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harwin

Auswahlkriterien Fonds

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jogo08
Außerdem ... bei aller Liebe zu ETFs ... wenn wir mal den Fonds-Contest ansehen, dann sind die Indexer nicht ganz oben zu sehen sondern im hinteren Mittelfeld.

Tja, bei Fonds ist das halt wie im richtigen Leben, mal ist man vorn, mal in der Mitte und manchmal eben hinten. Wenn man vorher wüßte wie es hinterher kommt ...

 

Ich glaube Fondskauf ist ein bißchen auch eine Sache des persönlichen Geschmacks und der Erfahrung. "Normale" Fonds gibt es halt schon länger. Und wie mit vielen Dingen im Leben, was man einmal angefangen hat, wird bis ans Lebensende beibehalten, manchmal wider besseres Wissen. Ich sage nur "Hausbank". :lol:

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Junkbond Junkie

Hi Jogo

Warum denn immer gleich so negativ? :huh:

 

Wenn das alles so einfach ist, brauchen wir hier im Forum doch für die Zukunft gar keine Fondsempfehlungen mehr abzugeben.

 

Vereinfacht ausgedrückt: Kauft ETFs, alles andere ist zu teuer, oder Besch**. ;)

 

grundsätzlich sind Indexfonds ein kostengünstiges und damit interessantes Produkt. Die Frage ist nur, wann und von wem sie zu welchem Zweck eingesetzt werden. Ein ETF auf den Dax, im Frühjahr 2000 gekauft, notiert immer noch mit fast 15 Prozent im Minus, während manche aktiv verwalteten Fonds, deren Manager damals auf überbewertete Indextitel wie Deutsche Telekom bewusst verzichtet haben, längst wieder im Plus liegen. Ich persönlich glaube deshalb, dass ein aktiv verwalteter Value-Fonds trotz höherer Gebühren langfristig besser abschneiden wird als ein Indexfonds. ETFs würde ich dagegen vor allem dann nutzen, wenn ich nach einem stärkeren Kurseinbruch an den Börsen mit einer Gegenbewegung rechne. Zeithorizont dabei: sechs Monate bis drei Jahre.

 

:thumbsup:

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Jose Mourinho
· bearbeitet von Chris1975_bayern

So, um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen eine kleine Lektüre für die fleißigen Bienchen (bei Zustimmung evtl. in den Sticky?)

 

Risiko Kennziffern für Fonds:

 

Benchmark

 

Als Benchmark wird in der Regel ein Referenz- oder Vergleichswert bezeichnet, der zur besseren Beurteilung des Erfolgs eines Fonds herangezogen wird. Dabei handelt es sich meistens um einen Index, etwa um den Deutschen Aktienindex DAX.

 

IdR sind die Benchmarks der Fonds in den Fondsprospekten der KAGs zu ersehen, Hilfe bieten hier aber auch Tools wie Morningstar/Infos/Onvista.

 

 

 

Beta Faktor

 

Der Beta-Faktor gibt die Beziehung zwischen der Kursentwicklung einer Aktie und einem Index an und zeigt die Sensitivität des Aktienkurses auf die Veränderung des Indexstands. Ein Beta-Faktor größer Eins bedeutet, dass die Aktie stärker schwankt als der Gesamtmarkt. Ein Beta-Faktor von Eins bedeutet, dass die Aktie gleich stark schwankt und ein Beta-Faktor kleiner Eins bedeutet, dass die Aktie im Verhältnis zum Gesamtmarkt weniger stark schwankt.

 

Beispiele*:

 

Baring Hong Kong China Fund (EUR) - IE0004866889

Beta Faktor: 0,94

 

Fidelity Funds - Malaysia Fund A (USD) - LU0048587868

Beta Faktor: 0,99

 

DekaLux - MidCap TF - LU0075131606

Beta Faktor: 1,41

 

 

 

Excess Return

 

Der Excess-Return zeigt die prozentuale Risikoprämie an, die ein Anleger bei der Investition in das Wertpapier erhält. Die Berechnung erfolgt, indem von der durchschnittlichen Portfoliorendite der risikolose Marktzins subtrahiert wird.

 

Excess Return ist auch unter dem Begriff Überschussrendite bekannt. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen der Rendite eines Portfolios und der Rendite einer risikolosen Kapitalanlage. Diese Differenz lässt sich in Prozent oder in absoluten Werten ausdrücken.

 

Beispiele*:

 

3 beliebige Europafonds:

 

LINGOHR-EUROPA-SYSTEMATIC-LBB-INVEST - DE0005320097

1 Jahr 20,37 %

JPM Europe Strategic Value A (acc) - LU0210531983

1 Jahr 11,85 %

DEKA-DIVIDENDVALUE EUROPA TF - DE000DK0A0C3

1 Jahr 13,92 %

 

 

 

Information Ratio

 

Die Information Ratio ist eine Kennziffer zur Bewertung der Qualität eines Fondsmanagements. Je höher sie ist, desto besser ist das Management. Sie errechnet sich, indem man die Fondsrendite (ausgedrückt im Fonds-Alpha) durch das Fondsrisiko (ausgedrückt im Tracking Error) teilt. Das Alpha misst die Mehrrendite (Outperformance) des Fonds über seinen Referenzindex. Der Tracking Error gibt die Volatilität der Abweichungen zwischen der Rendite des Fonds und des Referenzindex an und ist damit ein Maßstab für das Fondsrisiko.

 

Da die Sharpe Ratio als Gesamtrisiko im Nenner aber nur die Volatilität nutzt, ist es nicht möglich, den Grad der Diversifikation der jeweiligen zu vergleichenden Portfolios zu berücksichtigen. "Die Sharpe Ratio eignet sich deshalb nur für den Fall, dass ein Investor sein ganzes Geld in einen einzigen Fonds steckt", sagt Roland Kölsch, Fondsmanager für Sustainable and Responsible Investments bei Dexia Asset Management. Aussagekräftiger sei deshalb die sogenannte Information Ratio, so Kölsch. "Die Information Ratio zeigt die Überrendite im Vergleich zum Tracking Error, der Abweichung eines Fonds von der durchschnittlichen Entwicklung vergleichbarer Fonds. Die Kennzahl ist für einen direkten Vergleich sehr gut geeignet, da sie genau angibt, ob ein Fondsmanager für seine Abweichung gegenüber dem Index entsprechend belohnt wird." Je höher die Kennzahl ausfällt, desto erfolgreicher agiert das Management.

 

Beispiele*:

 

Baring Hong Kong China Fund (EUR) - IE0004866889

Information Ratio: 11,22

 

Fidelity Funds - Malaysia Fund A (USD) - LU0048587868

Information Ratio: 27,92

 

DekaLux - MidCap TF - LU0075131606

Information Ratio: 1,89

 

 

 

Jensen's Alpha (Differential Return)

 

1969 von Jensen publiziert.

Das Jensen's Alpha misst die risikoangepasste Überrendite des Fonds gegenüber seiner Benchmark.

 

Jensen's Alpha = realisierte - erwartete Risikoprämie

1968 von Michael C. Jensen im Journal of Finance vorgeschlagen

 

An dieser Kennzahl können Sie wirklich viel und schnell ablesen:

Wie viel besser war der Fonds p.a. gegenüber dem Index, ohne ein höheres Risiko (Risiko: Beta-Faktor) eingehen zu müssen. So besagt z.B. ein Jensen Alpha von 5,8 Prozent für einen Dreijahreszeitraum, dass der Fonds pro Jahr 5,8 % mehr als der Index gebracht hat und dies bei gleichem Risiko (Beta) wie der Benchmark.

 

Maßstab für die Leistung eines Fondsmanagements.

Der nicht marktabhängige Teil der Rendite.

Fazit

 

Je größer Alpha ist, desto größer ist die Outperformance des Fonds gegenüber der Benchmark.

 

Jensen's Alpha sagt nichts über Höhe des Risikos aus, das zu seiner

Erzielung eingegangen wurde!

 

 

 

Beispiele*:

 

Baring Hong Kong China Fund (EUR) - IE0004866889

Jensen's Alpha: 2,38

 

Fidelity Funds - Malaysia Fund A (USD) - LU0048587868

Jensen's Alpha: 0,83

 

DekaLux - MidCap TF - LU0075131606

Jensen's Alpha: 1,38

 

 

 

Sharpe-Ratio

 

Die Sharpe-Ratio misst die Überschussrendite eines Fonds pro Risikoeinheit. Wenn also beispielsweise ein Anleger die Wahl zwischen zwei Fonds hat, die beide in den vergangenen drei Jahren eine jährliche Rendite von 15 Prozent erzielt haben, so dürfte er den Fonds bevorzugen, der diese Rendite mit der geringeren Schwankungsbreite der Wertentwicklung, gemeint ist hier die Volatilität, erreichte. Hier fällt die Entscheidung also relativ leicht. Muss der Anleger aber zwischen zwei Fonds wählen, von denen der eine zwar etwas schwächer in der Rendite, aber eben auch etwas weniger risikobehaftet ist, so gibt die Sharpe-Ratio die notwendige Hilfestellung. Zunächst einmal enthält sie im Zähler die sogenannte überschussrendite. Darunter versteht man die über die sichere Geldmarktanlage hinausgehende Rendite (annualisiert). Wenn also der risikolose Geldmarkt drei Prozent und der ausgewählte Fonds zehn Prozent abgeworfen haben, so hat letzterer eine Überschussrendite von sieben Prozent. Diese wird ins Verhältnis gesetzt zum Risiko, ausgedrückt als Volatilität. Eine positive Sharpe-Ratio, also eine deutlich größer eins (>1), zeigt an, dass gegenüber der risikolosen Geldmarktanlage eine Mehrrendite erwirtschaftet wurde. Zum anderen zeigt sie, in welchem Verhältnis diese Mehrrendite zum eingegangenen Risiko steht. Umgekehrt verdeutlicht eine negative Sharpe-Ratio kleiner Null (< 0), dass noch nicht einmal die Geldmarktverzinsung übertroffen wurde. Während bestimmter Phasen gibt es durchaus Märkte, in denen trotz eingegangenen Risikos keine angemessene Wertentwicklung zu erzielen ist. Unterscheiden sich also zwei Fonds sowohl in der erzielten Rendite als auch in der Volatilität, sollte unter sonst gleichen Bedingungen der Fonds mit der höheren Sharpe-Ratio bevorzugt werden.

 

 

Sharpe-Ratio Faustregel: Je höher die Sharpe Ratio, desto besser ist das Investment!

 

Ist die Sharpe-Ratio negativ, so deutet das darauf hin, dass der Fonds tatsächlich weniger Ertrag erzielte als das risikofreie Investment ergeben hätte. Die Kennziffer wird in diesem Fall bedeutungslos.

 

 

Beispiele*:

 

3 beliebige Europafonds:

 

LINGOHR-EUROPA-SYSTEMATIC-LBB-INVEST - DE0005320097

1 Monate 0,33 %

1 Jahr 1,50 %

JPM Europe Strategic Value A (acc) - LU0210531983

1 Monate 0,27 %

1 Jahr 0,89 %

DEKA-DIVIDENDVALUE EUROPA TF - DE000DK0A0C3

1 Monate 0,25 %

1 Jahr 1,01 %

 

 

 

Treynor-Ratio

 

Bei der Treynor-Ratio wird die Überschussrendite zum sogenannten beta-Faktor ins Verhältnis gesetzt. Der beta-Faktor ist eine statistische Maßgröße, die die prozentuale Veränderung eines Fonds oder einer Aktie angibt, wenn der Markt - repräsentiert durch den entsprechenden Referenzindex - um ein Prozent steigt oder fällt. Ein Beta von 1 besagt, dass die durchschnittliche Kursänderung des Fonds der des Marktes entspricht, bei Beta größer Eins (> 1) ist sie heftiger, bei Beta kleiner eins bis null (< 1 bis 0) ist sie geringer als die des Marktes. Ein Beta kleiner null (< 0) zeigt an, dass sich der Fonds positiv entwickelt, wenn der Markt einbricht und Kursverluste verzeichnet, wenn die Börse nach oben geht. Auch hier wird der Investor unter sonst gleichen Rahmenbedingungen den Fonds mit der größeren Treynor-Ratio vorziehen, denn er hat seine Rendite unter relativ geringeren indexkorrelierten Schwankungen erzielt.

 

Beispiele*:

 

Baring Hong Kong China Fund (EUR) - IE0004866889

Treynor-Ratio: 41,77

 

Fidelity Funds - Malaysia Fund A (USD) - LU0048587868

Treynor-Ratio: 57,33

 

DekaLux - MidCap TF - LU0075131606

Treynor-Ratio: 16,97

 

 

 

Volatilität

 

Statistisches Maß für Marktschwankungen. Je stärker und häufiger ein Wert oszilliert, desto höher ist auch seine Volatilität. Volatilität wird unterschieden in eine historische und eine Implizite Volatilität. Während die Historische Volatilität auf vergangenen Kursdaten aufbaut, versucht die Implizite Volatilität die Volatilität zu messen, die von den Marktteilnehmern in Zukunft erwartet wird. Je volatiler ein Finanzwert ist, desto größer sind die Risiken. Daher macht die Volatilität auch einen maßgeblichen Teil des Zeitwerts bei Optionen und Optionsscheinen aus.

 

 

Beispiele*:

 

3 beliebige Europafonds:

 

LINGOHR-EUROPA-SYSTEMATIC-LBB-INVEST - DE0005320097

6 Monate 12,06 %

1 Jahr 13,58 %

JPM Europe Strategic Value A (acc) - LU0210531983

6 Monate 12,51 %

1 Jahr 13,33 %

DEKA-DIVIDENDVALUE EUROPA TF - DE000DK0A0C3

6 Monate 12,41 %

1 Jahr 13,85 %

 

 

*Daten Stand 16.04.2007

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Grumel

Die Information Ratio ist ja mal Käse, da wird ja Indexmimikri auch noch belohnt.

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Jose Mourinho
Die Information Ratio ist ja mal Käse, da wird ja Indexmimikri auch noch belohnt.

 

Naja, naja, schau dir mal die IR von Fidelity Malaysia im Verhältnis zum Deka an... daraus lassen sich schon Informationen ableiten, i.ü. wird ja eine Abweichung vom Index belohnt - nicht bestraft.

 

...bin der Meinung sollte in der ganzheitlichen Betrachtung eines Invests nicht fehlen....

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Dendi
· bearbeitet von Dendi

psst: oben bei Beta-Faktor sollte auch der Beta-Faktor stehen und nicht die Information Ratio ;)

/edit ebenso bei Jensen-Alpha und Treynor-Ratio

 

Aber sonst klasse!

 

Gruß Dendi

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Jose Mourinho
psst: oben bei Beta-Faktor sollte auch der Beta-Faktor stehen und nicht die Information Ratio

/edit ebenso bei Jensen-Alpha und Treynor-Ratio

 

Hab da jetzt lange darüber nachgedacht, was du damit meinst, irgendwie versteh ichs nicht, was du damit sagen willst?????

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jogo08
Jensen's Alpha (Differential Return)

 

...

Beispiele*:

 

Baring Hong Kong China Fund (EUR) - IE0004866889

Information Ratio: 2,38

 

Fidelity Funds - Malaysia Fund A (USD) - LU0048587868

Information Ratio: 0,83

 

DekaLux - MidCap TF - LU0075131606

Information Ratio: 1,38

 

So vielleicht?

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Jose Mourinho

Da war jetzt aber schon der Wald schuld.... :thumbsup:

 

THX

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jogo08

Sieht gleich viel schöner aus. :thumbsup:

 

Ansonsten, schöne Arbeit. ;)

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Jose Mourinho

In den Sticky, ja oder nein????

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jogo08
In den Sticky, ja oder nein????

Bin dafür :thumbsup:

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shorty
Die Information Ratio ist eine Kennziffer zur Bewertung der Qualität eines Fondsmanagements. Je höher sie ist, desto besser ist das Management. Sie errechnet sich, indem man die Fondsrendite (ausgedrückt im Fonds-Alpha) durch das Fondsrisiko (ausgedrückt im Tracking Error) teilt. Das Alpha misst die Mehrrendite (Outperformance) des Fonds über seinen Referenzindex. Der Tracking Error gibt die Volatilität der Abweichungen zwischen der Rendite des Fonds und des Referenzindex an und ist damit ein Maßstab für das Fondsrisiko.

 

 

was bedeutet nun ein wert von z.B. 1,26 bei der Information Ratio? Ist das gut/schlecht/mittel? Gibts da eine "Rangliste" ?

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Jose Mourinho

Shorty,

 

teste einfach mal bei www.fondsweb.de folgendes:

 

Nimm dir 2 Fonds für die selbe Region/Branche und mache einen Fondsvergleich.

 

Im unteren Teil bei Kennzahlen siehst du in der Gegenüberstellung die elementaren Kennzahlen und hast somit einen direkten Vergleich.

 

Ein Vergleich von einem Thailand Fond mit einem Global Fond z.B. würde keinen Sinn machen.

 

 

Von welchem Fond sind die 1,26?

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Elvis77

Irgendwie würde ich bei der Fondsauswahl noch andere Kriterien vergleichen.

Z.B. ist es völlig wertlos, zwei Fonds über 5 Jahre zu vergleichen, wenn zwischendrin bei einen von beidem ein Managerwechsel stattgefunden hat.

Ein Managerwechsel ist als wenn esa ein anderer Fonds ist. Zumindest gilt das für den Löwenanteil aller am Markt befindlichen Fonds. Man entscheidet sich nicht für einen Fonds, sondern sein Management.

 

Da gibt es aber durchaus feine Unterschiede und man findet in den Beschreibungen vom Anlagestil etc. da auch oft Informationen, wie abhängig der Fonds tatsächlich vom Manager ist.

Ist diese abhängigkeit groß, ist ein Managerwechsel so, als hätte man all euer Geld mal eben ohne euch zu fragen in einen anderen Fonds des gleichen Anlageuniversums gepackt.

 

Ich selber bevorzuge daher stark Systemorientierte Fonds. Fonds mit sehr deutlich ausformulierten Anlagerichtlinien, deren Endkontrolle lediglich noch durch den Manager geschieht.

Die einfachste Art wäre natürlich die Dividendenstrategie. Aber auch die Lingohr Fonds gehören in diese Kategorie.

 

Bei seiner Entscheidung für Fonds sollte man das wissen zu welcher der beiden ARten der Fonds gehört.

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Jose Mourinho
Irgendwie würde ich bei der Fondsauswahl noch andere Kriterien vergleichen.

 

Ich bin 100% bei dir, zu einer guten Wahl gehören mehr Dinge als nur die Betrachtung von 2 Fonds und deren Risikokennzahlen über 5 Jahreszeiträume.

 

Das Risikokennzahlen nur ein Bruchteil für die Auswahl eines Fonds darstellen dürfte hier hoffentlich jedem klar sein, nichtsdestotrotz ist es ein schönes Mittel um Fonds die in gleiche Regionen/Branchen investieren vergleichbarer zu machen und ist und bleibt lediglich eine Aussage des Momentes und der Vergangenheit - denn Märkte und damit auch Risikokennzahlen können sich schnell ändern.

 

Das zuallererst eine Planung der Anlagestrategie (Diversifikation/Anlagestil der Fonds/KAG) ansteht, versteht sich von selbst.

 

 

Wer weitere tiefergehende Literatur für die Risikokennzahlen studiern möchte, hier ein paar wenige Links:

 

Risikoadjustierte Performance

 

Tracking Error and the Information Ratio

 

Information Ratio - What is it and why is it important!

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shorty
· bearbeitet von shorty

1,24 Information Ratio vom Linghor System.

1,19 " " BWI Dividenden Strategie

 

dachte die Zahlen wären wie eine Art Note. z.B. 1,5 = sehr gut 0,5 = mangelhaft :)

 

 

 

@ Elvis - da haben wir ja ähnliche vorlieben. hab mich f. den BWI Dividenden Strategie als zusatz zum Linghor entscheiden

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Jose Mourinho
Die Information Ratio ist eine Kennziffer zur Bewertung der Qualität eines Fondsmanagements. Je höher sie ist, desto besser ist das Management.

 

Denke, das sollte die Frage beantworten, schau dir mal die Beispiele an, dann siehst du wie hoch die IR u.U. gehen kann.

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