der-snert April 17, 2007 Hi & Hallo, habe ein - glaube ich - eher offensives Depot :-" Fahre allerdings eine 50/50 Taktik, will sagen, dass ich 50% meines Geldes, dass ich nicht zum Leben brauche, auf einem TG-Konto habe, die anderen 50% in Fonds stecken möchte (in der anlage habe ich meine jetzigen). Zum Jahresende habe ich als Planung auf 30.000 zu kommen. anlagezeitpunkt... keine ahnung. mal sehen. immer wenn geld übrig ist, so es weiter 50/50 gesplittet werden. So meine Planung. Nun zur Frage: Da ich in dieses Depot aber nicht nur "hail mary"-posten stecken möchte, überlege ich, 20% des depots etwas konservativer anzulegen. da zur zeit ja die zinsen eher steigen, habe ich zweifel, mein geld in rentenfonds zu stecken. die alternative, über die ich hier oft stolpere sind immos, wo ich auch leichte bedenken habe, da in usa ja zur zeit die immos eher unter einem schlechten stern stehen. dachte da vielleicht an den kanam, üver den ja hier schon einiges steht. mmmh... oder weiter "hail-mary", weil ja schon 50% abgesichert, wegen Tagesgeld? Ich denke Ihr habt da coole Tipps B) aktienfonds.tiff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ulritsch April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von ulritsch An Stelle von "coolen Tipps" hab ich ein paar Fragen an Dich B) Welches Ziel verfolgst Du denn mit Deiner Anlage, wie lange hast Du vor das Geld anzulegen? Und wie sind Deine Fonds in Deinem Portfolio gewichtet? Je nach Risikobereitschaft und gewünschter Anlagedauer machen gewisse Dinge Sinn und andere eher weniger. Es wäre halt hilfreich, wenn Du etwas mehr von Dir preis gibst :-" Was den Tagesgeld - Aktienfonds - Mix betrifft noch ne kleine Anmerkung. IMHO bedient man mit beiden Produkten jeweils unterschiedl. Ziele. Auf dem TG liegen 2 bis x Monatseinkommen um kurzfristige finanzielle Engpässe überbrücken zu können, sei es, weil das Auto streikt, oder ein neuer Fernseher her muss, und die Verzinsung auf dem Girokonto nicht so prickelnd ist. In Aktienfonds legt man eher langfristig Geld an, um sich später gewisse Ziele verwirklichen zu können, sei es die Altersvorsorge, ein Haus, und und und. IMHO sollte man beide Ziele seperat betrachten, und TG nicht als sichere Komponente zu den Aktienfonds hinzu mixen, da gibt es geeignetere Produkte, wie die von Dir genannten offenen ImmoFonds und Rentenpapiere. Und ja, mir ist klar, dass es in manchen Fällen Sinn macht, beides gemeinsam zu betrachten, zum Beispiel, wenn man kurz vor der Rente ist und sich nen Entnahmeplan zusammenbastelt, oder einen großen Haufen Geld nicht auf einmal anlegen will und sich nen Sparplan baut. uli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lausbub April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von Lausbub Auf dem TG liegen 2 bis x Monatseinkommen um kurzfristige finanzielle Engpässe überbrücken zu können, sei es, weil das Auto streikt, oder ein neuer Fernseher her muss, und die Verzinsung auf dem Girokonto nicht so prickelnd ist. Das mit dem Girokonto stimmt nicht mehr ganz... manche werfen bereits mehr ab, als manch durchschnittliches Tagesgeldkonto. Bei der NetBank gibt's z.B. auf ein reines Girokonto bereits 2,5% p.a., noch mehr bei der DKB auf deren VISA-Kartenkonto. Da gibt's derzeit 3,55% p.a. - deutlich mehr als bei der DIBA z.B. auf Tagesgeld. Und da man mit der kostenlosen VISA-Karte der DKB auch überall weltweit (!) kostenlos (!) an jedem (!) Automaten Geld abheben kann, erübrigt sich die EC-Karte außer für den Supermarkt oder Zigarettenautomat eigentlich so ziemlich... Ich finde Netbank und DKB ergänzen sich wunderbar... die Nachteile des Einen sind die Vorteile des Anderen.. soweit man halt auf reines Online-Banking steht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
der-snert April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von der-snert stimmt, da habe ich relativ wenig wenig über meine "strategie" an sich geschrieben :-" also, die 50/50 strategie dachte ich mir als absicherung. ein tagesgeldkonto ist ziemlich sicher. zwar nicht meeega verzinst, aber halt etwas konservativ ich wollte so um die 10-15t euro auf diesem konto ansammeln und da liegen lassen. hoffe, dass jetzt erstmal keine neuen kosten kommen, da gerade umgezogen und ziemlich alles neu gekauft... als ziel habe ich eine anlage von 10 - 15 jahren gesehen, da ich nicht ewig miete zahlen will und dann etwas eigenkapital für eine wohnung oder ein häuschen haben möchte. ein sprplan bringt mir nichts, da ich auf provisionsbasis arbeite und somit schwankende einkommen habe. immer wenn geld über ist, kommt es weg. die hamster-taktik. bisher sind meine fonds folgendermaßen gewichtet (ja ich weiß, das sind modefonds ) ULM 2250 Baring 750 Griffin 500 HSBC China 500 HSBC Thai 500 Lingohr 2250 M&G 2000 MLIIF Latin 500 Nordea 750 habe nun 2000 euro, die ich evtl. noch wegpacken könnte. daher meine frage, ob da der immo sinn machen würde. hole mir halt gerne ein paar meinungen Viele Grüße und einen guten start in einen erfolgreichen tag! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 Wenn dein Plan "in 10-15 Jahren" eine feste Größe bleiben soll, mußt du dir erst mal überlegen, mit wieviel Geld du zu diesem Zeitpunkt rechnest. Danach kannst du dir erst Gedanken darüber machen, wie du das Geld zusammen bekommst. Du weisst ja wohl, das Aktienfonds einer gewissen Schwankung unterliegen. Wenn du das Tagesgeld nicht in die Überlegung "Wohnung/Haus" einbeziehst, würde ich zu Immos raten, ansonsten in einen eher konservativen Aktienfonds. Eine Aufteilung für die nächsten 5 Jahre 50% Aktienfonds, 30% Immos oder andere Festgelder, 20% Tagesgeld halte ich für sinnvoll. In 5 Jahren dann, je nach Marktlage die Aktienfonds auf 20% reduzieren und in Immofonds tauschen. Wenn du für die Finanzierung ein 20%-Polster nach oben berücksichtigst, kannst du auf die Aktienfonds zur Not verzichten und sie erst dann verkaufen wenn sich der Markt wieder nach oben bewegt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von leinad Das mit dem Girokonto stimmt nicht mehr ganz... manche werfen bereits mehr ab, als manch durchschnittliches Tagesgeldkonto. Bei der NetBank gibt's z.B. auf ein reines Girokonto bereits 2,5% p.a., noch mehr bei der DKB auf deren VISA-Kartenkonto. Da gibt's derzeit 3,55% p.a. - deutlich mehr als bei der DIBA z.B. auf Tagesgeld. Und da man mit der kostenlosen VISA-Karte der DKB auch überall weltweit (!) kostenlos (!) an jedem (!) Automaten Geld abheben kann, erübrigt sich die EC-Karte außer für den Supermarkt oder Zigarettenautomat eigentlich so ziemlich... Ich finde Netbank und DKB ergänzen sich wunderbar... die Nachteile des Einen sind die Vorteile des Anderen.. soweit man halt auf reines Online-Banking steht Meine Frau und ich haben auch bei Beiden jeweils ein Konto, schon lange, die ergänzen sich wirklich prächtig. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag