LagarMat September 3, 2008 deswegen: nur auf 5 euro/monat abschliessen., sich einen vermittler siúchen, der ausgabeaufschläge erstattet und sonderzahlungen leisten oder den monatlichen betrag nach vertragsabschluss hochsetzen.. die rrp wird nichtmehr rabattiert. das hat die dws allen vermittlern untersagt. avl bietet zur zeit, zumindest für neuabschlüsse, auch keine rabatte mehr an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o September 3, 2008 · bearbeitet September 3, 2008 von o0Pascal0o trotzdem sind 5% besser als 5,5%, also bleibt die Taktik mit Ausnahme der Rabattierung durch Einsetzen eines Vermittlers bestehen. Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 4, 2008 trotzdem sind 5% besser als 5,5%, also bleibt die Taktik mit Ausnahme der Rabattierung durch Einsetzen eines Vermittlers bestehen. Gruß Pascal was hältst du denn von 0,43% prozent? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o September 4, 2008 was hältst du denn von 0,43% prozent? Also ich meinte, wenn ich den Minimalbetrag von 5 pro Monat abschliesse und dann immer Sonderzahlungen mache, dann bezahle ich auf die Sonderzahlungen ja 5% und nicht, wie auf den grundsätzlich im Vertrag verankertem Wert 5,5%. Wie kommst du auf 0,43%? Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 4, 2008 · bearbeitet September 4, 2008 von stezo 0,43% AA bei der toprente dynamik mit einer derzeitigen TER von 1,343%. habe ich soeben ausgerechnet. die TER des Dachfonds in den du bei der rrp investierst liegt bei 1,5%. ich finde 5% direkte kosten für eine anlage die offiziell als fondssparplan verkauft wird einfach viel zu hoch. die toprente zum beispiel hätte ich ohne diesen rabatt überhaupt nicht abgeschlossen(über 1% TER reicht völlig). abgesehen davon wird der rabatt da ja auch noch direkt gewährt, was beim vermittler nicht der fall ist. deshalb musst du ihn nämlich auch ab 2009 versteuern. beim vermittler bekommst du diesen rabatt auf ein von dir benanntes konto überwiesen. es fließt also nicht in die anlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin September 4, 2008 trotzdem sind 5% besser als 5,5%, also bleibt die Taktik mit Ausnahme der Rabattierung durch Einsetzen eines Vermittlers bestehen. Nur fürs Protokoll: die Riester Rente "Premium" ist gezillmert. Die 5,5% Abschlussgebühren, die eben auf die ersten 5 Jahre verteilt werden, entsprechen Pi mal Daumen etwa einem Ausgeabeaufschlag von um die 10%. Das sagt dir ein Berater eher ungern. Falls du Zillmerung noch nicht kennst (ber Fonds-Sparplänen ist das an sich nicht üblich, nur bei Versicherungen): hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o September 5, 2008 Achso, meintest du das. Dafür gibts nach 5 Jahren bei der rrp gar keinen AA mehr. Bei 35 Laufzeit evlt. ein Vorteil. Ist das eigentich möglich, dass die die TER drastisch anheben? Die könnten ja eigen gemanagte Fonds mit ins Porfolio nehmen, welche z.B. eine managementgebühr von 70% hätten und sich so ne goldene Nase verdienen. Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin September 5, 2008 · bearbeitet September 5, 2008 von Delphin Dafür gibts nach 5 Jahren bei der rrp gar keinen AA mehr. Bei 35 Laufzeit evlt. ein Vorteil. Achtung Logik! Die Tatsache, dass ab dem 6. Jahr keine Ausgabeaufschläge gezahlt werden, kann man nicht mit dem Nachteil der Zillmerung aufrechnen! Der Nachteil der Zillmerung besteht viel mehr eben darin, dass die fehlenden Ausgabeaufschläge ab dem 6. Jahre nicht in der Lage sind, die wegen der Abschlusskosten anfänglich kleinen Raten wieder auszugleichen! Auch bei 35 Jahren Sparzeit. Ganz grob: Ein 35-jähriger Sparplan mit 5% Abschlussgebühren, die auf die ersten fünf Jahre verteilt werden, wird ungefähr genausoviel erreichen, wie ein Sparplan mit 10% Ausgabeaufschlag. :'( Ist das eigentich möglich, dass die die TER drastisch anheben? Die könnten ja eigen gemanagte Fonds mit ins Porfolio nehmen, welche z.B. eine managementgebühr von 70% hätten und sich so ne goldene Nase verdienen. Na ja, bei so etwas würde sich vermutlich schon der Staat einschalten. Ausserdem kann man ja Riester-Verträge immer wechseln (das ist extra vom Staat so vorgesehen, meiner Meinung nach auch sehr wichtig, obwohl es leider von den Versicherungen durch die Zillmerung unterwandert wird). Aber Zukunft bleibt Zukunft, keiner weis, wie die Finanzwelt in 20 Jahren aussieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 5, 2008 · bearbeitet September 5, 2008 von stezo wider die zillmerung mensch kalle, ich hab doch schon mindestens 1x in den letzten tagen hier geschrieben, dass eine zillmerung den zinseszinseffekt sehr abschwächt und eine schlechte sache ist. glaubst mir nicht, oder wie? lies dir mal den thread und im besonderen die rechnung vom delphin durch. zillmerung der abschlussgebühren und danach kein ausgabeaufschlag, ist also auch nach 35 jahren kein vorteil. wider die zillmerung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha79 September 6, 2008 0,43% AA bei der toprente dynamik mit einer derzeitigen TER von 1,343%.habe ich soeben ausgerechnet. die TER des Dachfonds in den du bei der rrp investierst liegt bei 1,5%. ich finde 5% direkte kosten für eine anlage die offiziell als fondssparplan verkauft wird einfach viel zu hoch. die toprente zum beispiel hätte ich ohne diesen rabatt überhaupt nicht abgeschlossen(über 1% TER reicht völlig). abgesehen davon wird der rabatt da ja auch noch direkt gewährt, was beim vermittler nicht der fall ist. deshalb musst du ihn nämlich auch ab 2009 versteuern. beim vermittler bekommst du diesen rabatt auf ein von dir benanntes konto überwiesen. es fließt also nicht in die anlage. Ich zahle lieber langfristig 5% für einen Fonds mit vernünftigem Rating und ordentlicher Wertentwicklung, anstatt dass ich einen dicken Rabatt für einen mittelmäßigen Fonds bekomme. Kostenbewusstes Handeln ist an sich ja goldrichtig, aber es gehören einige Dinge mehr dazu die gerne vergessen werden. Entscheidend ist doch das Gesamtpaket und was es unterm Strich bringt. Und da sind die Kosten halt nur eine von mehreren Komponenten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 6, 2008 · bearbeitet September 6, 2008 von stezo Ich zahle lieber langfristig 5% für einen Fonds mit vernünftigem Rating und ordentlicher Wertentwicklung, anstatt dass ich einen dicken Rabatt für einen mittelmäßigen Fonds bekomme. Kostenbewusstes Handeln ist an sich ja goldrichtig, aber es gehören einige Dinge mehr dazu die gerne vergessen werden. Entscheidend ist doch das Gesamtpaket und was es unterm Strich bringt. Und da sind die Kosten halt nur eine von mehreren Komponenten. hast du dir die fonds der toprente mal angeschaut? offensichtlich nicht. top50 asien, vermögensbildungsfonds I und top dividende sind keineswegs mittelmäßig. haben alle drei 5 morningstars. der select invest hat 4. und das waren sie auch schon die aktienfonds in der toprente. dazu kommt nur noch der anteil rentenpapiere, welcher ja bei riester quasi obligatorisch ist. ich zahl lieber, wenn ich schon aktive fonds nehme, in mehrere fonds ein. das streut zumindest etwas. zumal die ratings bei 3 von 4 fonds mit 5 sternen nicht durchschnittlich sind. noch zum thema kosten: zu deinem normalen fondssparplan gesellt sich ab dem nächsten jahr die abgeltungssteuer. byebye zinseszinsen. wenn du meinst, dass du damit besser fährst. is ein freies land. warum schliesst du nicht gleich ne fondsgebundene rentenversicherung ab? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha79 September 6, 2008 Ich habe keine konkreten Fonds verglichen. Ich kann und will deshalb auch die Toprente nicht schlechtreden. Das war eine ganz allgemeine Aussage, weil ich den Eindruck hatte dass einige ihre Fonds allein nach TER und AA auswählen. Gemessen an unterschiedlichsten Wertentwicklungen, Risiken und Volatilitäten der zahlreichen Fonds kann der Einfluss der Kostengrößen bei einer langfristigen Anlage verschwindend gering sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 6, 2008 also beim ausgabeaufschlag gebe ich dir recht. der ist eigentlich von untergeordneter bedeutung. aber die TER nicht, da sie eben nicht an den einzahlungen des jahres oder den zuwächsen des jahres, sondern am fondsgesamtvermögen bemessen wird.. bei aktiv gemanagten fonds ist sie höher als bei etfs, dort ist sie nicht so bedeutend. fonds deren TER sehr hoch ist, versprechen meist eine höhere rendite, werden also oftmals mit besser verwechselt. höhere mögliche rendite ist gleichbedeutend mit einem höheren risiko und das meist mit einer höheren volatilität. ein guten jahren werfen diese fonds mehr ab als sie kosten, das kann aber in schlechten jahren, wo weniger wertentwiklung oder auch verlust zustande kommt, ganz einfach durch die hohe TER wieder aufgefressen werden. die TER ist bei der fondsauswahl kein nachrangiges auswahlkriterium, sondern gleichwertig mit den kriterien obersten rangs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 September 6, 2008 Lieber einen guten Fonds mit hoher TER als einen schlechten Fonds mit geringer TER. Was zählt, ist das Gesamtergebnis, also die Fondsrendite nach Abzug der TER. Wenn am Ende die Rendite stimmt ist es egal, mit welcher TER das erreicht wurde. Daher ist die TER für mich nur dann ein Entscheidungskriterium, wenn ich mich zwischen Fonds entscheide, die ich als qualitativ ungefähr gleich einschätze. An der TER kann man zudem als Kunde nicht drehen - am Ausgabeaufschlag und den Depotkosten schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 6, 2008 · bearbeitet September 6, 2008 von stezo natürlich nur bei etwa gleichwertigen fonds. das ist doch wohl klar. man muss sich aber immer im klaren sein, welche dimensionen die TER annehmen kann. welche beträge dort auch schon nullkomma prozente ausmachen. dass du sie eben nicht mit ausgabeaufschlägen und depotgebühren auf eine stufe stellen kannst. und dass sie auch in sehr schlechten jahren nochmal ordentlich die bilanz nach unten korrigieren kann. wenn alle fonds die in ein asset zu setzen sind, die gleiche TER hätten, bräuchten wir über dieses thema nicht sprechen. die TER gehört in einem atemzug zur fondsanalyse, wie volatilität, anlageklasse, zusammensetzung und so weiter. wenn ihr sie als nachrangig betrachtet, seht ihr das glaube ich falsch, denn gerade auf lange sicht ist die TER ein sehr wichtiges kriterium. fast kein fonds schafft über 20 oder 30 jahre eine stabile überrendite. deshalb gehen ja jetzt soviele hier in passive etfs. generell bleibt zu sagen: die kosten müssen immer den nutzen rechtfertigen. immer. wenn das gewährleistet ist, ist alles in ordnung. niemand garantiert dir aber, selbst bei dem aktuell stärksten fonds des marktes, dass dieser das auch in 5 jahren noch sein wird. die wahrscheinlichkeit jedenfalls ist gering. die hohe TER wird das management dann dennoch verlangen und umschichten in zeiten der abgeltungssteuer ist ein teurer spaß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 6, 2008 · bearbeitet September 6, 2008 von SumSum Ich zahle lieber langfristig 5% für einen Fonds mit vernünftigem Rating und ordentlicher Wertentwicklung, anstatt dass ich einen dicken Rabatt für einen mittelmäßigen Fonds bekomme. Kostenbewusstes Handeln ist an sich ja goldrichtig, aber es gehören einige Dinge mehr dazu die gerne vergessen werden. Entscheidend ist doch das Gesamtpaket und was es unterm Strich bringt. Und da sind die Kosten halt nur eine von mehreren Komponenten. Äh, Die Toprente verwendet aber (wenn man sich die 10 Jahreshistorie (Ausn. Top Dividende) anschaut) keine mittelmäßigen Fonds. Das sind alles recht solide und eher gute Dinger da drin. > Der Vermögensbildung I z. B. ist einer der wenigen Fonds, der in den letzten 20 Jahren den MSCI World outperformed hat (wobei man beachten muss, dass es da nur sehr wenige Fonds mit dieser Vergangenheit gibt) Der Uniglobal in der Uniprofirente ist weissgott auch kein Looser, sondern einer der besseren mit einer ebenfalls sehr langen Historie (einer der ältesten Fonds in Deutschland). > Auch der hat eine lange und recht gute Historie. Ist halt ein sog. "Langläufer", der seine Vorteile erst langfristig so richtig entfaltet. Hier kannst Du imo bedenkenlos beide Produkte kaufen. Wenn Du (meine persönliche Meinung) eher "bescheidene" Fonds haben willst, mach Rieser bei Deka oder DIT :-) > Total komplizierte Struktur, Du zahlst in eine Art "Black Box" ein etc. Von denen würde ich demnach meine Finger lassen. Einen interessanten Mittelweg geht übrigens Cominvest bzw. das "Schwesterprodukt" von ebase Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 6, 2008 und selbst der dws top dividende hat 5 morningstars, sprich ein sehr gutes rating. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 6, 2008 · bearbeitet September 6, 2008 von SumSum Du schaust nur auf die Sterne ? Die ändern sich, können morgen auch mal weg sein. Bei einer Depotzusammenstellung immer auch morningstar x-ray benutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat September 6, 2008 · bearbeitet September 6, 2008 von stezo nein tu ich nicht. es war halt die rede von ratings. von sascha in die diskussion gebracht. 5 sterne sind ein sehr gutes rating. ich wollte damit nur deutlich machen, wie weiter oben auch, dass das portfolio der toprente dynamik, auf welches man ja keinen einfluss hat, nicht schlecht ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum September 6, 2008 Ach so. Ist es auch nicht. Hab das Ding ja selber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wallace673 Dezember 11, 2009 Hallo, ich bin auch gerade dabei mir einen Riesterfondsparplan rauszusuchen und bin letzendlich auch zu der Entscheidung zwischen Uni Profirente und Toprente Dynamik hängengeblieben. Mir gefällt das Konzept der DWS eigentlich klar besser, durch die größere Streuung der Fonds und weil die Umschichtung nicht automatisch vorgenommen wird. Nun ist es bei mir aber so, dass ich Mitarbeiter des Genossenschaftsverbund bin und Rabatte bei der Union bekomme. Es entfällt der Ausgabeaufschlag von 5% und ich habe nur die halben Depotgebühren. Das bedeutet es besteht einmal der Kostenvorteil von 2,5% der jährlichen Einzahlung und wenn ich das richtig gesehen habe ca. 10 jährliche Depotführungsgebühren gegenüber der DWS. Die Verwaltungsgebühren des Fonds unterscheiden sich ja nicht sehr stark, da ich auch erst 23Jahre alt bin und erstmal ein großer Anteil bei der Union in den Uniglobal wandern würde. Nun bin ich noch nicht sehr erfahren in sowas und etwas überfordert in der Abschätzung der Kostenvorteile. Die 10 jährlich und die 2,5% Aufgabeausschlag, die die DWS mehr kostet, machen ja über die Jahre einen immer geringeren Anteil aus. Zu welchen der beiden Produkten würdet ihr mir jetzt raten? Und warum? Vielen Dank für eure Hilfe. Gruß Wallace673 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 12, 2009 Auch ohne Rabatt würde ich zur TopRente tendieren. Und mit ein wenig Verhandlungsgeschick kannst Du auch bei der TopRente einen Rabatt von 80%-90% des Ausgabeaufschlags und evtl. einen Erlass der Depotgebühren raushandeln (siehe entsprechende Threads hier im Forum). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag