Elvis77 November 16, 2009 Letztendlich weiß ich es aber auch nicht, wann welche Aktien eingebucht wurden, welcher Preis dann bezahlt wurde und wie sie bewertet wurden etc. Der Jahresbereicht, der demnächst herauskommen sollte, gibt hoffentlich Auskunft. Denke man kann einfach von ca. 1% ausgehen. Das hat auch mit meinem Depot hin. Frage mich wie sie diese peinliche Angelegenheit dereinst wieder aus dem Depot bekommen wollen. Am Markt können sie den Schrott eh nicht abladen. Aber wer wäre so blöd diese Menge OTC abzukaufen? Das ginge wohl auch nur über kräftigen Discount. Bewusst gegen die Vorschriften vesrstossen haben sie vermutlich nicht, wenns verboten ist. Auch bevor PCR zum Problem wurde, haben sie schon geschrieben, das es sich um eine Einzelaktie handelt. Kann Dagobert aber schon verstehen. Das ist schon ein ziemlich übler Hammer. Vielleicht bin ich mit Eick auch nur so nachsichtig, weil mir das ziemlich vertraut vorkommt. Ein Freund von mir ist Dr. der Physik und beschäftigt sich Hauptberuflich mit dem "determinstischem Chaos". Börse übt auf Physiker und Mathematiker vermutlich schon aufgrund der Fragestellung einen ungeheuren Reiz aus. Deswegen hat er sich natürlich auch sein eigenes quantitatives System gebastelt. Das findet auf einer Seite Platz. Aber ich bräuchte wohl ein Leben um es zu verstehen. Jedenfalls kommt er damit seit jetzt über 5 Jahren ganz gut zurecht. Aber er kann es nicht lassen irgendwie dadurch auch immer wieder zu glauben er verstünde auch was von Aktien. Seine Einzelinvestments haben nicht ein einziges Mal zu wirklichem Erfolg geführt. Nichtmal durch Zufall. Wenn er seine Aktienauswahl begründet klingt er wie ein neuer Markt Anleger. Die Story steht plötzlich im Vordergrund. Würde mich nicht wundern, wen der Eick ähnlich tickt. Der klare Unterschied ist nur mein Bekannter machts mit seinem Geld. Der Eick mit meinem. Das ist natürlich inakzeptabel. Der soll besser nur auf die Indices glotzen.Da ist es auch schon ohne solche Eskapaden fraglich genug ob quantitativen Systeme auf Dauer lohnen werden oder ob nicht die Schwächen, die jedes System hat, spätestens dann wieder alles zunichte machen, wenn das Umfeld die Schwäche offenbart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gilgamesch November 17, 2009 Innerhalb von 5 Tagen hatte ich eine Antwort auf meine Fragen. Diese sind von Herrn Singer gleich unter meine Fragen geschrieben worden. Na, mal abwarten wie sich das System jetzt verhält. Guten Tag Multi Invest Team, mit Interesse habe ich die beiden letzten Managementkommentare gelesen. Ich habe (noch) die meisten Kundengelder in Fonds der Multi Invest deponiert, obwohl der Kursverlauf, insbesondere auch durch das völlig unnötige Investemt in die Aktie PCR, zu wünschen übrig lies. Es ist schön zu lesen, dass Fehler zugegeben werden und Maßnahmen zur Verbesserung des Systems vorgenommen wurden. Mich würde nun insbesondere interessieren: 1.) Wieviel früher hätte das modifizierte System Einstiegssignale geliefert? Die ersten Kaufsignale wären im frühen Herbst aufgetreten, eine konkrete Zuordnung ist jedoch leider nicht möglich, da wir keine Backtests zu den einzelnen Märkten durchgeführt haben 2.) Haben sich aufgrund dieser Veränderung bereits auch andere Märkte in Kaufregionen bewegt? Tatsächlich sind seit der Umsetzung mehrere Märkte einem Kaufsignal sehr nahe gekommen, es wurde jedoch noch kein Kaufsignal ausgelöst 3.) Ist davon auszugehen, dass diese Anpassung auch wirklich nachhaltig ist und das System nunmehr \"sicher\" funktioniert? Diese Frage möchte ich gerne etwas umfangreicher beantworten. Sehr wichtig vorneweg: Das eigentliche System wird und wurde nicht verändert, sondern die Regelsoftware zu den Algorithmen so angepasst, dass es eben zukünftig nicht mehr zu der (in dem ursprünglichen System nicht enthaltenen und gewünschten) Überdämpfung kommen kann. Der Begriff Überdämpfung wird hier als Analogon für die regeltechnische Passivität verwendet. Faktisch ist damit gemeint, dass das System in der Umsetzung mit zunehmender Lebensdauer eine zunehmende Trägheit entwickelt hat. In der industriellen Regeltechnik wird hierfür der Begriff der Überdämpfung verwendet. Eine normale Dämpfung ist grundsätzlich Teil jeder Regeltechnik und muss zwangsläufig enthalten sein, um die fortlaufende Produktion sicherstellen zu können. Hierbei kann es passieren, dass die Datenmasse verfettet" und somit die Regelalgorithmen dann den nicht zulässigen Grenzbereich immer weiter ausdehnen und zugleich den zulässigen immer weiter beschränken. In der Folge kommt es dann in der Industrie zum Stillstand der Produktionsanlage, bei uns im Ansatz ebenfalls zur Passivität. Nochmals dabei aber wichtig: Die reinen Algorithmen und damit auch das eigentliche Handelssystem wurden nicht verändert. Lediglich wurde ein weiterer Teil integriert, der nur diesen Faktor der Überdämpfung verhindert und außerhalb dieses Bereiches keinen Einfluss auf den Ansatz haben kann und wird. Daher gehen wir davon aus, dass sich dieser Fehler" nicht mehr einschleichen kann und wir zukünftig mit wesentlich niedrigeren akzeptablen Schwankungsbreiten wesentlich früher an einer stabilen Aufwärtsbewegung der Märkte partizipieren können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina November 17, 2009 Innerhalb von 5 Tagen hatte ich eine Antwort auf meine Fragen. Diese sind von Herrn Singer gleich unter meine Fragen geschrieben worden. Na, mal abwarten wie sich das System jetzt verhält. Guten Tag Multi Invest Team, mit Interesse habe ich die beiden letzten Managementkommentare gelesen. Ich habe (noch) die meisten Kundengelder in Fonds der Multi Invest deponiert, obwohl der Kursverlauf, insbesondere auch durch das völlig unnötige Investemt in die Aktie PCR, zu wünschen übrig lies. Es ist schön zu lesen, dass Fehler zugegeben werden und Maßnahmen zur Verbesserung des Systems vorgenommen wurden. Mich würde nun insbesondere interessieren: 1.) Wieviel früher hätte das modifizierte System Einstiegssignale geliefert? Die ersten Kaufsignale wären im frühen Herbst aufgetreten, eine konkrete Zuordnung ist jedoch leider nicht möglich, da wir keine Backtests zu den einzelnen Märkten durchgeführt haben 2.) Haben sich aufgrund dieser Veränderung bereits auch andere Märkte in Kaufregionen bewegt? Tatsächlich sind seit der Umsetzung mehrere Märkte einem Kaufsignal sehr nahe gekommen, es wurde jedoch noch kein Kaufsignal ausgelöst 3.) Ist davon auszugehen, dass diese Anpassung auch wirklich nachhaltig ist und das System nunmehr \"sicher\" funktioniert? Diese Frage möchte ich gerne etwas umfangreicher beantworten. Sehr wichtig vorneweg: Das eigentliche System wird und wurde nicht verändert, sondern die Regelsoftware zu den Algorithmen so angepasst, dass es eben zukünftig nicht mehr zu der (in dem ursprünglichen System nicht enthaltenen und gewünschten) Überdämpfung kommen kann. Der Begriff Überdämpfung wird hier als Analogon für die regeltechnische Passivität verwendet. Faktisch ist damit gemeint, dass das System in der Umsetzung mit zunehmender Lebensdauer eine zunehmende Trägheit entwickelt hat. In der industriellen Regeltechnik wird hierfür der Begriff der Überdämpfung verwendet. Eine normale Dämpfung ist grundsätzlich Teil jeder Regeltechnik und muss zwangsläufig enthalten sein, um die fortlaufende Produktion sicherstellen zu können. Hierbei kann es passieren, dass die Datenmasse verfettet" und somit die Regelalgorithmen dann den nicht zulässigen Grenzbereich immer weiter ausdehnen und zugleich den zulässigen immer weiter beschränken. In der Folge kommt es dann in der Industrie zum Stillstand der Produktionsanlage, bei uns im Ansatz ebenfalls zur Passivität. Nochmals dabei aber wichtig: Die reinen Algorithmen und damit auch das eigentliche Handelssystem wurden nicht verändert. Lediglich wurde ein weiterer Teil integriert, der nur diesen Faktor der Überdämpfung verhindert und außerhalb dieses Bereiches keinen Einfluss auf den Ansatz haben kann und wird. Daher gehen wir davon aus, dass sich dieser Fehler" nicht mehr einschleichen kann und wir zukünftig mit wesentlich niedrigeren akzeptablen Schwankungsbreiten wesentlich früher an einer stabilen Aufwärtsbewegung der Märkte partizipieren können Die Antwort beruhigt kein bischen. Allerdings wird nicht mehr der Eindruck erweckt, ein Praktikant hätte sich beim Programmieren versucht, sondern die Kindergarten-Krabbelgruppe der Hobbyprogrammierer. Dass die ein Handelssystem einsetzten, um Millionen von Euro zu verwalten und dann von der "Überdämpfung" ihres Systems keinen blassen Schimmer hatten, ist erschreckend. An welchen Daten wurde denn das System getestet? Scheinbar wurde es kaum getestet, oder zumindest völlig unzureichend "validiert". Traurig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert November 17, 2009 Die Antwort beruhigt kein bischen. Allerdings wird nicht mehr der Eindruck erweckt, ein Praktikant hätte sich beim Programmieren versucht, sondern die Kindergarten-Krabbelgruppe der Hobbyprogrammierer. Dass die ein Handelssystem einsetzten, um Millionen von Euro zu verwalten und dann von der "Überdämpfung" ihres Systems keinen blassen Schimmer hatten, ist erschreckend. An welchen Daten wurde denn das System getestet? Scheinbar wurde es kaum getestet, oder zumindest völlig unzureichend "validiert". Traurig. es werden jeden Tag etwas weniger Millionen, aber solange es treue Seelen gibt die den Herrn Eick nett finden und ihn weitere Zyklen machen lassen....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 17, 2009 es werden jeden Tag etwas weniger Millionen, aber solange es treue Seelen gibt die den Herrn Eick nett finden und ihn weitere Zyklen machen lassen....... Das hat nix mit Symphatie zu tun. Er trägt ne Brille. Das genügt ja wohl. Bin kurz davor den Fonds aufgrund dessen zu hebeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 November 17, 2009 · bearbeitet November 17, 2009 von slt63 es werden jeden Tag etwas weniger Millionen, aber solange es treue Seelen gibt die den Herrn Eick nett finden und ihn weitere Zyklen machen lassen....... ..ich denk ich warte noch die Steuerdaten im ebundesanzeiger ab und dann.... ausserdem ist meine Position auch eher untergeordnet.. aber es wurmt mich.. ...und Eick ist für mich einfach unglaubwürdig geworden und seine Unzuverlässigkeit (PCR) spricht für sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 17, 2009 · bearbeitet November 17, 2009 von Elvis77 ...und Eick ist für mich einfach unglaubwürdig geworden und seine Unzuverlässigkeit (PCR) spricht für sich. Da ich in nicht all zu ferner Zukunft durchaus nochmal mit nem kräftigen Crash rechne, glaube ich nicht, das ich all zu lange warten muss um zu sehen ob ihr recht habt. Wenn er dann eine ähnliche Erholung wieder so versemmelt reichts definitiv nicht. Von meinem Investitionszeitpunkt aus gesehen, bin ich zwar echt gut mit dem Fonds gefahren, aber bischen mehr als Glück muss da schon kommen. Starke Gegenbewegungen verpassen ist völlig okay. Aber 8 Monate Anstieg geht einfach nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 November 17, 2009 offtopic Hey Elvis, wie wird man denn "Ehrenmitglied" ? Das ist neu, oder hab ich es nur übersehen? Glückwunsch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 17, 2009 offtopic Hey Elvis, wie wird man denn "Ehrenmitglied" ? Das ist neu, oder hab ich es nur übersehen? Glückwunsch! Ich habe nicht den geringsten Schimmer. Daran das ich der Held der Börse bin liegts sicher nicht. Vielleicht weil ich Ex-Mod bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert November 17, 2009 Ich habe nicht den geringsten Schimmer. Daran das ich der Held der Börse bin liegts sicher nicht. Vielleicht weil ich Ex-Mod bin. von mir natürlich auch Glückwunsch! Vielleicht ist es ja auch eine Belohnung daß Du wieder da bist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 18, 2009 Multi Invest OP: Das andere Risiko Es schien das Jahr von Olaf-Johannes Eick zu werden. Die Folgen der Finanzkrise mit minimalen Verlusten gemeistert, dazu im Abgeltungssteuerfinale in nur vier Wochen mehr als 150 Millionen Euro eingesammelt – der Inhaber der in der Schweiz ansässigen Investmentboutique Multi Invest hatte im Januar allen Grund, sich auf Kongressen und Podiumsdiskussionen mit breiter Brust feiern zu lassen. Der Jubel ist merklich abgeklungen. Weil Eicks mathematische Modelle den ganzen Sommer hindurch keinerlei Kaufsignale für Aktien gaben, blieben sein Flaggschiff-Fonds Multi Invest OP und auch die meisten anderen Mandate 2009 in den Niederungen des Geldmarkts hängen. Doch damit nicht genug: Um das Geld der Anleger vor Inflation zu schützen, nahm Eick im Frühjahr Anteile der unter anderem im kasachischen Ölgeschäft tätigen Beteiligungsgesellschaft Petro Capital Resources (PCR) auf. Das hätte er allerdings besser gelassen. Die PCR-Aktie brach seither um 80 Prozent ein und ließ den Multi Invest OP seit Jahresbeginn mit 2,2 Prozent ins Minus rutschen. Eick ist nach Madoff-Opfer Bernd Greisinger bereits der zweite prominente Dachfondsmanager, der beim Versuch, Verluste um jeden Preis zu vermeiden, Teile seines Portfolios vor die Wand fährt. Zwar sind die beiden Fälle in ihrer Dimension nicht vergleichbar. Einmal mehr zeigt sich jedoch: Fonds, deren Manager vorgeben, sich dank einer überlegenen Anlagephilosophie vom Auf und Ab der Aktienmärkte abkoppeln zu können, sind nicht ohne Risiko. Es liegt nur woanders http://www.dasinvestment.com/investments/news/news-detail/datum/2009/11/12/multi-invest-op-das-andere-risiko/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 18, 2009 · bearbeitet November 18, 2009 von Elvis77 Einmal mehr zeigt sich jedoch: Fonds, deren Manager vorgeben, sich dank einer überlegenen Anlagephilosophie vom Auf und Ab der Aktienmärkte abkoppeln zu können, sind nicht ohne Risiko. Es liegt nur woanders Na auch wenn ich jetzt wieder Gefahr laufe, das es wirkt als würde ich dem Eick den Hintern putzen... Auf der Homepage von Multi Invest ist auf der Startseite ein Video von einem Vortrag von Eick verlinkt, indem er genau dasselbe vor Vertrieblern sagt. Aber liest sich halt schöner wenn man unterstellt er hätte das Gegenteil behauptet. Der Unterschied ist allerdings, das ich damals nicht dachte das damit auch sowas hirnverbranntes wie die PCR-Aktion gemeint sein könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho November 18, 2009 Ganz ehrlich, im Nachhinein war bei dir die Wertsicherungskomponente ja keinesfalls zu verachten. Ich denke Eick hat sich das alles etwas anders vorstellt, wäre seine vermeintliche Genialität ja ohne Grenzen gewesen. Es ist sicher eine Entscheidung gewesen, die durch das verspätete Buysignal generiert wurde und die er durch dieses Einzelinstrument outperform"ieren" wollte, aber manchmal ist es besser eine vor den Latz zu bekommen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen das er mehr versteht, als er dieses Jahr gezeigt hat. Dann wirst du die Investitionsentscheidung sicher nicht bereuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 November 18, 2009 Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen das er mehr versteht, als er dieses Jahr gezeigt hat. Dann wirst du die Investitionsentscheidung sicher nicht bereuen. Danke. Ich hoffe es. Und wenns nicht klappt... nun ich hab schon erheblich dümmere Entscheidungen getroffen, die manchmal wirklich falsch und teuer geendet sind. Ich glaub kaum das der Multi Invest das Zeug dazu hat in der Highscore meiner Misserfolge einen besonderen Platz zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Dezember 1, 2009 ..ich denk ich warte noch die Steuerdaten im ebundesanzeiger ab und dann.... ausserdem ist meine Position auch eher untergeordnet.. aber es wurmt mich.. ...und Eick ist für mich einfach unglaubwürdig geworden und seine Unzuverlässigkeit (PCR) spricht für sich. Steuerdaten am 27.11. im ebundesanzeiger veröffentlicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Dezember 22, 2009 Frage: Gibt es eine "bindende" Frist (oder Zeitraum), bis wann nach Ende des Geschäftsjahres eines thesaurierenden Luxemburger Fonds (der in D zum Vertrieb zugelassen ist) seinen Rechenschaftsbericht veröffentlichen muß? z.B. GJ-Ende 31.08.2009 --> Veröffentlichungstermin spätestens..... Um die stl. Transparenz zu erhalten müssen die Thesaurierungsdaten bis 4 Monate nach dem GJ Ende im ebundesanzeiger veröffentlicht werden (soweit ich informiert bin); aber was ist mit dem Rechenschaftsbericht?? DANKE! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 22, 2010 Morningstar zum Multi Invest http://www.morningstar.de/de/snapshot/snapshot.aspx?id=F0GBR04KOM&tab=10〈=de-DE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
starlightgroup Februar 23, 2010 · bearbeitet Februar 23, 2010 von starlightgroup Und "Börse Online", Ausgabe 8/2010 empfiehlt: Multi Invest OP verkaufen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 22, 2010 · bearbeitet April 22, 2010 von Elvis77 Neuer Managementkommentar: http://www.multi-invest.de/ Eick hat den Schaden der durch PCR entstanden ist zu 100% ersetzt. Nach eigenen Angaben freiwillig und aus moralischen Gründen. Der Verkaufsprospekt wird dahingehend geändert, das Investments in EInzeltitel zukünftig ausgeschlossen sein werden. Damit ist für mich das Thema vom Tisch. Der Fehler der gemacht wurde, wurde damit korrigiert. Der Fonds entwickelt sich für mich erfreulich (auch vor der Entschädigung) und über die ganze Wirtschaftskrise und den Börsencrash gesehen kann ich mich nicht beklagen. Den Rest wird die Zukunft zeigen. Bisher bin ich aber zufrieden damit die Anteile gehalten zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert April 22, 2010 Neuer Managementkommentar: http://www.multi-invest.de/ Eick hat den Schaden der durch PCR entstanden ist zu 100% ersetzt. Nach eigenen Angaben freiwillig und aus moralischen Gründen. Der Verkaufsprospekt wird dahingehend geändert, das Investments in EInzeltitel zukünftig ausgeschlossen sein werden. Damit ist für mich das Thema vom Tisch. Der Fehler der gemacht wurde, wurde damit korrigiert. Der Fonds entwickelt sich für mich erfreulich (auch vor der Entschädigung) und über die ganze Wirtschaftskrise und den Börsencrash gesehen kann ich mich nicht beklagen. Den Rest wird die Zukunft zeigen. Bisher bin ich aber zufrieden damit die Anteile gehalten zu haben. interessante Entwicklung. Ob er sich damit einen Gefallen tut? Fondsbesitzer die aufgrund des Fehlinvestments den Fonds verkauft haben könnten jetzt Ansprüche geltend machen, schliesslich sind diese ebenfalls Geschädigte dieser blauäugigen Exkursion. Ich bin jedenfalls nach wie vor froh daß ich meine Anteile verkauft habe und in bessere Alternativen getauscht habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina April 22, 2010 Ich find die Aktion gut, um Vertrauen zurück zu gewinnen. Zeigt immerhin, dass sie sich Gedanken gemacht haben und wirft auch wieder ein etwas seriöseres Licht auf Eick und Co. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 April 22, 2010 Menschlich gesehen verdient die Entscheidung ausdrücklich Respekt! Als "Fondsmanager" bleibt er für mich ein "NoGo", denn ein Geldverwalter sollte (auch wenn er auf Basis mathematischer Modelle arbeitet) ein Mindestmaß an ökonomischem Verständnis haben. Daß ihm dieses offensichtlich fehlt und diese Ahnungslosigkeit zusätzlich mit einer unsäglichen Naivität gepaart ist, hat er bereits bewiesen. Ein Auszug aus seinem Managementkomntar zeigt zudem, daß er diesbezüglich wirklich gar nichts gelernt hat: "..So z.B. im Frühjahr des letzten Jahres, als wir zur Sicherung gegen Inflationsrisiken in drei durch uns beratene Fonds von Oppenheim eine Position einkauften. Alle sorgfältige Prüfung der Position Petrocapital (PCR) konnte nicht helfen, da die zur Verfügung gestellten Informationen sich im Nachhinein als falsch herausstellten.Die zuerst sich sehr positiv entwickelnde Position brach wenige Zeit später ein und hinterließ negative Auswirkungen in der Preisentwicklung der Fonds. Sicherlich haben wir uns hier keinerlei Verschulden oder Versagen vorwerfen zu lassen..." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 22, 2010 · bearbeitet April 22, 2010 von Elvis77 interessante Entwicklung. Ob er sich damit einen Gefallen tut? Fondsbesitzer die aufgrund des Fehlinvestments den Fonds verkauft haben könnten jetzt Ansprüche geltend machen, schliesslich sind diese ebenfalls Geschädigte dieser blauäugigen Exkursion. Sofern die Entschädigung des Fondsvermögens freiwillig war, resultiert daraus meiner Ansicht nach keinerlei neuer Anspruch für Anteilseigner die bereits verkauft haben. Entweder es existierte für diese Anleger ohnehin ein Schadenersatzanspruch oder eben nicht. Die Gutschrift des Fondsvermögens ändert daran nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 April 22, 2010 interessante Entwicklung. Ob er sich damit einen Gefallen tut? Fondsbesitzer die aufgrund des Fehlinvestments den Fonds verkauft haben könnten jetzt Ansprüche geltend machen, schliesslich sind diese ebenfalls Geschädigte dieser blauäugigen Exkursion. Sofern die Entschädigung des Fondsvermögens freiwillig war, resultiert daraus meiner Ansicht nach keinerlei neuer Anspruch für Anteilseigner die bereits verkauft haben. Entweder es existierte für diese Anleger ohnehin ein Schadenersatzanspruch oder eben nicht. Die Gutschrift des Fondsvermögens ändert daran nichts. Da sind wir einer Meinung, Elvis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Juni 12, 2010 Der Fonds verliert seit Ende April ca. 7%, woran kann dies liegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag