Toni Mai 17, 2007 Hi, ich habe mich neulich mal wieder entschlossen, ein paar Nachrichtenmagazine zu abonnieren. Es ist der SPIEGEL und die Wirtschaftswoche. Das Online-Angebot des SPIEGEL kannte ich ja schon, da gibt die Print-Ausgabe wirklich etwas mehr her. Aber bei der WIWO sieht das wirklich anders aus. Ich habe den Eindruck, dass fast jeder Artikel der Print-Ausgabe auch Online erscheint, und das kostenlos. Welchen Mehrwert gibt mir dann die Print-Ausgabe der WIWO überhaupt? Anfragen an die Redaktion wurden nicht beantwortet... Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Sollte man sich diesen Berg Altpapier lieber sparen und sich lieber auf die Online-Angebote stürzen mit entsprechenden mobilen Geräten wie Notebooks, PDAs, Handhelds etc... ? Ich möchte gern regelmässig informiert sein und das auch auf Reisen. Wie machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Mai 17, 2007 Hi, wenn es Dir darum geht, auch unterwegs lesen zu können, würde ich auf jeden Fall auf die Hefte zurückgreifen. Ich lese Zeitungen auch alle im Internet, aber auf einem stationären Rechner. Wenn ich mir vorstelle, ich müßte auf einem Laptop oder auf so "augenschonenden" Geräten wie PDAs einen Artikel lesen, wird mir schon ganz anders. Falls Du im wesentlichen in Deutschland unterwegs bist, kannst Du ja auch die Zeitschriften für unterwegs am Kiosk kaufen und sonst im Internet lesen. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Mai 17, 2007 · bearbeitet Mai 17, 2007 von oglippi Hallo, ich bin auch Abonnent diverser Zeitschriften, darunter auch die wiwo. Das die Artikel auch im Netzt erscheinen ist ärgerlich das stimmt. Aber bei mir ist es so das ich, wenn ich längere Artikel lese, eine Zeitschrift in der Hand brauche. Am PC überfliege ich die Artikel immer nur. Ich kann mich, aus welchen Gründen auch immer, nicht richtig auf den Inhalt konzentrieren. Und die Tatsache das mann ortsungebunden ist, ist natürlich auch nicht zu verachten. Für kurze Aktuelle News unterwegs nutze ich immer den OGO (Handelsblatt und Spiegel). MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
et3rn1ty Mai 17, 2007 Jedem der etwas für Gimmicks übrig hat empfehle ich den Sony Reader. Bisher ist er leider nur über Sony America erhältlich, AFAIK. Preis 349,99$. Grüße, et3rn1ty. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Mai 17, 2007 Wenn ich so einen E-Reader hätte würde ich in ein halbes Jahr verwenden. Dann fände ich es umständlich immer die News zu synchronisieren und die Akkus zu laden... Und noch eins zum Thema Werbung. Printwerbung ist lang nicht so nervig wie diese bunten, flashenden Online-Werbungen.... Ist auch ein Grund, warum man Print aufmerksamer lesen kann. Online wird ja derzeit hauptsächlich über dieses Werbegeflimmer finanziert, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 17, 2007 · bearbeitet Mai 17, 2007 von Toni Es geht mir nicht nur um aktuelle News, sondern auch um das Lesen von PDFs (Geschäftsberichte etc.) auf Reisen. Von daher ist der SONY Reader gar nicht so schlecht. Gibt es evtl. ähnliche Geräte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Mai 17, 2007 Toni, da würde ich dann drauf achten, dass das Ding so etwas wie einen "elektronischen Textmarker" hat. Und eine Möglichkeit unter den 64 MB Text die Marken sortiert wieder anzufahren... Und man sollte "Hardwaremässig" zwischen Hoch- und Querformat einfach umschalten können. Ist super für Tabellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Mai 17, 2007 · bearbeitet Mai 17, 2007 von Delphin Wenn ich mich recht entsinne ist schon oft wissenschaftlich gezeigt worden, dass man beim Lesen am Bildschirm nicht annähernd so konzentriert ist wie beim Lesen von Papier. Das erklärt wohl auch, warum Foren, Emails und Internetseiten eine so fatale Rechtschreibung zeigen. Wenn man etwas wirklich lernen oder verstehen will, dann ist Papier (also Buch) immer ratsam. Für Zeitschriften, die ja dem Charakter nach ohnehin eher überflogen werden, ist das vielleicht nicht so wichtig. Der Computerbildschirm ist bis zum heutigen Tage leider noch ein Gerät, dass für Menschen eigentlich nicht so recht geeignet ist, das es uns ständig unter unserem Niveau arbeiten lässt. Aber ich bin sehr gespannt, wie das in einigen Jahrzehnten aussieht, die Computertechnologie ist ja eh noch sehr in den Kinderschuhen nach meiner Auffassung. Die beste Aussicht, das Papier abzulösen haben meiner persönlichen Ansicht nach Displays und Folien, die nicht selbst beleuchtet sind, wenn sie dann noch eine Pixeldichte weit über 200dpi verwenden, sehe ich eine Chance. (Auf einem herkömmlichen Windows-Rechner ist das Betriebssystem hier die Hürde, denn es kann mit hohen Pixeldichten nicht richtig umgehen.) just my 2c EDIT: Der Sony Reader hat wohl in der Gegend von 150dpi und braucht eine Lichtquelle von aussen, das klingt schon mal interessant, wird aber für die Darstellung einer guten Buchschrift (mit Serifen) wohl noch nicht so ganz reichen. Würd ich trotzdem gern mal sehen das Teil. EDIT: Lesenswert: What is e-paper? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag