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Evra3

China will uns anscheinend aller überrollen :D

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dakac
· bearbeitet von dakac

Wenn der Drache mehrmals hustet und Bernanke tapert brechen die Währungen in emerging markets zusammen.

 

 

 

Why Panic-Prone Emerging Markets Are Breaking Down In 2014

 

What is causing the panic?

 

A confluence of factors is causing the emerging market panic. The first is the pull-back of stimulus in the U.S.................Much of the capital that the Fed was infusing into the market through its bond buying flowed to emerging markets.

 

und

The second factor causing emerging market panic is this: at the same time that liquidity is drying up, the economies of many emerging markets are slowing. Many analysts believe that the current sell-off was precipitated by a report showing a slowdown in China.

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dakac

FAZ bezieht sich auf ein Horror Szenario von Bank Société Générale: China könnte die nächste Weltwirtschaftskrise entfachen

 

Ja, wenn die Blase in China platzen sollte, kann man sich fest anschnallen.

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dakac

Chinesen kaufen sich bei Peugot ein Die Sanktionen gegen Iran waren nicht gut für Peugot und wie immer, die Chinesen nutzten die Gunst der Stundethumbsup.gif

 

 

Die Rohstoffe im Aufwind, vielleicht deswegen:Sprunghafter Anstieg der Exporte

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Qualcuno

http://www.bloomberg...y-shilling.html (Teil 1 von 5)

 

Zwar schon älter, aber dennoch immer noch lesenwert, da Gary Shilling langfristige Trends beobachtet, deren Grundannahmen länger gültig sind.

 

Ein wichtiger Punkt ist, sagt er, dass es keine Entkoppelung Chinas vom Westen gibt. Schwächelt der Westen, und das wird er seiner Meinung nach einige Jahre lang tun, so kann sich auch China dem nicht entziehen, da seine Binnennachfrage noch zu gering ausgeprägt ist und noch zu große Exportabhängigkeit besteht.

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35sebastian

Ich habe mir mal die Mühe gemacht , die Beiträge von Anfang an querzulesen. 13 Seiten allein wurden 2007 gefüllt. Viel war die Rede von Crash. Der ist bis heute nicht gekommen. Auch gab es keine Überbewertung der Währung, die einige schon als Weltleitwährung ausrufen wollten. Die Begeisterung für China Aktien ist auch merklich abgekühlt.

 

Mein Fazit: China ist uns allen noch fremd. Deshalb ist soviel Misstrauen und Angst gegenüber diesem Riesenland mit seiner Milliardenbevölkerung vorhanden. Im Gegensatz zu den anderen BRIC wird China weiter wachsen, anders als die kapitalistische Welt es will.

 

Ich kann mir leider kein Bild vor Ort machen. Aber vielleicht gibt es einen User, der in China wohnt oder häufig dort ist, vor allem in Shanghai und Hongkong, und über das Leben und über die wirtschaftliche Entwicklung berichtet.

 

Ich glaube nicht, dass China als aufstrebende Wirtschaftsmacht ähnlich verschwindet wie Japan.

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Oxygen84

Das Spiel neight sich dem Ende zu, man schauen die im Januar langsam wachsenden Geldmengen:

https://twitter.com/dcbath/status/435809012311793664/photo/1

 

Simpel erklärt: Kredite werden für Projekte vergeben, die nicht nur die Kapitalkosten nicht tragen können, sondern auch noch negative Cashflows erwirschaften (da vorwiegend Infrastruktur und Branchen mit Überkapazität), beides wird über weitere Kredite finanziert (schreibs mir auf den Bierdeckel Harry).

 

Nun fressen die gerollten und double-upped Kredite fast den Gesamten Kreditwachstum auf (Unterschied M1 und M2). Jetzt muss die Regierung entweder noch kräftiger aufs Gas drücken (obwohl Kredit jetzt schon mehr als doppelt so schnell wächst wie BIP. Da Verschuldung jetzt schon bei ca. 215% des BIP liegt (wenn wir annehmen dass das chinesisches BIP tatsächlich 15-20% geringer ist als offiziel angegeben, da der BIP Deflator, mit dem chinesen rechnen eher ein Witz ist, so lag die Inflation bei Immobilien in den letzten 5 Jahre bei 14% oder so, wer sich die Blase anschaut kann da nur lachen, je geringer der deflator, desto höher der BIP). Dann wären wir bei einer Verschuldung von ca. 250% des echten BIP, die Kreditqualität der Schuldner ist abgrundschlecht. Noch 1 Jahr dann fährt das System gegen die Wand wenn es nicht vorher "kontrolliert" zum Absturz gebracht wird.

 

Vor diesem Hintergrund rate von Long-Position ab.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Vor diesem Hintergrund rate von Long-Position ab.

Wo? In China, oder im Westen?

 

Wenn man an ein Big Bang in China glaubt, tja, dann sollte man sich von allen Investments fernhalten, oder?

 

Ich weiß es auch nicht was richtig ist. Die Daten sind mal so, mal so:

Der vorläufige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC fiel auf 48,3 von 49,5 Punkten im Januar. Das ist der niedrigste Stand seit sieben Monaten.
Quelle

 

Deswegen hoffen wir auf:

........... wenn es nicht vorher "kontrolliert" zum Absturz gebracht wird.

 

 

P.S.

 

Ich auch nicht, Seb

Ich glaube nicht, dass China als aufstrebende Wirtschaftsmacht ähnlich verschwindet wie Japan.

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Oxygen84

Ich halte seit November keine Long Positionen mehr, in keinem Markt. Relativ geringer Anteil ist in langlaufenden Puts.

 

China wird nicht verschwinden, es ist ja auch ein Land und kein Journalist in der Türkei.

 

Das Problem mit dem kontrollierten Absturz ist nur, was sind die Nebeneffekte? Es hat seinen Grund warum China Spannungen um die paar Felsen aufrecht erhält, ein fertiger Konflikt, wie Instant Nudeln, man ja schlecht von heute auf morgen einen Kriegsvorwand finden...

 

Immer mehr Beamte kommen nicht mehr aus dem Auslandsurlaub zurück, auch die Familien der Spitzenbeamten leben nicht in China.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Immerhin kenne ich jetzt zwei echte China-Bären: Oxygen 84 und der legendäre J.Chanos

 

 

Gute Wette Mr.Chanos, das gönne ich Ihnen, falls Sie heimlich im WPF mitlesen!

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Auch sehr interessant:

 

The Telegraph by Ambrose Evans-Pritchard: World asleep as China tightens deflationary vice

 

Übersetzung von Lars Schall: Die Welt schläft vis-à-vis Chinas Deflationsproblem

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dakac

Wenn das offiziell ist, dann frage ich mich wie es inoffiziell aussieht:

China gibt erstmals ein Wachstumsziel aus, das unter dem des vergangenen Jahres liegt.
Quelle

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dakac
· bearbeitet von dakac

China’s exports fell the most since the global financial crisis

First Default

Shanghai Chaori Solar Energy Science & Technology Co. (002506), a maker of solar cells, yesterday became the first company to default in China’s onshore bond market after failing to pay full interest due.

 

 

Dr. Copper ist gestern um -4% abgestürzt. Copper tumbles after China bond default

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checker-finance

China’s exports fell the most since the global financial crisis

First Default

Shanghai Chaori Solar Energy Science & Technology Co. (002506), a maker of solar cells, yesterday became the first company to default in China’s onshore bond market after failing to pay full interest due.

 

 

Dr. Copper ist gestern um -4% abgestürzt. Copper tumbles after China bond default

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Und genau deswegen könnte Jim Chanos mit seinen Leerverkäufen bei Caterpillar und Petrobras richtig liegen. Er shortet m. E. seit langem Aktien, die stark von der chinesischen Konjunktur abhängen, selbst stark verschuldet sind und idealerweise noch zusätzlich schlecht geführt sind oder Accounting-Leichen im Keller haben.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Und genau deswegen könnte Jim Chanos mit seinen Leerverkäufen bei Caterpillar und Petrobras richtig liegen. Er shortet m. E. seit langem Aktien, die stark von der chinesischen Konjunktur abhängen, selbst stark verschuldet sind und idealerweise noch zusätzlich schlecht geführt sind oder Accounting-Leichen im Keller haben.

Si, seit langem und im großem Stil shortet er China -relevante Aktien. Und wenn er Pech hat wird er nicht nur sein Geld verlieren, sondern auch seine Reputation. In unzähligen Interviews und Zeitungsartikeln hört man von Jim so was:

 

Für Hedge-Fonds-Manager Jim Chanos ist China „auf dem Weg in die Hölle“, die Wirtschaft hänge am „Rauschgift der Immobilienspekulation“.

 

 

 

Aber bisher läuft seine Wette ziemlich gut:

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checker-finance

Und genau deswegen könnte Jim Chanos mit seinen Leerverkäufen bei Caterpillar und Petrobras richtig liegen. Er shortet m. E. seit langem Aktien, die stark von der chinesischen Konjunktur abhängen, selbst stark verschuldet sind und idealerweise noch zusätzlich schlecht geführt sind oder Accounting-Leichen im Keller haben.

Si, seit langem und im großem Stil shortet er China -relevante Aktien. Und wenn er Pech hat wird er nicht nur sein Geld verlieren, sondern auch seine Reputation.

 

Und sie wird noch besser laufen. Ob nun "hard" oder "soft" landing, auf jeden Fall geht es beim Landeanflug runter. Hast Du einen Überblick, welche Aktien außer CAT und PBR er noch wegen China shortet? Bei HPQ hat er m. E. andere Gründe.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Hast Du einen Überblick, welche Aktien außer CAT und PBR er noch wegen China shortet?

 

Nein, wie du weißt, shorte ich nicht und habe mich wenig über seine Short-Kandidaten informiert. Er muss das auch nicht melden, weil keine Meldepflicht dafür besteht.

 

Nur aus Interviews weiß ich, dass es sich um Bau- Immo- Rohstoff relevante Aktien handeln muss. Die Banken kommen auch dazu, weil er meint, dass das alles auf Sand gebaut ist und von Banken finanziert wurde.

 

Mal schauen wie es weiter geht. Die Inflationsraten sind jetzt auf 2% gesunken, Wachstumsraten sinken und kein Wunder, dass Dr.Copper so stark fällt. 40% des Weltbedarfs wird von China aufgesaugt.

 

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Kaffeetasse

Ich würde neben den genannten auf sowas wie Vale S.A. (Eisenerz, Nickel) und Antofagasta (Kupfer) tippen...

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dakac
· bearbeitet von dakac

Ich würde neben den genannten auf sowas wie Vale S.A. (Eisenerz, Nickel) und Antofagasta (Kupfer) tippen...

 

ja, Vale bestimmt, aber insgesamt hatten short seller zwei ziemlich schlechte Jahre. J.Chanos hat in 2013 13-14% in den Sand gesetzt.

2012 war auch nicht gut. Bittere Zeiten für ihn, weil seine Anleger auf zweistellige Rendite gewohnt waren.

Aber die Börsen haben als Ganzes die Verbindung zu den fundamentalen Daten schon längst verloren, also das Spiel für J. Chanos hieß "fight the Fed" und das ist nie eine gute Idee gewesen.

 

Als Privatanleger muss man so etwas nicht tun. Man lehnt sich entspannt zurück und schaut zu.

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dakac

Why China’s economy is in trouble in one chart

 

post-5584-0-18900100-1394660893_thumb.jpg

 

So when China said its exports fell 18.1% year-on-year in February–economists had been expecting growth of 5%–it sparked waves of sales in equities and commodities that reverberated from New York to Frankfurt.

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dakac
· bearbeitet von dakac

China hat gestern Nacht nachgelegt:

 

Das Wachstum belief sich im Januar und Februar 2014 gegenüber dem Vorjahr insgesamt auf 8,6 Prozent. Analysten hatten fast einen Prozentpunkt mehr vorhergesagt.

 

Der Einzelhandelsumsatz - ein Indikator für Konsumausgaben - stieg in dieser Zeit gegenüber dem Vorjahr um 11,8 Prozent an, Investitionen um 17,9 Prozent. Auch diese Zahlen blieben hinter den Erwartungen zurück.

Quelle

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Oxygen84
· bearbeitet von Oxygen84

Im Osten nichts neues.

 

 

http://ftalphaville.ft.com/2014/03/13/1799892/when-will-i-cu-again/

 

http://www.georgemagnus.com/viewpoints/

 

Dass die Regierung überlegt das Reserve Ratio zu senken, zeigt wie realitätsfremd die sind, Problem liegt nicht nur in der Liquidität sondern eher in der Solvenz der Kreditnehmer, wenn man ohne noch mehr Kredit die Zinsen nicht zahlen kann, dann ist man insolvent und nicht nur ilquide.

 

Ich finde es süss wie alle Analysten unisono sagen, wenn es hart auf hart wird die Regierung stimulieren, nur stimuliert die Regierung die Wirtschaft entgegen eigenen Beteuerung schon ununterbrochen, zuletzt im Sommer 2013.

Kann ich einen Patienten dauerhaft am Leben erhalten wenn ich ihn alle Paar Minuten mit einem Defibrilator reanimieren muss, mit einem immer stärker werdenden Stromstoß. Irgendwann riechts dann nach Steak, dann freuen sich erstmal die Analysten über den Beginn des "Rebalancing" , bis die ersten Fliegen kommen......

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Aber das gilt doch erst recht für diverse andere Staaten, auch wenn die Schwerpunkte der Probleme teilweise anders gelagert sind.

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Oxygen84

Aber das gilt doch erst recht für diverse andere Staaten, auch wenn die Schwerpunkte der Probleme teilweise anders gelagert sind.

 

 

Ich rede nicht von Staaten, ich rede von Unternehmen, weite Teile Chinesischer Industrie finanzieren sich nur über Kredite bzw. Geldverleiher und Spekulation, Japan ende 80er lässt grüßen (da hatte jede Imbissbudenkette eine Immo Tochter). Wenn der Kreditfluss stockt und die Immoblase platzt werden weite Teile der Industrie nackt darstehen, ich würde so weit gehen und behaupten das Chinas Exportgut Nummer eins die Deflation ist.(Achtung nicht ganz ernst)

 

Was meinst du wie profitabel chinesische Stahlkocher sind, riesige Werke, 65% des weltweiten Zements und ca. 60% des Stahls werden in China vorwiegend für Bücken ins Nichts und Geisterstädte produziert.

VW hat bei der Planung des Chinaabsatzes das Lineal im 45% Winkel angelegt und Strich gezogen, das erklärt auch den Preisverfall der Aktie, wenn ich in D wegen China jemanden shorten wollte dann VW, Hoch-Tief wäre auch interessant wegen Leighton in Australien, kenne mich da aber nicht so gut aus, generell sehe ich für Australien schwarz wenn die China-Blase platzt.

Ich halte nur eine überschaube Anzahl 12.2015er Puts auf Sky D und Tesla.

 

 

Zum nachdenken:

http://blogs.barrons.com/emergingmarketsdaily/2014/03/14/nomura-why-property-market-is-chinas-no-1-risk/

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