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obitus

Ausgewogene Asset Allocation

Empfohlene Beiträge

obitus
· bearbeitet von obitus

Hallo zusammen,

 

ich hatte bis jetzt immer nur versucht meinen Aktienteil zu optimieren, und dann fiel mir ein dass das allerwichtigste die Asset Allocation ist.

 

Das Geld brauch ich erstmal nicht ...

Jetzt habe ich mal alles zusammen gesucht und komme auf

 

38,6% Akien weltweit (SelDiv ETFs, EM ETF, DWS Riesterrente, VL-Fonds)

47,5% "Renten" (4,25%-Habenszins-Bausparvertrag, KLV, KanAm Immofonds, Pfandbriefe-ETF)

14,0% Rohstoffe (Halb Gold+Silber physisch, halb Commodity Alpha OP)

 

Dazu meine Fragen

- macht es Sinn, so die dicken Brocken KLV, BSP, Gold etc in die Asset-Allocation einzurechnen

- wenn ja, dann müsste ich teilweise / ganz verkaufen: Pfandbriefe-ETF + Commodity Alpha. Nur die sind kurzfristig fungibel

 

Ich möchte kommen auf ausgewogene

45% Aktien

45% Renten (mit offenem ImmoFonds)

10% Rohstoffe (mit physischem Gold+Silber)

 

Ich möchte ansonsten die Asset-Allocation durch Rebalancing behalten.

Auf Branchenfonds (~-wetten), aktive Aktienfonds (außer bei Rohstoffen), Zertifikate, REITS (wegen Korrelation zu Aktienmarkt) möchte ich verzichten.

Bei den Aktien schichte ich eventuell noch um auf Aktien Euro-Europa-ETF, MSCI World-ETF, EM-ETF; aber das ist nebensächlich.

 

Wäre euch für Vorschläge / Kritik dankbar.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Der Kanam ist sicher keine Rente. Das ist ziemlich fahrlässig den einfach so mit den festverzinslichen Anlagen in eine Kategorie Renten zu stecken.

 

Die gute Rendite vom Kanam gibts nicht ganz umsonst. Die Immofonds gehören extra aufgeführt als eigene Kategorie.

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obitus

OK, stimmt.

 

Macht dann

 

45% Aktien

40% "Renten" (4,25%-Habenszins-Bausparvertrag, KLV, Pfandbriefe-ETF)

5% Immo (KanAm)

10% Rohstoffe (mit physischem Gold+Silber)

 

Kann man denn KLV, BSP so reinrechnen, oder gilt das nur für kurzfristig veräußerbare Anlagen? Wobei auch eine KLV in 2 Monaten veräußerbar sein sollte, der voll besparte BSV sowieso ...

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sparfux

Grumel hat Recht. Mein Vorschlag wäre

 

35% Aktien

35% Renten

20% Immos (davon 50% offene Fonds, 50% Reits)

10% Rohstoffe

 

 

Und: Ja m.E. sowohl physische Rohstoffe als "physische Immobilien" und auch KLVs,RVs und auch andere Altersvorsorgen sollten zur Asset Allocation dazugerechnet werden.

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obitus
· bearbeitet von obitus

@sparfux: wenn auch Wohnimmobilien dazu gerechnet werden sollten, dann verbietet sich ja wohl für die allermeisten Bundesbürger diese "Anlage" - wegen der Asset Allocation. So sehe ich das auch.

 

Danke für eure Vorschläge.

 

Hört sich an wie Sharpe: wer keine Ahnung hat was an den Märkten geht (und das haben wir alle nicht) nimmt man alles ausgewogen :-)

 

Noch etwas ein wenig off-topic:

Gibt es Konsenz darüber, ob die US-SelDiv und Asia-SelDiv genauso viel Market-Impact haben werden wie die Euro-SelDiv zu den Rollterminen?

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sparfux
wenn auch Wohnimmobilien dazu gerechnet werden sollten, dann verbietet sich ja wohl für die allermeisten Bundesbürger diese "Anlage" - wegen der Asset Allocation. So sehe ich das auch.

 

Hängt natürlich davon ab, wie teuer die Wohnimmobilie des Bundesbürgers ist und wieviel Vermögen er/sie insgesamt hat ;) Wenn man eine eigene Immobilie hat, würde ich maximal noch ein wenig in einen offenen Immofonds als steueroptimierten Tagesgeldersatz stecken. (Ich weiss, das ist ganz verwerflich, weil Immofonds ja kein Tagesgeld sind... Funktioniert aber ziemlich gut :) )

 

Gibt es Konsenz darüber, ob die US-SelDiv und Asia-SelDiv genauso viel Market-Impact haben werden wie die Euro-SelDiv zu den Rollterminen?

 

Ich weiss nicht, ob es da Konsens gibt, aber ich sehe das genau so. Schwerpunkt der Anlage sollte ein möglichst marktbreiter kostengünstiger Index sein. Sel.Divs und andere Value-Invests wenn überhaupt dann als Beimischung.

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