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Reigning Lorelai

Deutsche Euroshop

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TerracottaPie

Laut DES-Mitteilung ist das Center derzeit komplett vermietet (ohne Ausbau). Und die werden schon nicht lügen.

 

Ob der Kauf ein gutes Geschäft ist, hängt wohl vom Preis ab. Ich kann's nicht beurteilen, aber das Management findet den Preis sicher super. :P

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akku5

Hallo akku5,

 

Das können dann aber bloß ein paar qm sein. Ist mir beim Durchlatschen jedenfalls nicht aufgefallen.
Na ja, nur ein paar qm groß ist das halbe Obergeschoss nun nicht gerade, aber vielleicht warst du in diesem Rotlichtviertel (Orion) des Centers ja gar nicht. :lol:

 

Ich denke mittlerweile, dass der aktuelle Vermietungsstand gar nicht so entscheidend ist (war mein erster, zu vorschneller Gedanke).

Vielmehr wäre interessant zu erfahren, wieviel von der neuen Verkaufsfläche bereits vermietet ist. Und wie gesagt, falls man in der Vergangenheit nicht einmal annähernd 100% geschafft hätte, wäre die Erweiterung ja Unsinn (und für so be********* halte ich die alten Eigentümer auch nicht, und die DES natürlich auch nicht).

 

MfG Stefan

 

Also, dass das Obergeschoß nicht belegt ist, wie auf der A10-Center-Seite beschrieben, stimmt definitiv nicht. Dort befindet sich MediMax auf geschätzten 2000qm als größter Laden. Wenn man den Button "Elektronik und Optik" anklickt sieht man das. Ist schlecht dargestellt auf der Seite.

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TerracottaPie

Gerade mal in die Präsentation auf der DES-Website geschaut: Die erwartete Brutto-Rendite liegt bei 7,3 %, die Netto-Rendite bei 6,5 %. Das ist in jedem Fall deutlich höher als der Durchschnitt des DES-Portfolios, meine ich. Klingt also erst mal nicht überteuert.

 

Link: http://www.deutsche-euroshop.de/deutsch/media/Dokumente/investor_relations/praesentationen/2010/des_praes_a10_en.pdf

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Das ist in jedem Fall deutlich höher als der Durchschnitt des DES-Portfolios, meine ich.
Nach den mir vorliegenden Zahlen (leider zum Teil nicht die neusten) liegt die Miete pro m² in etwa im Bereich der anderen innerstädtischen Objekte (Dresden, Wolfsburg, Wuppertal). Die beiden anderen Center auf der grünen Wiese (Main-Taunus-Zentrum und Rhein-Neckar-Zentrum) liegen hingegen deutlich darunter.

Imho könnte demnach die hohe Rendite auch aus zu hohen Mietprognosen resultieren. EDIT: Die prognostizierte Miete liegt doch im Rahmen der anderen Objekte (insbesondere der beiden großen), ich hatte falsche A10-Zahlen. Es könnte imho sogar eher Überaschungen nach oben geben.

 

Zur Vermietungssituation im Neubau habe ich diesen Artikel gefunden. Dort heisst es, dass auch von den neuen Flächen bereits 90% vermietet sind; war allerdings vor den Bauverzögerungen.

 

Etwas Grundsätzliches: Eigentlich gefallen mir Center in mittelgroßen Innenstädten (dann mit Monopolcharakter) besser als solche, die eine Großstadt als Konkurrenz aushalten müssen.

 

@akku5: Vielleicht kannst du uns noch was zu den Wettbewerbern in direkter Umgebung sagen, insbesondere die in der Präsentation genannten "FMZ Waltersdorf" und "Südring-Center". Wer von diesen Dreien hat am ehesten das Zeug, die potentielle Kundschaft aus Brandenburg abzufangen?

 

EDIT: Bei den zwei direkten Wettbewerbern hab' ich mich mal umgeschaut (Online natürlich): Das Südring-Center ist wohl nur ein Real- und ein Praktiker-Markt (und vielleicht wären noch Adler und Expert zu nennen), also regional OK, aber überregional keine Konkurrenz. Zum FMZ Waltersdorf konnte ich gar nichts finden, was ja für unser A10 Center auch nicht so schlecht ist. :D

 

FAZIT: Für mich wird der Deal Im Laufe des Tages immer positiver, aber eine verlässliche Meinung habe ich immer noch nicht.

 

MfG Stefan

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WillA

Meine Meinung (ich kenne die Umgegend): Der Standort ist o.k.. Die zwei Wettbeweber sind keine Bedrohung.

Waltersdorf kann man nicht mit A10 vergleichen. Dort werden die größeren Sachen (Höffner, Ikea z.B.) angeboten

und es ist nicht alles unter einem Dach.

Ein kl. Problem sehe ich in der überfälligen Fertigstellung der Triangel. Die ewige Baustelle nervt . Es macht das Center seit nunmehr

langer Zeit tw. unansehlich. Hinter einem riesen Bauzaun befindet sich ein nur tw. errichteter Rohbau.

Auch die Verkehrssituation bei der Zufahrt (besonders in Spitzenzeiten Rückstau bis zur Autobahn)

ist nicht optimal, es sind aber auch hier wohl schon Lösungen angedacht .

Die Darstellung der Einzugsbereiche und Zahlen finde ich realistisch.

Komisch, irgendwie hatte ich schon im Gefühl letztes Jahr (Insolvenz), daß das Center was für die DES wär.

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H.B.

Hallo,

 

Zur Vermietungssituation im Neubau (...)

Etwas Grundsätzliches: Eigentlich gefallen mir Center in mittelgroßen Innenstädten (dann mit Monopolcharakter) besser als solche, die eine Großstadt als Konkurrenz aushalten müssen.

 

@akku5: Vielleicht kannst du uns noch was zu den Wettbewerbern in direkter Umgebung sagen, insbesondere die in der Präsentation genannten "FMZ Waltersdorf" und "Südring-Center". Wer von diesen Dreien hat am ehesten das Zeug, die potentielle Kundschaft aus Brandenburg abzufangen?

 

EDIT: Bei den zwei direkten Wettbewerbern hab' ich mich mal umgeschaut (Online natürlich): Das Südring-Center ist wohl nur ein Real- und ein Praktiker-Markt (und vielleicht wären noch Adler und Expert zu nennen), also regional OK, aber überregional keine Konkurrenz. Zum FMZ Waltersdorf konnte ich gar nichts finden, was ja für unser A10 Center auch nicht so schlecht ist. :D

 

FAZIT: Für mich wird der Deal Im Laufe des Tages immer positiver, aber eine verlässliche Meinung habe ich noch nicht.

 

MfG Stefan

 

Also, ich akzeptiere, dass ein Anlagevertrieb etwas zum "anfassen" präsentieren muss, damit die potenziellen Kunden angekockt werden.

Ebenso verstehe ich ich, dass ein Unternehmen, wie die Euroshop dieser Klientel auch mal etwas Futter liefert. Die Fondsindustrie möchte man schließlich nicht gegen sich haben.

 

ABER.

 

Eine Investitionsentscheidung auf operative Informationen zu basieren, halte ich für sehr fragwürdig.

Ich finde, du stellst die richtigen Fragen: Wo werden EKZ's gebaut, wer sind die Ankermieter, ect.

Dies ist jedoch Ausfluß einer Management-Strategie.

Und auch wenn diese aus nachvollziehbaren Gründen nicht publiziert wird, muss es doch diese sein, die die Anlageentscheidung prägt.

 

Für mich stellt sich der Sachverhalt übrigens recht simpel dar:

Die Euroshop ist die EKZ-Tochter der Otto-Group.

Die weiteren Mitglieder der Famlie sind die EZE und die DDR. Und das ist wohl der beste EHZ-Sachverstand der nördlichen Hemisphäre.

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TerracottaPie
· bearbeitet von TerracottaPie

Okay, ein paar Dinge aus dem Conference Call, den ich gerade höre:

 

- Der Neu-Ausbau war zu 85 Prozent vermietet, das ist aber nach den vielen Schwierigkeiten nicht mehr. Die DES muss da von vorne anfangen (sieht das aber als Vorteil).

- 20.000 Besucher pro Tag, obwohl die Mall viel Besucherverkehr verloren hat (wegen Bauarbeiten, Baustopp, Insolvenz).

- Die Bauarbeiten werden sofort fortgesetzt. Dem Verkäufer war es wichtig, einen Käufer zu finden, der die Arbeiten schnell zu Ende bringt. Die DES sieht das als wichtigen Vorteil für sich.

- Mall braucht eine Qualitätsverbesserung (Neueinrichtung der Mall, Optimierung der Mieterstruktur).

- Nur 16 Prozent der Besucher kommen aus Berlin, Haupteinzugsgebiet sind die Gebiete südlich und östlich des Centers.

- Es gibt Mieterhöhungspotenzial in den nächsten Jahren (derzeit zwischen 120 und 130 Euro je m2 und Jahr, während die Mieten im Portfolio-Durchschnitt zwischen 250 und 300 Euro liegen). In den nächsten zwei Jahren werden viele MIetverträge neu verhandelt.

- Keine zusätzliche Kapitalerhöhung nötig.

- Der Zinssatz für die Fremdkapitalfinanzierung ist noch nicht fixiert, sie glauben aber, dass sie am Ende unter 5 Prozent landen (Marge zwischen 110 und 120 Basispunkten über dem Swap).

- Sie haben sich das Center schon 2007 angeschaut, damals war der Preis aber zu hoch.

- Sie sind optimistisch, dass sich 2010 weitere Gelegenheiten zum Zukauf ergeben, aber das wird noch dauern. Für die Zukunft sind deshalb auch Kapitalerhöhungen natürlich nicht ausgeschlossen.

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TerracottaPie

Jetzt habe ich ganz vergessen, noch meine eigene Meinung dazu zu schreiben: Es klingt tatsächlich nach einem guten Geschäft, aber bei der Analystenkonferenz ist für mich doch auch deutlich geworden, dass das Center durch den Baustopp und die Insolvenz Probleme hat.

 

Auch die angegebene Einstandsrendite scheint erst erreicht zu werden, wenn die Probleme durch die Bauarbeiten nicht mehr da sind. Da habe ich Böge nicht genau verstanden. Er hat was erzählt von vielen Service-Gebühren, die derzeit nicht erhoben werden können, weil es so viele Einschränkungen für die Mieter gibt.

 

Na ja, jedenfalls bin ich inzwischen nicht mehr ganz so böse wegen der blöden Kapitalerhöhung vor einigen Monaten.

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reckoner

Hallo,

 

erstmal danke für die Zusammenfassung des Conference Call. Ich hatte das gestern live verfolgt, jedoch nur die Hälfte verstanden (hätte ich im Englischunterricht mal besser aufgepasst :( ).

 

Nun möchte ich auch noch mal meine Meinung äußern, und zwar anhand von einigen Kommentaren zu den einzelnen Punkten:

 

Der Neu-Ausbau war zu 85 Prozent vermietet, das ist aber nach den vielen Schwierigkeiten nicht mehr. Die DES muss da von vorne anfangen (sieht das aber als Vorteil).
Wie von mir vermutet stammt die Quote (ob nun 85% oder 90% ist ja praktisch egal) aus der Zeit vor den Problemen. Dass man aber wieder bei Null anfangen muss, glaube ich auch nicht, denn einige der Bestandsmieter wollen sich doch vergrößern und die stehen vermutlich immer noch zu ihrem Wort. Zudem hat die DES bzw. die ECE sehr gute Kontakte (vermutlich bessere, als die Vorbesitzer) und da werden sich bestimmt genug Mieter finden lassen; und zwar ohne die Flächen zu verramschen.

 

Nur 16 Prozent der Besucher kommen aus Berlin, Haupteinzugsgebiet sind die Gebiete südlich und östlich des Centers.
Das war mir sowieso klar (und steht auch so in der Präsentation). Ich befürchte nur, das die Großstadt in erreichbarer Nachbarschaft eine zu starke Kokurrenz ist. Warum sollte beispielsweise jemand 50 km Anfahrt zum A10 Center auf sich nehmen, wo er doch bereits nach 75 km in Berlin sein kann? Im Main-Taunus-Zentrum ist es imho ein wenig anders, da dieses Center praktisch im frankfurter Stadtgebiet liegt und somit auch für die Frankfurter selbst eine Alternative ist. Zudem gibt es mit Wiesbaden und Mainz noch weitere Großstädte mit Kundenpotential (aber natürlich auch Wettbewerbern) im Einzugsbereich; in Wildau ist da hingegen tote Hose.

 

Es gibt Mieterhöhungspotenzial in den nächsten Jahren (derzeit zwischen 120 und 130 Euro je m2 und Jahr, während die Mieten im Portfolio-Durchschnitt zwischen 250 und 300 Euro liegen). In den nächsten zwei Jahren werden viele MIetverträge neu verhandelt.
Sehe ich nun auch so (ich habe auch meinen obigen Beitrag entsprechend editiert). In der Prognose wird auch recht vorsichtig mit einem Mietzins von ~160 Euro/m² kalkuliert.

Mein größte Sorge ist jetzt noch, dass das A10 Center in diesem Jahr sogar einen negativen Ergebnisbeitrag bringen könnte, und erst ab 2012 richtig im Gewinn steht.

 

MfG Stefan

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TerracottaPie

Wie von mir vermutet stammt die Quote (ob nun 85% oder 90% ist ja praktisch egal) aus der Zeit vor den Problemen. Dass man aber wieder bei Null anfangen muss, glaube ich auch nicht, denn einige der Bestandsmieter wollen sich doch vergrößern und die stehen vermutlich immer noch zu ihrem Wort. Zudem hat die DES bzw. die ECE sehr gute Kontakte (vermutlich bessere, als die Vorbesitzer) und da werden sich bestimmt genug Mieter finden lassen; und zwar ohne die Flächen zu verramschen.

 

Ja, das Management wirkte ja auch nicht wirklich ängstlich im Conference Call. Wahrscheinlich sehen sie es tatsächlich eher als Gelegenheit, das Center vernünftig neu zu strukturieren, gute Mieter anzuziehen und letztlich mehr Geld zu verdienen als bei einer Übernahme der bereits ausgehandelten Verträge. Die Gründe hast Du ja genannt.

 

Ich befürchte nur, das die Großstadt in erreichbarer Nachbarschaft eine zu starke Kokurrenz ist. Warum sollte beispielsweise jemand 50 km Anfahrt zum A10 Center auf sich nehmen, wo er doch bereits nach 75 km in Berlin sein kann?

 

Das kann ich überhaupt nicht beurteilen. Deine Argumente sind nachvollziehbar, aber da das A10 eines der größten Shoppingcenter der Republik ist, hat es wahrscheinlich auch was für sich - und einkaufen in einem Center ist in der Regel bequemer als in der City (und billiger auch, fängt ja schon beim Parken an).

 

Was die Zeitschiene angeht: Der Ausbau soll im Frühjahr 2011 fertiggestellt sein. Von da an soll dann richtig Geld verdient werden. Für dieses Jahr darf man aber im Umkehrschluss wohl wirklich nichts erwarten. Ich denke aber, 2012 ist schon ein sehr pessimistisches Szenario (was für die Aktie sicher nicht gut wäre).

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gebe_nix

Mal wieder eine Kapitalerhöhung. Diesmal können aber wohl alle Aktionäre neue Aktien erwerben. Ich denke ich werde zeichnen. Wie seht Ihr das?

 

Der Vorstand der Deutsche EuroShop AG, Hamburg (ISIN DE0007480204), hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch eine teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals um bis zu 6.302.082,00 durch Ausgabe von bis zu 6.302.082 neuen auf den Namen lautenden Aktien (Stückaktien), entsprechend ca. 16,7 % des gegenwärtigen Grundkapitals, gegen Bareinlage zu erhöhen. Ein vom Aufsichtsrat der Gesellschaft für diese Zwecke gebildeter Ausschuss hat dem Beschluss zugestimmt.

 

Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis 6:1 zum Bezug angeboten. Sechs alte Aktien berechtigen damit zum Bezug von einer neuen Aktie. Um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen, hat sich einer der bestehenden Aktionäre verpflichtet, auf die Ausübung der Bezugsrechte aus vier ihm zustehenden Aktien zu verzichten. Der Bezugspreis beträgt 19,50. Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 15. Januar 2010 und endet voraussichtlich am 29. Januar 2010. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2009 voll dividendenberechtigt. Das Bezugsangebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Gesellschaft. Ein Handel der Bezugsrechte ist nicht vorgesehen.

 

Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien können ausschließlich von Aktionären im Wege eines Überbezugs ebenfalls zum Bezugspreis erworben werden. Verbindliche Angebote für einen solchen Überbezug müssen während der Bezugsfrist abgegeben werden.

 

Die Gesellschaft plant, den Emissionserlös in Höhe von bis zu 123 Mio. vorrangig zur Finanzierung des am 6. Januar 2010 vereinbarten Erwerbs des A10 Centers in Wildau bei Berlin zu verwenden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich inklusive einer bis 2011 geplanten Modernisierung und Neubaumaßnahme auf rund 265 Mio., von denen 150 Mio. langfristig fremdfinanziert werden.

 

Die KG CURA Vermögensverwaltung G. m. b. H. & Co., Hamburg, die von Mitgliedern der Familie Otto beherrscht wird, hat sich gegenüber der Gesellschaft und den Konsortialbanken verbindlich verpflichtet, im Wege der Ausübung von Bezugsrechten sowie der Abgabe von verbindlichen Überbezugserklärungen insgesamt bis zu 3.150.000 Aktien zum Bezugspreis zu erwerben.

 

Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie zum Teilbereich des Regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen werden.

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Tenzing Norgay

Okay, ein paar Dinge aus dem Conference Call, den ich gerade höre:

 

- Keine zusätzliche Kapitalerhöhung nötig.

Ist zwar keine nötig, aber es gibt trotzdem eine?

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TerracottaPie
· bearbeitet von TerracottaPie

Okay, ein paar Dinge aus dem Conference Call, den ich gerade höre:

 

- Keine zusätzliche Kapitalerhöhung nötig.

Ist zwar keine nötig, aber es gibt trotzdem eine?

 

Zwischentöne beachten:

 

Sie sind optimistisch, dass sich 2010 weitere Gelegenheiten zum Zukauf ergeben, aber das wird noch dauern. Für die Zukunft sind deshalb auch Kapitalerhöhungen natürlich nicht ausgeschlossen.

 

Ich hab natürlich nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht. Aber sie haben nur gesagt, für das schon abgeschlossene Geschäft sei keine Kapitalerhöhung nötig. Dass für weitere Zukäufe eine nötig werden könnte, haben sie ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Böge hat sogar gesagt, dass KE fester Bestandteil ihres Geschäftsmodells sind.

 

Also dürfen wir uns wirklich auf ein weiteres Center freuen?

 

Ach so: Ich denke, ich werde auch zeichnen.

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Chris89

DES Aktie wird ab heute Ex-Bezugsrecht gehandelt.

 

Hab da mal ne Frage:

Bin bei der DAB und da steht in dem KE Auftrag

 

Ich/Wir beauftrage(n) Sie, das Bezugsangebot für einen Altbestand von Stück ............................ anzunehmen.

 

Was soll ich da jetzt reinschreiben? Meine Depotbestand an DES Aktien?

 

Außerdem steht noch da:

Zusätzlich zu dem gesetzlichen Bezug der neuen Aktien kann jeder Aktionär weitere Aktien aus der Kapitalerhöhung erwerben.

 

Wenn ich jetzt mehr zeichnen will, schreib ich einfach beispielsweise 200Aktien rein, obwohl ich nur 100 habe? Bei 6:1 würde das dann 33 neue Aktien bedeuten, anstatt nur 16. Insofern ich sie überhaupt bekomme.

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TerracottaPie

Hmm, mit den Formulierungen kann ich auch nichts anfangen. Bei mir (Cortal Consors) ist das sehr klar ausgedrückt: Es wird wirklich nur die Zahl der Aktien genannt, die mir lt. Bezugsverhältnis zusteht. Aber die von Dir genannte Formulierung klingt wirklich, als solltest Du Deinen ganzen Depotbestand reinschreiben.

 

Und was die zweite Formulierung angeht: Auch da muss ich angeben, wie viele zusätzliche Aktien ich haben will - nicht für welchen zusätzlichen (fiktiven) Aktienbestand ich neue Aktien bekommen möchte. Das wäre ja total verquer. Aber bei unseren lieben Banken weiß man ja nie...

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

also ich musste (bei codi) die Anzahl der neuen Aktien angeben.

 

Jetzt steht allerdings im Menupunkt "Kapitalmaßnahmen" die Anzahl der Bezugsrechte, welche ich zur Ausübung angewiesen habe. Und als zweites die Anzahl, welche ich nicht genutzt habe (Spitzen).

 

Zusätzliche Aktien zeichnen kann ich allerdings gar nicht. Weiß jemand, ob/wie das (bei codi) geht? EDIT: Diese Frage hat sich erledigt, ich hatte heute einen Zeichnungsauftrag in der Post.

 

@Chris89: Schreib doch einfach die größere Zahl hin. Wenn es klappt, bekommst du die neuen Aktien doch für 19,50; da ist doch dann egal, wie viele :)

 

MfG Stefan

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Chris89
Deutsche EuroShop fließen aus erfolgreicher Kapitalerhöhung rund 123 Mio. zu Fast 5-fache Überzeichnung

 

Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung

in den USA, Kanada, Japan und Australien

 

Im Rahmen des am 29. Januar 2010 planmäßig beendeten Bezugsangebots haben die Aktionäre der Deutsche EuroShop AG (ISIN DE0007480204) alle 6.302.082 neuen Aktien durch Ausübung ihrer Bezugsrechte bzw. Überbezugsrechte gezeichnet. Bei einer Bezugsquote von 90,9 % stehen für den Überbezug 574.965 Aktien zur Verfügung. Insgesamt wurden 25.321.943 Aktien zum Überbezug angemeldet. Aufgrund der hohen Überzeichnung wird jeder wirksam angemeldete Überbezug mit rund 2,3 % bedient. Die Gesamtnachfrage belief sich auf über 600 Mio., was einer 4,9-fachen Überzeichnung entspricht.

 

Der Deutsche EuroShop AG fließt damit aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös von rund 123 Mio. zu. Der Emissionserlös soll vorrangig zur Finanzierung des Anfang Januar 2010 vereinbarten Erwerbs des A10 Centers in Wildau bei Berlin verwendet werden.

http://www.deutsche-euroshop.de/deutsch/public/corporate_news/index.php?news_id=1218&year=

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Geldmachine

Kann man eigentlich sagen das diese Aktie eine Alternative für Immo-Fonds ist?

 

Hat man hier Steuervorteile bei Verkauf der Aktien oder Dividende wegen den Immobilien?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Kann man eigentlich sagen das diese Aktie eine Alternative für Immo-Fonds ist?

 

Hat man hier Steuervorteile bei Verkauf der Aktien oder Dividende wegen den Immobilien?

Man kann alles mögliche sagen. Man kann auch einfach mal die SuFu benutzen oder gugeln.

 

Warst du nicht der, der hinsichtlich der Steuerproblematik schon den Stein der Weisen gefunden hat? Wozu brauchst du dann noch zusätzliche Steuerfreiheit?

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Geldmachine

Ja, aber ich habe auch geschrieben das ich das bisher nur minimal nutze, weil jede Steuerfreiheit bzw. Steuerlücke gewisse Tücken hat und ich nicht alles so anlegen will.

 

Also bitte beantwortet doch meine Frage. ;)

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Akaman

Ja, aber ich habe auch geschrieben das ich das bisher nur minimal nutze, weil jede Steuerfreiheit bzw. Steuerlücke gewisse Tücken hat und ich nicht alles so anlegen will.

 

Also bitte beantwortet doch meine Frage. ;)

Du verrätst uns deine Steuertricks ja auch nicht. ;)

 

Kompromissvorschlag: du verrätst mir deine Steuertricks per PN und ich beantworte dir deine Fragen ebenfalls per PN.

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Geldmachine

Ich antworte mal per PN, damit das Forum hier nicht gespamt wird.

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Chris89
· bearbeitet von Chris89
Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Privatanlegern beträgt der einheitliche Abgeltungssteuersatz ab dem Jahr 2009 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten (Ausschüttung aus EK04, bzw. seit 2001 aus dem steuerlichen Einlagekonto). Die Dividende der Deutsche EuroShop erfüllt diese Voraussetzung. Die Dividendenzahlung stellt bei den Aktionären gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 Einkommensteuergesetz nicht steuerbare (d. h. nicht zu versteuernde) Einkünfte dar. Allerdings sind diese Ausschüttungen nach der neuen Rechtslage ab 2009 steuerverstrickt, da Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, die nach dem 31. Dezember 2008 erworben werden, steuerpflichtig sind. In diesem Fall verringern die Ausschüttungen die Anschaffungskosten der Beteiligung an der Deutsche EuroShop und führen somit zu einem höheren Veräußerungsgewinn im Zeitpunkt der Veräußerung.

 

Die Dividende ist derzeit somit steuerfrei.

 

Ich sehe die DES praktisch als Immofonds, jedoch mit weniger Risiko und höheren Chancen da:

1) Buy & Strategie, und damit wenig kurz & Mittelfristiges Bewertungsrisiko

2) Abschlag auf den NAV

3) höhere Div. Rendite als Rendite normaler Immofonds

4) Shoppingcenter haben m.M.n nach eine höhere Chance ihre Flächen zu vermieten. Ob ich mein Backoffice-Großraumbüro (also Bürogebäude wie bei den meisten klassischen Immofonds) nun in bester Lage oder eher am Stadtrand habe, spielt m.M.n nach nur eine geringe Rolle. Im EInzelhandel ist das aber essentiell! Wenn man sich mal die Besucherströme in solchen Centern anschaut, weiß man wieso der Einzelhandel da sein Geschäft haben möchte. Außerdem sind Neuvermietungen fast nie ein Problem, da die Mieter praktisch Schlange stehen.

5) Börsennotiert und somit keine Angst vor Rückgabestopp

6) geringerer Liquiditätsgrad als bei Immofonds notwendig für laufende Ein- und Auszahlungen, welcher ebenfalls das Ergebnis belastet. (zumindest im derzeitigen Zinstal)

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H.B.

 

Ich sehe die DES praktisch als Immofonds, jedoch mit weniger Risiko und höheren Chancen da:

1),2),3) ,4),5) ,6)

 

 

So sieht das aus.

 

Das sollten wir jedoch nicht an die ganz große Glocke hängen, sonst kommen die Provisions-Anlageberater in die Bedrouille.

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Chris89

 

Ich sehe die DES praktisch als Immofonds, jedoch mit weniger Risiko und höheren Chancen da:

1),2),3) ,4),5) ,6)

 

 

So sieht das aus.

 

Das sollten wir jedoch nicht an die ganz große Glocke hängen, sonst kommen die Provisions-Anlageberater in die Bedrouille.

 

Dann sollte ich das wohl lieber ganz schnell löschen, was? :rolleyes:

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