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skeletor

Lingohr Systematic LBB Invest

Empfohlene Beiträge

Crasher
· bearbeitet von Crasher

und genau solcher Schwachsinn nervt mich immer..Woher willst du wissen das er die besten Zeiten hinter sich hat? Kannst du in die Zukunft schauen? Im Vergleich zu welchen Fonds hat er denn so aufregend viel schlechter abgeschnitten? Und zur jetzigen Zeit Aktien zu verkaufen halte ich eher für dumm als für schlau, da legt man nach. Es sei denn man steht kurz vor der Rente oder irgendeinem anderen Ziel. Vielleicht sollte man sich mal im Vorfeld Gedanken darüber machen warum der Fonds in der Vergangenheit so viel besser war als andere und sich dann vor Augen halten warum er nun schlechter da steht als Bluechip Fonds alá Top Dividenden oder Akkumula. Es ist doch nicht so schwierig zu verstehen das es mehr Rendite nur mit mehr Risiko gibt und mehr Risiko bedeutet bei einem Crash mehr Minus....Was freu ich mich schon auf die dummen Gesichter wenn es wieder bergauf geht...da dieser Fonds einer der wenigen brauchbaren ist die es auf dem Markt gibt. Weil er nicht wie die 90% der anderen Aktienfonds zu 90% das kauft was in jedem Index steckt, daher auch die tolle Rendite in der Vergangenheit...Es ist ja okay wenn man sich dagegen entscheidet, aber dann bitte auf der Basis anständiger Gründe...Der Fonds passt eben in kein Schema und ist auch nicht mit einem anderen Fonds vergleichbar, wie viele andere. Das macht ihn so gut aber auch so schwer vergleichbar. Mir reicht es dagegen aus, das ich weiß er legt sein Geld eben nicht wie alle anderen in Aktien an die ich auch fast in jedem Index wiederfinde. Wer allerdings 5 % Mehrverlust im Vergleich zu langweiligen Bluechips Fonds oder einem Bluechip ETF als Aussagekräftig ansieht, der sollte dann beachten das der Fonds nur einen Bruchteil Bluechips besitzt, weitaus höheres Risiko eingegangen ist und eben deswegen 5-10% mehr den Bach runter geht...aber darüber bin ich froh, denn das bedeutet billige Einstiegskurse. Aber in solchen Marktlagen wird ja immer am Lautesten gejault und vor allem von denen die sich vorher keine Gedanken darüber machen was sie eigentlich kaufen und dann Äpfel mit Birnen vergleichen wollen-supi ;) Aber den MSCI World kaufen :)

 

Nur mal als kleine Info. Der Lingohr besteht zu über 40% aus Mid-und Smallcaps, ähnlich abgeschmierte ETF´s wie der EuroStoxx 50 mit quasi 100% Bluechips/Largecaps dagegen zu 0%. Zusätzlich ist der Lingohr mit 60% sehr Valuelastig ;) von den Anlageregionen mal ganz zu schweigen. Schon erstaunlich wie schlecht er trotz fettem Mehrrisiko und weltweiter Anlageregion gegenüber einem langweiligen Euro-Bluechip ETF ist ;)

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Padua
und genau solcher Schwachsinn nervt mich immer..Woher willst du wissen das er die besten Zeiten hinter sich hat? Kannst du in die Zukunft schauen? Im Vergleich zu welchen Fonds hat er denn so aufregend viel schlechter abgeschnitten? Und zur jetzigen Zeit Aktien zu verkaufen halte ich eher für dumm als für schlau, da legt man nach. Es sei denn man steht kurz vor der Rente oder irgendeinem anderen Ziel. Vielleicht sollte man sich mal im Vorfeld Gedanken darüber machen warum der Fonds in der Vergangenheit so viel besser war als andere und sich dann vor Augen halten warum er nun schlechter da steht als Bluechip Fonds alá Top Dividenden oder Akkumula. Es ist doch nicht so schwierig zu verstehen das es mehr Rendite nur mit mehr Risiko gibt und mehr Risiko bedeutet bei einem Crash mehr Minus....Was freu ich mich schon auf die dummen Gesichter wenn es wieder bergauf geht...da dieser Fonds einer der wenigen brauchbaren ist die es auf dem Markt gibt. Weil er nicht wie die 90% der anderen Aktienfonds zu 90% das kauft was in jedem Index steckt, daher auch die tolle Rendite in der Vergangenheit...Es ist ja okay wenn man sich dagegen entscheidet, aber dann bitte auf der Basis anständiger Gründe...Der Fonds passt eben in kein Schema und ist auch nicht mit einem anderen Fonds vergleichbar, wie viele andere. Das macht ihn so gut aber auch so schwer vergleichbar. Mir reicht es dagegen aus, das ich weiß er legt sein Geld eben nicht wie alle anderen in Aktien an die ich auch fast in jedem Index wiederfinde. Wer allerdings 5 % Mehrverlust im Vergleich zu langweiligen Bluechips Fonds oder einem Bluechip ETF als Aussagekräftig ansieht, der sollte dann beachten das der Fonds nur einen Bruchteil Bluechips besitzt, weitaus höheres Risiko eingegangen ist und eben deswegen 5-10% mehr den Bach runter geht...aber darüber bin ich froh, denn das bedeutet billige Einstiegskurse. Aber in solchen Marktlagen wird ja immer am Lautesten gejault und vor allem von denen die sich vorher keine Gedanken darüber machen was sie eigentlich kaufen und dann Äpfel mit Birnen vergleichen wollen-supi ;) Aber den MSCI World kaufen :)

 

Nur mal als kleine Info. Der Lingohr besteht zu über 40% aus Mid-und Smallcaps, ähnlich abgeschmierte ETF´s wie der EuroStoxx 50 mit quasi 100% Bluechips/Largecaps dagegen zu 0%. Zusätzlich ist der Lingohr mit 60% sehr Valuelastig ;) von den Anlageregionen mal ganz zu schweigen. Schon erstaunlich wie schlecht er trotz fettem Mehrrisiko und weltweiter Anlageregion gegenüber einem langweiligen Euro-Bluechip ETF ist ;)

 

Lieber @crasher,

 

tut mir ja leid, wenn ich in Deinen Augen so schwachsinnige und dumme Beiträge schreibe. Dafür muss ich mir aber auch nichts schönreden. Für mich zählt beim Thema Geldanlage nur der Erfolg und über den kann ich mich nicht beklagen. Ich habe über viele Jahre versucht, aus meinen Fehlern zu lernen. Dies gelingt zwar nicht immer aber immer häufiger :) . In dieser Beziehung wünsche ich Dir, dass Du in sagen wir mal 30 Jahren das selbe sagen kannst. Wie Du dahin kommst, ist Dein Problem. Wenn Du dann die Vergangenheit positiv betrachten kannst, dann wäre das schön für Dich. Aber immer dran denken - es kann auch anders kommen.

 

Ansonsten ist es schon zum piepen, wenn ich wieder und wieder das Argument lese, das man aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann. Das ist zwar grundsätzlich nicht falsch, aber damit kann man so ziemlich alles entschuldigen. Der Umkehrschluss, dass es in der Zukunft (hoffentlich) besser laufen wird, wäre dann allerdings genauso fatal falsch. Die Anleger, die vor 10 Jahren z.B. in den Carmignac Investissement oder den Astra investiert haben, mussten sich auch für die Zukunft entscheiden, mit besserem Erfolg als bei Lingohr. Das konnte man damals natürlich nicht wissen. Soweit sind wir uns glaube ich einig. Dafür haben diese Anlager allerdings in der Folge weniger Grund gehabt, das Pferd zu wechseln. Und genau hier beginnt meine Strategie. Gerade der Vergleich "ETF <> aktive Fonds" zeigt immer wieder, dass die meisten aktiven Fonds auf Dauer oder sagen wir mal besser auf lange Zeit, den passenden Index nicht schlagen. Bei diesem Vergleich wird allerdings immer unterstellt, dass ich den aktiven Fonds überhaupt lange Zeit behalten will. Bei mir hat es sich gerade bei aktiven Fonds gelohnt, sich nicht vorschnell, aber doch bei Zeiten nach Alternativen umzusehen. Verlust muss man nämlich nicht zwingend weiterlaufen lassen, man kann ihn auch begrenzen. Dazu muss man aber auch den Mut haben, sich selbst einzugestehen, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Das genau das passiert, geht glaube ich allen so. Man sollte nur rechtzeitig die Notbremse ziehen. "Verheiratet" will ich niemals mit einem Fonds sein.

 

Ansonsten wünsche ich Dir, dass auch Deiner zukunftsorientierten Anlage, von der Du annimmst und hoffst, dass sie langfristig zu einem Mehrwert führt, von Erfolg gekrönt wird. Derzeit habe ich keinen Grund, meine Strategie zu ändern, was aber nicht heißt, dass eine Änderung irgendwann nötig wird. Mir wünsche ich dann, dass ich die Änderung ähnlich gut hinkriege wie in der Vergangenheit.

 

Ach noch was, lieber @Crasher. Ich bin Mitglied in diesem Forum, weil es hier eine ganze Menge guter Beiträge gibt und ich daraus oft etwas gelernt habe und immer noch lerne. Gleichzeitig bin ich aber auch ein Freund einer vernünftigen Diskussionskultur. Aus diesem Grund tausche ich mich am liebsten mit Usern aus, die wie ich bestimmte Wörter als KO-Kriterium ausschließen. Gerade diese Diskussionsteilnehmer liefern meistens die besten sachorientierten Beiträge.

 

Ansonsten nichts für ungut. Für mich ist dieser Diskussionsteil vorläufig beendet.

 

Gruß Padua

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theglove
Lieber @crasher,

 

tut mir ja leid, wenn ich in Deinen Augen so schwachsinnige und dumme Beiträge schreibe. Dafür muss ich mir aber auch nichts schönreden. Für mich zählt beim Thema Geldanlage nur der Erfolg und über den kann ich mich nicht beklagen. Ich habe über viele Jahre versucht, aus meinen Fehlern zu lernen. Dies gelingt zwar nicht immer aber immer häufiger :) . In dieser Beziehung wünsche ich Dir, dass Du in sagen wir mal 30 Jahren das selbe sagen kannst. Wie Du dahin kommst, ist Dein Problem. Wenn Du dann die Vergangenheit positiv betrachten kannst, dann wäre das schön für Dich. Aber immer dran denken - es kann auch anders kommen.

 

Ansonsten ist es schon zum piepen, wenn ich wieder und wieder das Argument lese, das man aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann. Das ist zwar grundsätzlich nicht falsch, aber damit kann man so ziemlich alles entschuldigen. Der Umkehrschluss, dass es in der Zukunft (hoffentlich) besser laufen wird, wäre dann allerdings genauso fatal falsch. Die Anleger, die vor 10 Jahren z.B. in den Carmignac Investissement oder den Astra investiert haben, mussten sich auch für die Zukunft entscheiden, mit besserem Erfolg als bei Lingohr. Das konnte man damals natürlich nicht wissen. Soweit sind wir uns glaube ich einig. Dafür haben diese Anlager allerdings in der Folge weniger Grund gehabt, das Pferd zu wechseln. Und genau hier beginnt meine Strategie. Gerade der Vergleich "ETF <> aktive Fonds" zeigt immer wieder, dass die meisten aktiven Fonds auf Dauer oder sagen wir mal besser auf lange Zeit, den passenden Index nicht schlagen. Bei diesem Vergleich wird allerdings immer unterstellt, dass ich den aktiven Fonds überhaupt lange Zeit behalten will. Bei mir hat es sich gerade bei aktiven Fonds gelohnt, sich nicht vorschnell, aber doch bei Zeiten nach Alternativen umzusehen. Verlust muss man nämlich nicht zwingend weiterlaufen lassen, man kann ihn auch begrenzen. Dazu muss man aber auch den Mut haben, sich selbst einzugestehen, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Das genau das passiert, geht glaube ich allen so. Man sollte nur rechtzeitig die Notbremse ziehen. "Verheiratet" will ich niemals mit einem Fonds sein.

 

Ansonsten wünsche ich Dir, dass auch Deiner zukunftsorientierten Anlage, von der Du annimmst und hoffst, dass sie langfristig zu einem Mehrwert führt, von Erfolg gekrönt wird. Derzeit habe ich keinen Grund, meine Strategie zu ändern, was aber nicht heißt, dass eine Änderung irgendwann nötig wird. Mir wünsche ich dann, dass ich die Änderung ähnlich gut hinkriege wie in der Vergangenheit.

 

Ach noch was, lieber @Crasher. Ich bin Mitglied in diesem Forum, weil es hier eine ganze Menge guter Beiträge gibt und ich daraus oft etwas gelernt habe und immer noch lerne. Gleichzeitig bin ich aber auch ein Freund einer vernünftigen Diskussionskultur. Aus diesem Grund tausche ich mich am liebsten mit Usern aus, die wie ich bestimmte Wörter als KO-Kriterium ausschließen. Gerade diese Diskussionsteilnehmer liefern meistens die besten sachorientierten Beiträge.

 

Ansonsten nichts für ungut. Für mich ist dieser Diskussionsteil vorläufig beendet.

 

Gruß Padua

 

@Padua

 

Du hast ja recht mit deiner Aussage hast aber nicht auf die inhaltlich vernünftige Erläuterung von @crasher geantwortet.....

 

Ich sehe es so wie Crasher und mal ehrlich, was hattest du denn für Alternativen die du jetzt getätigt hast? Du bist doch gezwungen wieder zu reagieren wenn du Börsen hochlaufen und da stellt sich die Frage ob du da alles richtig machst oder ob du da mal nicht schmerzhaft danebenliegen wirst.....

 

Wünschen wir die Diskussion hier weiter am Leben zu erhalten bitte ich doch auf Crasher Ansicht zu antworten........

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Marcise

Was gibts da groß zu argumentieren? Buy and hold oder öfter mal wechseln halt.

 

Hier mal etwas zum Lesen dazu: Ein ganz reales Desaster (FTD.DE)

 

Der Lingohr an sich ist (bezogen auf seine Zusammensetzung) wahrscheinlich nicht schlechter oder besser als andere globale Standardfonds. Siehe Akkumula, Vermögensbildungsfonds I, UniGlobal usw. Ich halte ihn von daher für genau so gut als Basisinvest geeignet. Wenns also wieder bergauf geht, dann macht der Lingohr wahrscheinlich auch wieder richtig gut mit.

 

Das Crasher gerne Kraftwörter benutzt ist nicht neu. Und was das angeht muss ich Padua Recht geben. Aber es gibt halt solche und solche Leute...

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Berd001
@Padua

 

Du hast ja recht mit deiner Aussage hast aber nicht auf die inhaltlich vernünftige Erläuterung von @crasher geantwortet.....

 

Ich sehe es so wie Crasher und mal ehrlich, was hattest du denn für Alternativen die du jetzt getätigt hast? Du bist doch gezwungen wieder zu reagieren wenn du Börsen hochlaufen und da stellt sich die Frage ob du da alles richtig machst oder ob du da mal nicht schmerzhaft danebenliegen wirst.....

 

Wünschen wir die Diskussion hier weiter am Leben zu erhalten bitte ich doch auf Crasher Ansicht zu antworten........

 

Hallo erstmal...

 

Man ist nicht gezwungen, wieder einzusteigen, man muß auch nicht alles richtig machen und man kann auch mal schmerzhaft daneben liegen (Mit buy and hold ist es im Augenblick mindestens genauso schmerzhaft). Es wird oft so getan, als ob die Alternative zu buy and hold nur perfektes Market-Timing wäre. Das stimmt aber nicht.

Wenn eine Anlage überdurchschnittlich gut gelaufen ist dann weg mit ihr, Gewinne mitnehmen und parken. Der Rückschlag kommt, soviel "Vergangenheit" läßt sich sicherlich auf die Zukunft übertragen. Und wenn er kommt, dann wieder einsteigen. Man muß dabei nicht den tiefsten Punkt finden, er muß nur tiefer liegen als der Verkaufskurs. Und selbst wenn ich dann buy and hold mache, stehe ich besser da als ohne Verkauf zwischendurch.

 

Gruß

Berd

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langzeitsparer
Man ist nicht gezwungen, wieder einzusteigen, man muß auch nicht alles richtig machen und man kann auch mal schmerzhaft daneben liegen (Mit buy and hold ist es im Augenblick mindestens genauso schmerzhaft). Es wird oft so getan, als ob die Alternative zu buy and hold nur perfektes Market-Timing wäre. Das stimmt aber nicht.

Wenn eine Anlage überdurchschnittlich gut gelaufen ist dann weg mit ihr, Gewinne mitnehmen und parken. Der Rückschlag kommt, soviel "Vergangenheit" läßt sich sicherlich auf die Zukunft übertragen. Und wenn er kommt, dann wieder einsteigen. Man muß dabei nicht den tiefsten Punkt finden, er muß nur tiefer liegen als der Verkaufskurs. Und selbst wenn ich dann buy and hold mache, stehe ich besser da als ohne Verkauf zwischendurch.

 

- was heißt "überdurchschnittlich"? Was ist der Vergleich?

- was, wenn der Rückschlag nicht sofort kommt bzw. ein tieferer Kurs selbst nicht mehr nach dem Rückschlag kommt?

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Berd001
- was heißt "überdurchschnittlich"? Was ist der Vergleich?

- was, wenn der Rückschlag nicht sofort kommt bzw. ein tieferer Kurs selbst nicht mehr nach dem Rückschlag kommt?

 

Hallo erstmal...

 

Das langjährige Mittel.

Dann kommt er halt nicht gleich. Wo ist das Problem? Um es in Anlehnung an Norbert Blüm zu sagen: "Der Rückschlag ist sicher!" Soviel "Vergangenheit" ist auf die Zukunft übertragbar.

 

Was übrigens, wenn die schöne buy and hold Anlage der Jahre 2005-2007 (oder die von Anfang 2000 usw.) durch die sich abzeichnende globale Wirtschaftskrise in den nächsten 20 Jahren die Gewinnzone nicht erreicht? Da wäre heute mit großen Verlusten ausgestiegen und auf ein Festgeldkonto gelegt wahrscheinlich immer noch besser.

 

Gruß

Berd

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Edgar
· bearbeitet von Edgar
Hallo erstmal...

 

Das langjährige Mittel.

Dann kommt er halt nicht gleich. Wo ist das Problem? Um es in Anlehnung an Norbert Blüm zu sagen: "Der Rückschlag ist sicher!" Soviel "Vergangenheit" ist auf die Zukunft übertragbar.

 

Was übrigens, wenn die schöne buy and hold Anlage der Jahre 2005-2007 (oder die von Anfang 2000 usw.) durch die sich abzeichnende globale Wirtschaftskrise in den nächsten 20 Jahren die Gewinnzone nicht erreicht? Da wäre heute mit großen Verlusten ausgestiegen und auf ein Festgeldkonto gelegt wahrscheinlich immer noch besser.

 

Gruß

Berd

 

Und wenn die Welt untergeht hilft Dir das auch nicht. :'(

 

Der Lingohr wird wieder bessere Zeiten haben ihr werdet sehn.

Und dieses dumme Geschwätz alles in Frage zu stellen wenns mal nicht so gut läuft bei einem Fonds finde ich übertrieben.

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Padua
· bearbeitet von Padua
Hallo erstmal...

 

Man ist nicht gezwungen, wieder einzusteigen, man muß auch nicht alles richtig machen und man kann auch mal schmerzhaft daneben liegen (Mit buy and hold ist es im Augenblick mindestens genauso schmerzhaft). Es wird oft so getan, als ob die Alternative zu buy and hold nur perfektes Market-Timing wäre. Das stimmt aber nicht.

Wenn eine Anlage überdurchschnittlich gut gelaufen ist dann weg mit ihr, Gewinne mitnehmen und parken. Der Rückschlag kommt, soviel "Vergangenheit" läßt sich sicherlich auf die Zukunft übertragen. Und wenn er kommt, dann wieder einsteigen. Man muß dabei nicht den tiefsten Punkt finden, er muß nur tiefer liegen als der Verkaufskurs. Und selbst wenn ich dann buy and hold mache, stehe ich besser da als ohne Verkauf zwischendurch.

 

Gruß

Berd

 

Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr einmischen und auch nicht OT betreiben. Ich mache es nur, weil ich den hier zitierten Beitrag und auch den von @Marcise sehr treffend finde und ihn unterschreiben möchte.

 

Meine Reaktion auf den Beitrag von @crasher ist in Wirklichkeit deckungsgleich mit Deinem Beitrag, @Berd. Hier wird mir von einigen manchmal zuviel in Schwarz/Weiß-Mustern diskutiert und tatsächlich "buy and hold" mit "perfektem Market-Timing" verwechselt. Genau so wie Du es oben beschrieben hast, versuche ich verstärkt Gewinne zu vereinnahmen und Verluste zu begrenzen. Seitdem ich für meine Investitionsentscheidungen Grenzwerte aufzubaue und das ganze weitgehend emotionslos abzuwickle, läuft es viel besser. Nicht perfekt, aber das wäre auch nicht erfüllbares Wunschdenken. Gewinne haben bei mir eine Obergrenze genauso wie Verluste ine Untergrenze haben. Sobald die erreicht sind, dann weg damit. Klar, das erfordert eine häufige Kontrolle meiner Investments, aber das ist auch ok für mich. @Sapine hat kürzlich in einem Beitrag geschrieben, dass sie Fonds auf die "Abschussliste" setzt, wenn sie die obere Hälfte der Rankings verlassen. Das klingt zwar simpel aber es hat bei mir über Jahre gut gewirkt.

 

Aber wie man so sagt - Ausnahmen bestätigen die Regel. Sonst wäre es ja auch supereinfach und wir alle reich. :)

 

Gruß Padua

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

@ padua: Mit schön reden hat das ja nun nix zu tun. Wie gesagt, investier in den langweiligen EuroStoxx ETF und du bist genauso im Keller......Man sollte nur die Kirche im Dorf lassen und den Fonds so einstufen wie er einzustufen ist - nicht mehr und nicht weniger-Äpfel und Birnen-Meinungen sind irgendwie nicht so das wahre. Denn es soll noch Leute geben die sich für den Fonds interessieren und ihn gut finden. Da sind Unwahrheiten dann einfach fehl am Platz.

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Berd001
Und wenn die Welt untergeht hilft Dir das auch nicht. :'(

 

Der Lingohr wird wieder bessere Zeiten haben ihr werdet sehn.

Und dieses dumme Geschwätz alles in Frage zu stellen wenns mal nicht so gut läuft bei einem Fonds finde ich übertrieben.

 

Hallo erstmal...

 

Und inwieweit ist das eine Antwort auf meinen Beitrag?

 

Gruß

Berd

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Berd001
@ padua: Mit schön reden hat das ja nun nix zu tun. Wie gesagt, investier in den langweiligen EuroStoxx ETF und du bist genauso im Keller......Man sollte nur die Kirche im Dorf lassen und den Fonds so einstufen wie er einzustufen ist - nicht mehr und nicht weniger-Äpfel und Birnen-Meinungen sind irgendwie nicht so das wahre. Denn es soll noch Leute geben die sich für den Fonds interessieren und ihn gut finden. Da sind Unwahrheiten dann einfach fehl am Platz.

 

 

Hallo erstmal...

 

Crasher-Style...

...wers mag.

 

 

Gruß

Berd

 

P. S. der langweilige Eurostoxx-ETF kostet wenigstens keine TER von 1,8%.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

darum geht es ja nicht, sondern darum einen Fonds schlecht zu reden der nicht schlecht ist nur weil man nicht weiß wie er funktioniert und Minus gemacht hat. Ich lege auch nur in ETF´s an, hab aber noch Reste vom Lingohr deshalb verfolg ich das geschehen weiter...und jeder kann ja für sich entscheiden ob er ihn toll findet oder nicht...aber dann bitte keinen quatsch erzählen wenn man negatives heraus hebt. Um mehr geht´s nicht.

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ghost_69

Leute bitte !

 

Der Fonds ist so wie er ist,

die Einen finden ihn gut,

die anderen eher nicht

und andere hassen ihn,

ich mag ihn,

habe ihn aber nicht mehr,

könnte sich aber wieder ändern,

vielleicht aber auch nicht.

 

Bitte zurück zum Fonds !

 

Ghost_69 :-

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Basti

hab ihn auch noch bis 2008 bespart und werde ihn auch noch behalten...

 

ist eine knappe 8% Pos. im Depot und man wird sehen, wie er sich entwickelt.

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theglove
hab ihn auch noch bis 2008 bespart und werde ihn auch noch behalten...

 

ist eine knappe 8% Pos. im Depot und man wird sehen, wie er sich entwickelt.

 

Habe ihn auch noch und werde weiter kaufen..... :D

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Berd001

Hallo erstmal...

 

Ich habe den Lingohr früher auch einmal bespart, ihn aber für mein Abgeltungssteuer-ETF-Depot verkauft.

Wenn der Anteil an Value und Mid-/Small-Caps immer noch so groß ist wie früher (ein Erfolgsrezept des Fonds), heißt das für mich zweierlei:

1. Eigentlich sollte der Fonds bei der Erholung der Indizes überproportional performen - das wäre ein guter Grund langsam wieder einzusteigen.

2. Entweder hat der Fondsmanager die Finanzkrise nicht kommen sehen oder er war so unflexibel, sein Anlagekonzept der Krise nicht anzupassen (so wie Carmignac das wohl getan hat) - in beiden Fällen eher ein Grund, zukünftig die Finger vom Lingohr zu lassen.

 

Gruß

Berd

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Ein Alternativfonds, der Folgendes verbindet:

  • Dividendenstarke Titel
  • Aktuell ca. 40% Mid und 6% Small
  • Flexibilität, auch mal verstärkt in Anleihen oder Cash zu gehen (Aktuell ca. 40% Anleihen)

...ist übrigens der DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ LU0159550150.

post-10383-1237929250_thumb.gif

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ghost_69
Ein Alternativfonds, der Folgendes verbindet:

  • Dividendenstarke Titel
  • Aktuell ca. 40% Mid und 6% Small
  • Flexibilität, auch mal verstärkt in Anleihen oder Cash zu gehen (Aktuell ca. 40% Anleihen)

...ist übrigens der DJE-DIVIDENDE & SUBSTANZ LU0159550150.

 

Yepp genau darum habe ich diesen ja auch,

für dieses Jahr liegt er besser als die anderen beiden von DJE.

 

Ghost_69 :-

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theglove
Yepp genau darum habe ich diesen ja auch,

für dieses Jahr liegt er besser als die anderen beiden von DJE.

 

Ghost_69 :-

 

 

Nach meinen Informationen ist er zu sehr deutschlandlastig deswegen habe ich den Top Dividende...

 

finde das er aber kein Ersatz auf lange Sicht zu dem Lingohr ist.....

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Crasher

das ist natürlich wahrlich eine alternative.....ein halber dax-fonds und 40% anleihen :wacko: Stimmt, ist das gleiche wie weltweit anlegend und immer 100% aktienquote.

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Sapine

Das Thema ist der Lingohr Fonds und bei allen Vergleichen sollten wir die Diskussion nicht zu sehr vom Thema weglaufen lassen...

 

Aktuell bewegt sich der Fonds mit seiner Performance wieder im Mittelfeld. Auf Sicht von einem oder drei Jahren sieht es freilich schlechter aus. Wenn man bedenkt, dass er systematisch die stark eingebrochenen Dividendenwerte (z.B. Banken) übergewichtet hatte kein Wunder. Hier mal ein Ausschnitt aus dem Fact sheet der max-blue Seite

Natürlich kann man sich da drüber streiten, ob man nun die richtigen Birnen miteinander vergleicht oder nicht, aber eine ungefähre Orientierung bietet das allemal.

 

post-8479-1237969847_thumb.jpg

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

post-8097-1237970867_thumb.jpg

 

jepp..und wenn man dann schaut wie ähnlich schlecht ein noch langweiligerer Euro Stoxx 50 ist? 0% Midcaps, 0% Smallcaps, ohne USA u.s.w, nur Bluechips.... :)

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Berd001
Das Thema ist der Lingohr Fonds und bei allen Vergleichen sollten wir die Diskussion nicht zu sehr vom Thema weglaufen lassen...

 

Aktuell bewegt sich der Fonds mit seiner Performance wieder im Mittelfeld. Auf Sicht von einem oder drei Jahren sieht es freilich schlechter aus. Wenn man bedenkt, dass er systematisch die stark eingebrochenen Dividendenwerte (z.B. Banken) übergewichtet hatte kein Wunder.

Natürlich kann man sich da drüber streiten, ob man nun die richtigen Birnen miteinander vergleicht oder nicht, aber eine ungefähre Orientierung bietet das allemal.

 

Hallo erstmal...

 

Naja, viele dieser Vergleiche hinken ja sowieso.

Für mich wäre es daher wichtiger, ob das Fondsmanagment im Rahmen seiner Möglichkeit so flexibel agiert, daß es seine Anlagestrategie der Marktlage anpaßt. Also warum nicht mal 40 % Anleihen statt stur an der Value- und Mid-/Small-Caps-Strategie festzuhalten? Mein Geldbeutel kennt so gesehen keine Strategie sondern nur Erfolg und Mißerfolg. Ich kaufe keine Finanzprodukte um deren selbst willen, sondern weil ich über diese als Mittel zum Zweck mir eine bestimmte Rendite erwarte. So gesehen erscheint mir das Fondsmanagment des Lingohr etwas unflexibel.

 

Gruß

Berd

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

sagen wir es mal anders. Warum sollte er in der Marktlage in Anleihen gehen? Das wär das dümmste was er machen könnte. Es gibt nämlich Anleger die auf dieses ewige hin und her nicht so stehen, weil es die Performance verhagelt. Ein Fonds der beim Börsenaufwind mit 50% in Anleihen steckt, verpasst nun mal mit 50% den Aufwärtstrend. Und da Fondsmanager auch nicht hellsehen können wär es renditetechnisch quatsch. Was habe ich als Anleger davon wenn mein Fonds, den ich gern noch 20 Jahre haben möchte, jetzt versucht irgendwelches Geld mit Anleihen zu sichern dafür aber Performance verschenkt wenn es wieder bergauf geht? Für solche Anleger gibt es andere Fonds und wenn man sich die Factsheets mal durch liest und sich darum kümmert welche Strategie der Fonds hat, dann hat man auch nicht das böse Erwachen. Von daher sollte dich die Strategie deinem Geldbeutel zu Liebe wohl interessieren

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