Grumel März 5, 2007 Nein. ( Wirklich nicht, das mein ich ernst. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 5, 2007 · bearbeitet März 5, 2007 von uzf skeletor Wir ziehen alle unser Ding durch. Der eine mit 100% Aktien(wenn er es noch erlebt). Der andere 50/50( die Lebenschancen steigen) und der Rest 70/30 Renten Aktien.( Der wirds sicher noch erleben) mfg ich wills noch erleben uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor März 5, 2007 Ich denke für Neueinsteiger in die Fondsanlage ist das sicherlich hilfreich. Im übrigen habe ich den Artikel nicht selber geschrieben, der ist von einer Finanzseite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 5, 2007 · bearbeitet März 5, 2007 von Grumel Gerade für Anfänger ist so ein Werbetext der einem verklickern will man soll diesees ganze komplizierte Zeug komplett irgendwelchen teueren Fonds überlassen die das dann schon richtig machen brandgefährlich Mal im einzelnen: Medaille mit zwei SeiteJeder kennt das von sich selbst: Was hat man sich schon alles vorgenommen und was hat man dann davon wirklich umgesetzt? Genauso ist es auch mit den Börsen: Nur weil man sich morgens vorgenommen hat, zu verkaufen, heißt es noch lange nicht, dass man es abends auch getan hat. Soweit so banal und richtig. Hat aber mit Geldanlage nur am Rande zu tun. Eher mit Zeitmanagment Psychologie etc Nichts fällt dem Privatanleger so schwer wie die Erkenntnis, ein Fehlinvestment getätigt Nun beginnt der Schwachsinn. Fehler eingestehn - das fällt jedem Schwer, egal wer oder um was es geht. Dem einen mehr dem anderen Weniger. Aber auch Profis sind dafür nicht gefeilt. zu haben und nun mit Verlust verkaufen zu müssen.. Wieso muß man verkaufen wenn man einen Fehler gemacht hat ? Und wieso erkennt man einen Fehler daran dass man Verlust gemacht hat ? Dann hätte Buffet wohl 2000 merken müßen dass er einen Fehler gemacht hat mit seinen Value Aktien und endlich in Yahoo umschichten. Er bleibt lieber so lange investiert, bis er endgültig überzeugt wurde wenn es der letzte Spatz von den Dächern pfeift. Vielleicht ist das Investment ja jetzt fair bewertet ? Dann bring ein Wechsel nur zusätzliche Ordergebühren. Die Finanzindustrie freut sich, und der Kleinanlger stürtzt sich auf den Nächsten Hype. Diese Stop Loss Mentalität bringt einen keinen Deut weiter. Aber ein Fehlinvestment gehört genauso dazu wie ein gutes Investment. Die Kunst liegt darin, rechtzeitig zu erkennen, dass mit einem Fonds, in einem Markt etc. jetzt nichts zu verdienen ist, vielleicht sogar Verluste drohen. Oh es drohen vielleicht sogar verluste ? Vielleicht sogar ? Verluste drohnen immer bei jedem Investment. Daran ändert auch das Super Markowitz hedgetotalreturn Portfolio nix. Eher im Gegenteil. Und wieso liegt die Kunst darin Fehler rechtzeitig zu erkennen ? Wieso liegt sie nicht darin einfach möglichst wenige zu machen ? Das ist nur Chartistengelaber. Immer dem Trend hinterherhecheln, und wenns mal abwärts geht rausgekehelt zu werden. Bringt nur Gebühren, aber keinerlei Mehrwert. Dabei kommt man zwangsläufig zum Thema Diversifikation: Diversifizieren bedeutet nicht, einen Fonds für Deutschland zu haben, einen für Rohstoffe und einen international anlegenden. Diversifizieren bedeutet, eine strukturierte, fondsgebundene Strategie mittels diverser Anlageklassen wie Aktienfonds, Mischfonds, Rentenfonds, Offene Immobilienfonds, Geldmarktfonds usw. zu haben. Wie oft müssen wir jetzt eigentlich noch erklären dass Geldmarkfonds und Mischfonds nur ein Mehr an Gebühren aber keinen Deut mehr an Rendite oder Risikostreuung bringen ? Das ist einfach Werbebla. Schlicht falsch. Dazu gehört natürlich auch das Verständnis, dass nicht nur ein einzelner international investierender Aktienfonds in ein Depot gehört, Wieso ? sondern vielleicht drei oder vier, die unterschiedliche Länder und andere Branchen beinhalten und unabhängig voneinander verlaufen. Oder vielleicht doch gleich einen marktbreiten Indexfond. Entweder man glaubt an die Fähigkeiten des professionellen Asset Alocators. Wir wissen doch alle dass die aktiven fonds in der Mehrzahl den Index nicht schlagen. Also am besten noch 3-4 nehmen damit es sicher nicht klappt, selbst wenn man denen einen fähigen Manager gefunden dank der anderen 2-3 ? Dazu kommt z. B. die gleiche Anzahl für ein Kerninvestment in Europaaktienfonds (Nebenwerte oder Blue Chips). Auch hier ist es wichtig, das Risiko zu steuern: Rentenfonds gelten als sichere Anlage, sind aber abhängig von den Zinsen am Markt. Eine Position an Offenen Immobilienfonds oder ABS Fonds hilft, unabhängiger seitens des Risikos zu werden. Weil der Buchwert der Renten fällt, fällt noch lange nicht die Rendite. Die fällt wenn die Inflation steigt, nicht weil die Anderen mehr verdienen. Nicht mehr bedeuten aber fallende Rentenpreise. Interessiert also erstmal keien sau. Das eigentliche Problem ist die Inflation. Gegen Inflation kann man sich übrigens statt mit Imos auch durch inflationsgeschützte Anleihen schützen, wie ihr Name schon sagt. Und was zur Hölle ist ein ABS Fond ? PS: Noch ein geheimtipp: kurzlaufende renten, oder gar Tagesgeld schützt auch ausgezeichnet gegen fallende Rentenpreise. PPS: Noch ein Geheimtipp: Auch Immofonds schützen nicht besonders gut vor Inflation. Die Immorenditen lässt die Inflation zwar kalt, während die langlaufender Renten eingetrampelt werden. Das bedeutet aber noch lange nicht dass der Immobilienwert und die Immorenditen genau mit der Inflationsrate steigen. Die einzige einfach Antwort für Ahnunglose zur Geldanlage ist: Misch dir marktbreite weltweit gestreute ETF Und Renten nach deiner Risikoneigung. Allerdings ist auch die nicht besonders befrieidigend. Letzendlich bleibt dann nur noch zu sagen: Wer sich nicht selbst reinkniet verliert tausende oder gar Millionen von Euro. Werbebla mit dem Unterton der Fachmann wirds schon richten in dieser auch so komplizierten Finanzwelt hilft rein garnix. Die Millionen sind durchaus ernst gemeint. Man denke nur an die Geschichten von Ärtzten oder Fußballprofis die ihr Geld in Müllsteuersparimos versenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
midnight_blue März 6, 2007 Ausnahmeregelung für Fondssparpläne? (DAS INVESTMENT) Hoffnungsschimmer für Fondssparer: Das Bundesfinanzministerium (BMF) signalisiert die Bereitschaft, Fondssparpläne zur Altersvorsorge von der für 2009 geplanten 25-prozentigen Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge auszunehmen. Das geht aus einer mündlichen Stellungnahme der Finanzstaatssekretärin Barbara Hendricks hervor. „Ich bin davon überzeugt, dass wir die private Altersvorsorge durch Fondssparpläne im anstehenden Gesetzgebungsverfahren noch erörtern werden“, erklärte Hendricks in der vorigen Woche in einer Bundestagsdebatte. Damit geht das BMF auf eine Forderung der Vermögensverwalterbranche ein: Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) fordert, langfristige Geldanlagen in Investmentfonds zu begünstigen. „Wesentlich ist, dass eine Abgeltungssteuer die Bereitschaft der Bürger nicht bremst, eigenständig für das Alter vorzusorgen“, erklärt BVI-Präsident Wolfgang Mansfeld. „Wenn das Durchhaltevermögen des Anlegers am Ende mit einer Abgeltungssteuer quittiert wird, erschwert dies den Bürgern, die Versorgungslücke zu schließen.“ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2007 Das Bundesfinanzministerium (BMF) signalisiert die Bereitschaft, Fondssparpläne zur Altersvorsorge von der für 2009 geplanten 25-prozentigen Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge auszunehmen. Die Frage ist nur grundsätzlich auszunehmen oder vor 2009 abgeschlossen? Dagegen hätte glaube ich hier im Forum niemand etwas einzuwenden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 6, 2007 Habe gerade im Tread Abgeltungssteuer geschrieben das ich gelesen habe das man auch in betracht zieht die Fondssparpläne wie die heutige KLV zu besteuern was ich persönlich für eine gut Entscheidung halten würde. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
midnight_blue März 6, 2007 Anleger dürfen auf Steuererstattung hoffen (DAS INVESTMENT) Der Europäische Gerichtshof (EuGH) traf heute ein Grundsatzurteil, dass für deutsche Anleger bares Geld wert ist: Ausschüttungen ausländischer Unternehmen dürfen nicht steuerlich benachteiligt werden, urteilten die obersten EU-Richter. Denn der freie Kapitalverkehr innerhalb des europäischen Binnenmarktes werde dadurch behindert. In Deutschland galt bis vor sieben Jahren eine solche Regelung. Die deutschen Finanzämter müssen den Steuerzahlern daher jetzt bis zu 5 Milliarden Euro zurückerstatten. „Betroffen von dem aktuellen EuGH-Urteil sind alle Anteilseigner ausländischer Unternehmen“, erklärt Jens Kleinert, Fachanwalt für Steuerrecht in der Frankfurter Kanzlei Dewey Ballantine. Dazu gehörten auch Anleger, die über Aktienfonds in diese Firmen investieren. „Allerdings ist die Fondsgesellschaft der wirtschaftliche Eigentümer der Aktien. Sie bezieht die Einkünfte und ist damit der Berechtigte der Steuerrückzahlung.“ Dieses Geld stehe unmissverständlich dem Anleger und nicht der Fondsgesellschaft zu, so Kleinert. „Aufsicht auf Erfolg haben Anträge auf Rückzahlung von Steuern, die die Steuerjahre bis 1998 betreffen“, meint der Rechtsanwalt. „Danach sind diese Rückerstattungsansprüche bei heutiger Antragstellung eigentlich verjährt. Auch bei einer real höheren Körperschaftsteuerbelastung als 30 Prozent im Ausland, dürfte die dortige Körperschaftsteuer mit höchstens 30 Prozent auf die deutsche Einkommensteuer des Anteilseigners angerechnet werden.“ INFO: Bis 2001 mussten deutsche Kapitalgesellschaften auf ausgeschüttete Dividenden 30 Prozent Körperschaftssteuer zahlen. Damit die Gewinne nicht doppelt - bei der Aktiengesellschaft und beim Anleger - versteuert werden, wurden diese 30 Prozent auf die Einkommensteuerschuld des deutschen Anlegers angerechnet. Für den Rest wurde der persönliche Einkommensteuersatz fällig. Da der deutsche Fiskus nur von heimischen Unternehmen die Körperschaftssteuer bekam, wurde die Körperschaftsteuer von ausländischen Gesellschaften nicht auf die Einkommensteuerschuld des Anlegers angerechnet. Ausländische Dividenden waren voll mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 7, 2007 Das Thema BVI und die vielfältigen Statistiken möchte ich hier jetzt mal an seperater Stelle posten. Es kribbelt förmlich in meinen Finger, wenn ich solch schöne Statistiken im Excel nicht selbst machen muss, und mich um die Beiträge hier kümmern kann, statt lästige Zahlen einzutippen. BVI-Gesamtstatistik zum Berechnungsstichtag 31.12.2006: (EXCEL UND PDF Wertentwicklung von Sparplänen bis 31.12.2006 (EXCEL UND PDF) Wertentwicklung Einmalanlage zum Berechnungsstichtag 31.01.2007 (Wertpapiere / Offene Immos / Geldmarktfonds Welt-Investmentstatistik (leider nur PDF) Informativ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 7, 2007 · bearbeitet März 7, 2007 von Chris1975_bayern Und noch was aktuelles zum Thema: Immobilienmarkt USA von Morningstar hier geht´s lang Edit: ist mir auch grad noch vor die Flinte gekommen, ein File von DB Research das sich mit der Einführung von REITs in DE befasst. Sollte man gesichtet haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 7, 2007 Informativ? ja, auf jeden fall.... man sieht seeeehr schön den zinseszinseffekt bei sehr langen laufzeiten.... und erschütternd ist, wie viele aktienfonds selbst langfristig nen guten immofonds nicht schlagen können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 7, 2007 · bearbeitet März 7, 2007 von Chris1975_bayern und erschütternd ist, wie viele aktienfonds selbst langfristig nen guten immofonds nicht schlagen können genau die sollten einem sofort ins auge fallen :-" P.S.: Die Mitgliederliste liest sich wie das Who is Who Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 8, 2007 Ein schönes File von Morningstar aus dem Jahr 2006 Eine Übersicht der Fondskategorien und da Grumel und ich uns heute morgen über Fonds mit Vergleichsindexen rumamüsiert haben, könnt Ihr hier auch gleich die Morningstar Vergleichsindexe ersehen. morningstarcategories2006_de.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 8, 2007 Die 26 Seiten spar ich mir. Da glaub ich lieber dem Grumel blind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor März 8, 2007 Dividendenfonds unter der Lupe 08.03.2007 - 08:43:45 Uhr FOCUS-MONEY München (aktiencheck.de AG) - Fonds eröffnen einen bequemen Weg, um sich an dividendenstarken Aktien zu beteiligen, so die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY". Fondsmanager würden die Suche nach den passenden Werten übernehmen. Allerdings würden sie sich nicht auf Deutschland beschränken. So würden Beispielsweise der DWS Top Dividende (ISIN DE0009848119 / WKN 984811) und der DJE-Dividende & Substanz von Jens Ehrhardt (ISIN LU0159550150 / WKN 164325) weltweit auf Renditejagd gehen. Eines hätten die Fonds alle gemeinsam. In der Regel würden sie bei der Wertentwicklung ihre Vergleichsindices wie den MSCI-World oder den MSCI-Europa klar hinter sich lassen. Anzeige Einer der ältesten und gleichzeitig erfolgreichsten Dividendensammler sei der BWI-Dividenden-Strategie-Euro (ISIN DE0009780411 / WKN 978041) von der Stuttgarter BW Bank. Momentan seien hier vor allem Banken wie Fortis, die Société Générale und UniCredit die Top-Positionen. Aber auch an BASF halte der Fonds einen größeren Bestand. Der global investierende DWS Top Dividende der Deutschen Bank ziele dagegen stärker auf Telekom-Titel. So würden France Télécom und Deutsche Telekom zu den größten Investments zählen, ferner KT&G, Altria sowie Statoil. Nachteilig sei für die Anleger, dass alle Fonds beim Kauf stolze 5 Prozent Ausgabeaufschlag verlangen würden. Lediglich der UniDividendenAss (ISIN LU0186860408 / WKN A0B822) der Volksbanken sei mit 4 Prozent etwas günstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SliPkNoT März 9, 2007 HANDELSBLATT, Freitag, 9. März 2007, 07:00 Uhr Fondsmanager Alexander Scurlock Neue Strategie für den Fidelity European Growth Fund Von Anke Rezmer Neuer Chef, neue Hoffnung: Fondsmanager Alexander Scurlock kauft für den angeschlagenen Fidelity European Growth Fund verstärkt Aktien großer Gesellschaften. FRANKFURT. Innerhalb von drei Jahren will Alexander Scurlock den angeschlagenen Vorzeige-Fonds des US-Anbieters Fidelity wieder an die Spitze führen. Scurlock hat das Management des European Growth Fund zum Jahreswechsel übernommen, nachdem der Fonds 2006 relativ schlecht abschnitt und Anleger europaweit mehr als fünf Mrd. Euro abgezogen hatten. Fidelity wechselte nicht nur den Fondsmanager aus. Auch Deutschland-Chef Klaus-Jürgen Baum musste gehen gut 40 Prozent des Fonds-Kapitals von aktuell noch 18,3 Mrd. Euro stammen von deutschen Investoren. Ich will mittelfristig den besten europäischen Aktienfonds managen, sagt Scurlock. Ähnlich wie sein zuletzt glückloser Vorgänger Graham Clapp sucht Scurlock nach günstig bewerteten, aussichtsreichen europäischen Aktien aller Größenklassen. Dabei geht er nicht schematisch nach Kennzahlen vor, sondern analysiert Markttrends und setzt danach Schwerpunkte. So hat er bereits 2002 damals für andere Fidelity Europa-Fonds Aktien des Flüssigkristallhersteller Merck gekauft und so eine starke Kurssteigerung erzielt. Insgesamt agiert er sehr flexibel und ist trotz des Growth im Namen nicht auf die gleichnamige Strategie festgelegt. Aktuell interessiert sich Scurlock sehr für deutsche Werte und diskutiert bei seinen im Durchschnitt täglich zwei bis drei Firmenbesuchen, inwieweit der Aufschwung den Konsum beflügelt. Neben deutschen Werten hat er derzeit italienische und norwegische Titel höher als im Vergleichsindex gewichtet. Zu den schwersten Aktienpositionen im Fonds gehören Eni und Eon. Als eine der ersten Maßnahmen als Manager des Growth Fund hat Scurlock die Zahl der Aktien im Fonds von weit über 200 auf gut 160 reduziert. Er hält große Werte für aussichtsreicher als die relativ teuren mittelgroßen und kleineren Aktien. Diese flexible Mischung von Titeln gefällt Fonds-Analysten wie Sasa Perovic von Feri Rating & Research. Scurlock setzt aus Überzeugung auf Big Caps und nicht, weil Investoren Druck machen, meint er. Michael Keilholz, Vorstand des Maklerpools BCA, findet, dass sich Scurlock achtbar schlägt. Ihm gefällt, dass Scurlock intensiver als sein Vorgänger mit den mehr als 300 Fidelity-Analysten zusammenarbeitet. Bereits in den vergangenen Jahren habe er mit dem Euro Blue Chip Fund gezeigt, dass er überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen könne, lobt Perovic von Feri. Nach 13 Jahren bei Fidelity kenne der 40-Jährige die erprobte Anlage-Philosophie des Hauses bestens. In den vergangenen fünf Jahren hat der Fonds mit einem jährlichen Wertzuwachs von 11,5 Prozent Konkurrenz wie Index abgehängt und schwankte dabei nur leicht überdurchschnittlich im Wert. 2006 gehörte er aber zum schwächsten Drittel in seiner Kategorie. Die kurzfristige Instabilität des Fonds sei zwar kein Grund zur Sorge, meint Perovic. Dennoch beobachtet Feri den Fonds aufmerksam. Auch Werner Hedrich von Morningstar bleibt gelassen: Clapp habe zuletzt mit einigen Titeln und bei Branchengewichtung daneben gelegen. Hedrich hält den Fonds dennoch für ein solides Investment und glaubt, dass Scurlock mit Wetten auf kleinere wie große Werte überzeugen könne. Er findet allerdings, dass Fidelity den Fonds immerhin der zweitgrößte in Deutschland schließen sollte, um die Ausrichtung auf mittelgroße und kleinere Titel nicht zu vernachlässigen. Scurlock selbst hält die Größe des Fonds nicht für problematisch. Sie begrenze ihn auf Firmen mit Marktwerten ab 50 bis 100 Mill. Euro, was ihm aber in Europa genügend Spielraum lasse. Um den Fonds wieder besser zu verkaufen, lässt der neue Deutschland-Chef Alfred Strebel den Fonds über den wichtigsten Absatzkanal, die großen Banken, wieder aktiv vermarkten. So empfehlen die Berater der Commerzbank und der Dresdner Bank den Fonds auch wieder ihren Anlegern. Der Erfolg lässt allerdings noch auf sich warten: Im Januar floss erneut eine knappe Milliarde aus dem Fonds ab, auch im Februar gab es keine Trendwende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 9, 2007 Na, dann warten wir mal ab wie sich unser neuer Fondsmanager dieses Jahr so schlägt, nach wie vor beobachte ich den Fonds und spare in einen anderen Europafond. Aber danke für die weiterführende Kurzliteratur und seiner Strategie, daran muss er sich dann wie alle anderen auch aber auch messen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 9, 2007 Bericht von Morningstar zum Thema EM Wohin geht es an den Emerging Markets Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller März 9, 2007 Gewagte Deutung des Statements, dass es gestern auch im Handelsblatt zu lesen gab.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 9, 2007 Da muss ich Dir recht geben auch die Meldung die Fondssparpläne wie die KLV zu besteuern wurde ja schon genannt. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
midnight_blue März 9, 2007 [/b]Neuer DWS-Fonds: Dreimal 5 Prozent ohne Garantie (DAS INVESTMENT) Ein neuer Fonds von der DWS verspricht Anlegern regelmäßige Ausschüttungen: Beim DWS 5 % Target Return (WKN: DWS 0DH) erhalten sie pro Jahr 5 Prozent des Erstanteilswertes ausbezahlt – unabhängig von der Wertentwicklung. Der Fonds wird am 10. April 2007 aufgelegt und hat eine feste Laufzeit bis zum 9. April 2010. Interessenten können ab sofort bis zum 5. April 2007 Anteile zeichnen. Die jährlichen Ausschüttungen im Februar 2008, 2009 und 2010 bekommen die Anleger auf jeden Fall. Dass sie ihr eingezahltes Kapital oder mehr zurückerhalten, ist jedoch nicht garantiert. Das ist vielmehr von einem Computermodell und der Entwicklung der Finanzmärkte abhängig. Fondsmanager Matthias Reimer vertraut ausschließlich seinem Computermodell. Die Datenbank dieses Modells umfasst derzeit 150 Zielfonds von der DWS und anderen Anbietern. Dazu gehören Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und Total Return Fonds. Aus diesem Anlageuniversum berechnet der Computer wie bei einem Dachfonds regelmäßig das optimale Portfolio. Als optimal gilt dabei das Portfolio, das die angestrebte Rendite von 5 Prozent im Jahr bei möglichst geringem Risiko verspricht. Später soll die Datenbank um Zertifikate erweitert werden, die dann ebenfalls ins Portfolio kommen können. Schafft Reimer es nicht, eine jährliche Rendite von 5 Prozent zu erzielen, finanziert er die Ausschüttungen aus dem Fondsvermögen. Dadurch kann der Anteilswert unter den Ausgabepreis sinken. Ob und wie lange nach der Zeichnungsfrist Anleger noch in den Fonds einsteigen können, steht noch nicht fest. Wer investieren will, muss einen Ausgabeaufschlag von maximal 3 Prozent zahlen. Hinzu kommt eine jährliche Verwaltungsgebühr von 1,1 Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor März 9, 2007 SEB ImmoInvest langfristig attraktiv 09.03.2007 - 13:27:58 Uhr Wertpapier Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" halten den SEB ImmoInvest (ISIN DE0009802306 / WKN 980230) für langfristig attraktiv. Immobilienfonds seien nach einer langen Krise heute wieder gefragt, die deutsche Baukonjunktur gebe Rückenwind. Der Branchenprimus SEB ImmoInvest sei ein Vorzeigeprodukt, das im Fünf-Jahres-Vergleich Rang zwei von vier Platzierten vorweisen könne. Der von Barbara Knoflach gemanagte Fonds sei auf Ein- und Drei-Jahressicht zwar von den kleineren Wettbewerbern Kanam Grundinvest und Grundbesitz Global überflügelt worden. Doch diese seien höhere Risiken eingegangen. Es würden sich zwar auch deren Kurse überaus stetig entwickeln, aber wer gesteigerten Wert auf Sicherheit lege, sei mit der SEB ImmoInvest bestens bedient. Ein weiterer Vorteil liege darin, dass Knoflach den größeren Teil des Gewinns (55 Prozent) zuletzt nicht mit Mieteinnahmen erwirtschaftet habe, sondern mit Wertsteigerungen ihrer Objekte und dieser Anteil sei steuerfrei. Die Fondsmanagerin favorisiere im Moment den deutschen Markt, der 41 Prozent des Fondsvolumens ausmache. Der SEB ImmoInvest ist nach Meinung der Experten von "Wertpapier", wegen des hohen Ausgabeaufschlages, insbesondere für langfristig orientierte Anleger attraktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag