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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

Empfohlene Beiträge

DAX43

Bonuszertifikat auf den Fidelity European Growth

 

Auszug :

Nach dem Modell eines größeren Zertifikateemittenten kann im schlimmsten Fall der Hebel, der für die Absicherung angesetzt wird, das Zehnfache des Zertifikatevolumens betragen. Das bedeutet: Liegen in dem Fidelity-Zertifikat 40 Millionen Euro, könnten innerhalb weniger Tage Fondsanteile bis zu 400 Millionen Euro umgehen. Selbst in einem Fonds mit einem verwalteten Vermögen von 18 Milliarden Euro wie dem European Growth würde eine solche Größenordnung spürbar sein und Handelsaktivitäten auslösen.

 

zu lesen bei FAZ :

http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795...n~Scontent.html

 

DAX43

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BarGain
Fondsmanager setzen auf steigende Aktienkurse

natürlich tun sie das - sonst würde sie nicht in aktien investieren, sondern short gehen (sofern der fonds das zuließe) :D

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FondsFreund
natürlich tun sie das - sonst würde sie nicht in aktien investieren, sondern short gehen (sofern der fonds das zuließe) :D

 

 

:thumbsup::w00t:

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skeletor

Hallo, hier eine kleine News von mir zum "JPM Europe Strategic value (dis)"

 

Aktueller Kurs heute (07.05.2007) zum ersten mal über 20, genau 20,01

:prost:

 

 

skeletor :)

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA

BVI/ Sparen mit Investmentfonds zahlt sich aus.

 

Quelle:http://www.infos.com/de/news/news.epl?news_id=13619

 

 

MfG

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Grumel

Die Studie wirkt sehr interessengetrieben. Scheint von Axa gemacht worden zu sein. Mit vorsicht zu genießen.

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Junkbond Junkie

Anleger verkaufen massiv Aktienfonds

11.05.07]

 

Von Wolf Brandes

 

Nach der jetzt vorgelegten Absatzstatistik des Branchenverbands BVI kam es im März zu Nettomittelabflüsse bei Aktenfonds von 3,7 Milliarden Euro. Im Februar hatten die Abflüsse 150 Millionen Euro betragen und im Januar 1,2 Milliarden Euro. Die stärksten Rückflüsse gab es wie in den Vormonaten bei Fidelity European Growth, bei dem deutsche Anleger abermals Gelder in Höhe von 370 Millionen Euro abzogen. Im laufenden Jahr haben deutsche Kunden damit insgesamt Anteile im Wert von 1,45 Milliarden Euro zurückgeben; fast die gleiche Summe wie im letzten Quartal 2006 (minus 1,43 Milliarden Euro). Die Mittelabflüsse sind damit auch nach dem Managerwechsel und der Stabilisierung der Fondsperformance noch nicht zurückgegangen.

 

Auf der Verkaufsliste bei Aktienfonds standen im März auch zwei börsengehandelte Indexfonds (ETFs) der Gesellschaft Indexchange: Der DAX Ex verlor rund 210 Millionen Euro und der DJ Euro Stoxx Ex sogar rund 280 Millionen Euro. Betroffen von den Abgaben waren auch etliche Schwellenländerfonds des DWS. DWS Russia, DWS BRIC Plus und DWS Top 50 Asien zählen mit Nettoverkäufen von 100 bis 150 Millionen Euro zu den größten Verlieren auf der Absatzseite. Weitere Verkäufe gab es auch beim Flaggschiff DWS Vermögensbildungsfonds I mit ebenfalls minus 150 Millionen Euro.

 

Mit so großen Mittelabflüssen bei Aktienfonds in einem Monat legt die Branche den schlechtesten Absatzwert seit langem vor. Selbst im schlechten zweiten Quartal 2006 war kein Monat derart negativ. Zu den massiven Rückgaben bei Aktienfonds kommen Nettoverkäufe von Rentenfonds im Gesamtbetrag von 1,3 Milliarden Euro hinzu. Die insgesamt positive Absatzbilanz der Branche für den Monat März und das erste Quartal 2007 erklärt sich im Wesentlichen durch die anhaltend starke Nachfrage nach Geldmarktfonds, die unterm Strich einen Mittelzufluss von fast vier Millairden Euro verbuchen konnten. Hierbei spielen allerdings die Käufe von institutionellen Investoren eine besonders große Rolle.

 

© 2007 boerse-online.de

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BarGain
Die stärksten Rückflüsse gab es wie in den Vormonaten bei Fidelity European Growth, bei dem deutsche Anleger abermals Gelder in Höhe von 370 Millionen Euro abzogen. Im laufenden Jahr haben deutsche Kunden damit insgesamt Anteile im Wert von 1,45 Milliarden Euro zurückgeben; fast die gleiche Summe wie im letzten Quartal 2006 (minus 1,43 Milliarden Euro). Die Mittelabflüsse sind damit auch nach dem Managerwechsel und der Stabilisierung der Fondsperformance noch nicht zurückgegangen.

sehr gut.... dann kommt das dickschiff so langsam aber sicher endlich wieder in handle-bare größenordnungen, und dem scurlock hilft der mittelabfluss obendrein auch noch bei der depotrestrukturierung, weil er sich von dem kroppzeug in seinem portfolio so leichter trennt ;)

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Junkbond Junkie

Anleger flüchten aus Aktienfonds

 

 

Die neueste Absatzstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset

Management, Frankfurt, zieht eine katastrophale Bilanz beim Absatz von

Aktienfonds.

In den ersten drei Monaten musste diese Fondsgattung einen

Nettomittelabfluss von rund fünf Milliarden Euro verkraften. Das ist das

schlechteste Ergebnis seit vier Jahren. Im Vergleichszeitraum 2006 hatten

Aktienfonds neue Mittel in Höhe von rund 3,7 Milliarden Euro gewonnen.

Die schlechte Absatzentwicklung erstaunt umso mehr, da seit

Jahresbeginn die meisten Börsen weltweit im Plus liegen. Der Dax

beispielsweise konnte seit Januar 2007 um 12,4 Prozent zulegen.

 

 

Ebenfalls zu den Verlierern zählen die Rentenfonds, aus denen von Januar

bis März dieses Jahres 3,5 Milliarden Euro abflossen. Dagegen konnten die

wenig rentierlichen Geldmarktfonds einen Zuwachs von 14,6 Milliarden

Euro verzeichnen, was ebenfalls dem besten Ergebnis seit vier Jahren

entspricht.

 

 

Insgesamt stieg das verwaltete Vermögen in Publikumsfonds seit Ende

Dezember 2006 von 683,4 auf 710,2 Milliarden Euro per Ende März 2007.

 

 

 

Ist das wegen Abgeltungssteuer?

 

Die Bundesregierung weiß dass das schädlich für die Wirtschaft ist.

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skeletor

Die Leute sind du ängstlich, aber jeder wie er will.

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Padua
Die Leute sind du ängstlich, aber jeder wie er will.

 

Egal ob ängstlich oder mutig, nachher ist man immer klüger.

 

Die "Ängstlichen" werden sich ärgern, wenn der DAX über 8000 klettert. Sie werden allerdings zufrieden sein, wenn es demnächst kräftig nach unten gehen sollte.

 

Die "Mutigen" werden sich freuen, wenn es über 8000 geht und sie die Gewinne dann auch tatsächlich realisieren. Geht es kräftig nach unten, werden sie stumm.

 

Ja, wie gesagt, nacher .....

 

 

Gruß Padua

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Jose Mourinho

JPMorgan: Positive Aussichten für die Aktienmärkte

 

Frankfurt (fondsweb) - Die Experten von JPMorgan Asset Management sind positiv gestimmt und sehen derzeit noch weiteres Potenzial an den weltweiten Aktienmärkten: "Für die aktuellen Zyklusphase bieten Aktien einen respektablen Wert", betont Karsten Stroh, Leiter des Teams für Aktien und gemischte Mandate bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt. Dabei verweist er darauf, dass die US-Aktien derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ungefähr 15,6 liegen. In Kontinentaleuropa beträgt diese Kennziffer 13,8 und sogar Japan kann mit einem derzeitigen KGV von circa 17,4 gegenüber 26,4 im Zehnjahresdurchschnitt punkten. Auch auf der Kurs- zu Cashflow-Basis liegen einige Regionen unter ihrem Zehnjahresdurchschnitt (USA: 12,2 im Vergleich zu 14,3, Japan: 9,9 im Vergleich zu 10,2) beziehungsweise wie Kontinentaleuropa auf gleichem Niveau (10,1). Nur einige der Schwellenländer sehen im Vergleich zur Historie derzeit leicht überbewertet aus.

 

Besonders in den USA sieht es gut aus. Hier haben robuste Exportgewinne und weiteres Wachstum der Konsumausgaben - und das trotz des schwachen Wohnimmobilienmarktes - zu einer besser als erwarteten Entwicklung der Unternehmensgewinne geführt. Auch Kontinentaleuropa macht Anlegern derzeit viel Freude, da die positiven Ergebnisse der strukturellen Unternehmensreformen mit einer starken Zykluserholung einhergehen. "Im derzeitigen Marktumfeld gilt es, Kaufgelegenheiten wahrzunehmen, um die Aktienpositionen aufzustocken. Es bietet sich in dieser späten Zyklusphase an, auf ein aktives Management zu setzen, das solche Werte identifiziert, die noch weiteres Wachstum vor sich haben", so Stroh.

 

Christoph Bergweiler, Leiter Distribution Sales von JPMorgan Asset Management in Frankfurt, empfielt auf Grund dieser Lage einen globalen Aktienfonds ohne enge Indexbeschränkung. "Die meisten globalen Aktienfonds vertrauen auf traditionelle Ansätze, um Ertrag zu generieren. Viele dieser Fonds werden nah an der Benchmark gemanagt und haben deshalb nur bedingt die Chance, sich besser als der Markt zu entwickeln."

 

http://www.fondsweb.de/news/index.php?NID=...6&VOLLTEXT=

 

 

 

 

Könnte mir der gute Herr Bergweiler nicht auch noch sagen, in welchen globalen Fond der sich nich am Index orientiert er investieren würde...

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Studie: Fonds kleben am Index

 

(DAS INVESTMENT) Ein Großteil der in Europa erhältlichen Investmentfonds ist sehr indexabhängig. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Vermögensverwalters Gecam hervor. Vor allem Aktienfonds orientieren sich stark an ihrer Benchmark. Meist ist der Vergleichsindex sogar besser als viele Fonds – und das obwohl eigentlich das Gegenteil zu erwarten wäre, „denn schließlich sind bei Investmentfonds jährlich Gebühren für vermeintlich aktives Management fällig“, sagt Uwe Leonhardt, Vorstand der Gecam.

 

Insgesamt 7.585 in Europa zum Vertrieb zugelassene Renten-, Geldmarkt-, Aktien- und Mischfonds aus 143 Anlagekategorien wurden in der Gecam-Studie analysiert. Vor allem Aktienfonds, die mit rund 50 Prozent den größten Anteil am europäischen Fondsuniversum darstellen, fielen mit einer sehr hohen Korrelation auf. Zwei Drittel aller Aktienfonds bildeten ihren Index in den vergangenen drei Jahren zu über 90 Prozent ab. Nicht einmal zwei Prozent sind benchmarkunabhängig. Das wirkt sich auch auf die Performance aus: nur 33 Prozent der Aktienfonds konnten einen Mehrwert gegenüber ihrem Index generieren.

 

Besonders enttäuschend fallen die Ergebnisse der japanischen, deutschen und europäischen Aktienfonds aus. Eine Outperformance schafften nur 11 Prozent der japanischen, 14 Prozent der deutschen und 21 Prozent der europäischen Fonds. Die Korrelationsdaten dieser Peer Groups gemessen am Vergleichsindex: Japan 96 Prozent, Europa 93 Prozent, Deutschland 96 Prozent „Ein Großteil der Aktienfonds wird offensichtlich nicht aktiv gemanagt, erwirtschaftet keinen erkennbaren Mehrwert und vernichtet sogar in einem positiven Marktumfeld das Anlegerkapital“, so Leonhardt.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=153416

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skeletor
· bearbeitet von skeletor

Nicht immer muss aber der Index die schlechtere wahl sein. :-"

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Jose Mourinho
Nicht immer muss aber der Index die schlechtere wahl sein.

 

 

Zwei Drittel aller Aktienfonds bildeten ihren Index in den vergangenen drei Jahren zu über 90 Prozent ab. Nicht einmal zwei Prozent sind benchmarkunabhängig. Das wirkt sich auch auf die Performance aus: nur 33 Prozent der Aktienfonds konnten einen Mehrwert gegenüber ihrem Index generieren.

 

Das sind schlagkräftige Argumente gegen den Invest eines teuereren aktiv gemanagten Fonds - und in Kombination mit den Argumenten von Grumel zum Thema Total Cost wirds mir ganz schwummrig. Meine Neigung geht für die großen Indexe auf alle Fälle Richtung ETFs. In welcher Form kann ich an der Stelle noch nicht sagen - da der Research und das Einlesen im Augenblick erst mal viel wichtiger sind.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Verstehe nicht das dir da mulmig wird..

In einen aktiven Fonds zu investieren, der Benchmarking betreibt ist natürlich quatsch.

Aber ob das ein Fonds tut ist ja nicht schwer raus zu finden.

 

Allerdings wird man von diesen in die irre führenden Graphen weg kommen. Hier kommen bei der Betrachtung mind. 3 Tricks dazu, die die Aussagen der Graphiken verwässern.

 

1. Die Dividenden.

2. Ich brauche nur ein Jahr den Index schlagen und mich dann nur parallel entwickeln und es sieht aus als hätte ich die Benchmark jedes Jahr geschlagen.

3. Der Zinseszins. Nehmen wir an, ich schlage am Anfang den Index sehr stark. Dadurch steigt mein Kapital stärker als das welches der Index repräsentiert. Da nun mein Zinseszins stärker ist, würde sich der Fonds optisch selbst bei bereinigter, paralleler Entwicklung zum Index in der Grafik immer mehr vom Index entfernen.

Das führt dazu, das auch schwache Fonds in der Langfristbetrachtung sehr lange von einem gutem Jahr in der Grafik zehren können.

 

Ich habe den dritten Punkt noch nirgendwo kritisch betrachtet gelesen, aber ich halte diesen Effekt teilweise für dramatisch. Auch Uwe Lang wirbt gekonnt mit einer Leistung, die in Wahrheit zu großen Teilen nur in den Folgejahren einem höherem Zinseszins geschuldet sind, da er in den Anfangsjahren seiner Betrachtung die Benchmark tatsächlich überwältigend geschlagen hat.

 

Wenn dann aber die typische Frage gestellt wird: Was wäre aus einem Euro in den Dax oder in meinem Fonds geworden und das in Form eines Graphen darstellt, ist dieser verwässernde Zinseszinseffekt signifikant.

 

Es muss eine Einzelrechnung für jedes einzelne Jahr aufgemacht werden. Z.B. wie es bei Lingohr auf der Seite der LBB geschieht.

Diese Graphen wurden sicherlich von Verkäufern entwickelt.

 

Diese Vergleiche von Fonds untereinander und mit einer Benchmark über Jahre sind einfach nicht aussagekräftig.

Die Ursache eines kontinuierlichen Auseinanderdriftens kann nur in einem einzigem Anfangsjahr begründet liegen.

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Jose Mourinho

Fondsbranche verwaltet 1,536 Bill. Euro

25.05.2007 - 16:12

 

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die deutsche Investmentbranche managt in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögen außerhalb von Investmentfonds ein Gesamtvolumen von 1,536 Billionen Euro. Das gemanagte Gesamtvermögen stieg damit im ersten Quartal 2007 um 13 Prozent (31. Dezember 2006: 1,358 Billionen Euro). Auf die Anbieter von Wertpapierprodukten entfallen 1,437 Billionen Euro und auf die Anbieter Offener Immobilienfonds 99,2 Milliarden Euro. Dies ist der Gesamtstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. März 2007 zu entnehmen.

 

Im ersten Quartal 2007 flossen den gemanagten Portfolios per Saldo 32,0 Milliarden Euro neue Mittel zu. Hier steuerten Wertpapierprodukte 29,2 Milliarden Euro und Offene Immobilienfonds 2,8 Milliarden Euro bei.

http://www.fonds-reporter.de/startnews.php...&idc=31+258

 

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skeletor

29.05.2007

 

Fondsmanager: An 130/30 ist nur der Name neu

 

(DAS INVESTMENT) Die DWS hat sieben neue Fonds mit der so genannten Strategie 130/30 aufgelegt. Dabei setzen die Manager 30 Prozent des Vermögens auf fallende Kurse. Ansonsten ähneln die Portfolios denen bereits bestehender DWS-Fonds. So wie bei Henning Gebhardt: Mit dem neuen Deutsche Aktien 130/30 (WKN: DWS 0D1) orientiert er sich an seinem Aktien Strategie Deutschland (WKN: 976 986). DAS INVESTMENT.com sprach mit ihm über den Sinn solcher Produkt-Klone.

 

DAS INVESTMENT.com: Könnten Sie mit Ihrem Aktien Strategie Deutschland nicht auch short gehen, also auf fallende Kurse setzen? Die neuen Investmentgesetze geben das doch her.

 

Henning Gebhardt: Rein rechtlich geht das. Und teilweise mache ich das auch, aber nicht in dem Maße wie bei dem neuen Fonds. Erstens gehe ich beim Strategie Deutschland nicht ständig short, sondern nur bei entsprechender Marktlage. Und zweitens machen Short-Positionen dort höchstens etwa 10 Prozent aus.

 

DAS INVESTMENT.com: Wenn Sie sowieso schon short gehen konnten, warum dann das neue Klon-Produkt?

 

Gebhardt: Es gibt Anleger, die gezielt nach so etwas suchen. Die wollen laufend auf fallende Kurse setzen. Und das mache ich mit dem Deutsche Aktien 130/30. Dort bin ich ständig zu etwa 30 Prozent in Aktien investiert, deren Kurse sinken werden. Das heißt, der Anlagegrundsatz ist dort starrer. Die Anleger nehmen das in Kauf wohl wissend, dass die Erträge aus den Short-Positionen nicht immer positiv sind.

 

DAS INVESTMENT.com: Ursprünglich haben Sie als Fondsmanager nur auf Kurssteigerungen gesetzt. Was ist für Sie die größte Schwierigkeit auf der Suche nach geeigneten Short-Positionen?

 

Gebhardt: Derivate zu finden, mit denen ich die Short-Positionen aufbauen kann. Ansonsten ist das eigentlich bloß ein Schritt mehr. Bisher musste ich nur überlegen, ob der Kurs einer Aktie steigen wird oder nicht und dementsprechend kaufen oder nicht. Bei dem neuen Fonds kommt eine Überlegung hinzu, falls keine Kurssteigerung in Sicht ist: Fällt der Kurs dann wirklich, oder läuft er seitwärts?

 

DAS INVESTMENT.com: Aktienkurse können zwar nicht tiefer als auf Null fallen, aber dafür ins Unendliche steigen. Damit ist das Verlustrisiko bei Short-Positionen doch wesentlich höher als bei Wetten auf steigende Kurse. Kaufen Sie sich die zusätzlichen Gewinnchancen zu überhöhten Preisen?

 

Gebhardt: Theoretisch ist das richtig. Es ist aber nicht zu erwarten, dass alle Positionen im Portfolio zur selben Zeit deutlich steigen. Deshalb ist das Risiko aus meiner Sicht beherrschbar.

 

INFO: Mit dem Aktien Strategie Deutschland und dem Deutsche Aktien 130/30 investiert Gebhardt zu etwa 60 Prozent in Dax-Werte und zu 40 Prozent in mittlere und kleine Nebenwerte. Den Aktien Strategie Deutschland managt er bereits seit Mai 2000.

 

29.05.07

 

Artikel von www.fundresearch.de

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Ob das in Zukunft wohl nen Mehrwert generiert?

 

 

 

 

 

Ist mir auch grad noch ins Schussfeld gekommen, C-Quadrat geht ähnliche Wege:

 

Drei Fonds für Bären

 

 

Wien/Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Kapitalanlagegesellschaft von C-QUADRAT - the fund company – hat die Produktpalette der im April dieses Jahres aufgelegten Einzeltitelfonds weiter aufgestockt. Mit dem C-QUADRAT Absolute Euro CCW, dem C-QUADRAT Absolute Euro Long Short und dem C-QUADRAT Absolute Europa Strategie Plus stehen Anlegern ab sofort drei weitere Einzeltitelfonds zur Verfügung, die es ermöglichen auch in fallenden Märkten eine positive Performance zu erzielen.

 

"Mit der Ausweitung dieser Produktkategorie, wollen wir vor allem Anlegern zusätzliche Möglichkeiten zur Diversifikation und somit Absicherung für ihr Portfolio anbieten", erklärt Thomas Rieß, Gründer und Vorstand von C-QUADRAT.

 

Die Zielsetzung des C-QUADRAT Absolute Euro CCW sei es, in jedem Kalenderjahr eine positive Rendite zu erzielen. Dies soll damit erreicht werden, indem man Aktien mit einer hohen Dividendenauszahlung und einer ansprechenden Marktentwicklung kauft, diese mit einem Stopp-Loss unterlegt und – nach Ermessen des Fondsmanagers – Calls auf diese Aktien verschrieben.

 

Zielsetzung des C-QUADRAT Absolute Euro Long Short sei es, in jeder Entwicklung des Eurostoxx 50 Aktienindex, egal ob er steigt oder fällt, eine positive Performance zu generieren und entsprechend der Marktrichtung werde entweder in den Eurostoxx 50 Futures investiert bzw. werde dieser verkauft. Dazu sei ein Modell entwickelt worden, dessen Parameter sich sowohl der Marktrichtung, als auch der vorherrschenden Volatilität anpassen und schnell ändernde Marktbedingungen erkennt.

 

Der C-QUADRAT Absolute Europa Strategie Plus werde in einem negativen Marktumfeld identisch wie der Absolute Return Euro CCW gemanagt. Die Aktien im Portfolio werden verschrieben, die Stop-Loss in den Einzeltiteln gesetzt und das Portfolio zu 100 % abgesichert. Bei fallenden Kursen werde sukzessive ein netto short Aktienexposure aufgebaut. Das Mandat profitiert somit von den fallenden Kursen. In einem steigenden Marktumfeld werde der Stoxx50 Index nachgebildet. Die Absicherung des Portfolios erfolge wie bisher in besonderen risikobehafteten Marktkonstellationen durch den Verkauf von Indexfutures.

 

Quelle: www.fonds-reporter.de

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Jose Mourinho

Chinafonds fällt in der Anlegergunst zurück

 

In den vergangenen vier Wochen rückten in der Bestsellerliste von Börse Online wieder Fonds mit dem Schwerpunkt Rohstoffe auf die vorderen Plätze. Groß ist weiterhin das Interesse an den globalen und europäischen Klassikern.

 

 

Nach mehr als einem halben Jahr auf Platz eins hat der Baring Hong Kong China in der Gunst der Anleger verloren. Der wachstumsorientierte Fonds von Lilian Co zählt zu den Top-Performern unter den Chinafonds. Er macht jetzt Platz für den Cominvest Fondak, einen konservativen deutschen Aktienfonds. Managerin Heidrun Heutzenröder steht damit zum ersten Mal ganz vorn auf der Liste. Für den Fonds kauf sie seit Jahren Titel mit günstiger Bewertung und hohem Substanzwert.

 

 

Neu aufgeflammt ist das Interesse auf Fonds, die das Thema Rohstoffe behandeln. Der M&G Global Basics schaffte im Mai wieder den Sprung unter die Top Ten und belegt auf Anhieb Platz fünf. Das Produkt versteht sich als eine Aktienmischung aus den Sektoren Konsum, Rohstoffe und Industrie. Der noch stärker auf den Rohstoffsektor konzentrierte Merrill Lynch World Mining ist in der aktuellen Zusammenstellung sogar wieder auf den zweiten Platz vorgerückt.

 

Ausgewählte europäischen Aktienfonds zählen ebenfalls zu den am meisten gefragten Produkten. Als Dauerbrenner findet sich seit mehr als zwei Jahren der First Private Europa Aktien Ulm in den Charts. Der Europafonds der bankenunabhängigen Gesellschaft First Private setzt auf eine Zusammenstellung von 38 Werten, die unter anderem mit einem Computermodel ausgewählt werden. Vom dritten auf den vierten Rang rutsche der Fidelity European Growth. Das Interesse bei Onlinebrokern und an der Börse dürfte allerdings - unterm Strich – noch nicht für positive Mittelzuflüsse sorgen. Gerade größte Anleger sind bei dem Fonds vermutlich weiter auf der Verkäuferseite. Das Volumen des Fonds liegt jetzt bei rund 16 Milliarden Euro – ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Gefragt der auch der JP Morgan Europe Stratigic Value – mit knapp zehn Milliarden Euro Volumen der zweitgrößte europäische Aktienfonds.

 

Die Bestsellerliste von Investmentfonds wird monatlich von BÖRSE ONLINE erstellt und gibt das Interesse der Privatanleger bei Investmentfonds wieder. Ausgewertet werden Top-Listen von ausgewählten Online-Brokern (Cortal Consors, comdirect, S-Broker, ING-Diba), Fondsportalen (fondsweb, infos.com, OnVista) und dem Fondshandel der Börse Hamburg. Die dort genannten Rangfolgen werden gewichtet, wobei die Angaben von Online-Brokern und der Börse einen höheren Punktwert erhalten. Im Unterschied zu den monatlichen Absatzzahlen (Nettomittelaufkommen) des Branchenverbands BVI berücksichtigt das Vorgehen grundsätzlich alle ausländischen Gesellschaften und wird nicht durch institutionelle Käufe verzerrt.

 

http://www.boerse-online.de/fonds/aktuell/489586.html

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Jose Mourinho

Studie: Dumm investiert gut

 

(DAS INVESTMENT) Manchmal ist weniger eben mehr: Wer keine Ahnung von Aktien hat, investiert besser als mittelmäßig informierte Anleger. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Innsbruck. Demnach beschert den Anlegern erst ein deutlicher Informationsvorsprung höhere Wertzuwächse.

 

Der Grund für den Misserfolg durchschnittlich informierter Anleger sei, dass sie meist zu spät handeln. „Mittelmäßig und schlecht Informierte kaufen zu hohen Preisen und verkaufen dann billiger“, sagt Jürgen Huber, der die Studie verfasst hat. Wer indes keine Ahnung hat, ist im Vorteil, weil er nicht durch alte und bereits eingepreiste Informationen systematisch fehlgeleitet werden könnten. Erst bei Anlegern, die ein enormes Hintergrundwissen über Aktien haben, schlage sich dieses Wissen in hohen Renditen nieder.

 

Huber zufolge ist mittelmäßige Information der Grund, dass die meisten Fonds ihrem Vergleichsindex hinterherhinken. „Fondsmanager haben zwar sehr gute Informationen, aber kein Insider-Wissen“, sagt Huber. Darüber verfügten bis auf wenige Ausnahmen nur die Manager der Unternehmen.

 

Für seine Studie hat Huber ein Experiment mit 20 Studenten durchgeführt, die er in fünf Gruppen eingeteilt hat. In diesen Gruppen sollten die Studenten mit Aktien handeln. Gruppe 5 erhielt Informationen über den fairen Wert der Aktien am ehesten, Gruppe 4 mit 100 Sekunden Verzögerung, Gruppe 3 wiederum 100 Sekunden später und so fort. Gruppe 1 erhielt die Informationen zuletzt. Ein Blick auf die Renditen zeigt: Die Gruppe, die am spätesten informiert wurde, erzielte in etwa die durchschnittliche Marktrendite. Die mittelmäßig informierten Gruppen 2 und 3 verfehlten den Markt dagegen um rund 7 Prozentpunkte. Am besten schnitt die Insider-Gruppe 5 ab, die den Markt um 10 Prozent schlug.

 

http://www.dasinvestment.com/investment/in...ntNewsNr=153774

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