dakac Dezember 13, 2014 Chinas First Lady hat eine seltene Vorliebe: Und der lebenslustige (dem Gesichtsausdruck nach) mistet in China aus: Der Mann, der Chinas Wirtschaft ausmistet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Dezember 13, 2014 Vermutlich dürften die Aktienmärkte beim platzen der Immobilienblase ebenfalls stark in Mitleidenschaft geraten. Richtig, aber der Markt könnte dann schon weit höher stehen als jetzt. Wenn man sich mal die letzten 20 Jahre anschaut, dann stehen chinesischen Aktien schon sehr tief (mal von den letzten Monaten abgesehen). Natürlich kann es auch noch tiefer gehen. Ich rechne aber eher damit, dass das große Geld schon aus den Immobilien geflohen ist, bevor der Aktiencrash kommt. So war es 2007/08 auch in den USA. Die Immobilien hatten schon getoppt, da sind die Aktien noch ein ganzes Jahr fröhlich weitergestiegen. Allerdings mit dem Unterschied, dass die vorher schon weit gelaufen waren. Wäre halt nur eine Spekulation. Und überhaupt nur, wenn da jetzt nochmal ein Test des Ausbruchsniveaus kommt. Und dann auch nur mit Stopp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 16, 2014 · bearbeitet Dezember 16, 2014 von dakac Die Steuerung des „neuen Normalzustandes" der wirtschaftlichen Entwicklung in China bedeutet: China: Wirtschaft könnte 2015 nur um 7,1 Prozent wachsen und Magenschmerzen für viele Rohstoff CEO's. Es bedeutet auch: Die chinesische Industrie hat sich im Dezember so schwach entwickelt wie seit sieben Monaten nicht mehr. Und auch: Der Einkaufsmanagerindex fiel im Dezember auf 49,5 Punkte und damit unter die Wachstumsschwelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 14, 2015 · bearbeitet Januar 14, 2015 von dakac Irgendwie ist meine Angst, dass in China alles in die Luft fliegt verflogen. In letzten Monaten habe ich auch "andere" und nicht nur wirtschaftliche Nachrichten aus China gelesen. Am meisten gefehlt mir, dass dieses Land zu einer Wirtschaftsmacht aufgestiegen ist ohne einen einzigen Krieg führen zu müssen. China’s Global Political Shift von USA Dissidenten F. William Engdahl Einar ist ein Schatz und hat es sofort übersetzt: CHINAS global-politischer Schwenk Lesenswert! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfanni Januar 15, 2015 Wie ich in einem anderen Teil des Forums bereits schrieb, sich vor Ort mal umzugucken bereichert ungemein. Das Land ist m.M.n. total korrupt und verlottert bis ins Mark. Alles potemkinsche Dörfer, von denen man sich nicht blenden lassen sollte. An jeder Ecke gefälschte Markenklamotten zu kaufen, teils ganze Kaufhäuser voll davon. Zeichen, dass Rechtsstaat / Vertragsrecht / Patentrecht usw. nicht funktionieren. Müsste man wahnsinnig sein, als patentorientierte Firma da zu investieren. Umweltzerstörung extrem, der Smog brennt im Hals. Da kann man nicht leben. Die meisten Menschen sind mehr oder minder arm, den Rahm schöpfen die oberen Zehntausend ab. Immoblase hoch zehn im Quadrat. Miami ist nix dagegen. Überall Wanderarbeiter, die wie Penner mit Fahrrad und Schlafsack durch die Lande ziehen und ihre Arbeitskraft feilbieten. Offshore-Paradies mit billigsten Arbeitskräfte, freigegeben zur Ausbeutung, JA. Tigerstaat + nächste Supermacht mit blühender, konsumkräftiger Mittelklasse, NEIN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 19, 2015 Tigerstaat + nächste Supermacht mit blühender, konsumkräftiger Mittelklasse, NEIN. Info an @Pfanni Laut Helen Wang, der chinesisch-amerikanischen Autorin von The Chinese Dream. The Rise of the World’s Largest Middle Class and What It Means to You zählt die chinesische Mittelklasse bereits 300 Millionen Menschen – das sind mehr als die USA Einwohner haben. Wang schätzt, dass sie in einigen Jahren auf 700 bis 800 Millionen wachsen könnte. Das wären 50 bis 60 Prozent der chinesischen Bevölkerung. 7.7% verlor die Börse der Shanghai Composite Index gestern Nacht. Andere Börsen in China noch mehr. Naja, über 50% stieg die Börse in Shanghai in 2014. Viel ist auf Pump gekauft, Chinesen sind bekannte Zocker und jetzt reagiert die Regierung mit Kreditfinanzierte Aktienkäufe will Peking deutlich einschränken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 22, 2015 Und was sagst du 3 Tage später, @dakac? Alles wieder ausgebügelt. Zumindest in EUR...die Finanzwelt ist heute eine einzige große Währungszockerbude. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 23, 2015 Und was sagst du 3 Tage später, @dakac? Alles wieder ausgebügelt. Zumindest in EUR...die Finanzwelt ist heute eine einzige große Währungszockerbude. Ah, es ist nicht mehr China wo ich mir Sorgen mache. Jetzt sind eher emerging markets wo man Kopfschmerzen kriegen sollte. Das hat was mit Schulden in Dollars zu tun und ich fürchte viele Anleger wissen das nicht! Das ist wie eine Zeitbombe die tickt. Jede weitere Dollar Aufwertung bedeutet die Ruin für viele dort! China ist zu schlau (und zu stark) dafür. Schulden 1 Billion, Währungsreserven 4 Billion. Jetzt bremst man absichtlich die Wirtschaft, kurbelt etwas die Binnennachfrage, klopft den Zockern auf die Finger und köpft ein paar Partei-Oligarchen. Einfach schlau! Gut für uns alle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 29, 2015 Vergesst Marx und Keynes, der chinesische Gelehrte Sang Hongyang sagte schon 81 vor Christi Geburt, wo es lang geht: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/huan-kuan-chinas-erster-oekonom-13388941-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 8, 2015 Vergesst Marx und Keynes, der chinesische Gelehrte Sang Hongyang sagte schon 81 vor Christi Geburt, wo es lang geht: http://www.faz.net/a...rue#pageIndex_2 Wichtiger ist was die Importzahlen jetzt sagen: -20% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 8, 2015 Kraaaaaaaaaaaass! -20% ist ne richtig dicke Zahl... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 9, 2015 Wichtiger ist was die Importzahlen jetzt sagen: -20% Das hab ich heut früh auch gelesen ... schön ist anders ... aber die Exporte gingen nur 4% zurück ... ist schon witzig wie wir heutzutage auf china schauen ... hätte man vor 15 - 20 Jahren nicht gedacht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 9, 2015 China braucht den Rest der Welt nicht (mehr). Ansonsten ist das Land immer für meist falsche Daten und Nachrichten bekannt und erheitert uns alle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 9, 2015 · bearbeitet Februar 9, 2015 von dakac Ansonsten ist das Land immer für meist falsche Daten und Nachrichten bekannt und erheitert uns alle. Als Rohstoffanleger würde ich nicht gerade erheitert sein. Nicht nur, dass die Rohstoffpreise nicht lügen, sondern auch weil ich weiß, dass die gierzerfressene Meute aka Hot Money auf so etwas achtet. An guten Tagen lache ich wegen gefallenen Arbeitslosenzahlen in den USA und an schlechten denke ich mir, naja, nach nur 4 Wochen aus der Statistik zu verschwinden hilft einem ohne Job auch nicht weiter. Diese Meute achtet auch auf diese fake Zahlen und dann erheitert mich die Tatsache: Die Börse ist ein Phantasialand für Irren (bitte nicht mit Iren verwechseln, sie sind nett) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 9, 2015 Und der Lebenslustige (dem Gesichtsausdruck nach) mistet in China aus: Der Mann, der Chinas Wirtschaft ausmistet Der Lebenslustige macht keine Gefangene: China richtet schwerreichen Industrie-Mogul hin Importe im Januar hier nochmals als Chart: Wie wird China reagieren? Es wird dafür sorgen, seine Währung abzuwerten, um seine Chancen auf dem Weltmarkt zu erhöhen. Und gleichzeitig die Kreditvergabe weiter stimulieren, vor allem für kleinere Firmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 10, 2015 Der Lebenslustige macht keine Gefangene: China richtet schwerreichen Industrie-Mogul hin China hat definitiv ein gesellschaftlich-politisches Problem und das werden sie nicht mit Geld und wirtschaftlichem Erfolg lösen. Ich denke der weitere Aufstieg Chinas, auch, aber nicht nur, wirtschaftlich, wird and massiver politischer und gesellschaftlicher Veränderung hängen. Das Land kann sich auf Dauer nicht als pseudokomunistisch/oligarchisch/kleptokratisch weiterentwickeln. Das war eigentlich immer schon abzusehen. Mal schauen ob am Ende die Vernunft siegt. Wäre allen in der Welt zu wünschen ... Importe im Januar hier nochmals als Chart: Das hat nicht zufällig mit der Preisschwäche der Rohstoffe zu tun? Gibt's da bereinigte Zahlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 10, 2015 Importe im Januar hier nochmals als Chart: Das hat nicht zufällig mit der Preisschwäche der Rohstoffe zu tun? Gibt's da bereinigte Zahlen? Das hat imho mehr mit dem Chinesisches Neujahrsfest zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Februar 11, 2015 Europäische Unternehmen erleben China gerade wie anno 1989: Behördenwillkür bremst das Wachstum genauso wie Protektionismus. Und das Internet ist so langsam wie nie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Februar 11, 2015 Europäische Unternehmen erleben China gerade wie anno 1989: Behördenwillkür bremst das Wachstum genauso wie Protektionismus. Und das Internet ist so langsam wie nie. Das mit dem Internet kann ich bestätigen. Es ist aktuell nur mit großem Aufwand* möglich zu Gewährleisten das du (wenn überhaupt) eine stabile Internetverbindung zwischen China und ausserhalb hast. * Aufwand fängt irgendwo bei 10k€ pro Monat an um Spezialisten wie zB Akamei zu beauftragen VPNs zu "betreiben" und selbst das ist dann keine Garantie. "Private" VPNs werden wohl inzwischen massiv von der "großen chinesichen Mauer" unterbunden. Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 21, 2015 Einar war wieder so nett und hat ein Text von Pepe Escobar über China übesetzt: CHINA WENDET SICH IN ALLE RICHTUNGEN Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi Februar 22, 2015 Private VPNs wie Astrill funktionieren am normalen PC nach wie vor ohne Probleme. Klar, in diesem Drecksland funktioniert nichts so gut und günstig wie in Deutschland, aber zum Filme Streamen usw. Geht Astrill nach wie vor ohne Probleme. Trotzdem gewinnt die Flucht der Ausländer aus China an Fahrt. Peking hat im letzten Jahr 20% seiner Ausländer verloren. Smog, hohe Preise, extrem geringe Lebensqualität, keinerlei Freitzeitmöglichkeiten,.... Da bleibt freiwillig niemand lange. Ich zähle auch schon die Tage - noch 339 bis ich aus der Hölle raus bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 1, 2015 Laut der FAZ bahnt sich in China womöglich eine Milchmädchen-Hausse an: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/chinas-boersenspekulanten-teenager-und-taxifahrer-13515032.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 April 9, 2015 Laut der FAZ bahnt sich in China womöglich eine Milchmädchen-Hausse an: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/chinas-boersenspekulanten-teenager-und-taxifahrer-13515032.html Die Hausse hat das Festland verlassen und wütet nun in Hong Kong, der Hang Seng Index war heute kurze Zeit bei rund 28k Punkten. Der Chart sieht nach Fahnenstange aus, das ATH ist nun nicht mehr weit entfernt. Glückwunsch an alle, die investiert sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 9, 2015 Eigentlich sollte sich doch seit langem in China bzw. Hongkong eine riesige Immobilienblase gebildet haben, die jeden Moment platzt. Deshalb der Rat der gut Informierten : Finger weg von Aktien, die mit China zu tun haben. Ich habe den Rat nicht befolgt und freue mich , dass meine China Aktien sich im letzten Jahr, vor allem in letzter Zeit, hervorragend entwickelt habe. Ich gebe kein Stück Petrochina, China mobile, HSBC ab. 7% Wirtschaftswachstum!!! Diese Zahl wurde von den Medien ganz heftig "niedergeschrieben". Einige vergessen, welches Wachstum die etablierten Märkte generieren. Die Wirtschaftslenker in China tun gut daran, das Wachstum auf ein erträgliches Maß zu senken. Kein Land kann auf Dauer Wachstum von 10 und mehr % verkraften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sulawesi April 9, 2015 Eigentlich sollte sich doch seit langem in China bzw. Hongkong eine riesige Immobilienblase gebildet haben, die jeden Moment platzt. In Hong Kong sehe ich keine Blase. Sind zwar teuer, aber die meisten Wohnungen sind vermietet und Hong Kong bietet sowas wie ein halbwegs normales Leben. In den anderen Grossstaedten Chinas ist das anders. Der Leerstand ist riesig. Wenn man mit dem Zug durch China fährt sieht man sie überall diese vollkommen leeren Hochhaueser. Besonders krass sind Nachtfluge von Hong Kong nach Shanghai oder umgekehrt. Während Hong Kong nachts komplett erleuchtet ist, ist Shanhai dunkel. Alles steht leer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag