Cepha 18. März Am 18.3.2025 um 19:49 von Trader42: Es geht schon länger nicht mehr darum, da noch gewaltige Steigerungen hinzulegen, sondern darum, das was wie haben irgendwie zu erhalten. Eine Volkswirtschaft mit so niedrigen Geburtenraten kriegt ohne starke Einwanderung von integrierbaren und einigermaßen gut ausgebildeten (oder noch ausbildbaren) Menschen nach einer Generation schon spürbare Probleme und kollabiert danach mehr oder weniger. Das geht tatsächlich ziemlich fix und je später dagegen gesteuert wird, desto schwieriger wird es das aufzufangen. Keiner hat Bock in ein Land einzuwandern, in dem ein Großteil der Abgaben/Steuern letztendlich für die Finanzierung von Rentnern draufgeht. Ich denke, dass wir noch großes Potenzial für qualitatives Wachstum haben. Wir brauchen vielleicht nicht nenneswert mehr Eisenbahn, aber qualitativ besser mache kann man die Bahn definitiv, um mal nur ein Beispiel zu nennen. Die Gelder in die Renten sollte man halt angemessen begrenzen und dann in einem zweiten Schritt über die sinnvolle Verteilung nachzudenken, statt wie bisher ein paar plaaktive Fälle rauszusuchen (die Flaschen sammelnde Oma in München) und dann mit der Gießkanne allen gleichermaßen "helfen" zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 18. März Am 18.3.2025 um 20:00 von Cepha: Die Gelder in die Renten sollte man halt angemessen begrenzen Das sind sie schon durch die Beitragsbemessungsgrenze. Am 18.3.2025 um 20:00 von Cepha: tatt wie bisher ein paar plaaktive Fälle rauszusuchen (die Flaschen sammelnde Oma in München) Ich kenne den Fall nicht. Gehört aber vermutlich eher zum Thema "Grundsicherung im Alter". Was hat das jetzt mit China zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 18. März Am 18.3.2025 um 20:06 von odensee: Das sind sie schon durch die Beitragsbemessungsgrenze. Ich meine die Ausgaben der Rentenkassen von derzeit grob 400 Mrd Euro pro Jahr. Ende offtopic meinerseits. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag