Marcise März 25, 2009 sagen wir es mal anders. Warum sollte er in der Marktlage in Anleihen gehen? Das wär das dümmste was er machen könnte. Wie gut das ein DJE oder Carmignac so viel dümmer sind als Finanzpapst Crasher aka die lebende Kraftwortmaschine... Sorry OT! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von Crasher ja ein bisschen....Du verstehst nicht so ganz was ich sagen will...Versuch das erst mal und lies genau und dann überarbeitet dein Posting noch mal DJE und Carmignac sind komplett andere Fonds mit komplett anderer Strategie und komplett anderer Zielgruppe. Wenn der Lingohr also als Strategie 100% Aktienquote in jeder Marktlage fährt, warum soll er dann in Anleihen gehen wenn das nicht zur Strategie und der Zielgruppe passt? Für langfristige Anleger ist das nun mal dumm so wie es DJE und Co. machen, es sei denn man steht auf den pyschologischen Mehrwert der Misch-Masch-Fonds, aber davon kann ich mir nichts kaufen. Die Zielgruppe von DJE steht auf dieses umschichten, weil sie andere Zielvorstellungen und Horizonte haben-normalerweise zumindest. Bis auf die Anleger die eben alles kaufen, aber nicht wissen was drin steckt. Also Äpfel mit Birnen eben...aber versuchen kann man es ja trotzdem aus einer Birne einen Apfel zu machen. Ich weiß nicht genau was daran so schwer ist Einfach diese komischen Dinger, die sich Factsheets nennen, lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 25, 2009 Wie gut das ein DJE oder Carmignac so viel dümmer sind als Finanzpapst Crasher aka die lebende Kraftwortmaschine... Sorry OT! Carmignac hat laut aktuellem Wochenbericht die Aktienquote beim Patri und beim Inv. auf das Maximum angehoben. Insofern ist die Aussage von Crasher zumindest unter diesem Blickwinkel so verkehrt nicht. Zum aktuellen Stand des DJE habe ich keine Info. Grundsätzlich ist es ein komplett anderer Ansatz, ob man flexibel zwischen Anlageklassen switchen darf als Fonds oder nicht. Es sind nur wenige Aktienfonds die das dürfen und davon noch weniger, die es beherrschen. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 25, 2009 sagen wir es mal anders. Warum sollte er in der Marktlage in Anleihen gehen? Das wär das dümmste was er machen könnte. Es gibt nämlich Anleger die auf dieses ewige hin und her nicht so stehen, weil es die Performance verhagelt. Ein Fonds der beim Börsenaufwind mit 50% in Anleihen steckt, verpasst nun mal mit 50% den Aufwärtstrend. Und da Fondsmanager auch nicht hellsehen können wär es renditetechnisch quatsch. Was habe ich als Anleger davon wenn mein Fonds, den ich gern noch 20 Jahre haben möchte, jetzt versucht irgendwelches Geld mit Anleihen zu sichern dafür aber Performance verschenkt wenn es wieder bergauf geht? Für solche Anleger gibt es andere Fonds und wenn man sich die Factsheets mal durch liest und sich darum kümmert welche Strategie der Fonds hat, dann hat man auch nicht das böse Erwachen. Von daher sollte dich die Strategie deinem Geldbeutel zu Liebe wohl interessieren Hallo erstmal... Wenn Du Deinen Fonds noch in zwanzig Jahren halten willst, ist es finanzwissenschaftlich sowieso Quatsch, einen aktiven Fonds wie den Lingohr zu kaufen. Umso mehr, weil Small-Caps- und Value-Strategien zwar in den letzten zwanzig Jahren oft besser performten, dies aber mittlerweile bekannt ist und somit wahrscheinlich zukünftig keinen Renditevorteil mehr bringen wird. Außerdem wird hier immer buy and hold mit "perfektem Markettiming" verglichen - das ist Unsinn. Ich muß nicht bei 8000 DAX-Punkten verkaufen und bei 2000 wieder einsteigen, um besser zu performen, als jemand, der seine bei 8000 gekauften Anlagen einfach per buy and hold behält. Von einem aktiven Fonds erwarte ich mir zudem eine gewisse Flexibilität des Managments und eine Anpassung der Anlagestrategie - ansonsten kann ich auch gleich ETFS mit einer bestimmten Strategie kaufen - ein Value- und ein Small-Caps-ETF und gut ist - und das für wesentlich geringere Gebühren als beim Lingohr. Gruß Berd Carmignac hat laut aktuellem Wochenbericht die Aktienquote beim Patri und beim Inv. auf das Maximum angehoben. Insofern ist die Aussage von Crasher zumindest unter diesem Blickwinkel so verkehrt nicht. Hallo erstmal... D. h. im Umkehrschluß, daß Sie vorher mit einer geringeren Aktienquote gefahren sind - Flexibilität, die Anlegers Geld besser erhalten hat als die sture Strategie beim Lingohr. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 25, 2009 quatsch. woher willst du wissen das value und co. keinen mehrwert mehr bringen? Bist du der Börsengrinch? Auf Vermutungen baut man doch keine Anlagestrategie auf. Und es geht nicht darum wann ich den Lingohr kaufe, sondern das der Lingohr voll im Markt ist, zu jeder Zeit, das erwarte ich weil es seine Strategie ist und ich für mich keine Misch Masch Fonds brauche die hin und her eiern und das immer zu spät. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied in 20 Jahren ob dein Fonds die gleichen Aktien 5% teurer einkauft. Manchen Anlegern mag das ja gefallen, manchen aber nicht. Darum schaut man sich ja die Strategie an und scheert nicht alle über einen Kamm. Und wenn du schon von ETF´s redest, die haben immer volle Aktienquote, erwartest du da auch das sie Anleihen kaufen??? Ich nicht, darum lege ich dort auch nicht an wenn ich einen Fonds suche der so etwas macht. Da ich sowas aber im moment nicht brauche, sondern erst in 20 Jahren, ist mir das egal. Und im übrigen...Mein Geld ist zu 90% in ETF´s angelegt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 25, 2009 quatsch. woher willst du wissen das value und co. keinen mehrwert mehr bringen? Bist du der Börsengrinch? Auf Vermutungen baut man doch keine Anlagestrategie auf. Und es geht nicht darum wann ich den Lingohr kaufe, sondern das der Lingohr voll im Markt ist, zu jeder Zeit, das erwarte ich weil es seine Strategie ist und ich für mich keine Misch Masch Fonds brauche die hin und her eiern und das immer zu spät. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied in 20 Jahren ob dein Fonds die gleichen Aktien 5% teurer einkauft. Manchen Anlegern mag das ja gefallen, manchen aber nicht. Darum schaut man sich ja die Strategie an und scheert nicht alle über einen Kamm. Und wenn du schon von ETF´s redest, die haben immer volle Aktienquote, erwartest du da auch das sie Anleihen kaufen??? Ich nicht, darum lege ich dort auch nicht an wenn ich einen Fonds suche der so etwas macht. Da ich sowas aber im moment nicht brauche, sondern erst in 20 Jahren, ist mir das egal. Und im übrigen...Mein Geld ist zu 90% in ETF´s angelegt Hallo erstmal... Woher willst Du wissen, daß sie noch Mehrwert bringen? Bist Du der Börsengrinch? Und warum diese Strategie dann mit einem aktiven Fonds über einen langen Zeitraum betreiben (Du hast 20 Jahre genannt!)? Das kannst Du mit ETFs billiger und besser haben. Und gerade weil es einen Unterschied macht, ob man die Aktien 5% teurer kauft, ist mir eine flexible Strategie des Fondmanagmets lieber - nochmals hier wird ungerechtfertigterweise immer buy and hold mit perfektem Markettiming gleichgesetzt, das ist völliger Unsinn (denke an die von Dir genannten 5%). Ich muß, um besser als buy and hold zu sein, nicht beim Höchstkurs aussteigen und beim Tiefstkurs wieder einsteigen. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von Crasher du verstehst es nicht und es ist mir echt zu kompliziert auf kindergarten niveau zu erklären. Ich habe auch nicht gesagt das Value gut laufen wird, sondern lediglich das man es nicht weiß was kommt und daher braucht man keinen Fondsmanager der auf abgefahrene Züge springt, sondern einen der ne klare Strategie hat und dieser treu bleibt. ob die nun im nachhinein toll ist weiß man leider erst hinterher. Mit den ETF´s hast du natürlich recht. Aber das ist ja wie immer Geschmacksache. Aber hin und her macht Tasche leer, wenn du schon von ETF´s sprichst, müsstest du doch die wichtigste Börsenregel kennen. Solche Fonds machen nichts anderes. Die Performance verhageln auf Kosten der Investoren. Und es hat nichts mit Buy & Hold zu tun, sondern einer 2. einfachen Regel das man nur dann ordentlich Gewinne macht wenn man günstig kauft und möglichst teuer verkauft. Und das kann man nur wenn man immer im Markt ist und nicht rein geht wenn man schon wieder 20% verpasst hat. Das sind eigentlich ganz einfache Investmentregeln oder meinst du du machst langfristig Gewinne wenn du eine 50 € teure Aktie bei 25 € verkaufst um in Anleihen zu wechseln um dann bei 40 € wieder zu kaufen weil es wieder bergauf geht? In der Zeit haben andere Fonds Schnäppchen gemacht. Es ist reine Psychologie das du irgendwelches Geld gerettet hast, mehr nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 25, 2009 ja ein bisschen....Du verstehst nicht so ganz was ich sagen will...Versuch das erst mal und lies genau und dann überarbeitet dein Posting noch mal DJE und Carmignac sind komplett andere Fonds mit komplett anderer Strategie und komplett anderer Zielgruppe. Wenn der Lingohr also als Strategie 100% Aktienquote in jeder Marktlage fährt, warum soll er dann in Anleihen gehen wenn das nicht zur Strategie und der Zielgruppe passt? Für langfristige Anleger ist das nun mal dumm so wie es DJE und Co. machen, es sei denn man steht auf den pyschologischen Mehrwert der Misch-Masch-Fonds, aber davon kann ich mir nichts kaufen. Die Zielgruppe von DJE steht auf dieses umschichten, weil sie andere Zielvorstellungen und Horizonte haben-normalerweise zumindest. Bis auf die Anleger die eben alles kaufen, aber nicht wissen was drin steckt. Also Äpfel mit Birnen eben...aber versuchen kann man es ja trotzdem aus einer Birne einen Apfel zu machen. Ich weiß nicht genau was daran so schwer ist Einfach diese komischen Dinger, die sich Factsheets nennen, lesen. Eines kann ich Dir versichern. Diese simplen Zusammenhänge, die Du da immer wieder akribisch versuchst zu erklären, die verstehe ich und vermutlich viele andere sehr gut. Alles andere als dumm zu bezeichnen ist aber wieder so schön typisch naiv. Es ist mir sehr wohl klar, dass ein Anleger, der einen reinen Aktienfonds sucht, nicht den DJE wählt. Übrigens: Wenn DU Deinen schönen Lingohr mal richtig studiert hättest, dann wäre Dir evt. aufgefallen, dass sich Lingohr ja angeblich durch hohen fondsinternen Umschlag auszeichnet. Du lobst diesen Fonds und gleichzeitig kommen so kluge Sprüche wie "Hin und her macht Taschen leer". So was regt mich echt auf. Eigentlich müsstest Du als ETF-Anleger das ja wohl eher so sehen: Lingohr=hohe TER + hohe (nicht transparente) fondsinterne Transaktionskosten --> geht gar nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 25, 2009 du verstehst es nicht und es ist mir echt zu kompliziert auf kindergarten niveau zu erklären. Ich habe auch nicht gesagt das Value gut laufen wird, sondern lediglich das man es nicht weiß was kommt und daher braucht man keinen Fondsmanager der auf abgefahrene Züge springt, sondern einen der ne klare Strategie hat und dieser treu bleibt. ob die nun im nachhinein toll ist weiß man leider erst hinterher. Mit den ETF´s hast du natürlich recht. Aber das ist ja wie immer Geschmacksache. Aber hin und her macht Tasche leer, wenn du schon von ETF´s sprichst, müsstest du doch die wichtigste Börsenregel kennen. Solche Fonds machen nichts anderes. Die Performance verhageln auf Kosten der Investoren. Und es hat nichts mit Buy & Hold zu tun, sondern einer 2. einfachen Regel das man nur dann ordentlich Gewinne macht wenn man günstig kauft und möglichst teuer verkauft. Und das kann man nur wenn man immer im Markt ist und nicht rein geht wenn man schon wieder 20% verpasst hat. Das sind eigentlich ganz einfache Investmentregeln oder meinst du du machst langfristig Gewinne wenn du eine 50 teure Aktie bei 25 verkaufst um in Anleihen zu wechseln um dann bei 40 wieder zu kaufen weil es wieder bergauf geht? In der Zeit haben andere Fonds Schnäppchen gemacht. Es ist reine Psychologie das du irgendwelches Geld gerettet hast, mehr nicht. Hallo erstmal... Crasher: Jeder hier weiß, daß Du ein Mann/Frau starker Sprüche bist. Das scheint es aber leider auch zu sein, eine sinnvolle Diskussion mit Dir ist wirklich sinnlos. Aber das hörst Du ja nicht zum ersten Mal. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher März 25, 2009 sagen wir es mal anders. Warum sollte er in der Marktlage in Anleihen gehen? Das wär das dümmste was er machen könnte. Es gibt nämlich Anleger die auf dieses ewige hin und her nicht so stehen, weil es die Performance verhagelt. Ein Fonds der beim Börsenaufwind mit 50% in Anleihen steckt, verpasst nun mal mit 50% den Aufwärtstrend. Und da Fondsmanager auch nicht hellsehen können wär es renditetechnisch quatsch. Was habe ich als Anleger davon wenn mein Fonds, den ich gern noch 20 Jahre haben möchte, jetzt versucht irgendwelches Geld mit Anleihen zu sichern dafür aber Performance verschenkt wenn es wieder bergauf geht? Für solche Anleger gibt es andere Fonds und wenn man sich die Factsheets mal durch liest und sich darum kümmert welche Strategie der Fonds hat, dann hat man auch nicht das böse Erwachen. Von daher sollte dich die Strategie deinem Geldbeutel zu Liebe wohl interessieren Ja, sehe ich auch so. Wenn ich einen Aktienfonds kaufe, will ich nur Aktien drin haben. Wenn ich einen Rentenfonds kaufe, nur Renten. Bei einem Immofonds bitte nur Immobilien. Und bei einem Mischfonds darf´s auch gemischt sein. Ist ja wohl nicht so schwer, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von Crasher Ich sag dazu lieber nichts. Ich diskutiere lieber mit Leuten die darauf eingehen was man schreibt und sich nicht irgendeinen Blödsinn raus picken und darauf rum reiten, anstatt mal zu sagen (so wie Sapine) joa, irgenwie ist das nicht so verkehrt. Dann wär das alles nicht immer so anstrengend. Oder drücke ich mich so kompliziert aus, dass man die ausführliche Umschreibung der ewigen Äpfel und Birnenvergleiche nicht versteht? Aktienfonds sind keine Mischfonds und Immobilienfonds sind keine Anleihenfonds. Und da es User gibt die nicht so viel Ahnung haben und vielleicht vor der Entscheidung stehen den Lingohr zu kaufen, müssen diese ja wohl nicht von diesen ewigen stupiden, sinnfreien Fondsvergleichen durcheinander gebracht werden. Aber es gibt ja anscheinend noch Leute die es verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 26, 2009 Ich sag dazu lieber nichts. Ich diskutiere lieber mit Leuten die darauf eingehen was man schreibt und sich nicht irgendeinen Blödsinn raus picken und darauf rum reiten, anstatt mal zu sagen (so wie Sapine) joa, irgenwie ist das nicht so verkehrt. Dann wär das alles nicht immer so anstrengend. Oder drücke ich mich so kompliziert aus, dass man die ausführliche Umschreibung der ewigen Äpfel und Birnenvergleiche nicht versteht? Aktienfonds sind keine Mischfonds und Immobilienfonds sind keine Anleihenfonds. Und da es User gibt die nicht so viel Ahnung haben und vielleicht vor der Entscheidung stehen den Lingohr zu kaufen, müssen diese ja wohl nicht von diesen ewigen stupiden, sinnfreien Fondsvergleichen durcheinander gebracht werden. Aber es gibt ja anscheinend noch Leute die es verstehen. Hallo erstmal... Lieber Crasher, wir versuchen selbstverständlich immer, auf die diskutierenswerten Inhalte Deiner Postings zu antworten. Allerdings wird Dein Ton, sobald jemand nicht Deiner Meinung ist, schnell patzig und persönlich. Und das Du lieber mit Leuten diskutierst, die Dir Recht geben, ist nun wirklich bezeichnend. Aber zurück zum Lingohr: Wie Du schon sagst, es gibt User, die möglicherweise ihr sauer verdientes Geld im Lingohr (oder einem anderen Finanzmarktprodukt) anlegen wollen. Unterstellen wir mal, es geht denen nicht darum den Lingohr zu kaufen, sondern in erster Linie eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Dann muß man man sie darauf hinweisen, welche Strategie der Lingohr fährt, welche Auswirkungen das haben kann und welche Alternativen es zu ihm gibt. Das gilt natürlich auch für jedes andere Finanzmarktprodukt. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 26, 2009 Die menschliche Sprache ist möglicherweise einzigartig, aber keinesfalls eindeutig. Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann daher nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen. Zitat aus Akas Signatur Versucht einfach in der Sache zu diskutieren, statt immer wieder ins persönliche abzugleiten. Ich glaube hier wird die Diskussion völlig unnötig von alten Streitereien belastet. --- Wie hoch bei welchem Fondskonzept die internen Fondskosten durch Umschichtungen sind, wäre mal einen eigenen Thread wert. So pauschal könnte ich nicht beantworten wer da nun besser oder schlechter abschneidet. @Marcise, hast Du da irgendwo eine schöne Quelle? Einfach jedem Anleger zu unterstellen, dass er eine "möglichst hohe Rendite" erzielen will greift zu kurz. Wenn das richtig wäre, müsste jeder mit sehr hohem Risiko anlegen, denn nur dann lässt sich die höchste Rendite erzielen. Ob ein Valueansatz, wie ihn der Lingohr Fonds verfolgt, zukünftig erfolgreich sein wird, kann heute keiner mit Sicherheit sagen, da es aber für die Vergangenheit in weiten Teilen zutraf, besteht zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft so sein könnte. Natürlich gibt die Vergangenheit keine Garantie, aber sie bietet doch noch die beste Grundlage an der wir unsere Handlungen ausrichten können. Interessant wäre hier, ob der Fonds seine Strategie geändert hat und wenn ja wo und warum. @Crasher, die Vorgehensweisen von DJE oder Carmignac sind nicht dumm, sondern anders. Es hängt immer davon ab, wie ein Fonds ins eigene Anlagekonzept passt und das mus keineswegs so starr sein, wie es etwa beim passiven Anlegen vertreten wird. In dem Punkt würde ich mir etwas mehr Flexibilität von Dir wünschen. Gleichzeitig ist ein Fonds nicht grundsätzlich gut, weil er dies machen darf, denn die meisten Fondsmanager beherrschen das Spiel offensichtlich nicht bzw. nehmen die Möglichkeit gar nicht wahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 26, 2009 Zitat aus Akas Signatur Versucht einfach in der Sache zu diskutieren, statt immer wieder ins persönliche abzugleiten. Ich glaube hier wird die Diskussion völlig unnötig von alten Streitereien belastet. nein Wie hoch bei welchem Fondskonzept die internen Fondskosten durch Umschichtungen sind, wäre mal einen eigenen Thread wert. So pauschal könnte ich nicht beantworten wer da nun besser oder schlechter abschneidet. @Marcise, hast Du da irgendwo eine schöne Quelle? so eine Quelle wäre schön Einfach jedem Anleger zu unterstellen, dass er eine "möglichst hohe Rendite" erzielen will greift zu kurz. Wenn das richtig wäre, müsste jeder mit sehr hohem Risiko anlegen, denn nur dann lässt sich die höchste Rendite erzielen. Ist natürlich zu kurz formuliert (mea culpa). Ich denke, so sollte es verständlicher sein: Jeder Anleger möchte für seine Anlagen in Abhängigkeit von seiner eigenen Risikoneigung und seinen eigenen Lebensumstände eine möglichst hohe Rendite erzielen. Ob ein Valueansatz, wie ihn der Lingohr Fonds verfolgt, zukünftig erfolgreich sein wird, kann heute keiner mit Sicherheit sagen, da es aber für die Vergangenheit in weiten Teilen zutraf, besteht zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft so sein könnte. Natürlich gibt die Vergangenheit keine Garantie, aber sie bietet doch noch die beste Grundlage an der wir unsere Handlungen ausrichten können. Interessant wäre hier, ob der Fonds seine Strategie geändert hat und wenn ja wo und warum. Eben, das kann keiner sagen. Eigentlich sollte sich - halbwegs effiziente Märkte vorausgesetzt - dieser Renditevorsprung "abnutzen". Wenn man trotzdem auf die vom Lingohr bevorzugten Small Caps und den Value-Ansatz setzt - und nicht auf den Lingohr als Selbstzweck - könnte man dessen Eigenschaften über den postulierten langen Zeitraum mit ETFs zumindest billiger und wahrscheinlich auch besser nachbilden. Und seine zukünftigen Handlungen an den Erfahrungen der Vergangenheit ausrichten heißt auch, so flexibel zu sein, seine Strategie auch mal zu überdenken und den veränderten Ergebnissen anzupassen statt sie stur durchzuziehen. Ansonsten kann man ja auch gleich auf den in der Vergangenheit gut gelaufenen und dann irgendwann underperformenden Fonds (Templeton Growth, First Private Aktien Ulm usw. usw.) sitzen bleiben. Denn die haben sich in der Vergangenheit auch mal gut entwickelt und vielleicht tun sie das zukünftig dann auch mal wieder. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 26, 2009 Eben, das kann keiner sagen. Eigentlich sollte sich - halbwegs effiziente Märkte vorausgesetzt - dieser Renditevorsprung "abnutzen". Dass es das "Value-Premium" gibt wurde schon vor 30 Jahren festgestellt und das Prinzip "Value schlägt Growth" hat sich seitdem nicht nennenswert geändert. Derzeit gehen die meisten davon aus, dass das Value-Premium berechtigt ist, weil das Risiko bei Value-Unternehmen vielschichtiger ist als das bei Growth-Unternehmen. Ansonsten kann man ja auch gleich auf den in der Vergangenheit gut gelaufenen und dann irgendwann underperformenden Fonds (Templeton Growth, First Private Aktien Ulm usw. usw.) sitzen bleiben. Denn die haben sich in der Vergangenheit auch mal gut entwickelt und vielleicht tun sie das zukünftig dann auch mal wieder. Worum gehts hier denn eigentlich? Ich wüsste nicht was daran schlecht sein sollte, es so wie du es ansprichst zu machen. Ist genauso erfolgsversprechend wie in der Krise in Mischfonds umzuschichten. Deine Strategie in der Krise scheint Trendfolge zu sein. Immer wenn die Kurse runtergehen in Anleihen ... dann kauf dir einen Trendfolgefonds. Der Lingohr ist eben gerade das nicht. Es existiert übrigens kein Beweis dafür, dass Trendfolge den Markt outperformen kann. Hingegen existieren sehr viele Hinweise, die darauf hindeuten, dass Rebalancing den Anlageerfolg gegenüber dem Markt erhöht. Und Rebalancing ist das Gegenteil von "Heute 40% in Anleihen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 26, 2009 Dass es das "Value-Premium" gibt wurde schon vor 30 Jahren festgestellt und das Prinzip "Value schlägt Growth" hat sich seitdem nicht nennenswert geändert. Derzeit gehen die meisten davon aus, dass das Value-Premium berechtigt ist, weil das Risiko bei Value-Unternehmen vielschichtiger ist als das bei Growth-Unternehmen. Worum gehts hier denn eigentlich? Ich wüsste nicht was daran schlecht sein sollte, es so wie du es ansprichst zu machen. Ist genauso erfolgsversprechend wie in der Krise in Mischfonds umzuschichten. Deine Strategie in der Krise scheint Trendfolge zu sein. Immer wenn die Kurse runtergehen in Anleihen ... dann kauf dir einen Trendfolgefonds. Der Lingohr ist eben gerade das nicht. Es existiert übrigens kein Beweis dafür, dass Trendfolge den Markt outperformen kann. Hingegen existieren sehr viele Hinweise, die darauf hindeuten, dass Rebalancing den Anlageerfolg gegenüber dem Markt erhöht. Und Rebalancing ist das Gegenteil von "Heute 40% in Anleihen". Hallo erstmal... Die Vergangenheitsentwicklungen von Value und auch Small Caps sind mir bekannt. Nochmals: Wenn man an den weiteren Erfolg dieser Strategien glaubt, kann man diese auch für weniger als 1,8% TER realisieren (zugegebenermaßen: nötiges "Kleingeld" vorausgesetzt). Wofür eigentlich 1,8% TER, schließlich wählt einem "Chicco" die Aktien aus - streng logisch und ohne emotionales Werturteil. Obwohl, dann guckt der Frank da nochmal darauf mit seiner Erfahrung - vielleicht gibts die Kohle ja dafür. Woher willst Du wissen, wie meine Strategie aussieht? Du weißt es offensichtlich nicht, denn Du liegst mit Deiner Einschätzung vollkommen daneben. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 26, 2009 · bearbeitet März 26, 2009 von Crasher dann hätten wir das ja endlich geklärt eigenartiger weise ist es mir egal ob jemand meine Meinung teilt oder nicht, mich nervt nur wenn man nicht versteht was ich schreibe und dann etwas durch den Fleischwolf dreht was man nicht verstanden hat. Ob du nun meine Ansicht teilst oder nicht ist mir egal. Wär ja langweilig wenn jeder die selbe Meinung hätte. Und wenn wir über Alternativen reden dann sollte man klären was unter Alternative zu verstehen ist. Irgendein Fonds, oder die selbe Kategorie Fonds. Ich verstehe letzteres, die meisten anderen ersteres. Und das bringt unwissende User durcheinander. Weil sie einen aggressiven 100% Aktienfonds mit einem 50% Anleihen-Bluechipfonds verglichen sehen und dann den Lingohr als schlecht ansehen. Und das ist faktisch falsch wie wir ja nun festgestellt haben. Ebenso ist ein solcher Vergleich vollkommen falsch und unnütz. Wenn dann sollte man in Zukunft Alternativen vom gleichen Schlag nehmen oder es dabei schreiben wieso und weshalb die andere Alternative so viel anders abgeschnitten hat, denn das hat einfache und klar zu verstehende Gründe. Und das ist sicherlich nicht die schlechte Aktienauswahl des Fondsmanagers. Und vergiss doch bei einer Strategiebetrachtung und einem Werturteil einmal die olle Fondsgebühr. Es gibt nun mal Käufer die sich keine ETF´s leisten können, weil sie nur 25 € im Monat anzulegen haben. Die Gebühr hat nix mit der Qualität des Fonds zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 26, 2009 Lingohr Systematic: PTR 2008=173,4% (siehe Lingohr Homepage bzw. dort verfügbare Dokumente) Zitat von e-fundresearch "Umschlagshäufigkeit steigt rasant Genau hier liegt aber ein weiterer Schwachpunkt: Aktienfondsmanager tätigen heutzutage viel mehr Transaktionen pro Jahr als früher. Lag die durchschnittliche Portfolio-Turnover-Ratio (Portfolioumschlag in Prozent des Volumens pro Jahr) von US-Aktienfondsmanagern laut einer in den 40er, 50er und 60er Jahren noch bei unter 20 Prozent, so stieg diese seit Anfang der 80er Jahre besonders stark an. Heutzutage liegt ein jährlicher Portfolioumschlag von 110 Prozent im guten Mittelfeld. Umgerechnet auf die durchschnittliche Behaltedauer von Aktien in einem Portfolio wird dies besonders deutlich: Hielten Aktienfondsmanager einen Titel damals noch im Schnitt fünf Jahre lang, so sind es heute nur noch im Schnitt ein Jahr. Und die damit steigenden Transaktionskosten machen es für einen Fondsmanager natürlich schwerer seinen Referenzindex zu schlagen." --> Mein Fazit: Lingohr hat eine überdurchschnittlich hohe PTR! (Ich sage das allerdings wertfrei, denn für mich bedeutet eine hohe PTR nicht gleich ein schlechtes Fondsmanagement. Passive Anleger würden natürlich genau so denken, für aktive Anleger kann das durchaus sinnvoll im Rahmen der Fondsstrategie sein, siehe CHICCO von Lingohr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 26, 2009 dann hätten wir das ja endlich geklärt eigenartiger weise ist es mir egal ob jemand meine Meinung teilt oder nicht, mich nervt nur wenn man nicht versteht was ich schreibe und dann etwas durch den Fleischwolf dreht was man nicht verstanden hat. Ob du nun meine Ansicht teilst oder nicht ist mir egal. Wär ja langweilig wenn jeder die selbe Meinung hätte. Du unterstellst anderen immer recht schnell, daß sie angeblich nicht verstehen, was Du schreibst. Häufig genug sind sie einfach anderer Meinung als Du, und offensichtlich kannst Du das nicht ab und wirst patzig. Aber gut, ist halt Dein Stil. Und wenn wir über Alternativen reden dann sollte man klären was unter Alternative zu verstehen ist. Irgendein Fonds, oder die selbe Kategorie Fonds. Ich verstehe letzteres, die meisten anderen ersteres. Und das bringt unwissende User durcheinander. Weil sie einen aggressiven 100% Aktienfonds mit einem 50% Anleihen-Bluechipfonds verglichen sehen und dann den Lingohr als schlecht ansehen. Und das ist faktisch falsch wie wir ja nun festgestellt haben. Ebenso ist ein solcher Vergleich vollkommen falsch und unnütz. Wenn dann sollte man in Zukunft Alternativen vom gleichen Schlag nehmen oder es dabei schreiben wieso und weshalb die andere Alternative so viel anders abgeschnitten hat, denn das hat einfache und klar zu verstehende Gründe. Und das ist sicherlich nicht die schlechte Aktienauswahl des Fondsmanagers. Und vergiss doch bei einer Strategiebetrachtung und einem Werturteil einmal die olle Fondsgebühr. Es gibt nun mal Käufer die sich keine ETF´s leisten können, weil sie nur 25 im Monat anzulegen haben. Die Gebühr hat nix mit der Qualität des Fonds zu tun. Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe, sonst hätte es dieses Absatzes nicht bedurft. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 26, 2009 Die Vergangenheitsentwicklungen von Value und auch Small Caps sind mir bekannt. Nochmals: Wenn man an den weiteren Erfolg dieser Strategien glaubt, kann man diese auch für weniger als 1,8% TER realisieren (zugegebenermaßen: nötiges "Kleingeld" vorausgesetzt). Wofür eigentlich 1,8% TER, schließlich wählt einem "Chicco" die Aktien aus - streng logisch und ohne emotionales Werturteil. Obwohl, dann guckt der Frank da nochmal darauf mit seiner Erfahrung - vielleicht gibts die Kohle ja dafür. Ich hab ja gar nicht gesagt, dass der Lingohr ein Schnäppchen ist. Aber es ist auch nicht ein Value-Index-Fonds. Der große Portfolioumschlag ist ebenfalls ein Indikator dafür, dass man hier eben keinen Valueindex bekommt. Dass heißt natürlich beim besten Willen nicht, dass man etwas besseres bekommt ... Und warum man 1,8% TER zahlen muss für einen PC der enscheidet ist, mir auch nicht klar. Mir ist ehrlich gesagt aber auch nicht klar warum ich für einen Menschen der entscheidet zahlen muss, denn der könnte die Entscheidung formalisieren und vom PC rechnen lassen ... insofern ist TER, die durch geringe computerisierung erzeugt wurde überflüssig und TER durch computerisierung genauso. Woher willst Du wissen, wie meine Strategie aussieht? Du weißt es offensichtlich nicht, denn Du liegst mit Deiner Einschätzung vollkommen daneben. Es ist mir auch egal, weil es dein Geld ist. Ich wollte dir nur einen Hinweis geben, wie dein Plädoyer für 40% Anleihen ankommt ... Jetzt weiß ich zwar nicht, was du mit den 40% gemeint hast, aber zumindest weiß ich dass es ein Missverständnis war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 26, 2009 Lingohr Systematic: PTR 2008=173,4% (siehe Lingohr Homepage bzw. dort verfügbare Dokumente) Zitat von e-fundresearch "Umschlagshäufigkeit steigt rasant Genau hier liegt aber ein weiterer Schwachpunkt: Aktienfondsmanager tätigen heutzutage viel mehr Transaktionen pro Jahr als früher. Lag die durchschnittliche Portfolio-Turnover-Ratio (Portfolioumschlag in Prozent des Volumens pro Jahr) von US-Aktienfondsmanagern laut einer in den 40er, 50er und 60er Jahren noch bei unter 20 Prozent, so stieg diese seit Anfang der 80er Jahre besonders stark an. Heutzutage liegt ein jährlicher Portfolioumschlag von 110 Prozent im guten Mittelfeld. Umgerechnet auf die durchschnittliche Behaltedauer von Aktien in einem Portfolio wird dies besonders deutlich: Hielten Aktienfondsmanager einen Titel damals noch im Schnitt fünf Jahre lang, so sind es heute nur noch im Schnitt ein Jahr. Und die damit steigenden Transaktionskosten machen es für einen Fondsmanager natürlich schwerer seinen Referenzindex zu schlagen." --> Mein Fazit: Lingohr hat eine überdurchschnittlich hohe PTR! (Ich sage das allerdings wertfrei, denn für mich bedeutet eine hohe PTR nicht gleich ein schlechtes Fondsmanagement. Passive Anleger würden natürlich genau so denken, für aktive Anleger kann das durchaus sinnvoll im Rahmen der Fondsstrategie sein, siehe CHICCO von Lingohr. Hallo erstmal... interessant wäre auch die Struktur der "Umschläge". Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise März 26, 2009 Hier nochmal ein kleiner PTR Vergleich: Lingohr Systematik 173,4% DWS EM 80% iShares MSCI EUROPE 11,45% iShares MSCI World ca. 13,5% iShares EM ca. 10% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 März 27, 2009 Ich hab ja gar nicht gesagt, dass der Lingohr ein Schnäppchen ist. Aber es ist auch nicht ein Value-Index-Fonds. Der große Portfolioumschlag ist ebenfalls ein Indikator dafür, dass man hier eben keinen Valueindex bekommt. Dass heißt natürlich beim besten Willen nicht, dass man etwas besseres bekommt ... Laut X-Ray tendiert er zu Value und hat auch nicht wenige Small- und Mid-Caps im Portfolio. Aber natürlich ist er kein Indexfonds. Und für Leute mit schmalem Geldbeutel und dem Glauben an globales "Small Value" könnte er eine gute Wahl sein - mal den nächsten Börsenaufschwung abwarten. Und warum man 1,8% TER zahlen muss für einen PC der enscheidet ist, mir auch nicht klar. Mir ist ehrlich gesagt aber auch nicht klar warum ich für einen Menschen der entscheidet zahlen muss, denn der könnte die Entscheidung formalisieren und vom PC rechnen lassen ... insofern ist TER, die durch geringe computerisierung erzeugt wurde überflüssig und TER durch computerisierung genauso. Es ist mir auch egal, weil es dein Geld ist. Ich wollte dir nur einen Hinweis geben, wie dein Plädoyer für 40% Anleihen ankommt ... Jetzt weiß ich zwar nicht, was du mit den 40% gemeint hast, aber zumindest weiß ich dass es ein Missverständnis war. Da mußt Du etwas falsch verstanden haben, ich habe keine solche Zahl genannt. Meine Aussage hat in diese Richtung gezielt: Wenn schon aktive Aktienfonds (von denen ich im Augenblick keinen einzigen halte), dann doch lieber solche mit einer flexiblen Strategie, die den jeweiligen Marktgegebenheiten angepaßt werden kann (ganz egal ob man statt Values Growths kauft, statt Small Caps mal mehr Large Caps oder auch die Aktienquote mal runterfährt). Denn wenn ich an der Verfolgung einer starren Strategie interessiert bin, kann ich das mit ETFs meist billiger und transparenter umsetzen. Und ich hoffe, daß diese Aussage genauso ankommt, wie ich sie formuliert habe. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher April 8, 2009 · bearbeitet April 9, 2009 von Crasher ja, aber warum? Das ist ja der Punkt...Es ist unlogisch in den Zeiten die Aktienquote herunter zu fahren, es sei denn man hat es sich explizit auf die Fahnenstange geschrieben oder man ist Anleger kurz vor der Rente oder einem anderen Ziel. Aber ich würde mal einfach sagen, jeder Anleger der noch mindestens 10 Jahre Zeit hat bis er an sein Geld muss kann noch locker 100 % Aktienquoten-Fonds mitnehmen,das wär ja verschenktes Geld, es sei denn man hofft darauf das die Fondsmanager hellesehen können Und wenn ich einen Mischfonds möchte, dann sollte ich mir auch einen suchen und mich nicht wundern das es Fonds gibt die eine starre Strategie haben. Dann darf ich mich über nur 10% Minus statt 40% freuen, bin aber dann auch beim Aufwärtstrend nicht voll dabei und habe dort Renditeeinbußen. Es kommt immer darauf an was man will. UNd mit ETF´s geht das natürlich billiger, aber nur auf TER Ebene. Da ETF´s noch relativ teuer zu bekommen sind, ist es für viele Anleger unlogisch mit 50 € im Monat in 3 ETF´s zu sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial April 9, 2009 Da mußt Du etwas falsch verstanden haben, ich habe keine solche Zahl genannt. siehe: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=445657 Meine Aussage hat in diese Richtung gezielt: Wenn schon aktive Aktienfonds (von denen ich im Augenblick keinen einzigen halte), dann doch lieber solche mit einer flexiblen Strategie, die den jeweiligen Marktgegebenheiten angepaßt werden kann (ganz egal ob man statt Values Growths kauft, statt Small Caps mal mehr Large Caps oder auch die Aktienquote mal runterfährt). Auf dem Lingohr steht nunmal Aktienfonds drauf und nicht Mischfonds. Und die hohe Portfolioumschlagrate deutet schon darauf hin, dass beim Lingohr ganz ordentlich angepasst wird. Dass der Lingohr nur Value kaufen würde ist ja auch totaler Unsinn. Er kauft mit irgendeinem System und bei dem System kommen halt öfter Value-Titel raus. Außerdem habe ich keine Ahnung warum man jetzt Growth-Titel oder Bluechips gegenüber Small/Value bevorzugen sollte. Der Anleger hat den Lingohr ausgesucht, weil er meint, das System (Chicco) wäre gut. Es wäre ein ziemlicher Fehler jetzt auf einmal einen Strategiewechsel zu vollziehen. Wer jetzt nämlich noch nicht verkauft hat, der ist ein treuer Anleger und den wird es vielleicht sogar stören. Denn wenn ich an der Verfolgung einer starren Strategie interessiert bin, kann ich das mit ETFs meist billiger und transparenter umsetzen. Diese Kritik gilt für jeden Aktienfonds. Und so wie ich es sehe sind die flexiblen Fonds (Misch/Dachfonds) bei den Passivisten noch deutlich mehr in der Kritik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag