Elvis77 April 20, 2007 Ich habe einen unabhängigen Finanzberater von einem bekannten empfohlen bekommen. Da mich die Beratung etc. nichts kostet mehr oder weniger bei einem Bierchen werd ich mir das mal anhören was er dazu meint. Ich will dich jetzt nicht mit Geschichten über STrukturvertriebe langweilen und du kannst es glauben oder auch nicht. Fast alle Berater kosten dich auf den ersten Blick nichts. Die Provisionen stecken in den Produkten und deren Gebühren. Und auch behaupten alle unabhängig zu sein und sind es nicht. Und der schwerste Punkt, den man nicht gerne glauben mag ist, das diese Bekanntenempfehlungen in den allermeisten Fällen zu jemanden von der OVB, HMI, DVAG, AWD, MLP oder wie diese dunklen Gebilde alle heissen führt. Und allen machen eines besonders gerne....die kostenlose Beratung auf Empfehlung von Bekannten beim Bierchen unter Freunden. Es gibt AUsnahmen. Aber die sind sehr selten. Viel seltener, als du glauben magst. Ich bin gespannt. Berichte uns mal ganz genau, was der dir gesagt hat und wen er ein Strukki ist, können wir ihn schon anhand seiner Produktempfehlung dem richtigem Unternehmen zuordnen. Wenn er nix von dir will, dann wird er dir wohl auch nicht anbieten alles über ihn abzuwickeln. Denn er will ja nichts an dir verdienen. Okay, genug an Misstrauen. Zu deiner Frage mit den Rentenfonds. Also traditionell wird dir immer ein Portfolio bestehend aus den Assets Aktien, Anleihen (Renten) un d Immobilien empfohlen. Das ist seit Ursprünglichen Zeiten so und ändert sich auch nicht, nur weil die Renten mal seit ein paar Jahren nicht so toll laufen. Verstehe mich nicht falsch. Ich selber habe momentan auch keine Anleihen. Aber man sollte auch nicht die Tatsache ignorieren, das Renten langfristig bisher eine Aktienähnliche Rendite abgeworfen haben. Allerdings gab es früher auch sehr heftige Zinsänderungen und Zinszahlungen über 10% waren möglich bei hoher Inflation. Man muss immer vorsichtig sein, wenn man behaupten will, sowas pqassiert nicht mehr und Wirtschaft funktioniert jetzt anders. Im Prinzip ändert sich nämlich nie was. Die Funktionsweisen sind über die Jahrhunderte in ihrem Wesen unverändert. Allerdings gibt es doch recht überzeugende Umstände, die es wahrscheinlicher machen, das unsere Inflation unter 3% bleiben wird und sichere Staatsanleihen nicht mehr ohne weiteres die 6% überschreiten werden. Das Potenzial an Kursgewinnen ist durch die niedrigere Volatilität dann auch begrenzt. Generell muss man nach dem Sinn von Euro Rentenfonds fragen. Durch den simplen Kauf einer Bundesanleihe wirst du so ziemlich jeden Euro Rentenfonds schlagen. Das liegt an den Gebühren. Rentenfonds machen daher in meinen Augen nur Sinn, wenn sie den eigenen Währungsraum und den eigenen Zentralbankenbereich verlassen oder über Staatsanleihen hinaus gehen. Da gibt es dann tatsächlich auch gute Fonds, die geschickt Währungschancen nutzen. Hier entstehen dann potenzielle Gefahren und Chancen aus Zins, Kurs und Währung. Aber den ganz sicheren Bereich hast du dann verlassen. Könnte aber trotzdem Sinn machen, weil sich die Anlage eben relativ unabhängig von den Börsen entwickelt. Naja, bis auf Unternehmensanleihen. Die machen für mich nicht unbedingt Sinn, weil sie ziemlich mit den Börsen im Kurs mitmaschieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 20, 2007 Zum Thema Berater kann ich auch nur zur Vorsicht raten. Die Jungs sind sehr gut im reden. Meist folgt dann erst mal eine "Finanzanalyse" dann folgen Vorschläge, und eh du dich versiehst, hast du Verträge abgeschlossen, die du eigentlich gar nicht wolltest. Lebensversicherungen, auch Fondslebensversicherungen sind nicht nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß. Und "unabhängig" den Spruch kenne ich noch aus schlechter Erfahrung. "Wir haben den Marktüberblick" und am Ende kommen immer wieder die selben Firmen zum Vorschein. Wie Chris schon schrieb, bevor du irgendetwas unterschreibst, gib uns Infos, was man dir empfohlen hat, und lass dich bloss nicht zeitlich drängen. Du hast viel Zeit um dir über Geldanlagen und eventuell benötigte Versicherungen einen Kopf zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 20, 2007 Wie denkt hier der Rest darüber die Rentenfonds weg zu lassen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus für mich? Da wirst du hier wohl verschiedenes hören, in den letzten drei Jahren sind Aktien sehr gut gelaufen und Anleihen nicht so. Deswegen wirst du viele Leute hören, die meinen, mit Anleihen wäre eh nix zu holen. Viele, die die Börse als Hobby haben, beschäftigen sich auch schlichtweg eher mit Aktien als mit Anleihen, das ist auch in diesem Forum natürlich so. Aus meiner Sicht sind Anleihen neben Aktien die zweite grosse Anlageklasse, die für den Privatanleger von Bedeutung sein sollte. Zur Frage ob direkt in einzelne Anleihen, oder in einen Fonds: Anleihen sind, wenn man sie bis zum Ende hält relativ einfach zu verstehen, das heisst man kann eher auf Fonds verzichten als bei Aktien. Du könntest zum Beispiel Bundesobligationen (5 Jahre Laufzeit) monatlich per Dauerauftrag direkt 'vom Staat' kaufen, da fallen überhaupt kein Gebühren an. (Die jährlich ausgeschütteten Zinsen legst du einfach mit der nächsten Sparrate an). Wenn du aber nicht einzelne Anleihen kaufen willst, oder dich für Anleihen interessierst, die man nicht so komfortabel besparen kann wie die o.g. "Bobls", gibts eben Fonds. Das aktive Management kostet natürlich Geld und da die Renditen im langjährigen Mittel eben geringer sind als bei Aktien, tut das mehr weh. Von daher würde ich sagen, man sollte hier passive, also Renten-Indexfonds bevorzugen. Zur Frage ob off. Immobilienfonds ein Ersatz für Anleihen sein können muss ich passen. Immobilien als Anlageklasse haben, soweit ich weiss ein Volatilität, die zwischen der von Anleihen und Aktien steht. Aber die hier diskutierten Immobilienfonds investieren so gezielt in eine ganz bestimmte Sorte von Immobilien, dass sie eine sehr stabile Wertentwicklung zu schaffen scheinen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 20, 2007 Wie denkt hier der Rest darüber die Rentenfonds weg zu lassen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich daraus für mich? Weglassen, zur Zeit bringen die nix und eine Leitzinserhoehung (wird im Juni erwartet) wird die Kurse weiter druecken. Ausserdem knabbern die Gebuehren an der Rendite. Anleihen kannst du dir selbst ins Depot legen, aber die Rendite bei guter Bonitaet des Emittenten liegt nicht unbedingt viel hoeher (wenn ueberhaupt) als die Zinsen von langfristigem Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 20, 2007 · bearbeitet April 20, 2007 von JohnyDo Unabhängig?Kostenlos? Bierchen? Wo gibts denn sowas heutzutage noch? Lass uns bitte die Empfehlungen wissen - interessiert mich brennend. Also der Finanzberater ist selbst Unternehmer und führt schon jahrelang ein erfolgreiches eigenes Unternehmen. Und naja das ist halt ein guter Freund von meinem Bekannten. Der will mir nichts verkaufen etc. sondern will mir von seinen Erfahrungen etc. erzählen. Also für Ihn springt da nix raus...denke auch das er darauf nicht angewiesen ist da er seine Schäfchen im trockenen hat Zum Thema Berater kann ich auch nur zur Vorsicht raten. Die Jungs sind sehr gut im reden. Meist folgt dann erst mal eine "Finanzanalyse" dann folgen Vorschläge, und eh du dich versiehst, hast du Verträge abgeschlossen, die du eigentlich gar nicht wolltest. Lebensversicherungen, auch Fondslebensversicherungen sind nicht nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß. Und "unabhängig" den Spruch kenne ich noch aus schlechter Erfahrung. "Wir haben den Marktüberblick" und am Ende kommen immer wieder die selben Firmen zum Vorschein. Wie Chris schon schrieb, bevor du irgendetwas unterschreibst, gib uns Infos, was man dir empfohlen hat, und lass dich bloss nicht zeitlich drängen. Du hast viel Zeit um dir über Geldanlagen und eventuell benötigte Versicherungen einen Kopf zu machen. Wie schon geschrieben das ist kein Finanzberater der das beruflich macht. Er führt eben ein Unternehmen und kennt sich damit eben auch mit Finanzen aus denke ich zumindest Ja und mein Bekannter meinte er ist immer seinem Rat gefolgt und es hat sich immer bestätigt das es richtig war... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 20, 2007 Wenn es denn so ist, wie du sagst sollte ja nichts passieren. Aber trotzdem Vorsicht! Alles was hier geschrieben wurde zum Thema Berater sind, bei mir zumindest, eigene Erfahrungen. Daher die Mahnung zur Vorsicht. Aber wer weiß, vielleicht hat der Bekannte ja gute Ideen, die hier im Forum so noch nicht diskutiert wurden. Dazulernen kann man ja immer. Wäre also schön, wenn du uns deine Erfahrungen mitteilen würdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 20, 2007 Wenn es denn so ist, wie du sagst sollte ja nichts passieren. Aber trotzdem Vorsicht! Alles was hier geschrieben wurde zum Thema Berater sind, bei mir zumindest, eigene Erfahrungen. Daher die Mahnung zur Vorsicht. Aber wer weiß, vielleicht hat der Bekannte ja gute Ideen, die hier im Forum so noch nicht diskutiert wurden. Dazulernen kann man ja immer. Wäre also schön, wenn du uns deine Erfahrungen mitteilen würdest. Hi, ja klar das auf jeden Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie April 21, 2007 Hi Elvis, @Elvis77: Ich bin bei der Aufteilung mal nur von der reinen Sparquote ausgegangen. Wie viel Barreserve jeder hat, muss er für sich selber entscheiden. Für mich ist Sparen das oberste Ziel und mein Leben ist keinen besonderen Risiken ausgesetzt, weswegen ich keine großen Barreserven brauche. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass ich eher auf der Straße schlafen würde als mein Depot anzurühren. ich denke genau so and frage mich was er überhaupt in seinem jungen Alter mit Renten oder Immobilienfonds zu suchen hat. Das Geld was zu Leben benötigt wird kann man auf dem Tagesgeldkonto lassen CU Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 21, 2007 Hi Titanic. Das Zitat kommt nicht von mir, sondern von Boersifant. Ich möchte nicht auf Straßen schlafen, wenn ich ein dichkes Aktiendepot habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 21, 2007 · bearbeitet April 21, 2007 von JohnyDo Hi Elvis,ich denke genau so and frage mich was er überhaupt in seinem jungen Alter mit Renten oder Immobilienfonds zu suchen hat. Das Geld was zu Leben benötigt wird kann man auf dem Tagesgeldkonto lassen CU Hi, wäre das ein Fehler die nächsten zehn Jahre "nur" in Aktienfonds zu investieren? Nehmen wir mal an ich nehme fünf verschiedene Aktienfonds die hier im Forum als empfohlen eingetragen sind. Wäre so etwas verantwortungslos? Oder sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und doch einen gewissen Teil in Imofonds investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 21, 2007 · bearbeitet April 21, 2007 von Grumel Verlaß dich blos nicht auf die Forumsempfehlungen. Das war eine reine Abstimmung ohne irgendwelche objektiven Elemente. Die Meisten die da abgestimmt haben, sind nichtmal in der Lage einen verkappten Indexfond zu erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 21, 2007 Hi, wäre das ein Fehler die nächsten zehn Jahre "nur" in Aktienfonds zu investieren? Nehmen wir mal an ich nehme fünf verschiedene Aktienfonds die hier im Forum als empfohlen eingetragen sind. Wäre so etwas verantwortungslos? Oder sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und doch einen gewissen Teil in Imofonds investieren? Bei mir steigt die Quote fuer Aktienfonds, Zertifikate usw. nicht ueber 50%. Muss aber jeder selber wissen, was er mit seinem Geld macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 21, 2007 · bearbeitet April 21, 2007 von Elvis77 Tja. Ich will mal Fugger zitieren aus einem anderem Thread: Als Tahira Yamashito im Dezember 1989 sein ganzes Vermögen in die Anlage eines Nikkei-Zertifikates steckte, weil man ihm gesagt hatte, dass der Index bald die 50000 erreichen werde, meinte er : Viel falsch machen kann ich ja nicht, denn bekanntlich sind Aktien langfristig immer die günstigste Geldanlage. Heute - mehr als 17 Jahre später - immer noch mit mehr als 50% im Minus - sieht er das ein wenig anders. Das ist jetzt zwar nur Japan, aber wer kennt schon die Zukunft. 10 Jahre sind manchmal nicht so viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 21, 2007 Ok. SInd bei meinem Alter 75% für Aktienfonds zu viel? Ich habe mal was von einer "Formel" 100-Lebensalter ist der % Anteil den man in Aktien Investieren sollte? Was kann man darauf geben? Glaube sogar das war ein Tipp vom Bodo Verlaß dich blos nicht auf die Forumsempfehlungen. Das war eine reine Abstimmung ohne irgendwelche objektiven Elemente. Die Meisten die da abgestimmt haben, sind nichtmal in der Lage einen verkappten Indexfond zu erkennen. Nach was sollte man den gehen? Ich stehe derzeit vor dem Problem welche Aktien, Imofonds etc. ich eigentlich kaufen sollte. Was ich möchte ist ständig steigende Fonds klar das es auch mal einbrechen wird aber eben immer steigend... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 21, 2007 Wie ich schon schrieb ist die Formel Unsinn. Unabhängig davon wie sicher oder unsicher die Anlageklasse Aktie ist, berücksichtigt die Formel keine Lebensumstände. Ein 90 Jähriger Multimillionär geht wohl kein Risiko ein, wenn er mehr als 10% seines Vermögens in Aktien anlegt. Es kommt also auf das Sparziel und die Abhängigkeit vom eingesetzten Kapital ein. Wenn du langfristigen Vermögensaufbau betreiben möchtest, spricht aus meiner Sicht nichts gegen 100% Aktienquote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 21, 2007 Eigene intensive Recherche, ansonsten echte Indexfonds. Darum ja meine etf Vorliebe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 21, 2007 Ich habe mal was von einer "Formel" 100-Lebensalter ist der % Anteil den man in Aktien Investieren sollte? Was kann man darauf geben? Das ist ein Werbespruch der Fondsverkäufer. Mehr nicht. Das geht ja in keinster Weise auf individuelle Wünsche, Ziele, Möglichkeiten und Bedürfnisse ein. Von daher können solche Sprüche nie viel taugen. Geldanlage ist etwas ganz furchtbar individuelles. Ansonsten könnten wir das Subforum hier zusperren. Eine Tabelle nach Lebensalter würde für die Portfoliostruktur dann ja reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 21, 2007 · bearbeitet April 21, 2007 von JohnyDo Wie ich schon schrieb ist die Formel Unsinn. Unabhängig davon wie sicher oder unsicher die Anlageklasse Aktie ist, berücksichtigt die Formel keine Lebensumstände. Ein 90 Jähriger Multimillionär geht wohl kein Risiko ein, wenn er mehr als 10% seines Vermögens in Aktien anlegt. Es kommt also auf das Sparziel und die Abhängigkeit vom eingesetzten Kapital ein. Wenn du langfristigen Vermögensaufbau betreiben möchtest, spricht aus meiner Sicht nichts gegen 100% Aktienquote. Ja das möchte ich eigentlich. Vermögensaufbau! Und das bei einem vertretbaren Risiko. Ich möchte nicht 15000 Anlegen und nach zehn Jahren wieder 15000 oder weniger rausbekommen weil da kann ich es auch auf der Bank festlegen. Eigene intensive Recherche, ansonsten echte Indexfonds. Darum ja meine etf Vorliebe. intensive Recherche wenn man keine Ahnung hat? Ich wüsste gar nicht wo ich suchen sollte? Gibts nicht eine Übersichtsseite wo Fonds augelistet sind die was weiß ich die letzten 20 Jahre immer stetig steigen solche Fonds sollte es doch geben oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 21, 2007 Ja das möchte ich eigentlich. Vermögensaufbau! Und das bei einem vertretbaren Risiko. Ich möchte nicht 15000€ Anlegen und nach zehn Jahren wieder 15000€ oder weniger rausbekommen weil da kann ich es auch auf der Bank festlegen. Es gibt an der Börse eine wichtige Grundregel: Die Ertragschance ist von dem Risiko abhängig. Wer mit der Mentalität rangeht, dass Verluste auf keinen Fall eintreten dürfen, sollte sein Geld nicht in schwankungsanfällige oder risikobehaftete Anlageformen stecken. Der Preis für dieses irrationale Sicherheitsbedürfnis wird aber eine in der Regel schlechtere Rendite sein. Du musst wissen, was dir wichtiger ist, Sicherheit(sgefühl) oder Rendite, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie April 21, 2007 Hi, wäre das ein Fehler die nächsten zehn Jahre "nur" in Aktienfonds zu investieren? Nehmen wir mal an ich nehme fünf verschiedene Aktienfonds die hier im Forum als empfohlen eingetragen sind. Wäre so etwas verantwortungslos? Oder sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und doch einen gewissen Teil in Imofonds investieren? es kommt darauf an wann Du das Geld brauchst. Wenn Du in den nächsten paar Jahre das Geld brauchst schon, aber wenn Du das Geld für Deine Altersvorsorge brauchst hast Du genügend Zeit und brauchst keine konservativen Fonds wie Renten, Imo. oder Geldmarkt fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 21, 2007 · bearbeitet April 21, 2007 von Elvis77 Und eines unterschätze mir mal nicht lieber JohnyDo. Du musst dich mit dem Risiko auch wohlfühlen. Überlege dir bei jeder Summe, die du anlegen willst, wie du dich fühlst, wenn du davon mal 50% verlierst. Das ist wirklich wichtig. Die reine Prozentuale Aufteilung täuscht darüber hinweg, wieviel Verlust man in absoluten Summen ertragen kann. Ein ruhiger Schlaf ist unbezahlbar. Genau das ist mit ein entscheidender Grund, warum meine eigene Aktienquote momentan maximal 30% beträgt. Ansonsten wären bei 50% Verlusten etc. die absoluten Summen so groß, das mir dies schon ernsthafte Sorgen machen würde. Wenn mein Einkommen im Verhältnis zum Vermögen vielleicht nochmal besser wird, dann kann ich vielleicht diese Quote auch erhöhen oder wie auch immer. Auf jeden Fall ist es was individuelles, den grau ist alle Theorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 21, 2007 ... Fonds augelistet sind die was weiß ich die letzten 20 Jahre immer stetig steigen solche Fonds sollte es doch geben oder? Sicher gibt es die, Immobilienfonds und Tagesgeldfonds, aber die sind natürlich in der Rendite nicht gerade die Bringer. Das was du suchst, gibt es eigentlich nicht. Wenn du dir über dein Risikoprofil im klaren bist, kann man die Sache angehen. Wunschdenken hilft dabei leider überhaupt nicht. Aktienfonds mit langfristig guten Renditen gibt es sicherlich, aber auch die sind über einen gewissen Zeitraum immer mal wieder eingebrochen. Vom Markt abtrennen kann sich kein Fonds! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnyDo April 21, 2007 Sicher gibt es die, Immobilienfonds und Tagesgeldfonds, aber die sind natürlich in der Rendite nicht gerade die Bringer. Das was du suchst, gibt es eigentlich nicht. Wenn du dir über dein Risikoprofil im klaren bist, kann man die Sache angehen. Wunschdenken hilft dabei leider überhaupt nicht. Aktienfonds mit langfristig guten Renditen gibt es sicherlich, aber auch die sind über einen gewissen Zeitraum immer mal wieder eingebrochen. Vom Markt abtrennen kann sich kein Fonds! Ja das ist mir klar das Fonds auch mal einbrechen das hatte ich ja bereits schon geschrieben...ich möchte nur in Fonds investieren die auch Zukunftssicher sind das meinte ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 21, 2007 ...ich möchte nur in Fonds investieren die auch Zukunftssicher sind das meinte ich. Wie definierst du "Zukunftssicher"? Wenn du damit meinst, das es die Fonds auch in Zukunft gibt, kannst du sicherlich einen breite Auswahl treffen, ich denke aber eher, das du damit meinst, dass sie dir in der Zukunft Gewinne einbringen. Die meisten Empfehlungen dazu lauten, möglichst breit zu investieren, das heißt nichts anderes als eine Streuung über Tagesgelder, Immofonds, weltweit anlegende Aktienfonds. Die Auswahl und die Gewichtung hängt letztlich von deiner Risikobereitschaft ab. Ich glaube aber, die Diskussion dreht sich im Kreis. Sieh dir einfach mal die ganzen Beiträge im Fondsforum an, da erhältst du einen guten Überblick, wer welche Meinung vertritt und welche Fonds empfohlen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 21, 2007 Ja das möchte ich eigentlich. Vermögensaufbau! Und das bei einem vertretbaren Risiko. Ich möchte nicht 15000 Anlegen und nach zehn Jahren wieder 15000 oder weniger rausbekommen weil da kann ich es auch auf der Bank festlegen.intensive Recherche wenn man keine Ahnung hat? Ich wüsste gar nicht wo ich suchen sollte? Gibts nicht eine Übersichtsseite wo Fonds augelistet sind die was weiß ich die letzten 20 Jahre immer stetig steigen solche Fonds sollte es doch geben oder? Vorher lernen, oder passiv. Auf irgendwelche Tips hin aktive Fonds auswählen istn witz, das ist ziemlich schwer. Es gibt keine brauchbaren Empfehlungslisten zu aktiven Fonds, glaubs mir, wenn du eine Chance haben willst über Indexfond zu performen mußt du dich sehr intensiv mit der Sache beschäftigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag