Boersenversteher Mai 8, 2007 · bearbeitet Mai 8, 2007 von Boersenversteher Und jetzt das Gepumpte noch turbomäßig hebeln. Das gibt den richtigen Adrenalinkick. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 hähä nix da. ich bin doch net blöd die jetzt zu verkaufen weil alle sich ein einpiesel und die so schnell wie möglich verkaufen. das hab ich bei magix schon paar mal durch, die zittrigen bekommen jetzt panik und die hartgesottenen kaufen nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nussdorf Mai 9, 2007 Ich hoffe du hast deine Werte wenigstens abgesichert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 · bearbeitet Mai 9, 2007 von roadi heilandzack. ich arbeite anders und über meine meinung zum thema stop-loss hab ich schon oft genug meinen unmut verbreitet. stoploss kommen für mich niemals in frage. beispiel korrektur neulich. wäre alles verkauft worden...toll...paar tage später war alles wieder auf dem alten stand. stoploss ist nicht wirtschaftlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Mai 9, 2007 stoploss ist nicht wirtschaftlich Für mich schon. Als Daytrader lebt man von den Stop/losses der anderen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 richtig, umgekehrt ist es natürlich wirtschaftlich. gut, wenn mal als daytrader evtl. selbst stoploss setzt, kann ichs verstehen. aber für normales kurz/mittel/langfristiges trading ist es quatsch, ausser man kann sich um seine aktien und die meldungen nicht kümmern. diese abgraserei der stoploss wäre mir echt zu dumm, grad bei volatilen werten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 9, 2007 Langfristiges Traden? Nennt sich Investieren, und das tut man nicht auf Pump. Sorry der musste sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sunshine_Princess Mai 9, 2007 Roadi, du kaufst die komischsten Werte aufgrund von Emotionen, wie du mir im Solarworld Beitrag geschrieben hast. :-" Und das alles mit Geld, dass du nicht hast! Also du bist echt ein Vogel! Wenn das mal gut geht.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 · bearbeitet Mai 9, 2007 von roadi so ein quatsch, verdreh hier mal nicht die sachen. ich kaufe aufgrund von emotion - völliger unsinn. ich kauf aufgrund u.a. von emotionen/trends/stimmungen der anderen ich kauf keine werte von geld welches ich nicht hab. und selbst wenn, was wäre daran schlimm? profis kaufen werte nur von geld welches sie nicht haben. wer hoch hinaus will muss finanz. risiken eingehen können. ich bin an der börse nicht aus langeweile oder aus spass an der freude, sondern um das max. mögliche rauszuholen, wie im betrieb auch. ich scheue mich nicht davor finanz. risiken in kauf zu nehmen, wobei ich ncihtmal ein risiko aufgenommen hab, denn die aktien sind alle bezahlt von eigenem geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Mai 9, 2007 richtig, umgekehrt ist es natürlich wirtschaftlich. gut, wenn mal als daytrader evtl. selbst stoploss setzt, kann ichs verstehen. aber für normales kurz/mittel/langfristiges trading ist es quatsch, ausser man kann sich um seine aktien und die meldungen nicht kümmern. diese abgraserei der stoploss wäre mir echt zu dumm, grad bei volatilen werten. Ich glaube, da haben wir uns mißverstanden. Gerade der Daytrader braucht keine stop/loss zu setzen, da er immer individuell entscheiden kann. Er profitiert aber davon, daß andere an ungünstigen Punkten ausgestoppt werden. Langfristiges Traden? Nennt sich Investieren, und das tut man nicht auf Pump. Sorry der musste sein. Dem widerspreche ich vehement. Jeder Unternehmer setzt Fremdkapital ein. Möchtest du behaupten, daß er deshalb nicht investiert. Ein Börsenanleger ist auch ein Unternehmer. Warum bitteschön soll der kein Fremdkapital einsetzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 9, 2007 en. Dem widerspreche ich vehement. Jeder Unternehmer setzt Fremdkapital ein. Möchtest du behaupten, daß er deshalb nicht investiert. Ein Börsenanleger ist auch ein Unternehmer. Warum bitteschön soll der kein Fremdkapital einsetzen? Achtung: Ich rede von Anlegern mit langfristigen Horizont, nicht von Tradern. Als Unternehmer finanzierst du die unternehmerische Tätigkeit mit Fremdkapital. Die Kredite kriegst du in aller Regel zu besseren Konditionen als ein Privatanleger einen Wertpapierkredit bekommt und deine Rendite muss den Zinssatz des Fremdkapitals überschreiten. Bei guten Unternehmen ist das kein Problem und hat auch 2000 - 2002 funktioniert. Nur was ist mit dem Anleger in der Zeit? Obwohl das Geschäft weiterhin läuft, wenn auch evtl. etwas schlechter, fällt der Aktienkurs und die Zinsen für den Wertpapierkredit lassen sich durch die Dividende nicht decken. Es besteht also ein großer Unterschied zwischen Unternehmer und Anleger: Ein Unternehmen generiert Gewinn, welcher sich aber nicht unmittelbar und unverzüglich auf den Kurs der Aktie niederschlagen muss. Von der theoretischen Begründung abgesehen gibt es aber einen ganz einfachen Grund, warum ein Anleger keinen Wertpapierkredit einsetzen darf: Die langfristige Renditeerwartung von Aktien beträgt 6-8%. Du musst aber aktuell mindestens 6% Zinsen für den Wertpapierkredit zahlen -> Rendite 0. Deshalb: Auf Kredit handeln für Trader sinnvoll bzw. existenziell, für einen Anleger ein No-Go. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 schon richtig. kleine geschichte dazu: gibt und gab aber schon immer günstigere kredite. früher wurden aktienanleger sogar mit solchen krediten gelockt. meine eltern hatten in den 80er jahren hauefnweise kredite zum aktienspekulieren, teilweise hohe kredite über hundertausend mark. als dann der crash 87 (oder wars 89), keine ahnung, kam, forderte die bank die kredite zurück...was natürlich etwas ungünstig war. :-" bzgl. profis: hätte vielleicht eher sagen sollen mit fremdkapital, sei es makler, oder z.b. fondmanager. eine spekulation mit kredit lohnt sich nur bei einem totsicheren ding. davon gibts nicht viele und spezielle infos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FondsFreund Mai 9, 2007 eine spekulation mit kredit lohnt sich nur bei einem totsicheren ding. Hallo roadi ! Mit den totsicheren Dingern kannst Du wahrscheinlich nicht mal den Kreditzins tilgen. Es sei den, du hebelst, und dann ist die Kiste wieder unsicher. Trotzdem viel glück beim traden ! FF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Mai 9, 2007 · bearbeitet Mai 9, 2007 von Boersenversteher Achtung: Ich rede von Anlegern mit langfristigen Horizont, nicht von Tradern. Als Unternehmer finanzierst du die unternehmerische Tätigkeit mit Fremdkapital. Die Kredite kriegst du in aller Regel zu besseren Konditionen als ein Privatanleger einen Wertpapierkredit bekommt und deine Rendite muss den Zinssatz des Fremdkapitals überschreiten. Bei guten Unternehmen ist das kein Problem und hat auch 2000 - 2002 funktioniert. Nur was ist mit dem Anleger in der Zeit? Obwohl das Geschäft weiterhin läuft, wenn auch evtl. etwas schlechter, fällt der Aktienkurs und die Zinsen für den Wertpapierkredit lassen sich durch die Dividende nicht decken. Es besteht also ein großer Unterschied zwischen Unternehmer und Anleger: Ein Unternehmen generiert Gewinn, welcher sich aber nicht unmittelbar und unverzüglich auf den Kurs der Aktie niederschlagen muss. Von der theoretischen Begründung abgesehen gibt es aber einen ganz einfachen Grund, warum ein Anleger keinen Wertpapierkredit einsetzen darf: Die langfristige Renditeerwartung von Aktien beträgt 6-8%. Du musst aber aktuell mindestens 6% Zinsen für den Wertpapierkredit zahlen -> Rendite 0. Deshalb: Auf Kredit handeln für Trader sinnvoll bzw. existenziell, für einen Anleger ein No-Go. Als langfristig wird üblicherweise eine Anlagedauer ab 1 Jahr betrachtet. Wenn also ein Anleger 2003 in den Dax investiert hat und 2007 abkassiert, dann hat sich der Einsatz von Fremdkapital glänzend gerechnet. Die Rendite hätte sich vervielfacht. Ich will es jetzt nicht ausrechnen, halte aber Faktor 5 bis 10 nicht für unrealistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 9, 2007 · bearbeitet Mai 9, 2007 von Boersifant Erstens: 1 Jahr ist nicht langfristig. Langfristig ist mindestens 5-10 Jahre. Zweitens: Genialer Gedanke. Und wenn ich 5 mal hintereinander die Lottozahlen von der darauffolgenden Ziehung gehabt hätte, hätte ich eine Rendite von Eintausendmilliarden Prozent erzielt. Und roadi gibt der Witzfigur auch noch Recht. Du wirst schon noch zu spüren bekommen, dass Zockereien auf Dauer nicht gut gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 9, 2007 Erstens: 1 Jahr ist nicht langfristig. Langfristig ist mindestens 5-10 Jahre. Zweitens: Genialer Gedanke. Und wenn ich 5 mal hintereinander die Lottozahlen von der darauffolgenden Ziehung gehabt hätte, hätte ich eine Rendite von Eintausendmilliarden Prozent erzielt. Und roadi gibt der Witzfigur auch noch Recht. Du wirst schon noch zu spüren bekommen, dass Zockereien auf Dauer nicht gut gehen. 1 jahr ist langfristig :-" ...je nach betrachter lotto: ich hab mir gestern mal den super lottoschein geholt für 100 euro mit 100 reihen. empfehle ich dir auch. 50 euro gibts sogar garantiert zurück. ich geb ihm recht weil er recht hat. aber hier prallen einfach 2 welten aufeinander. die eine, z.b. du, mit deinen ansichten/anlagestil und die andere sind wir mit kurzem anlagehorizont. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 9, 2007 Nein mir geht es nicht mal um den Anlagestil, sondern um die Sinnlosigkeit von Vergangenheitsbetrachtung. Mit gleicher Berechtigung könnte ich dann sagen "Da guck der Buffett, der ist mit extrem langfristiger Anlage Milliardär geworden, deswegen kann jeder, der langfristig anlegt Milliardär werden". "Was wäre wenn" Betrachtungen sind einfach nur Unsinn, egal bei welchem Anlagehorizont. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Mai 9, 2007 · bearbeitet Mai 9, 2007 von Boersenversteher Nein mir geht es nicht mal um den Anlagestil, sondern um die Sinnlosigkeit von Vergangenheitsbetrachtung. Mit gleicher Berechtigung könnte ich dann sagen "Da guck der Buffett, der ist mit extrem langfristiger Anlage Milliardär geworden, deswegen kann jeder, der langfristig anlegt Milliardär werden". "Was wäre wenn" Betrachtungen sind einfach nur Unsinn, egal bei welchem Anlagehorizont. Nun ja, wenn ich einfach nur investieren will damit es schön lange ist und ich durch jede baisse einfach durchmaschiere, dann werden im Schnitt vielleicht auch wohl nur 6-8% dabei rauskommen. Aber dann kann ich fast auch schon mein Geld ohne risk festverzinslich anlegen und muß mich nicht mit dem täglichen Börsengeschehen rumschlagen. Alternativ kann ich auch stiller Gesellschafter in einer GmbH sein o.ä. Wenn ich aber aktiv etwas tue, auch langfristig, dann muß ich das so machen, daß was dabei herauskommt und das muß dann eben mehr sein. Wenn ich von einem Geschäft etwas verstehe, betreibe ich das Geschäft. Wenn nicht, dann lasse ich es eben. Das gilt für jedes Geschäft, egal ob Börse oder sonst was. Und es gibt kaum ein Geschäft, das sinnvollerweise ohne Fremdkapital auskommt, weil mit geht eben mehr unabhängig von der Größe. Je mehr Fremdkapital umso besser muß man aber sein Geschäft beherrschen. Das ist der Grund, warum ich hebeln darf und Roadi Kredite einsetzen darf und du Wurst (das ist die Retourkutsche für "Witzfigur") eben nur deine Spargroschen riskieren darfst. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi Mai 10, 2007 · bearbeitet Mai 10, 2007 von roadi boersi: LESEN ich hatte doch oben auch geschrieben, dass ich das nur zur diskussion gepostet hab. ich kaufe/verkaufe nicht aufgrund von ratschlägen hier. auch wenn viele hier ein gutes wissen haben. warum? lest den beitrag durch. fast nur unterschiedliche meinungen, trotz des hohen wissens von vielen die in dem beitrag gepostet haben. edit: ja spinn ich jetzt? wo sind die andren beitrag hin? ah...ok, enternity hat aufgeräumt. gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
et3rn1ty Mai 10, 2007 Thread gesäubert. Bitte wieder zurück zu normalem Umgangston. Grüße, et3rn1ty. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag