 percent at a separate parts maker to end a walkout that shut down production at its four Chinese car-assembly factories. The disruptions reflect pressure for higher pay in southern China, where Foxconn Technology Group said this week it will more than double salaries for its lowest-paid plant workers.

 

http://www.businessweek.com/news/2010-06-09/honda-plants-in-china-to-stay-shut-tomorrow-as-strikes-spread.html

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Carlos

Ob das mit China derzeit eine "Blase" wird oder nicht, müssen wir noch sehen. Derzeit sind die wieder dabei, alles aufzukaufen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Nun ist Griechenland dran...

 

China may make major investments in Greece

 

LOS ANGELES (MarketWatch) -- China is discussing making billions of euros worth of investments in Greece, including buys into shipping and airport projects, the Financial Times reported Monday, citing an unidentified Greek official. The investiments will be on the agenda as a delegation led by Chinese Vice Premier Zhang Dejiang visits Athens, marking the second visit by a senior Chinese official in four weeks, the report said. The Chinese delegation is also slated to sign deals for joint ventures, charter agreements and shipbuilding deals worth 500 million ($615 million), the report said.

 

http://www.marketwatch.com/story/china-may-make-major-investments-in-greece-report-2010-06-14

 

Ich würde sagen, wenn es stimmt und so weitergeht, ist demnächst Spanien dran...

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obx

Ich würde sagen, wenn es stimmt und so weitergeht, ist demnächst Spanien dran...

Aber nicht nur Spanien...

 

US-Experten ist Afghanistan im Besitz von Bodenschätzen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. Die Bodenschätze darunter Lithium, Eisenerz, Kupfer, Kobalt und Gold könnten dem krisengeschüttelten Land einen wirtschaftlichen Schwung verleiten. Zwei chinesische Firmen wollen vier Milliarden Dollar in die Kupfermine von Aynak investieren.

Quelle Focus

 

Und die Allianz, die in Afghanistan nach 9/11 eingeritten ist, bereitet sich auf einen Rückzug vor. Man gucke sich die Versteigerung der Ölförderlizenzen in Irak an. Da haben amerikanische Firmen wegen der Sicherheitslage gar nicht mehr mitgeboten, sondern chinesische und türkische...

 

Afghanistan könnte genauso laufen. Amis, Deutsche und Briten freuen sich wenn sie mit heiler Haut aus dem Land kommen. An Investitionen ist gar nicht zu denken. Das können die Demokratien gar nicht ihrer Bevölkerung verkaufen- no ways.

 

Und in Lauerstellung ist natürlich... China. Sobald die int. Allianz draußen ist werden die sich eine Mine nach der anderen sichern und ausbeuten. Inkl. eines effektiven Schutzes durch massive Präsenz von eigener Armee...

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Carlos

 

Aber nicht nur Spanien...

 

US-Experten ist Afghanistan im Besitz von Bodenschätzen im Wert von mehr als einer Billion Dollar. Die Bodenschätze darunter Lithium, Eisenerz, Kupfer, Kobalt und Gold könnten dem krisengeschüttelten Land einen wirtschaftlichen Schwung verleiten. Zwei chinesische Firmen wollen vier Milliarden Dollar in die Kupfermine von Aynak investieren.

Quelle Focus

 

Und die Allianz, die in Afghanistan nach 9/11 eingeritten ist, bereitet sich auf einen Rückzug vor. Man gucke sich die Versteigerung der Ölförderlizenzen in Irak an. Da haben amerikanische Firmen wegen der Sicherheitslage gar nicht mehr mitgeboten, sondern chinesische und türkische...

 

Afghanistan könnte genauso laufen. Amis, Deutsche und Briten freuen sich wenn sie mit heiler Haut aus dem Land kommen. An Investitionen ist gar nicht zu denken. Das können die Demokratien gar nicht ihrer Bevölkerung verkaufen- no ways.

 

Und in Lauerstellung ist natürlich... China. Sobald die int. Allianz draußen ist werden die sich eine Mine nach der anderen sichern und ausbeuten. Inkl. eines effektiven Schutzes durch massive Präsenz von eigener Armee...

Aber davon kann man mit 100%iger Sicherheit ausgehen... die haben in Angola gelernt was es bedeutet in unsicherem Gebiet ohne geeignete Schutzmassnahmen präsent zu sein...

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obx

Vor dem Hintergrund, dass China durch die 1-Kind-Politik irgendwann vor einem riesigen demographischen Problem stehen wird, finde ich den Masterplan der chinesischen Regierung perfekt: Auf der einen Seite ausländische Devisen anhäufen, auf der anderen Seite sich jetzt alle Vorkommen von Energie- und Rohstoffquellen weltweit sichern.

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dakac

Ob das mit China derzeit eine "Blase" wird oder nicht, müssen wir noch sehen. Derzeit sind die wieder dabei, alles aufzukaufen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Nun ist Griechenland dran...

 

China may make major investments in Greece

 

LOS ANGELES (MarketWatch) -- China is discussing making billions of euros worth of investments in Greece, including buys into shipping and airport projects, the Financial Times reported Monday, citing an unidentified Greek official. The investiments will be on the agenda as a delegation led by Chinese Vice Premier Zhang Dejiang visits Athens, marking the second visit by a senior Chinese official in four weeks, the report said. The Chinese delegation is also slated to sign deals for joint ventures, charter agreements and shipbuilding deals worth 500 million ($615 million), the report said.

 

http://www.marketwatch.com/story/china-may-make-major-investments-in-greece-report-2010-06-14

 

Ich würde sagen, wenn es stimmt und so weitergeht, ist demnächst Spanien dran...

 

 

Auf China ist Verlass. Ich sehe China, als einen stabilisierenden Faktor in der Welt. Wer hätte sich das vor einigen Jahren noch denken können.

 

 

Dakac

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obx

Auf China ist Verlass. Ich sehe China, als einen stabilisierenden Faktor in der Welt. Wer hätte sich das vor einigen Jahren noch denken können.

Ich find ja auch schön wie verantwortungsvoll China auftritt. Doch vergessen wir doch bitte nicht das es sich dabei immer noch um eine Parteiendiktatur handelt. China ist eine kommunistische, oder sozialistische Wirtschaft mit radikalen markkapitalistischen Strömungen. Weder sehe ich hier große Fortschritte bei Menschenrechten, noch bei geistigem Eigentum und Urheberrechtsschutz.

 

@drakac:

Mein Beitrag wies daraufhin, dass China sich gezielt und intelligent Rohstoff- und Energiequellen in der ganzen Welt sichert. Dieser Masterplan ist genial. Dennoch neige ich nicht zu Überschwang und sehe China als verlässlichen und stabilisierenden Faktor an. Hier ist eine Diktatur am Werk, die sich nach und nach die Energie- und Rohstoffreservate der ganzen Welt versucht zu sichern, quasi die Achilleferse der westlichen Volkswirtschaften. China mag, wie ich schrieb "verantwortungsvoll" sein, weil sie den Abwärtstrend der Weltwirtschaft mit gebrochen haben. Aber ein verlässlicher, stabilisierender Faktor ist es nicht.

 

Mir bereitet es Sorge das China sich nun auch in ganze westliche Volkswirtschaften versucht "einzukaufen". Die Erschließung und Sicherung von Energie- und Rohstoffvorkommen mag unmittelbar zum Vorteil der heimischen Wirtschaft gereichen und nur mittelbar die westlichen Volkswirtschaften tangieren, weil sie dadurch erpressbarer werden. Mutiert China aber zum Gläubiger einer ganzen Volkswirtschaft, sehe ich hier nicht nur mittelbare Auswirkungen.

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dakac

Auf China ist Verlass. Ich sehe China, als einen stabilisierenden Faktor in der Welt. Wer hätte sich das vor einigen Jahren noch denken können.

Ich find ja auch schön wie verantwortungsvoll China auftritt. Doch vergessen wir doch bitte nicht das es sich dabei immer noch um eine Parteiendiktatur handelt. China ist eine kommunistische, oder sozialistische Wirtschaft mit radikalen markkapitalistischen Strömungen. Weder sehe ich hier große Fortschritte bei Menschenrechten, noch bei geistigem Eigentum und Urheberrechtsschutz.

 

@drakac:

Mein Beitrag wies daraufhin, dass China sich gezielt und intelligent Rohstoff- und Energiequellen in der ganzen Welt sichert. Dieser Masterplan ist genial. Dennoch neige ich nicht zu Überschwang und sehe China als verlässlichen und stabilisierenden Faktor an. Hier ist eine Diktatur am Werk, die sich nach und nach die Energie- und Rohstoffreservate der ganzen Welt versucht zu sichern, quasi die Achilleferse der westlichen Volkswirtschaften. China mag, wie ich schrieb "verantwortungsvoll" sein, weil sie den Abwärtstrend der Weltwirtschaft mit gebrochen haben. Aber ein verlässlicher, stabilisierender Faktor ist es nicht.

 

Mir bereitet es Sorge das China sich nun auch in ganze westliche Volkswirtschaften versucht "einzukaufen". Die Erschließung und Sicherung von Energie- und Rohstoffvorkommen mag unmittelbar zum Vorteil der heimischen Wirtschaft gereichen und nur mittelbar die westlichen Volkswirtschaften tangieren, weil sie dadurch erpressbarer werden. Mutiert China aber zum Gläubiger einer ganzen Volkswirtschaft, sehe ich hier nicht nur mittelbare Auswirkungen.

 

 

Ich stimme dir zu. Ich meinte es halt, als Börsianer. Wenn China ihre Wirtschaft drosselt, sieht es nicht gut für die Börse. Wenn es sich um Soft Landing handelt, wie es zurzeit aussieht, hat das eine Baldrian-Valium Wirkung für die Börse, sie steigt.

 

Dakac

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Carlos

Mir bereitet es Sorge das China sich nun auch in ganze westliche Volkswirtschaften versucht "einzukaufen". Die Erschließung und Sicherung von Energie- und Rohstoffvorkommen mag unmittelbar zum Vorteil der heimischen Wirtschaft gereichen und nur mittelbar die westlichen Volkswirtschaften tangieren, weil sie dadurch erpressbarer werden. Mutiert China aber zum Gläubiger einer ganzen Volkswirtschaft, sehe ich hier nicht nur mittelbare Auswirkungen.

Das ist der Punkt. China wird uns früher oder später in den Würgegriff nehmen, und das ohne einen Schuss abzugeben, nur mit ihrem bekannten Lächeln auf dem Gesicht.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Hallo Dakac,

 

Ich sehe das ähnlich wie du.

 

Ich beobachte nur am Rande den chinesischen Markt und auch dieses Thema.

Beim Schnelldurchgang "Lesen" stelle ich fest, dass die Berichte zu China sehr oder recht negativ ausfallen.

 

Nun wird die Frage gestellt, warum heute der Markt so "runter geht". Hat man vorher die Frage gestellt, warum der Markt in diesem Jahr bis fast auf 100% "hochgeschossen" ist?

 

Auch wenn das einige nicht lesen oder wahrhaben wollen.

China wird gestärkt aus der Wirtschaftskrise herauskommen und den Industrienationen bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen.

Wahrscheinlich wird China schon in diesem Jahr Deutschland als Exportweltmeister ablösen.

Die armen Deutschen werden aber weiter Freizeit- und Reiseweltmeister bleiben.

 

Auf lange Sicht muss man sich aber hierzulande die bange Frage stellen: "Deutschland, quo vadis?"

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edan
Währungswende: China akzeptiert schwächeren Dollar

 

Schluss mit der Dollar-Bindung: China hat überraschend eine größere Flexibilität seiner Landeswährung angekündigt und reagiert damit auf Druck aus den USA. Fügt sich Peking nun in eine neue Weltwährungsordnung, in der der Yuan eine wichtigere Rolle spielt - und der Greenback eine immer geringere?

 

Quelle

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Nimbus
Währungswende: China akzeptiert schwächeren Dollar

 

Schluss mit der Dollar-Bindung: China hat überraschend eine größere Flexibilität seiner Landeswährung angekündigt und reagiert damit auf Druck aus den USA. Fügt sich Peking nun in eine neue Weltwährungsordnung, in der der Yuan eine wichtigere Rolle spielt - und der Greenback eine immer geringere?

 

Quelle

 

da darf man sich also schonmal auf inflation hierzulande einstellen. nicht nur dass die einfuhrpreise für chinesische waren steigen, die chinesen können auch noch mehr rohstoffe kaufen.

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obx

Fügt sich Peking nun in eine neue Weltwährungsordnung, in der der Yuan eine wichtigere Rolle spielt - und der Greenback eine immer geringere?

Entweder das oder die Chinesen entkoppeln sich vom Dollar damit sie gegenüber dem Euro abwerten können. Euroland ist als Volkswirtschaft größer als die USA und ein immens wichtiger Handelspartner für die Chinesen. Es ist kein Geheimnis das China als Exportnation momentan unter dem Kräfteverhältnis Dollar (stark) Euro (schwach) extrem leidet. Ich traue den Chinesen nicht, in erster Linie dient Wirtschaftspolitik der Durchsetzung eigener Interessen. Die Welt ist zwar hocherfreut, aber wenn eine Entkopplung bedeutet, dass der Yuan nun stärker gegen den Euro abwertet haben wir in Euroland noch größere Probleme...

 

Das verbilligt weiter chinesische Waren, verteuert Exporte nach China und schmälert unsere Wettbewerbsfähigkeit.

 

Seien wir doch mal ehrlich: In Sachen Währungspolitik zeigt die chinesische Regierung kein Interesse an einer Aufwertung des Yuan. Sie haben auch keine Gründe dafür wenn man sich deren Politik anschaut. Ein Stichwort sind die zahlreichen Produktfälschungen in China. Da werden Bruchteile westlicher Luxusartikel für ganz reiche importiert, der Rest, u.a. auch Autos für die breitere Masse, werden reihenweise gefälscht und im Land verkauft. Das einzige was Chinesen wirklich nachfragen sind hochtechnoligische Maschinen, Investitionsgüter. Weiteres Stichwort Rohstoffe. Auch hier spielt China sein Spiel. China braucht für den Rohstoff-Einkauf auf dem Weltmarkt keinen "stärkeren" Yuan, um Rohstoffe günstiger erwerben zu können. China kauft sich einfach die Minen, die Ölbohrfelder und die Lizenzen die sie zum Abbau benötigen. Jetzt steigen sie gerade in Afghanistan ein. Da ist es den Chinesen vollkommen egal ob der Yuan stärker oder schwächer ist da die Rohstoffe direkt gen China gehen.

 

China hat sich immer gegen eine Entkopplung gewehrt, wissen wir ja alle. Und jetzt plötzlich dieser Sinneswandel??? Und das rein zufällig in der Zeit wo der Euro besonders schwach ist und den Chinesen arge Probleme bereitet??? Ein Schelm wer böses dabei denkt :blushing:

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obx

China hat sich immer gegen eine Entkopplung gewehrt, wissen wir ja alle. Und jetzt plötzlich dieser Sinneswandel??? Und das rein zufällig in der Zeit wo der Euro besonders schwach ist und den Chinesen arge Probleme bereitet??? Ein Schelm wer böses dabei denkt :blushing:

Das meinte ich, heute in der WiWo

Die chinesische Zentralbank hat am Wochenende eine Reform ihrer Devisenpolitik angekündigt. In den USA wurde dies schnell als Erfolg für die US-Politik und Startschuss für eine Aufwertung des Yuan zum Dollar interpretiert. Doch die Freude könnten den Amerikanern schnell vergehen. Die angekündgite Reform läuft auf eine Orientierung an einem Korb von Währungen hinaus - der Dollar könnte weiter steigen.

...

Wichtigster Handelspartner des Reichs der Mitte ist die EU, nicht Amerika. Als der Euro in den vergangenen Monaten wegen der Griechenland-Krise gegenüber dem Dollar abschmierte, stieg damit auch der tatsächliche Wert des Yuan kräftig an.

...

Wenn China nun im Rahmen der angekündigten Reformen die Bedeutung des Euros für den eigenen Wechselkurs stärkt, könnten die Hoffnungen der USA übel getrogen haben. Eine weitere Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro ist durchaus möglich, etwa wenn sich die Lage der EU-Sorgenländer verschlechtert. Weil der Euro und der Yen jedoch als Anker wirken, würde er nach oben ausbrechen - und der Yuan verliert gegenüber der amerikanischen Devise an Wert. China-Waren würden noch billiger werden und weiter US-Arbeitsplätze gefährden.

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odenter

Einfach den EURO an den YUAN koppeln und zwar so das er immer 10% weniger Wert ist. :w00t:

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XYZ99

Mish betr: Yuan/US$

Yuan Drops 5 Consecutive Days, 1.8% Lower Than the Announced "End of the Peg"

 

It should not be too long before Congress starts threatening China with "currency manipulation charges" given the Renminbi (Yuan), has now fallen five consecutive days and sits below the level it was at when China announced the end of the peg in June. ....

 

... By the way, I have said this before and it bears repeating, If China freely floated the RMB there is a decent chance it would collapse.

 

While most are touting China's amazing growth, I suggest that China's growth is not sustainable. Peak oil alone is reason enough to believe that. Energy aside, China is busy building cities no one can afford to live in and malls with no shoppers. ...

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obx

Peking (dpa) - Trotz weltweiter Krise erwartet China in diesem Jahr ein starkes Wirtschaftswachstum von rund zehn Prozent. Zum Abschluss der Tagung des Weltwirtschaftsforums in Tianjin mahnten der Chef des Statistikamtes, Ma Jiantang, und Experten der Zentralbank aber mehr Nachhaltigkeit an.

 

Die zweitgrößte Volkswirtschaft müsse schneller umstrukturiert werden. Spekulationen, dass ein Platzen der Immobilienblase die chinesische Wirtschaft in den Abgrund ziehen könnte, wurden zurückgewiesen. An dem «Sommer Davos» genannten, dreitägigen Treffen (in Anlehnung an das Weltwirtschaftsforum im Schweizer Nobelskiort im Winter) nahmen 1500 Unternehmer, Regierungsbeamte und Repräsentanten internationaler Finanzinstitute teil.

 

Weltbankchef Robert Zoellick nannte den nächstes Jahr beginnenden neuen Fünf-Jahres-Plan der Volksrepublik eine Gelegenheit für China, seine Wirtschaft auf die Zeit nach der Krise auszurichten. Die Hauptaufgabe sei eine Anpassung seines Wachstumsmodells. Es müsse eine bessere Balance zwischen heimischer Nachfrage, Export, Verbrauch und Investitionen geschaffen werden. Um die strukturellen Probleme in der globalen Wirtschaft zu beheben, sollte China seinen Konsum erhöhen, während die USA mehr sparen müssten, zitierte ihn die Nachrichtenagentur Xinhua. Zoellick begrüßte Chinas schnelles Wachstum, das Entwicklungs- und Industrieländern gleichsam helfe.

 

Nach dem schnellen Start ins Jahr greifen nach Angaben des Chefs des Statistikamtes die Maßnahmen, die Wirtschaft etwas abzubremsen. Die Abkühlung des Immobilienmarktes werde aber keine großen Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, weil der Sektor nur einen kleinen Teil ausmache. Auch wachse der Wohnungsmarkt trotzdem weiter, zitierte Xinhua den Oberstatistiker. Der Zentralbankvertreter Xia Bin nannte es eine «Übertreibung», dass der überhitzte Immobilienmarkt einen Kollaps der chinesischen Wirtschaft auslösen würde.

 

Die hohen, zweistelligen Wachstumsraten zwischen 2003 und 2008 seien künftig aber nicht aufrechtzuerhalten, sagte der Zentralbanker. Die Menschen müssten ihre Erwartungen reduzieren. Statistikchef Ma Jiantang nannte zehn Prozent Wachstum und die angestrebten drei Prozent Anstieg der Verbraucherpreise ein «gutes Ergebnis» für dieses Jahr. Er sei aber nicht so sehr beunruhigt über das schnelle Wachstum, sondern vielmehr darüber, wie die wirtschaftliche Umstrukturierung beschleunigt werden könne, zitierte Xinhua.

 

Das wirtschaftliche Entwicklungsmuster müsse verändert, die Ressourcen wirksamer genutzt und die Umwelt besser geschützt werden, sagte der Statistikchef. Die Maßnahmen zur Ankurbelung des heimischen Verbrauchs und zur Stärkung des sozialen Netzes brächten erst langfristig Ergebnisse. Nach dem Konjunkturprogramm sollte die Geldpolitik wieder auf ein «neutrales und angemessenes Niveau» heruntergefahren werden, weil die massive Kreditvergabe im vergangenen Jahr Blasen im Häuser- und Aktienmarkt erzeugt hätten.

 

In den ersten acht Monaten dieses Jahres waren 5,7 Billionen Yuan (650 Milliarden Euro) an Krediten vergeben worden, während es im Vorjahreszeitraum noch 8,15 Billionen Yuan (930 Milliarden Euro) waren. Im ersten Quartal wuchs China wegen des krisenbedingten schlechten Vorjahreszahlen um 11,9 Prozent. Im zweiten Quartal verlangsamte sich das Wachstum etwas auf 10,3 Prozent.

 

SZ

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Zinsen

 

US files steel, credit card cases versus China

Das sind nun keine Hühnchen oder Gummilaken mehr. Wird bestimmt spaßig in Seoul, wenn sie sich mal wieder über den Weg laufen.

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