AzadKing April 24, 2007 Hallo, ich habe mir letztens mal wieder ein paar schöne Dokumentationen angeguckt. Dazu gehörten auch die Relativitätstheroie (wurde in der Doku sehr gut erklärt) und "Was Einstein nicht wusste" eine mäßige bis gute Dokumentation.. Hat sich damit jemand schonmal beschäftigt oder interessiert einen von euch sowas ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 April 24, 2007 Klar, ist ein super Thema, gibt ein paar nette Bücher dazu, die man auch recht gut versteht wenn man nicht Physiker ist. http://www.amazon.de/Das-Universum-Nusssch...g/dp/3423340894 http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3498...4/$%7B0%7D http://www.amazon.de/belieben-scherzen-Abe...3565&sr=1-3 Das letzt genannte von/über Feynman hat mir sehr zugesagt, beschäftigt sich aber weniger mit dem Thema... mehr mit den schönen Dingen im Leben... Ciao Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 24, 2007 Allerdings war ich doch etwas über den Optimismus der Wissenschaftler verwundert. Eine Weltformel zu finden die alles im Universum erklärt ist für mich zu hoch angesetzt. Man wird auch nie sagen können warum existiert überhaupt was ? Warum ist nicht einfach nichts ? Was passiert wenn die Energie des Universums verbraucht ist ? Fällt es in sich zusammen ? Gibt es überhaupt nichts ? Das sind Fragen die mich sehr interessiern aber ich glaube die Antwort wird nie jemand wissen Ich frage mich auch immer ob ich wiedergeboren werde und als was Vielleicht habe ich auch schonmal gelebt ? Im Grunde bestehen ja alles aus den selben kleinsten Grundbausteinen ? Ist mein Körper ein Universum für Bakterien und andere kleine minimale Lebensformen und sind die Viren in meinem Körper das was der Mensch für die Welt ist So viele Fragen keine Antworten Gibt es etwas was man als Gott bezeichen kann ? Woher ist Gott entstanden ? Es ist alles sehr verwirrend und ich würde doch so vieles gerne wissen aber es bleibt mir verwehrt Vor allem hat mich aber die zerstörerische Kraft der Masse in Verbindung mit der Lichtgeschwindigkeit überrascht Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, würde ich ja schon praktisch in die Zukunft reisen jedenfalls würde es mir so vorkommen.. und wenn ich mit der Geschwindigkeit aufprallen würde, würde ich vielleicht sogar die Welt zerstören Naja genug philosophiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi April 24, 2007 Was passiert wenn die Energie des Universums verbraucht ist ? Fällt es in sich zusammen ? Gibt es überhaupt nichts ? Also auf dem Niveau eines Laien-Physikers kenne ich den Energieerhaltungssatz. Energie sollte sich demnach nicht verbrauchen. Vor allem hat mich aber die zerstörerische Kraft der Masse in Verbindung mit der Lichtgeschwindigkeit überrascht Meines Wissens nach, waren auch die Amerikaner '45 überrascht. Aber man kann das Prinzip ja auch friedlich in AKWs einsetzen. Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, würde ich ja schon praktisch in die Zukunft reisen jedenfalls würde es mir so vorkommen.. Wie kommst Du darauf. Eigentlich sollte es für Dich selber doch keinen Unterschied machen, wie schnell Du bist. Das ist ja gerade der Witz der Relativitätstheorie (so wie ich sie kenne). Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros April 24, 2007 Naja, mal von wissenschaftlichen Beweisen abgesehen sind das alles Glaubensfragen. die Wissenschaft wird Dir bestimmt in Zukunft fast alles erklären können, wie es funktioniert, aber sie wird es nicht schaffen das warum zu klären. Die Frage kann man sich nur selber stellen und sich selber auf die Suche nach einer Antwort machen. Ich für meinen Teil hab sie, das beschert mir ein schönes Leben. Richtig abgefahren wird es mit Materie und Antimaterie, mit der Frage ist Licht "Teilchen" oder "Wellen". Je nach Versuchsaufbau kommt etwas anderes dabei heraus. Wieso dreht sich der Spin bei einem Elektronenpärchen, wenn der Spin des "Partners"gedreht wird? Das sind alles schöne Fragen und daran sieht man auch, dass wir schon vieles erklären können, aber noch viel mehr liegt für uns noch im Unbekannten. Aber wir werden das bestimmt mal alles wissen, die Natur hat noch nie etwas umsonst erschaffen (oder Gott, oder der Zufall), aber unser Gehirn bleibt seit unserem Bestehen zu 90 % ungenutzt. In diesem Sinne ........ genug philosophiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Romsdalen April 25, 2007 Also auf dem Niveau eines Laien-Physikers kenne ich den Energieerhaltungssatz. Energie sollte sich demnach nicht verbrauchen. genau so ist es. oder genauer: die energiemenge ändert sich nie, nur der energieträger Wie kommst Du darauf. Eigentlich sollte es für Dich selber doch keinen Unterschied machen, wie schnell Du bist. Das ist ja gerade der Witz der Relativitätstheorie (so wie ich sie kenne). das ist nicht ganz korrekt. die rel.theorie beschreibt ja die auswirkungen der geschwindigkeitsunterschiede zwischen zwei dingen. ich behaupte jetzt mal, dass azardking nur unwesentlich (im vergleich zur lichtgeschwindigkeit) schneller oder langsamer ist als seine umwelt. würde er sich nun auf eine kanonenkugel setzen, die mit nahezu lichtgeschwindigkeit fliegt, könnte er beobachten, wie sich die zeit auf der restliche welt schneller verläuft. würde mit seiner kugel eine grosse kurve fliegen und auf die erde zurückkehen, dann würde er bspw. 1 jahr gealtert sein, seine bekannten allerdings 5 jahre (um jetzt mal ne hausnr. zu nennen). in so fern fliegt er nicht wirklich in die zukunft, er macht sich nur zu nutze, dass die zeit bei hoher (relativer) geschwindigkeit langsamer vergeht. die Wissenschaft wird Dir bestimmt in Zukunft fast alles erklären können, wie es funktioniert, aber sie wird es nicht schaffen das warum zu klären. könnte die lösing nicht einfach darin liegen, dass es schlicht und ergreifend kein "warum" gibt? also niemand, der sich etwas dabei gedacht hat? zufall eben. würde auch gut zur menschlcihen natur und dem streben nach ordnung passen, dass da mehr hineininterpretiert wird als eigentlich da ist. Wieso dreht sich der Spin bei einem Elektronenpärchen, wenn der Spin des "Partners"gedreht wird? das hängt mir auch zu hoch. aber ich denke, wenn wir es schaffen uns diesen effekt nutzbar zu machen wird das die grösste erfindung seit der entdeckung des rades. Aber wir werden das bestimmt mal alles wissen, die Natur hat noch nie etwas umsonst erschaffen (oder Gott, oder der Zufall), aber unser Gehirn bleibt seit unserem Bestehen zu 90 % ungenutzt. denke ich nicht! die natur besteht aus trial&error, das beste (also überlebensfähigste), das aus den ganzen zufälligen mutationen entsteht setzt sich durch. und dass das gehin zu 90% ungenutzt ist, ist sowieso unsinn. es ist eher so dass wir die funktion der 90% noch nicht verstehen, aber dass da rein gar nix passiert stimmt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros April 25, 2007 @Romsdalen Tja, und wir sind jetzt an nem Punkt wo "Glauben" anfängt. Weil du und ich können nicht beweisen, ob Trial & Error oder eine andere Macht dahintersteht. Es gibt keinen Beleg für Gott / Götter / Mutter Natur, aber auch keinen für Trial and Error. Zu den zufälligen Mutationen, da gibt es sehr viele Theorien, ich habe leider gerade keine Quelle parat (war eine Phoenix TV Reportage), aber eine fand ich besonders interessant. Mutationen bringen neue "bessere" Formen in der NAtur, die sind nicht zwingend, aber die Richtung in der sich das Gesamte entwickelt scheint der Theorie nach einem Muster zu folgen, das eben nicht auf Trial and Error beruht. Das ist kein Beleg für Gott oder Konsorten, aber interessant. Wenn es aber nichts als Trial and Error gibt, dann kann ich bedenkenlos CO2 ausstoßen, mich betrifft es eh nicht mehr und richten kann man mich dafür auch nicht mehr....... :-) zu, zurück zu meinen Aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 25, 2007 Ich bin kein Fan vom Zufall Den der menschliche Körper und wie er aufgebaut ist kann für mich kein Zufall sein. Es kann einfach nicht den Zufall überlassen sein das sich so ein Gebilde wie der Mensch aus reinem Zufall so entwickelt hat. Man ist sich ja noch nichtmal sicher wovon der Mensch denn nun wirklich abstammen könnte. Da gibt es ja auch die wildesten Theorien. In der Reportage Gott würfelt nicht wird auch ein gutes Beispiel für den Zufall genannt, habe ich allerdings leider wieder vergessen. Ich glaube es war so: Setzt man die ganze Menschheit (6 Milliarden) vor ein Puzzel mit verbunden Augen indem 1-50 Zahlen auf einer Karte steht. Diese sollen dann mit verbundenen Augen in die gleiche Reihenfolge gebracht werden. Es würde Millionenjahre dauern bis überhaupt mal der Ansatz einer Chance besteht bis einer die richtige Reihenfolge zufällig gewählt hat. ( Alle Angaben ohne Gewähr ) Wieviel Zufall soll es dann erst sein das der Mensch so entstanden ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Romsdalen April 25, 2007 Was ist ein Energieträger? im prinzip alles (ok, das hilft dir jetzt sicher nicht weiter). bsp öl: öl ist der energieträger für eine bestimmte menge energie. wenn du nun das öl verbrennst geht die energie (zum teil) in den energieträger "wärme" über. unterm strich ändert sich aber an der gesamtmenge energie nichts. @RomsdalenTja, und wir sind jetzt an nem Punkt wo "Glauben" anfängt. Weil du und ich können nicht beweisen, ob Trial & Error oder eine andere Macht dahintersteht. Es gibt keinen Beleg für Gott / Götter / Mutter Natur, aber auch keinen für Trial and Error. Zu den zufälligen Mutationen, da gibt es sehr viele Theorien, ich habe leider gerade keine Quelle parat (war eine Phoenix TV Reportage), aber eine fand ich besonders interessant. Mutationen bringen neue "bessere" Formen in der NAtur, die sind nicht zwingend, aber die Richtung in der sich das Gesamte entwickelt scheint der Theorie nach einem Muster zu folgen, das eben nicht auf Trial and Error beruht. Das ist kein Beleg für Gott oder Konsorten, aber interessant. mathematisch gesehen ist das schlicht und ergreifend ein integral. das findest du in jeder zufälligen ansammlung von werten, daten, sandkörnchen... das ist genau wie bei aktienkurven: aus vergangenheitswerten kann man immer wunderschöne systeme ableiten, für die zukunft gelten diese allerdings idR nicht. Wenn es aber nichts als Trial and Error gibt, dann kann ich bedenkenlos CO2 ausstoßen, mich betrifft es eh nicht mehr und richten kann man mich dafür auch nicht mehr....... :-) schön, dass du mir diese vorlage lieferst. gerade weil du theoretisch bedenkenlos CO2 ausstoßen kannst (und dich niemand dafür belangt) gibt es(vereinfacht ausgedrückt) wahrscheinlich die religion. religion ist immerhin das ultimative argument, wenn man den menschen zu einer bestimmten handlungsweise bringen will (völlig unabhängig davon ob diese handlungsweise moralisch ist oder nicht). anders ausgedrückt: um für das zwischenmenschliche leben allgemeingültige reglen aufzustellen und damit das leben in der gemeinschaft erst zu ermöglichen wird eine höhere macht bemüht. selbstverständlich kann die existenz diser macht oder die angedrohten konsequenzen niemand überprüfen da sie (also die konsequenzen) praktischerweise erst nach dem tod eintreten. Den der menschliche Körper und wie er aufgebaut ist kann für mich kein Zufall sein. Es kann einfach nicht den Zufall überlassen sein das sich so ein Gebilde wie der Mensch aus reinem Zufall so entwickelt hat. wenn der zufall bzw. die evolution die eine zweite nase am hintern mitgegeben hätte, wärst du auch der meinung dass es wunderbar geregelt ist, dass es gerade so ist wie es ist (um es mal platt auszudrücken). Man ist sich ja noch nichtmal sicher wovon der Mensch denn nun wirklich abstammen könnte. Da gibt es ja auch die wildesten Theorien. sorry, aber das ist nun wirklich bewiesen. es gibt zwar jede menge wilde theorien aber das heisst ja nun nicht, dass die wahr sind (wenn ich hier jetzt behaupte, dass der mensch von der haselnuss abstammt ist das ja ganz nett aber auch nicht wahr) Ich glaube es war so: Setzt man die ganze Menschheit (6 Milliarden) vor ein Puzzel mit verbunden Augen indem 1-50 Zahlen auf einer Karte steht. Diese sollen dann mit verbundenen Augen in die gleiche Reihenfolge gebracht werden. Es würde Millionenjahre dauern bis überhaupt mal der Ansatz einer Chance besteht bis einer die richtige Reihenfolge zufällig gewählt hat. ( Alle Angaben ohne Gewähr ) Wieviel Zufall soll es dann erst sein das der Mensch so entstanden ist und wie war es denn nun deiner meinung nach? also dein puzzle in allen ehren aber das ist ja doch ein bisschen am sachverhalt vorbei: nimm z.b. mal die fruchtfliege (ok, das ist ein extremes beispiel, aber für unsere zwecke solls genügen), deren lebenszyklus beschränkt sich auf ein paar tage (ich bin jetzt grad zu faul, den genauen wert nach zu schlagen, sagen wir mal einfach 1 Woche). d.h.: nach einem jahr gibt es (ca.) 50 generationen, nach 10 jahren gibt es 500 generationen. wenn sich das erbgut jedesmal nur um 0,01% ändert, hast du nach 10 jahren bereits eine mutation von über 5% das ist jetzt ne rechnung aus dem handgelenk (und noch dazu ziemlich schlampig gerechnet), aber das zeigt auf alle fälle, dass die mutation (bzw. evolution) eine gewaltige kraft ist. die 5% bedeuten übrigens, dass sich die fliegen eines "jahrgangs" untereinander (und zwar jede von jeder) unterscheiden. nochmal: ich weiss,das ist schlampig gerechnet aber zu was ausführlicherem fehlt mir jetzt die zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 25, 2007 schön, dass du mir diese vorlage lieferst.gerade weil du theoretisch bedenkenlos CO2 ausstoßen kannst (und dich niemand dafür belangt) gibt es(vereinfacht ausgedrückt) wahrscheinlich die religion. religion ist immerhin das ultimative argument, wenn man den menschen zu einer bestimmten handlungsweise bringen will (völlig unabhängig davon ob diese handlungsweise moralisch ist oder nicht). anders ausgedrückt: um für das zwischenmenschliche leben allgemeingültige reglen aufzustellen und damit das leben in der gemeinschaft erst zu ermöglichen wird eine höhere macht bemüht. selbstverständlich kann die existenz diser macht oder die angedrohten konsequenzen niemand überprüfen da sie (also die konsequenzen) praktischerweise erst nach dem tod eintreten. Leider haben Religionsfragen schon zu so vielen Kriegen geführt.... Aber wer weiß wie viele es ohne sie wären und wie viele Menschen andere töten würden... obwohl die Kirche das damals auch gemacht hat Naja nochmal zu deiner Fruchtfliege. Im Film Gott würfelt nicht hat man auch wieder ein sehr tolles Besispiel gefunden. Man hat lange Zeit geglaubt das ein gewisser Fisch ausgestorben sei... ich weiß den Namen nicht aber die Zeit wurder auf 250 Millionen Jahre wo man mal eine versteinerung im Stein gefunden hatte und man hat den Fisch tief im Meer wiedergefunden und er hat sich kein Stück weiterentwickelt. Frag mich nicht wie die das rausgefunden haben... Wie lange braucht die Evolution dann für einen Menschen ? Und in den letzten Jahrtausende hat sich ja auch nicht viel verändert bis auf das der Mensch natürliche Fortschritte macht im Laufe der Jahre. Aber keine körperlichen Veränderungen bis vielleicht auf die, die wir uns selber antun Na gut die Zeitspanne ist sehr kurz und ich möchte die Evolution ja auch nicht in Frage stellen aber ich habe meine Zweifel. Wie sagte doch ein schlauer Mann einmal: "Jeder dumme Junge auf der Welt kann einen Käfer zertreten. Aber keiner hat es bisher geschafft einen Käfer zu erstellen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Romsdalen April 25, 2007 Leider haben Religionsfragen schon zu so vielen Kriegen geführt.... Aber wer weiß wie viele es ohne sie wären und wie viele Menschen andere töten würden... obwohl die Kirche das damals auch gemacht hat Naja nochmal zu deiner Fruchtfliege. Im Film Gott würfelt nicht hat man auch wieder ein sehr tolles Besispiel gefunden. Man hat lange Zeit geglaubt das ein gewisser Fisch ausgestorben sei... ich weiß den Namen nicht aber die Zeit wurder auf 250 Millionen Jahre wo man mal eine versteinerung im Stein gefunden hatte und man hat den Fisch tief im Meer wiedergefunden und er hat sich kein Stück weiterentwickelt. Frag mich nicht wie die das rausgefunden haben... müsste der quastenflosser gewesen sein. Wie lange braucht die Evolution dann für einen Menschen ? ziemlich genau 6.000.000.000 Jahre ;-) Und in den letzten Jahrtausende hat sich ja auch nicht viel verändert bis auf das der Mensch natürliche Fortschritte macht im Laufe der Jahre. Aber keine körperlichen Veränderungen bis vielleicht auf die, die wir uns selber antun Na gut die Zeitspanne ist sehr kurz und ich möchte die Evolution ja auch nicht in Frage stellen aber ich habe meine Zweifel. schau dir einfach mal an, wie stark sich die behaarung und die körperhaltung in den letzten 20.000 jahren geändert hat... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 25, 2007 Die Körperbehharung hat sich nur verändert weil die Menschen slebst Kleidung anlegten und jetzt in beheitzten Häusern wohnen wo Haare eh unnütz wären Das kann man nicht mit der Evoluiton erklären Wir passen uns ja nicht an wir passen eher die Umwelt ann uns an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 25, 2007 Die Körperbehharung hat sich nur verändert weil die Menschen slebst Kleidung anlegten und jetzt in beheitzten Häusern wohnen wo Haare eh unnütz wären Das kann man nicht mit der Evoluiton erklären Wir passen uns ja nicht an wir passen eher die Umwelt ann uns an Ähm, das genau sind aber die Grundlagen für Veränderung des Erbgutes. Ein bestehender Zustand wird als unpassend/ungenügend erkannt und die Natur versucht, durch eine Änderung des Erbgutes diesen Missstand zu beheben. Ebenso wie du wahrscheinlich in 200.000 Jahren diverse Hai-Arten noch ebenso wiederfinden wirst, wie sie heute existieren - da evolutionstechnisch ausgereift und nicht weiter verbesserbar - wirst du in 200.000 Jahre einige finden, die sich den veränderten klimatischen Bedingungen angepasst haben bzw. ihren Lebensraum verlagert haben, um den veränderten klimatischen Bedingungen gerecht zu werden. Und dein Argument der Anpassung der Umwelt an unsere Lebensweise ist für evolutionsnahe Betrachtung viel zu kurzfristig. Das, was du heute als Anpassung der Umwelt an unsere Lebensweise wahrnimmst, kann in 1000 Jahren (das sind 40-50 Generationen) schon durch die weitergehende Evolution des Menschen hinfällig sein. Man muss einfach die Tatsache akzeptieren, daß die für lebende Menschen so überaus wichtig erscheinde Zeitspanne von 70-90 Jahren für die Natur ein Atemzug ist.........und es auch für den Menschen in gewissen Situationen die Zeitdauer einiger Atemzüge benötigt, sich auch auf eine Situation einzustellen und eine Entscheidung zu treffen.......ob diese dann Richtig oder Falsch ist? Dies würde dann wieder die erwähnte Trial&Error-Methode auf den Plan bringen. Zum Thema Glauben: Die Einzigartigkeit der Schöpfung als gottgegegeben hinzunehmen, ist m.E. arrogant. Allein unsere Milchstrasse besteht aus Hunderttausenden Sonnensystemen, von denen einige Prozent die für uns massgeblichen Voraussetzungen für Leben auf Sauerstoffbasis bieten sollten. Leben allerdings auf die Daseinsform des Sauerstoff-Organismus zu beschränken, nur weil WIR dieser Unterart der Lebensformen angehören, empfinde ich als eine beschränkte Sichtweise. Wer weiss denn wirklich, was in unserer Milchstrasse, geschweige denn in all den anderen Unsiversen als LEBEN exisitert? Weiss denn der Mensch, welche Lebensformen allein auf der Erde existieren? Welche Arten von anaeroben Bakterien oder Viren mögen beispielsweise in Gesteinen existieren, deren Existenz bislang nicht einmal erforscht ist? Wer hinter all dem allerdings eine ordnende Hand oder höhere Macht sieht - bitte schön. Man kann es weder beweisen noch kann man es widerlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 25, 2007 aber wenn nach 250.000.000 Jahre nicht eine Veränderung stattfindet ist das schon komisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 25, 2007 Da fällt mir der schöne Witz ein: Unterhalten sich zwei Planeten, sagt der eine zum anderen: "Du siehst schlecht aus, was hast du?", "Ich habe Homo Sapiens." "Mach dir nichts draus, das geht von selbst weg." Die sogenannte Schöpfung, inkl. der Mensch ist wohl auf der Erde nur eine Zwischenstation. Wenn man bedenkt, das der heutige Mensch erst seit rund 100.000 Jahren die Erde bevölkert, stellt sich mir die Frage wie lange wir noch brauchen, um die Erde unbewohnbar zu machen. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros April 25, 2007 · bearbeitet April 25, 2007 von Los_Andros @Romsdalen schön, dass du mir diese vorlage lieferst.gerade weil du theoretisch bedenkenlos CO2 ausstoßen kannst (und dich niemand dafür belangt) gibt es(vereinfacht ausgedrückt) wahrscheinlich die religion. religion ist immerhin das ultimative argument, wenn man den menschen zu einer bestimmten handlungsweise bringen will (völlig unabhängig davon ob diese handlungsweise moralisch ist oder nicht). anders ausgedrückt: um für das zwischenmenschliche leben allgemeingültige reglen aufzustellen und damit das leben in der gemeinschaft erst zu ermöglichen wird eine höhere macht bemüht. selbstverständlich kann die existenz diser macht oder die angedrohten konsequenzen niemand überprüfen da sie (also die konsequenzen) praktischerweise erst nach dem tod eintreten. Tja, eben nicht. Wieso leben Affen in der Gemeinschaft ähnlich wie Menschen? Die haben keine Religion oder Glauben. Genauso Raben und Ihr Sozialverhalten in der Gruppe? Das sind quasi Naturgesetze, denen der Mensch wie das Tier folgt. Diese scheinen irgendwo verankert zu sein, nur ist das noch nicht erforscht genug. Ich habe auch nicht von Religion gesprochen. Nur weil das Christentum, der Islam oder andere den Menschen und die Erde als "alleinige Gottesschöpfung" sehen, heißt das nicht, dass es nicht doch eine Art Macht dahinter gibt. Man darf nicht vergessen, dass diese Glaubensarten alle schon relativ alt sind und zu dieser Zeit gab es das Dorf und vielleicht noch ein paar Städte drum herum, die aber nicht wie heute in ein paar Stunden angeflogen werden konnten. Der Horizont der MEnschen war ein ganz anderer. Aber all die Religionen haben allesamt, obwohl damals noch wenig Verknüpfungen zwischen den Kulturkreisen waren, viele Gemeinsamkeiten. Die ethisch und moralischen Werte, die man in allen "Religionen" findet. Aber ob die nur ein notwendiges "Übel" für gemeinschaftliches Zusammenleben sind ..... das glaube ich einfach nicht, klingt irgendwie nicht überzeugend für mich. Man darf sich nunmal nicht auf Gott, Allah oder sonstwen versteifen. @cubewall Ähm, das genau sind aber die Grundlagen für Veränderung des Erbgutes. Ein bestehender Zustand wird als unpassend/ungenügend erkannt und die Natur versucht, durch eine Änderung des Erbgutes diesen Missstand zu beheben. Wer ist die Natur? Warum ändern? Ich denke hinter all diesem steckt doch irgendein Drang, ein Schema, das erkennen muß, dass dieser Zustand ungenügend ist und meinetwegen eine Mutation hervoruft die etwas besseres schafft. Aber um zu erkennen, muß man vergleichen und dafür muß es eine vergleichende Instanz geben. Ob nun Gott oder eine Art Weltformel, die Perfektion anpeilt, ich "glaube", dass da noch etwas ist, was das ganz in irgendeiner Art lenkt. Ob nun Gott oder etwas anderes, das ist für mich nicht so wichtig..... bzw. ich glaube zwar an etwas, aber das ist nicht in einer Religion zu finden. Aber Du hast recht, beweisen wird man es nicht können, Gegenbeweise sind meistens auch nur für die plausible, die eh nie an "etwas" glauben würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 25, 2007 Hmm gerade unter der Dusche ist mir schon wieder eine Frage durch den Kopf geschossen Was passiert eigentlich wenn 2 Schwarze Löcher aufeinandertreffen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ReX April 25, 2007 Lustig. da beschäfitge ich mich wahrscheinlich mein letztes mal im Leben tiefergehend mit physik weil ich in 2 Tagen meine letzte physik klausur schreibe - und ich mir dachte - les ich mir wenigstens das thema "atomphysik" durch.... naja nachdem die lehrerin nich im stande war meine Fragen zu beantworten hat es google getan - bzw eine super seite die lustigerweise genau die gleichen Fragen beantwortet hat die ich gefragt hatte... Ich muss jetzt leider mal schnell von den oben genannten Gedankengängen etwas wegbewegen. und zwar etwas bisschen anderes: Hab ich mir gedacht es kann doch theoretisch möglich sein Energie subjekte zu erzeugen die keine masse besitzen. Durch Photonen ist das ja schon halbwegs gegeben. Der Körper wäre natürlich schwer zu lokalisieren. Unklarheiten in meinem Denken: Für den Mensch muss praktisch etwas masse haben um zu existieren. was ja eig falsch ist. Existenz wäre alles was Energie besitzt. Womit alles Existent ist. => Existent ist nicht existent da es ja nichts gibt was nicht existent wäre. Oder es gibt etwas also das gegenteil - ein Energieloses subjekt. ...ausgehend von Einsteins theorie - Energie abhänig von masse und geschwindigkeit ist. Nachdem ein Photon keine Masse besitzt muss die komplette Energie aus der Geschwindigkeit kommen. Wieso lassen sich Photonen mit x-beliebiger Energie erzeugen ? Ist doch unlogisch ? die Geschwindigkeit bleibt nahe der Lichtgeschwindigkeit. Aber das würde heissen Photonen hätten eine konstante energie ?! haben sie aber nicht ? muss grad leider eufhören weiter zu spinnen... hab noch was durchzulesen^^ ... vll spinn ich wann anderes weiter... irgendwie muss ich das auch klarer beschreiben was ich meine... weiss nicht ob das oben so klar rüberkommt ;p bissl wirr vll...^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ReX April 25, 2007 · bearbeitet April 25, 2007 von ReX um weiter zu verwirren... Masse einzelner Nukleonen > Masser eines zusammenschluss (Kerns) der Nukleonen Masse die verloren gegangen ist = Massendefekt Also die verlorene Masse wird als Energie frei... Man braucht diese Energie aber auch wieder um die Nukleonen wieder in einzelteile zu zerlegen. so. die masse ist WEG sie ist ENERGIE. cool. wo ist die Energie. 1. mögl. sie ist noch irgendwie am Kern und hält vll die Nukleonen zusammen. das interessante sie zählt in dem Fall nicht mehr zur Masse das bedeutet => genau das was ich oben gemeint habe. hier wäre ein Energiekörper der exestiert aber keine Masse besitzt. Darüber hinaus wäre dieser Energiekörper lokalisierbar wenn er sich wie oben erwähnt noch bei dern Nukleonen wäre und diese hält oder was auch immer 2. mögl. die Energie hat sich verwandelt bzw ist verschwunden. Wo ist sie dann ? das ist sehr interessant. denn führe ich die gleiche engergie den nukleonen zu und teile sie wieder so habe ich durch energie masse geschaffen. und davor wurde masse "vernichtet" in dem es energie wurde... was wiederum=> genau das was ich im vorigen post gemeint hatte stützen würde. (ein Energiekörper der exestiert aber keine Masse besitzt) der unterschied ist er wäre nicht lokalisierbar... was aber noch dazu kommt. Es wurde nicht nur ein Subjekt ohne Masse geschaffen rein aus energie (quasie ein "Energiewesen") sondern auch aus einem Engergie subjekt masse. Was bedeutet man könnte Energie in Mass umwandeln... aber wie... vor allem könnte man dann photonen doch zu etwas mit masse machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ReX April 26, 2007 mögl. 1 fällt anscheinend weg...habe heute mir wem darüber geredet... ich habe nur etwas bemerkt was zZ in der Wissenschaft eh schon diskutiert wird und experimentiert. mit dem prinzip glaubt man beamen zu können... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing April 26, 2007 · bearbeitet April 26, 2007 von AzadKing man kann schon beamen.. rauch oder so habe ich mal gesehen... aber einen Menschen zu beamen ist unmöglich er würde dabei sterben. Es sei denn man sieht Wurmlöcher als beamen an aber das ja auch alles so eine komische Theorie mit Wurmlöchern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Romsdalen Mai 3, 2007 um weiter zu verwirren... Masse einzelner Nukleonen > Masser eines zusammenschluss (Kerns) der NukleonenMasse die verloren gegangen ist = Massendefekt Also die verlorene Masse wird als Energie frei... Man braucht diese Energie aber auch wieder um die Nukleonen wieder in einzelteile zu zerlegen. so. die masse ist WEG sie ist ENERGIE. cool. wo ist die Energie. masse ist auch eine art energie. auf diesem prinzip baut die atombombe auf: ein schwerer urankern wird durch ebschuss in zwei leichtere kerne geteilt. diese beiden wiegen aber zusammen geringfügig weniger als der ursprüngliche urankern. die differenz ist genau die menge energie, bei der spaltung eines kerns frei wird respektive die der fehlenden masse entspricht. Diese Engergie ist nun aber nicht "weg" o.ä., sondern hat sich nur einen neuen energieträger gesucht, in diesem fall wärme damit dürfte sich dann variante 1 +2 sowie dieser ansatz erledigt haben: was aber noch dazu kommt.Es wurde nicht nur ein Subjekt ohne Masse geschaffen rein aus energie (quasie ein "Energiewesen") sondern auch aus einem Engergie subjekt masse. Was bedeutet man könnte Energie in Mass umwandeln... aber wie... vor allem könnte man dann photonen doch zu etwas mit masse machen. man kann schon beamen.. rauch oder so habe ich mal gesehen... aber einen Menschen zu beamen ist unmöglich er würde dabei sterben. klar kann man theoretisch beamen (wobei die distanz max. mit lichtgeschwindigkeit überbrückt werden kann): man kann theoretisch den atomaren aufbau eines "dings" kartographieren, die energie sämtlicher atome in eine anderen energieträger überführen (licht bzw. strahlung würde sich anbieten), das ganze ans ziel schicken und wieder nach dem bauplan aufbauen. theoretisch eben... Es sei denn man sieht Wurmlöcher als beamen an aber das ja auch alles so eine komische Theorie mit Wurmlöchern das hat jetzt eigentlich nichts mit dem klassichen beamen zu tun. hier gehts eher um extreme raumkrümmung (=gravitation) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing Mai 3, 2007 · bearbeitet Mai 3, 2007 von AzadKing Am schönsten fand ich noch die Aussage des einen Professors in einer Dokumentation. Er sagte nämlich: Wenn die Leute glauben wenn sie 2 Atome mit Lichtgeschwindigkeit aufeinanderjagen würden sie neue Teilchen entdecken sei das ein Irrtum. Denn wenn man ein Kunstwerk zerteilt hat er in Wahrheit nicht auf einmal 2 Kunstwerke sonder nur noch ein haufen wertlosen Schrott . Ich glaube er meinte damit die Versuche in diesem riesen Teilchenbeschleuniger wo drauf gehofft wird das bei diesen Versuchen irgendwann mal ein Teilchen rausspringt und somit parallel universen zu "beweisen" und die Stringtheorie zu stützen Oder irgendwas tolles zu entdecken. Er meinte auch das es sowas in der Natur nicht gibt das nur der Mensch ein Atom dazu zwingt so etwas sinnloses zu tun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag