sTisTi April 29, 2007 · bearbeitet April 29, 2007 von sTisTi wär der DJ stoxx small 200 ex auch was als europa ETF zusätzlich zum lingohr? ich such nämlich noch eine europäischen ETF zum Lingohr und Pioneer Global Ecology - habe bisher den DJ Euro Stoxx sel. div 30 (263528) aber von dem habe ich seit der schlechten nachrichten von vor 4 wochen nichts mehr gehört in sachen kaufempfehlung etc..... - P.S.: Es geht um monatliche Sparpläne, keine Einmaleinzahlungen -- THX Der Lingohr ist ja eh schon sehr europalastig, deswegen würde ich ihn nicht noch zusätzlich mit einem Europafonds kombinieren. Falls Du das doch willst, z.B. um das Währungsrisiko niedrig zu halten, spricht nichts gegen die drei von mir genannten Fonds; den DJ stoxx gibt's übrigens auch in 'mid' und 'large', je nach Wunsch. Oder aber man nimmt den DJ Stoxx 600, der kombiniert alle drei Als ähnliche Alternative zum Euro sel div ohne dessen Probleme bietet sich als erstes der Lyxor ETF MSCI EMU Value an. Ob und wo man die Fonds als (automatisierten) Sparplan einrichten kann, weiß ich leider nicht. Das ist bei ETFs zumindest bei kleinen monatlichen Beträgen prozentual meist mit hohen Kosten verbunden. Ich würde sie einfach manuell viertel- oder halbjährlich kaufen um Kosten zu sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 29, 2007 hi, das mit dem kauf geht monatlich manuell über das codi livetrading - allerdings nur mit ETF´s von indexchange - da fallen deine ja raus ausser dem DJ stoxx 600 und DJ euro stoxx sel.div. 30 --- Euroland wär mir schon lieber, die frage is halt ob der DJ euro sel. div 30 noch als sparplan empfehlenswert ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sTisTi April 29, 2007 · bearbeitet April 29, 2007 von sTisTi hi, das mit dem kauf geht monatlich manuell über das codi livetrading - allerdings nur mit ETF´s von indexchange - da fallen deine ja raus ausser dem DJ stoxx 600 und DJ euro stoxx sel.div. 30 --- Euroland wär mir schon lieber, die frage is halt ob der DJ euro sel. div 30 noch als sparplan empfehlenswert ist Als breiten Index gibt's von indexchange auch den Dow Jones Euro STOXX EX, WKN: A0D8Q0. Der Enthält die 330 Eurozone-Werte des gesamteuropäischen Stoxx 600. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper April 29, 2007 Wenn ich mich im Excel nicht verhauen habe (Funktion ZW) liefern 20 000,- bei 5% nach 35 Jahren Verkauf 110 320,- Ankauf 20 000,- ------------ Gewinn 90 320,- mal 30% Steuer macht ca. 27 000,- Steuer. Da bis dahin die Rente erst mit 70 kommt :'( werden es nochmal knapp 10 000,- mehr Steuern. Selbst bei so kleinen Beträgen lohnt sich die Mühe. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 29, 2007 Wenn ich mich im Excel nicht verhauen habe (Funktion ZW) liefern 20 000,- bei 5% nach 35 Jahren Verkauf 110 320,- Ankauf 20 000,- ------------ Gewinn 90 320,- mal 30% Steuer macht ca. 27 000,- Steuer. Da bis dahin die Rente erst mit 70 kommt :'( werden es nochmal knapp 10 000,- mehr Steuern. Selbst bei so kleinen Beträgen lohnt sich die Mühe. cu Was ihr heute schon so alles wisst. Außerdem ist bis in 30 Jahren die Steuer auf alle Gewinne auf 50% gestiegen. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obitus April 30, 2007 Hallo, um es einfach zu halten, habe ich es so geplant: 38% DJ Euro Stoxx (nur Euro) A0D8Q0 42% MSCI World FR0010315770 (50% USA, 11% Japan, 30% Europa) 20% MSCI EM DE000A0HGZT7 Euro-Europa übergewichten (Heimatmarkt), USA vor allem im MSCI World, EM auch drin aber nicht so doll. Und dann leicht umzuschichten ... Kommentare? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 30, 2007 ... Und dann leicht umzuschichten ... Thema war doch hauptsächlich, Steuern sparen durch: "Jetzt anlegen und liegen lassen bis zur Rente" Da fällt umschichten aus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 30, 2007 Hallo,um es einfach zu halten, habe ich es so geplant: 38% DJ Euro Stoxx (nur Euro) A0D8Q0 42% MSCI World FR0010315770 (50% USA, 11% Japan, 30% Europa) 20% MSCI EM DE000A0HGZT7 Euro-Europa übergewichten (Heimatmarkt), USA vor allem im MSCI World, EM auch drin aber nicht so doll. Und dann leicht umzuschichten ... Kommentare? Alles paletti. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Mai 1, 2007 Je länger ich drüber nachdenke, desto eher bin ich geneigt, den risikobehafteten Teil meines Depots bei der nächsten Möglichkeit (Herbst 2007) in ähnlicher Form zu vereinfachen.... Hatte ja bisher auch deutlich breiter diversifiziert, mit diversen Branchen & Regionen-Wetten.... bis heute wäre ich (in Summe betrachtet) mit der Lösung hier sogar noch besser gefahren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 1, 2007 Es ist völlig egal ob deine wetten geklappt haben oder nicht. Wenn sie geklappt hätten wäre es auch nur glück gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Mai 1, 2007 Das ist nicht der Punkt, Grumel. Der Punkt ist, dass einige besser geklappt haben, andere weniger, und damit das Ergebnis quasi das gleiche ist, als ob man glaich vorher darauf verzichtet hätte.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 1, 2007 Und wie das was ich gesagt habe der Punkt ist. Auch wenn 5 Wetten aufgehn kann es glück sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 1, 2007 Das ist nicht der Punkt, Grumel. Der Punkt ist, dass einige besser geklappt haben, andere weniger, und damit das Ergebnis quasi das gleiche ist, als ob man glaich vorher darauf verzichtet hätte.... Da haste aber lang gebraucht um das zu kapieren. Ben Wish. sanfte Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Mai 1, 2007 Und wie das was ich gesagt habe der Punkt ist. Auch wenn 5 Wetten aufgehn kann es glück sein. Sei es drum Grumel.... auch bei meinem Einstieg vor 9 Monaten hab' ich darauf "gewettet", dass die Weltbörsen weiterhin steigen. Auch das ist eine Wette, die sich erst im Rahmen eines langfristigen Anlagehorizonts (10 Jahre und länger) in Richtung einer "Investition" relativiert. Aber ich glaube, die Diskussion würde das Thema hier sprengen.... B) Da haste aber lang gebraucht um das zu kapieren. Ben Wish.sanfte Grüsse Och, weiß ich nicht..... letztlich hat man in der Zeit auch einiges gelernt, in welchen Asset Klassen Diversifikation Sinn macht, und in welchen nicht...... außerdem isses (nach heutigem Stand) immer noch besser, "Lehrgeld" zu bekommen, als welches zu bezahlen.... finde das jetzt nicht so tragisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 1, 2007 Da kannste noch soviele Smilies malen und dampfplaudern, du wirst trotzdem nicht logischer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 1, 2007 Genau Wishi, denn alles andere als die drei primären ETFs sind Wetten. Und alles andere als ein Sparplan ist Market Timing und das ist auch eine Wette. Streng genommen sind auch Sparpläne eine Wette, weil du ja wettest, dass Aktien langfristig steigen. Was aber keine Wette ist, ist vorauszusagen, dass auch der nächste Grumel-Post unfreundlich sein wird, denn was anderes kann oder will er gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BananaSpit Mai 2, 2007 Mahlzeit! Ich will Eure Diskussion ja nicht stören, aber könnt Ihr bitte nochmal auf meine letzten Beiträge eingehen? Danke BS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BananaSpit Mai 8, 2007 Passt nur auf, dass ihr bei aller Passivität nicht noch hinter den Leitzins zurückfallt oder auf der Straße stehen bleibt, wenn ein Auto kommt. Wer sich einen MSCI World ETF kauft, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. OK, da ich keine Antworten erhalte - vor Allem pro ETF - geh ich davon aus, dass meine Zweifel berechtigt sind. Für ein dynamisches Langzeitdepot (ohne Umschichten) ist ein Depot aus aktiven Fonds (für mich) die bessere Wahl. Gruß BS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 8, 2007 OK, da ich keine Antworten erhalte - vor Allem pro ETF - geh ich davonaus, dass meine Zweifel berechtigt sind. Für ein dynamisches Langzeitdepot (ohne Umschichten) ist ein Depot aus aktiven Fonds (für mich) die bessere Wahl. Gruß BS was meinst du genau??? ich finde deine ideen ganz gut, ziehe es so durch, und zwar 30 jahre lang. ich persönlich habe ähnliche gedanken wie du, und bei mir wird sich das in etwa folgendermaßen niederschlagen: -einen etf auf den eurostoxx600, große diversifikation in europäischem rahmen, ausserdem halte ich europa für einen gesunden markt, ausgeglichen, noch ausbau- und wachstumsfähig. -etf auf nordamerika würde ich nicht nehmen, da zu heissgelaufen und von volkswirtschaftlichen zahlen betrachtet zu unsicher (dollar, konsumblase, immobilienblase...) -etf auf global em hatte ich überlegt, denke aber das ich da besser mit einem aktiv gemanagden aufgestellt bin, da man in diesen wachstumsmärkten schnell reagieren muss, viele eintagsfliegen und trendmärkte exisitieren... -einen etf vielleicht noch in die asia/pacific-region. ja ich weiss, ist auch fast alles em, aber ich denke auf die nächsten jahrzehnte wird die region wachsen, unabhängig von einigen risikofaktoren ----->so bananasplit, dann will ich aber jetzt auch ne reaktion von deiner seite haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
50cent Mai 8, 2007 Für Langzeit-Anlegen setze ich ganz klar auf EFTs. Dynamisch kann man doch trotzdem bleiben (in gewisser Weise). Mann muss ja nicht gleich sein komplettes Portfolio umschichten, man kann das auch gemäßigt regeln über verstärkte oder reduzierte Zukäufe. Wenn man nur auf die bekannten Indexe setzt (z.B. S&P500, Topix, Eurostoxx, Emerging Markets), sollte es doch möglich sein, nicht großartig in die Verlegenheit kommen zu müssen, wild umzuschichten. Wenn man Exoten-Indexe oder Branchenwetten wählt, sieht dies vielleicht anders aus. Ein weiterer Vorteil mit ETFs für's Langzeit-Anlegen ist, dass man sich nicht ständig drüber Gedanken macht, ob es bessere Fonds gibt als den eigenen ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BananaSpit Mai 8, 2007 was meinst du genau??? ich finde deine ideen ganz gut, ziehe es so durch, und zwar 30 jahre lang. ich persönlich habe ähnliche gedanken wie du, und bei mir wird sich das in etwa folgendermaßen niederschlagen: -einen etf auf den eurostoxx600, große diversifikation in europäischem rahmen, ausserdem halte ich europa für einen gesunden markt, ausgeglichen, noch ausbau- und wachstumsfähig. -etf auf nordamerika würde ich nicht nehmen, da zu heissgelaufen und von volkswirtschaftlichen zahlen betrachtet zu unsicher (dollar, konsumblase, immobilienblase...) -etf auf global em hatte ich überlegt, denke aber das ich da besser mit einem aktiv gemanagden aufgestellt bin, da man in diesen wachstumsmärkten schnell reagieren muss, viele eintagsfliegen und trendmärkte exisitieren... -einen etf vielleicht noch in die asia/pacific-region. ja ich weiss, ist auch fast alles em, aber ich denke auf die nächsten jahrzehnte wird die region wachsen, unabhängig von einigen risikofaktoren ----->so bananasplit, dann will ich aber jetzt auch ne reaktion von deiner seite haben Das, was Du z.B. über den Eurostoxx600 sagst, ist halt eine Wette - und das ist mein Problem. Was ist, wenn Europa nach 15 Jahren nur noch schlecht läuft. Meine ETF - Aufteilung bleibt starr. Für Langzeit-Anlegen setze ich ganz klar auf EFTs.Dynamisch kann man doch trotzdem bleiben (in gewisser Weise). Mann muss ja nicht gleich sein komplettes Portfolio umschichten, man kann das auch gemäßigt regeln über verstärkte oder reduzierte Zukäufe. Wenn man nur auf die bekannten Indexe setzt (z.B. S&P500, Topix, Eurostoxx, Emerging Markets), sollte es doch möglich sein, nicht großartig in die Verlegenheit kommen zu müssen, wild umzuschichten. Wenn man Exoten-Indexe oder Branchenwetten wählt, sieht dies vielleicht anders aus. Ein weiterer Vorteil mit ETFs für's Langzeit-Anlegen ist, dass man sich nicht ständig drüber Gedanken macht, ob es bessere Fonds gibt als den eigenen ;-) Ich möchte nach 2009 keine Aktienfonds mehr für meine Langzeitanlage kaufen - also keine Zukäufe - sprich es gibt keine Dynamik mehr (bei ETFs). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 8, 2007 Das, was Du z.B. über den Eurostoxx600 sagst, ist halt eine Wette - und das ist mein Problem.Was ist, wenn Europa nach 15 Jahren nur noch schlecht läuft. Meine ETF - Aufteilung bleibt starr. Richtig, der Stoxx600 ist zwar starr, aber dafür sehe ich hier trotzdem ein solides Wachstum, und zwar über viele Jahre, gerade in Europa. Guck Dir Japan an, deren Wirtschaftsdaten waren fundamental nicht so gesund wie die Europas, daher ist da auch in den 90ern die Börse weggebrochen. Guck Dir die USA an, Immobilienblase, ein Konsumverhalten auf Pump mit negativer Sparquote, extreme Abhängigkeit vom Öl, Staatsverschuldung und Aussenhandelsdefizit. Europa hingegen steht auf gesunder Basis. Dann der Fakt das nur 20% der Fonds ihren jeweiligen Index schlagen. Willst Du Dein Investment 30 Jahre halten ist es eher unwahrscheinlich das gerade Dein Fond jedesmal zu den 20% zählt, und die höhere Managementgebühr musst Du auch noch reinkriegen. Aber zu Deiner Kritik: der Stoxx600 ist vielleicht wirklich bissle zu starr, vielleicht wäre hier ein Ausweichen auf den EuroStoxx50 sinnvoller, der ist nicht starr sondern ist die ChampionsLeague Europas, mit Auf- und Absteigern... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 8, 2007 Leute, glaubt ihr denn wirklich, dass euer Depot 30 Jahre lang mit den gleichen Werten bestückt sein wird? Steuer hin, Steuer her. Wer aktiv am Börsengeschehen und an seinem Kapitalaufbau beteiligt bleiben will, der wird sich noch wundern, wie oft sein Depot ein anderes Gesicht haben wird. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 8, 2007 40% Welt, z.b. dbxtrackers World 40% Europa, z.B. stoxx 600 20% Emerging Markets, z.b. ishares EM Nun mein Problem: Bin ich mit dieser Struktur evtl. nicht schon zu starr? Was ist, wenn Europa nach 15 Jahren nur noch schlecht läuft? Umschichten ist nicht mehr drin! Ich antworte mal aufs Original, weil da die pure Frage steht ... Gegen ein schlechtlaufendes Europa kannst du dich überhaupt nur durch Diversifikation absichern (also auch in den USA und EM investieren), was du mit den anderen beiden Assetklassen ja tust. Ausweichen auf aktive Fonds bringt IMHO überhaupt nichts: - Ein aktiver Europafonds, den du heute kaufst, wird auch noch in 10 Jahren eine aktiver Europafonds sein und nicht über Europa hinaus investieren. - da aktive Fonds im Durschnitt schlechter als der Index performen ist Diversifikation mit Aktiven Fonds Renditemindernd - beim aktiven Fonds hast du null kontrolle darüber wie der Manager investiert (außer, dass er die Assetklasse nicht verlassen darf, was ihn aber dann wieder unflexibel macht). - Bei aktiven Fonds läufst du Gefahr, dass sie aus mangelnder Performance geschlossen werden. Das ist zwar nicht tragisch für dein Kapital, aber da sich fortan auch niemand mehr drum kümmert hast du dann einen SEHR TEUREN INDEXFONDS ... - oder was, wenn der Fondsmanager geht (als ETF-Sympathisant kann ich über diese Frage zwar nur lachen, aber bei den aktiven Investoren bricht da regelmäßig die Welt zusammen)? - oder was, wenn die Fondsgebühren erhöht werden? Fazit: Gerade für Langzeitanlagen, wo keine Umschichtungen mehr gemacht werden sollen, sind ETFS geeignet. Dazu muss man natürlich gut diversifizieren und wenn man das Geld hat um mehr als drei Assetklassen zu belegen, dann sollte man das auch tun. Ansonsten eben nur die Haupt-Assetklassen (Europa, USA/Welt, EM) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BananaSpit Mai 8, 2007 Ich antworte mal aufs Original, weil da die pure Frage steht ... Gegen ein schlechtlaufendes Europa kannst du dich überhaupt nur durch Diversifikation absichern (also auch in den USA und EM investieren), was du mit den anderen beiden Assetklassen ja tust. Ausweichen auf aktive Fonds bringt IMHO überhaupt nichts: - Ein aktiver Europafonds, den du heute kaufst, wird auch noch in 10 Jahren eine aktiver Europafonds sein und nicht über Europa hinaus investieren. - da aktive Fonds im Durschnitt schlechter als der Index performen ist Diversifikation mit Aktiven Fonds Renditemindernd - beim aktiven Fonds hast du null kontrolle darüber wie der Manager investiert (außer, dass er die Assetklasse nicht verlassen darf, was ihn aber dann wieder unflexibel macht). - Bei aktiven Fonds läufst du Gefahr, dass sie aus mangelnder Performance geschlossen werden. Das ist zwar nicht tragisch für dein Kapital, aber da sich fortan auch niemand mehr drum kümmert hast du dann einen SEHR TEUREN INDEXFONDS ... - oder was, wenn der Fondsmanager geht (als ETF-Sympathisant kann ich über diese Frage zwar nur lachen, aber bei den aktiven Investoren bricht da regelmäßig die Welt zusammen)? - oder was, wenn die Fondsgebühren erhöht werden? Fazit: Gerade für Langzeitanlagen, wo keine Umschichtungen mehr gemacht werden sollen, sind ETFS geeignet. Dazu muss man natürlich gut diversifizieren und wenn man das Geld hat um mehr als drei Assetklassen zu belegen, dann sollte man das auch tun. Ansonsten eben nur die Haupt-Assetklassen (Europa, USA/Welt, EM) Danke, für Deine ausführliche Antwort! "Gegen ein schlechtlaufendes Europa kannst du dich überhaupt nur durch Diversifikation absichern (also auch in den USA und EM investieren), was du mit den anderen beiden Assetklassen ja tust." Sehe ich genau so, deswegen Anteil von MSCI Welt hochschrauben - und genau Das gefällt den meisten ETF-Leuten nicht. Ich würde gerne 80% Welt nehmen (um mich mit 40% Europa nicht einzuschränken). So, und jetzt meine Überlegung diese 80% mit aktiven Weltfonds abzudecken - weil ja der ETF-MSCI-Welt ja so "sch*****" ist (vor Allem 80% davon). Diese Fonds könnten dann die Assetklassen anpassen, was ich mit meinem ETF-Depot nicht mehr kann. Noch kurz meine Gedanken zu Deinen anderen Punkten: - Ein aktiver Europafonds, den du heute kaufst, wird auch noch in 10 Jahren eine aktiver Europafonds sein und nicht über Europa hinaus investieren. * sehe ich auch so, deswegen max. 20% - da aktive Fonds im Durschnitt schlechter als der Index performen ist Diversifikation mit Aktiven Fonds Renditemindernd * stimmt, aber nur im Durchschnitt - beim aktiven Fonds hast du null kontrolle darüber wie der Manager investiert (außer, dass er die Assetklasse nicht verlassen darf, was ihn aber dann wieder unflexibel macht). * ich versuche Fonds zu finden, die nach einem System und nicht nach einem Manager investieren - Bei aktiven Fonds läufst du Gefahr, dass sie aus mangelnder Performance geschlossen werden. Das ist zwar nicht tragisch für dein Kapital, aber da sich fortan auch niemand mehr drum kümmert hast du dann einen SEHR TEUREN INDEXFONDS ... * stimmt, kein Einwand (das Risiko würde ich in kauf nehmen) - oder was, wenn der Fondsmanager geht (als ETF-Sympathisant kann ich über diese Frage zwar nur lachen, aber bei den aktiven Investoren bricht da regelmäßig die Welt zusammen)? * siehe oben - oder was, wenn die Fondsgebühren erhöht werden? * stimmt, kein Einwand Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag