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Grumel

Yeald.de--> Fondsddepot mit Kickbackrückerstattung

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berndd
@berndd

Laut Börse online bietet die DAB eine kostenlose Erträgnisaufstellung. Fordere die doch mal an und schau, ob sie besser geeignet ist.

http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/488017.html

 

 

Die Erträgnisaufstellung ist dabei - die taugt allerdings genau so wenig wie die Jahresbescheinigung.

 

Das grundsätzliche Problem sehe ich darin, dass die DAB-Bank die ganzen Bescheinigungen verschickt, ohne Rücksicht darauf, ob für alle Wertpapiere die entsprechenden steuerlichen Daten vorliegen oder nicht - der Kunde soll sehen, wie er die fehlenden Daten zusammenbekommt. Herauszufinden, welche Daten fehlen bleibt auch dem Kunden überlassen.

 

Wenn sich das ganze DAB-Depot durch die Erstattung der Kick-Backs nicht für mich lohnen würde, wäre ich mit meinen Fonds sofort wieder bei ebase. :P

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Eine Stellungnahme von YEALD wäre nicht uninteressant - hast du die mal kontaktiert? Denke sie sollten es zumindest wissen und die Chance auf Reaktion haben. Wer weiß, ob sie das Problem kennen. Kann ja unabhängig davon bei denen mal ins gleiche Horn stoßen. Vielleicht hilft es für die Zukunft.

 

Wie sieht es denn mit Leuten aus, die ein Konto bei der DAB haben, habt ihr das gleiche Problem?

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berndd

Habe bisher nur hier im Forum meine Verärgerung geschildert.

Ich werden natürlich sowohl bei YEALD als auch bei der DAB-Bank nachfragen.

 

Ich gehe mal davon aus, dass es bei den in dem Börse-Online Artikel genannten Banken das gleiche Problem gibt wenn diese die Bescheinigungen erstellen, ohne dass von allen Fonds die Daten vorliegen.

 

Die ganzen Bescheinigungen nützen mir zu diesem frühen Zeitpunkt überhaupt nichts, weil diverse Fondsgesellschaften die steuerlichen Daten noch nicht veröffentlicht haben und ich diese somit zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht selbst ergänzen kann.

 

Eine Möglichkeit wäre auch, dem Finanzamt einfach die "gesammelten DAB-Werke" mit der Steuererklärung einzureichen und in der Anlage für die Einnahmen aus Kapitalvermögen einfach die Daten der DAB-Bank zu übernehmen ohne mir groß Gedanken darüber zu machen, ob jetzt in der Jahresbescheinigung wirklich alle steuerpflichtigen Beträge auch enthalten sind.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Eine Möglichkeit wäre auch, dem Finanzamt einfach die "gesammelten DAB-Werke" mit der Steuererklärung einzureichen und in der Anlage für die Einnahmen aus Kapitalvermögen einfach die Daten der DAB-Bank zu übernehmen ohne mir groß Gedanken darüber zu machen, ob jetzt in der Jahresbescheinigung wirklich alle steuerpflichtigen Beträge auch enthalten sind.

Sofern du ausländische Thesaurierer dabei hast, würde sich die Vorgehensweise später sicher rächen.

 

Aber ist auch schon ein rechter Aufwand, wenn man zusätzlich zu der DAB-Aufstellung noch für jeden Fonds selber ausrechnen soll, was man hätte angeben sollen. Bei 10-15 Fonds wird das fast nicht nachvollziehbar sein, wo eine Differenz herkommt. Kann doch nicht sein, dass die einfach fehlerhafte Steuerangaben verschicken und unsereiner versuchen muss das auszubügeln. Das kann doch nur schief gehen im Normalfall. Aber selbst wenn man die Angaben herausfindet, würde das Finanzamt die denn überhaupt akzeptieren? Könnte denen ja die Story vom Pferd erzählen.

 

Wenn man bedenkt, dass die DAB schließlich 0,085 % für die Depotführung bekommt, sollte eine ordentliche Steuerbescheinigung schon drin sein.

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berndd
Sofern du ausländische Thesaurierer dabei hast, würde sich die Vorgehensweise später sicher rächen.

 

Wenn ich das einfach so laufen lasse, wie die DAB-Bank es mir bescheinigt, weiss ich nicht, was sich da irgendwann "rächen" könnte. Die eigentlich jährlich steuerpflichtigen Erträge werden dann beim Verkauf der Abgeltungssteuer unterzogen.

Bei Nachfragen des Finanzamtes verweise ich darauf, dass ich jährlich alle Bankbescheinigungen beigelegt habe und nach bestem Wissen und Gewissen die Beträge, die mir meine Bank bescheinigt hat auch so versteuert habe.

 

 

 

 

Der Aufwand, die fehlenden Daten zu ermitteln hält sich bei mir vermutlich in Grenzen. Es handelt sich hier um insgessamt 4 Fonds (vermute ich nach Durchsicht der Bank-Bescheinigungen)

 

Ärgerlich ist für mich die ganze Sache natürlich schon, insbesondere wenn man gesehen hat, dass es auch anders geht.

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Sapine

Sofern Du kein Problem damit hast, wenn dann alles auf einmal zu versteuern ist, hätte ich jetzt auch nicht wirklich Bauchschmerzen damit, aber ich würde das lieber auf die Jahre verteilt haben, als dann alles auf einmal, wenn ich mich z.B. von einem Fonds trennen möchte, der nicht mehr optimal läuft. Wenn dann auf einen Schlag ein nettes Sümmchen zu versteuern ist, auch nicht wirklich toll.

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Raccoon
Wenn ich das einfach so laufen lasse, wie die DAB-Bank es mir bescheinigt, weiss ich nicht, was sich da irgendwann "rächen" könnte. Die eigentlich jährlich steuerpflichtigen Erträge werden dann beim Verkauf der Abgeltungssteuer unterzogen.

Die "eigentlich jährlich steuerpflichtigen Erträge" nicht jaehrlich zu zahlen ist Steuerhinterziehung.

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Sapine

@Raccon, wenn ich alles angebe, was die Bank mir ausweist, kann man daraus wohl schwerlich einen Strick drehen. Willst du ernsthaft behaupten, dass du jede Angabe Deiner Bank diesbezüglich überprüfst? Glaube nicht, dass wir selbst hier im Forum auf mehr als 5 Leute kämen, die dazu überhaupt in der Lage wären. Wenn man dazu verpflichtet wäre, dann hätten wir glaube ich nur noch Steuerhinterzieher wider Willen.

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Raccoon
@Raccon, wenn ich alles angebe, was die Bank mir ausweist, kann man daraus wohl schwerlich einen Strick drehen. Willst du ernsthaft behaupten, dass du jede Angabe Deiner Bank diesbezüglich überprüfst? Glaube nicht, dass wir selbst hier im Forum auf mehr als 5 Leute kämen, die dazu überhaupt in der Lage wären. Wenn man dazu verpflichtet wäre, dann hätten wir glaube ich nur noch Steuerhinterzieher wider Willen.

Es waere natuerlich schoen wenn ich mir aussuschen koennte, wann ich meine Einkuenfte versteuere (dann wuerde ich sie naemlich auch aufschieben, und nicht nur fuer die ausschuettungsgleichen Ertraege), aber es vollkommen egal was ich glaube, denn was zaehlt ist das Gesetz.

Und wenn dir (und anderen) die Steuererklaerung zu schwer ist, dann muesst ihr eben einen Steuerberater beauftragen; jedenfalls duerfte das FA deine Ausrede nicht akzeptieren, denn letztendlich bist du fuer deine Steuer verantwortlich, nicht deine Bank.

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Sapine
Es waere natuerlich schoen wenn ich mir aussuschen koennte, wann ich meine Einkuenfte versteuere (dann wuerde ich sie naemlich auch aufschieben, und nicht nur fuer die ausschuettungsgleichen Ertraege), aber es vollkommen egal was ich glaube, denn was zaehlt ist das Gesetz.

Und wenn dir (und anderen) die Steuererklaerung zu schwer ist, dann muesst ihr eben einen Steuerberater beauftragen; jedenfalls duerfte das FA deine Ausrede nicht akzeptieren, denn letztendlich bist du fuer deine Steuer verantwortlich, nicht deine Bank.

Findest du wirklich es ist eine Ausrede, wenn ich die von der Bank ausgestellten Steuerbescheinigungen für die Steuererklärung verwende? Ich habe nicht die Absicht irgendetwas zu verschieben, ich bin schlicht nicht in der Lage, zu erkennen, wie und ob ich die Angaben der Bank korrigieren müsste. Selbstverständlich ist die Bank nicht für meine Steuererklärung verantwortlich, aber die Übermittlung korrekter Angaben durch die Bank kann ich doch erwarten, ansonsten würden sie wohl kaum einen Sinn machen. Bei meiner Lohnsteuerkarte rechne ich schließlich auch nicht nach, sondern verlasse mich auf die Angaben von meinem Arbeitgeber. Irgendwo muss da meine Verantwortung auch aufhören.

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Raccoon
Findest du wirklich es ist eine Ausrede, wenn ich die von der Bank ausgestellten Steuerbescheinigungen für die Steuererklärung verwende? Ich habe nicht die Absicht irgendetwas zu verschieben, ich bin schlicht nicht in der Lage, zu erkennen, wie und ob ich die Angaben der Bank korrigieren müsste.

Wenn du selbst dazu nicht in der Lage bist, dann musst du eben einen Steuerberater beauftragen. Das wuerde ich dir jedenfalls als Sachbearbeiter auf dem FA sagen.

 

Koennte ja jeder kommen und sagen "ich bin nicht in der Lage, also machen sie mir bitte keinen Vorwurf wenn die Angaben alle falsch sind [und natuerlich zu meinem Vorteil]". Nicht persoenlich nehmen, ist nur ein Beispiel und ich uebertreib' ein wenig, aber nirgendwo steht, dass Otto Normalbuerger in der Lage sein muss, seine Steuererklaerung selbst zu machen oder das Verantwortung fuer die Angaben Dritter bei denen liegt.

Von daher ist es sehr wohl eine Ausrede, vor allem wenn es eine Loesung fuer das Problem gibt (-> Steuerberater).

 

Selbstverständlich ist die Bank nicht für meine Steuererklärung verantwortlich, aber die Übermittlung korrekter Angaben durch die Bank kann ich doch erwarten, ansonsten würden sie wohl kaum einen Sinn machen. Bei meiner Lohnsteuerkarte rechne ich schließlich auch nicht nach, sondern verlasse mich auf die Angaben von meinem Arbeitgeber. Irgendwo muss da meine Verantwortung auch aufhören.

Les' dir mal die AGBs/Unterlagen durch, in meinem Depoteroeffnungsantrag fuer Ebase steht z.B.:

 

"9. Obliegenheiten des Kunden

 

Der Kunde hat Auftragsbestaetigungen, Depotauszuege und sonstige Anzeigen (z.B. Jahressteuerbescheinigung) auf ihre Richtigkeit und Vollstendigkeit unverzueglich zu ueberpruefen. [...]"

 

Ich sag' ja nicht, dass es einfach ist oder das ich es gut finde, aber so ist es halt. Und ich selbst lasse z.B. meine Erklaerung vom Steuerberater machen.

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berndd

Ich habe eine Antwort auf meine Anfrage an die DAB-Bank erhalten:

es tut ihnen leid, dass sie mir nicht helfen können, ich soll mir die steuerlichen Daten aus den Rechenschaftsberichten der Fondsgesellschaften heraussuchen :P

 

Fazit: Wenn ich irgendwann mal ein ähnliches Angebot (Kick-Back-Erstattung) über z.B. ebase finde, bin ich sofort von der DAB-Bank weg. :D

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Maik123
Ich habe eine Antwort auf meine Anfrage an die DAB-Bank erhalten:

es tut ihnen leid, dass sie mir nicht helfen können, ich soll mir die steuerlichen Daten aus den Rechenschaftsberichten der Fondsgesellschaften heraussuchen :P

 

Fazit: Wenn ich irgendwann mal ein ähnliches Angebot (Kick-Back-Erstattung) über z.B. ebase finde, bin ich sofort von der DAB-Bank weg. :D

 

 

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der V-Bank unter yeald.de? 0,05% und 100eur p.a. pauschal bei 35eur Orderkosten sind bei voller Kickback unschlagbar günstig!?

 

die Frage ist:

 

- Was passiert, wenn die Newcomer-Bank in der Versenkung verschwindet. Die Fonds oder Aktien sind ja Sondervermögen, die Bank sichert die Einlagen bis 4mio. eur im Einlagensicherungsfonds ab, doch was ist mit der Abgleltungssteuer, wenn die Bank ihre Dienstleistung nicht mehr anbietet und ich das Depot wechslen muss.

- wo sind die Risiken und Nachteile? Geld weg, Depot nicht mehr abgreifbar usw.?

- Hat jemand eine Ergänzungsliste der Kickbacks von unterschiedlichen Fonds?

 

Gruß

Maik

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6t10k

Was meint Ihr zu den neuen Fonds von Yeald?

 

 

Mit dem YEALD Vermögensverwaltungsfonds Konservativ UI und dem YEALD Vermögensverwaltungsfonds Dynamisch UI stehen zwei komplette Vermögensverwaltungen in steueroptimierter Form zur Verfügung.

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Sponge Bob

Wurde bei euch schon die Gebühr für das 4. Quartal 2008 abgebucht?

 

Bei mir wurden anstatt der sonst üblichen 12,50 EUR ganze 50 EUR abgebucht.

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obx

Bei mir wurden anstatt der sonst üblichen 12,50 EUR ganze 50 EUR abgebucht.

Welche Erfahrungen habt Ihr denn bislang mit yeald gemacht?

 

Empfehlenswert?

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berndd

Schon die neuen Preise von YEALD gesehen?

Hier

 

Ob bei diesen neuen Preisen die ganze Sache noch interessant ist?

 

Ich hatte mal über YEALD ein Depot bei der DAB, Preis damals soweit ich mich noch erinnere waren 12,50 je Quartal.

 

Ich habe mich damals schon gefragt, von was die tatsächlich leben, jede Wertpapierorder musste telefonisch oder per FAX bei YEALD aufgegeben werden.

 

Wobei mir jetzt der Preis von 500 p.a. für jemanden, der seine Order selbst online aufgibt, wieder überzogen erscheint.

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Roter Franz

Schon die neuen Preise von YEALD gesehen?

Hier

 

Ob bei diesen neuen Preisen die ganze Sache noch interessant ist?

 

Ich hatte mal über YEALD ein Depot bei der DAB, Preis damals soweit ich mich noch erinnere waren 12,50 je Quartal.

 

Ich habe mich damals schon gefragt, von was die tatsächlich leben, jede Wertpapierorder musste telefonisch oder per FAX bei YEALD aufgegeben werden.

 

Wobei mir jetzt der Preis von 500 p.a. für jemanden, der seine Order selbst online aufgibt, wieder überzogen erscheint.

 

Hallo,

 

Yeald ist eine Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat.

Wie wollen die mit den Gebühren und der Performance ( eingeschränkter Onlinezugang) noch jemanden hinter dem Ofen vorlocken.???

 

Da ist Alpha Tarif besser aufgestellt.

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