Elvis77 April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von Elvis77 Naja, zumindest hast du damit eine sehr unkonventionelle Meinung Boersifant. Widersprechen mag ich dir jetzt nicht, aber es gibt da doch schon aus dem Leben gegriffene Gründe, warum man wirklich nicht 90% Aktien nehmen sollte. Es gibt immer etwas, wofür er mal mehr Geld braucht. Sei es ein neues Auto oder er entdeckt eine Wohnung, die er zum Schnäpchenpreis kaufen will oder sonstwas, weswegen er relativ kurzfristig etwas mehr Geld braucht. Die 6 Monate Barreserve, die er hat sind toll und gehören sicherlich zu einem von Bodos nützlicheren Tips, aber das reicht nicht. Ich fände es verdammt riskant, wenn darüber hinaus meine Vermögenswerte nicht zu größeren Teilen quasi fast jederzeit ohne große Verluste liquidierbar wären. Das letzte Jahrhundert kennt zwei Phasen von jeweils 20 Jahren, wo Börsenflaute war. Die letzten 20Jahre hingegen waren bisher absolut einmalig. So eine Hausse gtab es noch niemals in der Geschichte der Börse. Klar ist die Wahrscheinlichkeit groß, das ein langfristiges Investment an der Börse zumindest kein Verlustgeschäft wird. Aber insbesondere bei seinen hohen Sparraten von 800Euro fände ich eine geringere Aktienquote bedeutend charmanter. Letztendlich muss jeder selber die Börsengeschichte für sich beurteilen und entscheiden womit er schlafen kann. Bei 90% Aktien würde ich eher kein Auge zubekommen, weil ich schon einen Tag später auf sehr lange Sicht in meiner Finanziellen Potenz eingeschränkt sein könnte. Abgesehen davon geht die wesentliche Welt nicht von heute auf Morgen bankrott. Es bleibt genügend Zeit sein Anleiheportfolio zu reduzieren, sollten sie mal nicht mehr mit AAA geratet werden. Man ist ja nicht über Nacht von AAA auf C. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor April 18, 2007 50% Aktien / 50% Offenen Immobilienfonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von Boersifant Ich weiß nicht recht, aber deine Weltuntergangsszenarien helfen einem "normal" denkenden Menschen/Anleger nicht wirklich weiter. Kannst du noch ruhig schlafen bei dem ständigen Gedanken an den Untergang des Abendlandes? Kommt das so rüber? Ich kann ruhig schlafen und ich erwarte auch keinen Untergang des Abendlandes, aber ich verwehre mich gegen die immer wieder vorgetragene, vollkommen naive Meinung, dass die Anlage in Staatsanleihen sicher ist, Aktien spekulativ und jeder (100 - Lebensalter)% in solche anlegen sollte. Das ist nämlich eine Volksweisheit, die mit der Realität genauso wenig zu tun hat wie "Die Rente ist sicher" oder "Euro = Teuro". Ich möchte auch bitte nicht als nicht normal denkender Mensch bezeichnet werden nur weil ich auf Gefahren hinweise, die in der seriöseren Presse (FAZ bswpw.) schon öfter angesprochen wurden. Weiterhin sollte man auf die Formulierung achten: "sich stark auf den Staatbankrott zubewegende Länder" nicht "schon dort angekommen" Und ich wiederhole einmal wieder meinen Satz, erweitere ihn und mache ihn zu meiner Signatur: Die langfristige Anlage in Staatsanleihen ist eine Wette auf die zukünftige Entwicklung der Volkswirtschaft des jeweiligen Landes, der Politik und der Weltwirtschaft. Eine Wette, deren Quote bei gleichem Risiko schlechter ist als die der Aktienanlage. @Elvis77: Ich bin bei der Aufteilung mal nur von der reinen Sparquote ausgegangen. Wie viel Barreserve jeder hat, muss er für sich selber entscheiden. Für mich ist Sparen das oberste Ziel und mein Leben ist keinen besonderen Risiken ausgesetzt, weswegen ich keine großen Barreserven brauche. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich eher auf der Straße schlafen würde als mein Depot anzurühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 18, 2007 Fände ich auch am sinnigsten. Momentan brauch man Anleihen auch nicht wirklich finde ich. Das Anzeige wo ich Anleihen habe ist im Handel mit gebrauchten LVs. Aber wie gesagt. Je nach Abgeltungssteuer, würde ich 100% Aktien beim Sparen bis 2009 zu fahren nicht als die dümmste aller Welten betrachten. Bei 800Euro Sparrate und 15.000Euro Startkapital kann man da noch vorher ein anständiges Aktiendepot aufbauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 18, 2007 Hi, ok danke schon mal für die Antworten. Das mit der Gewichtung muss ich mir eben selbst überlegen. Aber ich finde es nach den genannten Gründen nicht falsch einen großen Teil in Aktienfonds zu Investieren. Da kommen aber schon wieder die nächsten Fragen welche Aktienfonds sollte man wählen und wann ist der richtige Zeitpunkt zu kaufen? Sollte man dann gleich ide 15000 verwenden und kaufen oder sollte man das ganze monatlich etwas splitten zB. jeden Monat 2500? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 18, 2007 Ich würde die Option mit Splitten empfehlen. Fondsempfehlungen findest du z.b. hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=9237 Mein Tipp: Auf globale Fonds beschränken, Valueanteil sehr hoch fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von jogo08 Ich möchte auch bitte nicht als nicht normal denkender Mensch bezeichnet werden nur weil ich auf Gefahren hinweise, die in der seriöseren Presse (FAZ bswpw.) schon öfter angesprochen wurden. Daher stand das "normal" in Anführungszeichen. Das ganze Leben ist ständig in Gefahr. Ich richte meine Lebensplanung/Finanzplanung darauf aus, was ich überschauen und einschätzen kann. Was in 10 oder 20 Jahren ist, weiss ich heute nicht. Darum plane ich mit - für mich überschaubaren Risiken - auch mit Staatsanleihen, natürlich auch mit Aktienfonds. Im übrigen, wenn die Weltwirtschaft zusammen bricht, sehen Aktien wahrscheinlich genauso schlecht aus, wie Staatsanleihen. Meine Meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von JohnyDo Ich würde die Option mit Splitten empfehlen. Fondsempfehlungen findest du z.b. hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=9237 Mein Tipp: Auf globale Fonds beschränken, Valueanteil sehr hoch fahren. Was meinst Du mit dem Valueanteil? Bei der Empfehlung sind das momentan die "besten" Aktienfonds oder wie muss ich das verstehen? Wo kann ich den nachschauen wie sich diese Fonds die letzten Jahre so entwickelt haben? Gibts dafür Tools oder gibts das im Web? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 18, 2007 Was meinst Du mit dem Valueanteil? Fonds, die überwiegend Aktien von sehr großen Unternehmen und aus etablierten Ländern halten. Keine Fonds, die nur z.b. in Asien oder Emerging Markets allgemein anlegen. Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Bei der Empfehlung sind das momentan die "besten" Aktienfonds oder wie muss ich das verstehen? Wo kann ich den nachschauen wie sich diese Fonds die letzten Jahre so entwickelt haben? Gibts dafür Tools oder gibts das im Web? Es sind die Fonds, die die User dieses Forums am besten finden und die sich in der Vergangenheit gut entwickelt haben. In der Zukunft könnten natürlich ganz andere Fonds die besten sein. Daher sollte man nur Fonds von guten Gesellschaften und mit dem "richtigen" Anlageziel kaufen. Informationen über Fonds kannst du dir z.b. von fondsweb.de holen. @jogo08: Ich glaube das ist der falsche Thread um das hier weiter zu diskutieren. Falls du noch was dazu schreiben möchtest, kannst du natürlich gerne in meinem Crashthread posten: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=10194 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 18, 2007 Fonds, die überwiegend Aktien von sehr großen Unternehmen und aus etablierten Ländern halten. Keine Fonds, die nur z.b. in Asien oder Emerging Markets allgemein anlegen. Wie finde ich so etwas heraus? Und Du hast von Imobilienfonds gesprochen. Auf der Seite wo Fonds empfohlen werden gibt es Imobileinfonds und Imoblienaktienfonds was ist den da der Unterschied? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 Ich glaube das ist der falsche Thread um das hier weiter zu diskutieren. Yep, ist von mir alles dazu gesagt. Zum Thema Fonds Informationen: Infos Onvista als weitere Beispiele Zur Auswahl und Bewertung, Beitrag 6 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial April 18, 2007 Was meinst Du mit dem Valueanteil? Man kann Aktien in Value- und Growth-Aktien einteilen: - Growth-Aktien sind die Aktien, die jeder haben will und von denen jeder erwartet, dass sie gut laufen (erkennbar ist das an dem hohen Kurs-Buchwert-Verhältnis) - Value-Aktien sind das Gegenteil (erkennbar an niedrigem Kurs-Buchwert-Verhältnis) Die Übersetzung von Value mit Substanzwerte (Bestandswerte) täuscht darüber hinweg, dass man eigentlich in langweilige Unternehmen investiert, die mit Innovation nichts am Hut haben. Warum soll man diesen Anteil nun hochfahren? Growth-Aktien bekommt man zu einem überteuerten Preis, allerdings mit einer Aussicht auf Kursgewinne, weil davon ausgegangen wird, dass das Unternehmen auch in Zukunft gut wirtschaftet. Value-Aktien bekommt man zu einem günstigen Preis, mit keiner Perspektive für Kursgewinne. Deswegen ist der Preis in aller Regel aber unverschämt günstig und wenn ein solches Unternehmen nur eine geringe Innovation erzielt, dann explodieren die Kurse förmlich. Da über längere Zeit jedes Value-Unternehmen irgendwann mal eine Innovation hinkriegt, sind Value-Aktien langfristig lohnender (aber auch riskanter). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von Elvis77 Na ich hab jetzt keine Lust auf lange Aufsätze und will daher nur einschränken, das die Beschreibung von etherial was nun eine Innovation ist, wie man Growth von Value trennt und was nun davon riskant oder nicht riskant ist, seine eigene Interpretation ist und jetzt zumindest kein zwingend objektiv allgemeingültiges Gesetz. Das meiste würde ich z.B. wieder anders sehen als er. Alleine über die Abgrenzung, wo nun eine Innovation anfängt oder aufhört, gibt es ganze Fachaufsätze und Diskurse in den Bibliotheken. Und die Trennung zwischen Growth und Value ist fließend. Auf dem Lebensweg eines Unternehmens kann dieses öfters zwischen diesen beiden Kategorien wechseln oder quasi jeder würde das gleiche Unternehmen anders einteilen. Richtig komplizioert wird es bei Konzernen. Die bestehen in wechselnden Anteilen meistens aus beiden Elementen. Das einfach so auf die Konzernebene zu aggregieren ist...naja...zumindest ein Schnellschuss. Soclhe Begrifflichkieten sollte man nicht unbedingt nur in Foren Nachfragen. Da bekommst du zu subjektiv beeinflusste Antworten von uns. In einer ruhigen Stunde mal etwas nachgoogeln bringt häufig noch andere Meinungen und Facetten ans Licht. Johny, du hast ja studiert. Dann bist du ja im Kern mit den Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens noch vertraut. Gewisse Basiskenntnisse solltest du dir hierbei genauso objektiviert erarbeiten, auch mit ein wenig Literatur über Bodos Niveau hinaus, wie in deinem Studiengang...es sei denn, du hast jetzt Kunst studiert oder sowas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi April 18, 2007 Aktives vs. passives PM - sehr gut geschriebene Abhandlung zu diesem und anderen Themen des PM Value vs. Growth - achtung Englisch - vom China central for financial research, sehr gut zu lesen Journal of Finance (wenn jemand dazu Zugang hat) - ebenfalls sehr gute Artikel aus ökonomischer und betriebswirtschaftlicher Sicht kann ich nur empfehlen Value vs. Growth von Fama - sollte man nicht verpassen (wer kennt Fama nicht?) Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 19, 2007 Naja, das Depot kostet dich bis du mind. 25.000 drin liegen hast rund 36Euro im Jahr. Aber das ist trotzdem für dich noch die günstigste Alternative vermutlich. Das Depot kostet jetzt EUR36,90 im Jahr. Happyfonds erstattet die Depotgebuehren schon ab EUR10000, habe aber keine Erfahrung mit denen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 19, 2007 · bearbeitet April 19, 2007 von JohnyDo Hi, danke schon mal für die ganzen Antworten. Bevor ich dann wirklich die ersten Fonds kaufe werde ich mich noch weiter mit dem ganzen beschäftigen und einlesen. Nur eine Frage noch nehmen wir mal an ich mache das folgendermaßen: Aktienfonds 75% Imobilienfonds 15% Rentenfonds 15% so das sind die Primärfonds in denen ich Anlegen möchte. Wie ist dann darunter eine geschickte verteilung? So vielleicht: Aktienfonds 75% Fond1 20% Fond2 20% Fond3 20% Fond4 20% Fond5 20% Imobilienfonds 15% Fond1 20% Fond2 20% Fond3 20% Fond4 20% Fond5 20% Rentenfonds 15% Fond1 20% Fond2 20% Fond3 20% Fond4 20% Fond5 20% oder sollte man garnicht so viele Fonds haben? Mein Gedanke war falls mal ein Fond einbricht wird er von den anderen aufgefangen. Oder zeigt die Praxis etwas anderes? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi April 19, 2007 Ich finde 15 Fonds schon fast bissle viel. Wenn ich mal von 15.000 ausgehe (was Du genannt hast) wären es: Aktienfonds (11.250 ) = 2.250 / Fonds Rentenfonds und Immobilienfonds (3.750 ) = 375 / Fonds! Der Aktienfondsbereich ist m.E. nach noch annehmbar, die Beträge im Renten bzw. Immobilienfondsbereich halte ich allerdings für absolut zu klein. Du zahlst Dich wahrscheinlich an den Gebühren (Verwaltungsvergütung etc.) dumm und dusselig. Würde es komprimieren auf eventuell 4 Aktienfonds bei ca. 12.000 = 3.000 pro Fonds und jeweils einen Immobilien und Rentenfonds = 1.500 pro Fonds. Der Hauptzweck einer Mehrzahl an Fonds ist ja der Diversifikationseffekt. Allerdings bieten die meisten Fonds (das ist ja der Vorteil gegenüber Aktien) schon eine gewisse Diversifikation in sich, so dass eine übersichtlich große Anzahl nur an der Rendite bzw. an der Übersichtlichkeit für Dich zehrt. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 19, 2007 · bearbeitet April 19, 2007 von JohnyDo Ich finde 15 Fonds schon fast bissle viel. Wenn ich mal von 15.000 ausgehe (was Du genannt hast) wären es: Aktienfonds (11.250 ) = 2.250 / Fonds Rentenfonds und Immobilienfonds (3.750 ) = 375 / Fonds! Der Aktienfondsbereich ist m.E. nach noch annehmbar, die Beträge im Renten bzw. Immobilienfondsbereich halte ich allerdings für absolut zu klein. Du zahlst Dich wahrscheinlich an den Gebühren (Verwaltungsvergütung etc.) dumm und dusselig. Würde es komprimieren auf eventuell 4 Aktienfonds bei ca. 12.000 = 3.000 pro Fonds und jeweils einen Immobilien und Rentenfonds = 1.500 pro Fonds. Der Hauptzweck einer Mehrzahl an Fonds ist ja der Diversifikationseffekt. Allerdings bieten die meisten Fonds (das ist ja der Vorteil gegenüber Aktien) schon eine gewisse Diversifikation in sich, so dass eine übersichtlich große Anzahl nur an der Rendite bzw. an der Übersichtlichkeit für Dich zehrt. Gruß Dendi Ah ok verstehe. Also würde es er Sinn machen: Aktienfonds 75% Fond1 50% 5625 Fond2 50% 5625 Imobilienfonds 15% Fond1 100% 2250 Rentenfonds 10% Fond1 100% 1500 Zahlen sind jetzt mal gerundet nicht das einer denkt ich kann net rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni April 19, 2007 · bearbeitet April 19, 2007 von Toni nicht das einer denkt ich kann net rechnen. Doch, das denke ich: Aktienfonds 75%Imobilienfonds 15% Rentenfonds 15% --------------------Summe: 105 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 19, 2007 · bearbeitet April 19, 2007 von JohnyDo so ich habs jetzt mal angepasst das "alle" zufrieden sind Wäre das oben so vertretbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 19, 2007 Bevor ich dann wirklich die ersten Fonds kaufe Hi, wie sieht deine Strategie bzgl. des Kaufes aus, auf einer der Vorseiten stand ja schon etwas von Splitten. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht. Ich denke nicht das es vorteilhaft ist zum jetzigen Zeitpunkt mit hohen Einmalbeträgen in den Markt zu gehen. In dem Zusammenhang noch der Hinweis, das man eher volatile Assets bespart als Punktlander wie Immofonds. Das heißt nix anderes wie das man in die Aktienfonds laufend investieren sollte - in die Immofonds das Geld als Möglichkeit des Rebalancing oder zur Vermeidung allzu hoher Volatilität parkt. Zum Thema Diversifikation: Aktienfonds 75% Fond1 50% 5625 Fond2 50% 5625 Imobilienfonds 25% Fond1 100% 2250 Rentenfonds 10% Fond1 100% 1500 Hast du schon einen Ansatzpunkt in welche beiden Aktien-Fonds du das Geld fließen lassen willst? Rentenfonds würde ich außen vor lassen und den Immoteil erhöhen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und keine Lebensweisheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi April 19, 2007 Da möchte ich den Bayer doch vollkommen unterstützen! Längerfristig gesehen sollte man Aktienfonds besparen, um einen günstigeren Einstiegskurs zu erzielen (ausgehend von schwankenden Märkten). Zur Einmalanlage sind sowohl Immobilienfonds, als auch Rentenfonds geeignet, da sich hier die Auswirkungen nicht so dramatisch zeigen. Was wir öfters derzeit machen ist eine Kombination zwischen Einmalanlage in ein Tagesgeld/Geldmarktfonds kombiniert mit einem Auszahlplan/Dauerauftrag aufs Verrechnungskonto aus diesen Fonds und einem Einzahlplan auf Aktienfonds. Somit kann man in der steigenden Marktphase sukzessive einsteigen. Allerdings solltest Du Dir vorab Deine Erwartungen klarmachen: - erwartest Du in nächster Zeit weiter steigende Märkte? dann wäre jetzt der richtige Investitionszeitpunkt - erwartest Du eher fallende oder seitwärts tendierende Märkte? dann wäre der Einzahlplan deine Wahl Eventuell würde ich auch den Rentenfonds durch einen Geldmarktfonds oder etwas ähnlich Liquides ersetzen. Wie schaut es bei Dir mit sonstigen Liquiditätsreserven aus? Ist da genug auf Tagesgeld oder auf dem Konto vorhanden? Stell Dir somit die Frage, ob Du für kurzfristige Anschaffungen vorgesorgt hast. Man sollte nie zu viel von anderen Aussagen die Entscheidung abhängig machen, das Optimum ist immer im Zusammenhang mit Deinen individuellen Sparzielen, Deiner Risikoneigung und im Endeffekt Deinem Bedarf zu sehen! Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad April 19, 2007 Ich würde das anders angehen. Erstmal die Rendite betrachten die sinnvoll für sein Alter ist. Sagen wir 8% pa. Dann schauen welche Werte gemischt das in der Vergangenheit ergeben hätten. Dabei rede ich von ein Paar Immobilienfonds und Aktienfonds. Da kommt dann vielleicht ein Verhältnis 40% Aktienfonds / 60% Offenen Immobilienfonds heraus. Bei meinem Alter und meiner Lebensplanung reichen mir 4-5% Rendite übrig. Daher kann ich jetzt größtenteils in ein Paar offene Immobilienfonds gehen. Warum mehr Risiken eingehen als unbedingt nötig ? Wenn man zocken will, kann man das ja mit einem kleinen Teil machen. Dafür würde ich dann keine 10% des Gesamtvermögens nehmen. So sehe ich das. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 20, 2007 Hi, wie sieht deine Strategie bzgl. des Kaufes aus, auf einer der Vorseiten stand ja schon etwas von Splitten. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht. Hast du schon einen Ansatzpunkt in welche beiden Aktien-Fonds du das Geld fließen lassen willst? Rentenfonds würde ich außen vor lassen und den Immoteil erhöhen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und keine Lebensweisheit. Hi, also zum Splitten dachte ich mir das ich pro Monat so ca. 2500 investiere bis eben die 15000 aufgebraucht sind ca. nach sechs Monaten je nach dem was ich einzahle. Und danach werde ich einen gewissen Betrag jeden Monat einbezahlen. Einen Ansatzpunkt zu den Aktien-Fonds habe ich noch nicht außer die Vorschläge hier aus dem Forum. Ich habe einen unabhängigen Finanzberater von einem bekannten empfohlen bekommen. Da mich die Beratung etc. nichts kostet mehr oder weniger bei einem Bierchen werd ich mir das mal anhören was er dazu meint. Allerdings solltest Du Dir vorab Deine Erwartungen klarmachen: - erwartest Du in nächster Zeit weiter steigende Märkte? dann wäre jetzt der richtige Investitionszeitpunkt Gruß Dendi Hi, ich erwarte weiter steigende Märkte. Denoch werde ich das Splitten bevorzugen um eben Trends etc. vielleicht etwas zu erkennen. Rentenfonds würde ich außen vor lassen und den Immoteil erhöhen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und keine Lebensweisheit. Wie denkt hier der Rest darüber die Rentenfonds weg zu lassen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus für mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 20, 2007 Einen Ansatzpunkt zu den Aktien-Fonds habe ich noch nicht außer die Vorschläge hier aus dem Forum. Ich habe einen unabhängigen Finanzberater von einem bekannten empfohlen bekommen. Da mich die Beratung etc. nichts kostet mehr oder weniger bei einem Bierchen werd ich mir das mal anhören was er dazu meint. Unabhängig? Kostenlos? Bierchen? Wo gibts denn sowas heutzutage noch? Lass uns bitte die Empfehlungen wissen - interessiert mich brennend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag