TheMightyGandalf April 17, 2007 beim comdirect livetrading wird eine provisionsgebühr fällig, die zwischen 9,90 und 59,90 euro liegt...wann wird die denn fällig? jedes mal wenn ich anteile kaufe oder erst wenn ich mal irgendwann meine ganzen anteile verkaufe??? Welche Provisionsgebühr? Ich habe bislang noch nichts gezahlt... Und zu ETFs: Ich habe den Stoxx 50 SelDiv, nicht den EuroStoxx 50 SelDiv als Quasi-Sparplan (neben US und Asien), dazu ein paar aktive Fonds im echten Sparplan... bislang bin ich damit gut gefahren, aber ob das so bleibt? Mal in die Kristallkugel schauen *g* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY April 17, 2007 Einen Ersatz für den Sel. Div. kenne ich auch nicht. Europäische marktbreite ETFs sind: Dow Jones STOXX 600 - WKN 263530 Dow Jones Euro STOXX 330 - WKN A0D8Q0 MSCI Europe 500 - WKN DBX1ME, A0JDGC, 550888 S&P Europe 350 - WKN 529511 S&P Eurozone 200 - WKN 529512 Entscheiden musst du selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von shorty Hier die Aussage laut comdirect wegen evtl. kosten "Monatliche Kosten fallen nicht an. Jedoch wird die Provisionsberechnung nach der Aktien-Provisionsstaffel berechnet. Die Provision beträgt mindestens 9,90 EUR und maximal 59,90 EUR." Ich hab aber keine Ahnung wann diese Provision fällig werden soll, vielleicht wenn man die anteile verkauft?? Edit (Antwort v. comdirect) "Die Provision wird bei jeder Order berechnet" ---- häh ?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 17, 2007 also das verstehe wer will - die damen von comdirect hat mich gerad angerufen und gesagt das zwar keine kosten in form von AA o.ä. fällig werden (war ja klar) aber mit jeder order mind. 9.90 Gebühr - wieso habt ihr denn dann bisher kostenlos gekauft--das versteh ich mal garnicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 17, 2007 Die Dachfonds von Multi-Invest fahren so eine Strategie.... anscheinend recht erfolgreich. Danke Wishi! Ich habe mir diese Fonds jetzt sehr genau angesehen und auch alles Kleingedruckte gelesen. Das Ding ist Arschteuer, aber es gibt da einen einzigen Fonds, der genau derjenige Baustein ist, den ich zur Lösung einer Planungslücke bei mir gesucht habe und mir dazu sogar als Dachfonds gewünscht habe. Ich hätte niemals gedacht, das es das gibt. Und zu ETFs: Ich habe den Stoxx 50 SelDiv, nicht den EuroStoxx 50 SelDiv... Sicher das es sowas überhaupt gibt? Basieren nicht alle SelDivs auf den breiteren Stoxx600 bzw. einem breitem EuroStoxx? Habe nämlich selber verzweifelt nach einem Seld Div auf den EuroStoxx50gesucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller April 17, 2007 Keine Ursache Aufgrund der Kosten und der noch nicht allzu langfristig nachgewiesenen Performance war's für mich bisher noch kein Thema. Von gestern aus dem Handelsblatt..... handelsblatt.com - Dachfonds-Manager schichten Portfolios um Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von Elvis77 Ja, das TrackRekord ist nicht so lang. Das ist klar. Aber manchmal muss es das auch gar nicht sein. Spannend finde ich den Multi Invest Spezial OP. Das ist genau das, was ich für eine "Ab 2009" Strategie gesucht habe. Je höher die Volatilität und Ineffizienz eines Marktes ist, desto eher macht es Sinn auch mal aus den Märkten heraus zu gehen und umso mehr lohnt sich aktives Managment bei der Aktienauswahl. Das ist mein Kerngedanke. Und dieser Fonds erfüllt genau das. Er hat ein Handelssystem, was zwangsweise zuverlässig nach unten absichert, auch wenn es nach oben nicht immer voll dabei ist. Zusätzlich kann er flexibel solide Fondsmanager für diese ineffizienteren Märkte nutzen ohne sich dabei festlegen zu müssen. Dieser Fonds macht seine Performance exakt dann, wenn die Emerging Markets zwischendurch abschmieren. Das er momentan auch überdurchschnittlich gut lief, ist zwar erfreulich, aber müsste gar nicht sein, damit ich ihn spannend finde. Es sind die exzessiven Übertreibungen nach oben und nach unten, der Märkte in die er investiert, weswegen mir der Fonds zusammen mit seiner Strategie ganz ausgezeichnet gefällt. Sogar niedrigere Renditen wären bei diesen Fonds vollkommen akzeptabel, weil die Volatilität erheblich geringer ist und damit die risioadjustierte Rendite besser. Ich glaube ich habe mein langfristiges EM Investment gefunden.:-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von Chris1975_bayern @Elvis Wäre nen eignen Fond-Thread wert um die Philosophie ein wenig detaillierter zu verfolgen. Entwicklung würde mich auch interessieren, bzgl. Y2009.... Edit: Muss meine Aussage leider revidieren, der Fonds hat eine Performance Fee von 15 % des Betrages, um den die Wertentwicklung des Fonds 8% p.a. übersteigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 17, 2007 · bearbeitet April 17, 2007 von Elvis77 Edit: Muss meine Aussage leider revidieren, der Fonds hat eine Performance Fee von 15 % des Betrages, um den die Wertentwicklung des Fonds 8% p.a. übersteigt Natürlich kann ich dich verstehen Chris. Es ist wichtig auf Gebühren zu achten. Und das ihnen eine Leistung gegenüber steht. Ich habe hier aber schon zuweilen das Gefühl, das das berechtigte, kritische Auge auf den Gebührenzähler manchmal etwas überstrapaziert wird. Wichtig ist, ob ein Produkt Alleinstellungsmerkmale besitzt, die seine Gebühren rechtfertigt. Ich habe etliche Produkte aus anderen Assets, die zu den im Unterhalt teuersten ihrer Klasse gehören. Natürlich freut mich das nicht. Aber bis auf einen Fehlgriff hängen sie auch ihre günstigeren Kollegen deutlich ab, weil sie alle irgend eine Besonderheit bieten, die ihre günstigeren Kollegen nicht haben. Wenn ich z.B. im Bereich der Aktienfonds mich mit Produkten beschäftige, die sich doch sehr deutlich in nächster Nähe des Index bewegen, ist es oberste Pflicht auf die Gebühren zu achten. Beschäftige ich mich mit Produkten, dessen Entwicklung sich aufgrund seiner Konstruktion ganz erheblich vom Index unterscheiden wird, dann spielen die Gebühren eine weit weniger wichtige Rolle. Denn wenn das Produkt funktioniert, fallen die Gebühren kaum ins Gewicht. Funktioniert das Konzept hingegen nicht, verdient das Produkt ohnehin nicht im Portfolio zu bleiben und die Gebühren haben ein leider absolut unterdurchschnittliches Ergebnis nochmal etwas verschlechtert. Um beim Konkretem Beispiel zu bleiben: Sicher bin ich mir, das bei dem Multi Invest Spezial OP nicht die Gebühren über Erfolg oder Misserfolg entscheiden werden. Dazu ist jetzt schon zu sicher, das er sich zu weit vom Index entfernen wird. Wenn sich die Multi Invest Strategie nicht binnen drei Jahren im Portfolio erweist, fliegen solche Produkte einfach raus. Abgeltungssteuer hin oder her. Aber vermutlich hat man dann auch nicht so viel PerformanceFee bezahlt. Entspricht das Konzept jedoch den Erwartungen, sind hohe Gebühren zwar nichts desto trotz ärgerlich, aber akzeptabel. Bei Produkten, bei denen also das Konzept im Vordergrund steht, sollte die Betrachtung der Gebühren zwar nicht vernachlässigt werden, aber gegen die Alleinstellungsmerkmale abgewogen werden. Wichtig ist eben nur, das die Idee auch einen Mehrwert als Chance in Aussicht stellen können muss, der die Kosten rechtfertigt. Bisher zumindest, habe ich damit überwiegend sehr positive Erfahrungen gemacht, überzeugende Ideen auch für teures Geld zu kaufen. Kaufe ich hingegen von der Stange, was ja nichts schlechtes ist, dann stehen die Kosten auch für mich im Fokus. Nicht jede teure Idee ist gut, aber fast alle guten Ideen verlangen ihren Preis dafür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von shorty ach ihr lieben, ich check das net mit dem ETF Livetrading--der eine sagt es gibt keine ordergebühren und die comdirect sagt mir das bei jedem ETF kauf eine mindestprovision von 9,90 Euro anfällt...was stimmt denn nun? Nun noch eine ganz andere Frage.......Meine Fondssparpläne sollen ja für die Rente sein..ich habe somit noch rund 38 jahre zeit...sollte ich daher jetzt erstmal 2-3 Fonds nehmen die nur in aktien investieren also den linghor und first private/JPM Value o.ä. und dann mit anfang 50. mal schauen und das depot langsam sicherer strukturieren (Renten,Immo´s und dann vielleicht nur noch einen kleinen Teil in einen Aktienfons o. Mischfonds stecken) oder lieber jetzt schon einen 2. fonds nehmen der etwas defensiver ist (mischfonds mit Anleihen, Immo´s) ? die frage ist ja wie hoch das die wahrscheinlichkeit ist bei einem anlagezeitrum von ca. 25 Jahren in 100% aktienfonds und dem CAE verlust zu machen? Also kurz gesagt jetzt und für 38 Jahre ein bisschen Sicherheit rein oder erstmal 100% aktien und nach 25 jahren sichern? Ich packe ja schon jeden Monat regelmäßig einen Teil auf mein tagesgeldkonto Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 ...Meine Fondssparpläne sollen ja für die Rente sein..ich habe somit noch rund 38 jahre zeit...sollte ich daher jetzt erstmal 2-3 Fonds nehmen die nur in aktien investieren also den linghor und first private/JPM Value o.ä. und dann mit anfang 50. mal schauen und das depot langsam sicherer strukturieren Genauso, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du in den nächsten 20 Jahren dein Depot nicht mehr anschaust. Du wirst dich in die Materie einarbeiten müssen und in regelmäßigen Abständen dein Depot anpassen. Vielleicht laufen die jetzt gewählten Fonds in einigen Jahren nicht mehr so gut, dann schichtet man halt selbst mal um. Fang erst mal an und beobachte die nächsten Jahre ganz entspannt. Vor allem lass dich durch eine längere Börsenflaute nicht verrückt machen. Langfristiges Anlegen bedeutet auch mal, das es mal nicht so schön läuft wie in den letzten Jahren. Langfristig erholt es sich aber eigentlich immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kottan Ermittelt April 18, 2007 vielleicht ein bisschen ausm Zusammenhang, aber zum Titel des Threads paßt es: Ich habe am 16.04. eine Ausschüttung von 0,2 Euro pro 263528 DJ EURO STOXX SM Sel Div 30EX bekommen. Titel: Erträgnisgutschrift Halbeinkünfteverfahren". Laut DAB belastet diese Ausschüttung nicht den Freistellungsauftrag, vielmehr ist sie für die Steuer schlicht nicht relevant. Kann mir das jemand erklären? Die Dame von der DAB konnte es nicht: "Für die Steuer ist das eine Nullmeldung. Das steht hier so. Keine Ahnung warum." Aber bestimmt ist die Antwort ganz einfach, oder? dankeschön Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von shorty Genauso, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du in den nächsten 20 Jahren dein Depot nicht mehr anschaust. Du wirst dich in die Materie einarbeiten müssen und in regelmäßigen Abständen dein Depot anpassen. Vielleicht laufen die jetzt gewählten Fonds in einigen Jahren nicht mehr so gut, dann schichtet man halt selbst mal um. Fang erst mal an und beobachte die nächsten Jahre ganz entspannt. Vor allem lass dich durch eine längere Börsenflaute nicht verrückt machen. Langfristiges Anlegen bedeutet auch mal, das es mal nicht so schön läuft wie in den letzten Jahren. Langfristig erholt es sich aber eigentlich immer. hi, na die frage war auch weniger in welchen fonds f. die nächsten 20 jahre sondern ob ich jetzt voll in aktienfonds gehen soll (da ich ja noch 38 jahre zeit hab) oder lieber jetzt schon einen defensiven mischfonds z.B. als 2. Stütze nehmen.....also meine frage zielt eher auf die strategie ab, die betrifft ja schließlich meine fondswahl in sachen europa (2. stütze)....das ich ggf. die fonds wechseln muss ist mir klar. ich denke mal bevor ich 50 werde brauche ich nicht in sichere anlagen umschichten, somit hätte ich noch 20 jahre zeit bis ich dies mache...ist es daher sinnvoller (bei 20 jahren) die monatlichen summen in 100% Aktienfonds zu pumpen ? Ich denke mir dass das risiko (100% Aktien) durch die lange zeit sicherlich minimiert wird um so länger man monatlich anspart. als sichere alternative meine ich z.B. rentenfonds o. mischfonds haben ja glaube ich auch einen teil rentenpapiere drin --- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 18, 2007 Man bespart volatile Assets. Off. Immofonds, bei denen man fast punktgenau vorhersagen kann wie sie in einem Jahr stehen, nutzt man zum Rebalancing oder als Einmalanlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von PSTVA @shorty ...hier eine kleine Entscheidungshilfe. ...ansonsten wie Chris schon angemerkt hat. @Chris wo ist meine Heuschrecke? MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 18, 2007 ok---also in jungen jahren erstmal aktien und dann in 20 jahren oder so sicherer fahren wenn es nur noch 10-12 jahre zur rente sind (passenden zeitpunkt zum anteile-verkauf suchen) aber warum ist dann hier im forum oft die empfehlung neben aktienfonds auch sichere fonds zu wählen??ich weiß jetzt leider nicht im einzelnen ob die empfehlungen für einmaleinzahlungen oder fondssparpläne galt und welchen anlagehorizont die betreffende person hatte. also sollte man je länger der anlagehorizont ist risikoreicher und somit auch ertragsreicher fahren . also in meinem fall bei mind. 20 jahren ruhig 100% aktienfonds nehmen und dann die letzten jahre renten,immo´s etc.. nehmen?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 18, 2007 @PSTVA: Aus besonderem Anlass muss bis zum Pokalfinale der betende Hans Meyer die Heuschrecke vertreten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 18, 2007 is den so eine dividendenstrategie wie der bwi dividenden strategie was fürs langzeitinvest ? gibt ja viele meinungen das die reine dividenden strategie auf dauer nicht so der brüller ist - als alternative würd ich dann den private ulm nehmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 is den so eine dividendenstrategie wie der bwi dividenden strategie was fürs langzeitinvest ? gibt ja viele meinungen das die reine dividenden strategie auf dauer nicht so der brüller ist - als alternative würd ich dann den private ulm nehmen Grundsätzlich lautet die Empfehlung immer Risikostreuung, Diversifikation, unterschiedliche Assetklassen. Nun muss man dabei jedoch im Wesentlichen auch den Anlagehorizont sehen. Fast jeder, der hier im Forum ankommt, erzählt was von "langfristig" allerdings meint jeder einen anderen Zeitraum. Für den einen ist langfristig 5 Jahre, für den Anderen 30 Jahre+ X. Je länger der Anlagehorizont ist, umso höher kann der Aktienteil im Depot sein. Du musst dir allerdings darüber im Klaren sein, dass die Versuchung gross sein kann, wenn du nach ein paar Jahre einige tausend Euro im Fonds liegen hast, dieses Geld auch vorzeitig mal auszugeben. Vielleicht benötigst du es auch für einen anderen Zweck, als die ursprünglich geplante Altersvorsorge. Hier komme ich zu dem entscheidenden Punkt. Man sollte prinzipiell unterscheiden zwischen der reinen Altersvorsorge, die weit, also 30+X Jahre in der Zukunft liegt und dem vorzeitigen Geldbedarf. Für die Altersvorsorge kann es bis vielleicht 10 Jahre vor Rentenbeginn ruhig 100% Aktienfonds sein, für alles andere sollten man schon mischen. Ich nehme mal mich als Beispiel. Ich lege auf der einen Seite in Aktienfonds an, ich lege aber genauso auch immer wieder Festgelder in unterschiedlichen Laufzeiten an. Außerdem bespare ich einen Bausparvertrag, habe eine Fondslebensversicherung und nebenbei ein gut gefülltes Tagesgeldkonto. Du siehst also, ich lege Geld in unterschiedlichen Risikoklassen und Laufzeiten an. Das prozentuale Verhälnis zueinander ist sicherlich bei jedem anders. Wichtig ist, das du für jeden Zweck die Möglichkeit hast, ohne große Verluste in kauf nehmen zu müssen, Geld kurzfristig zur Verfügung hast. Zur Anlagestrategie Wie bei jeder Idee einer Strategie ist es so, dass sie nur so lange funktioniert, wie sie nicht jeder befolgt. Den langfristigen Erfolg kann niemand voraussehen. Die beiden angesprochenen Fonds (hab beide im Depot) sind in den letzten Jahren gut gelaufen und werden sicherlich auch noch eine gewisse Zeit weiter gut laufen, wie lange weiss man eben nicht. Daher meine Empfehlung, die Fonds immer wieder auf den Prüfstand und gegebenenfalls umschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von fennichfuxer hi shorty, hier verweise ich mal auf einen namhaften vermögensverwalter: die balance zwischen anleihen und aktien sollte sich nach der risikoneigung des investors richten. er erwähnte mit keinem wort das alter. zurecht. zwar wird meine risikoneigung im alter vermutlich abnehmen, aber primär ist sie in meiner persönlichkeit zu suchen. eine weitere betrachtungsweise gab er uns auch mit: der anleihenteil soll uns sichere erträge bringen. nicht um der erträge willen, die sind, siehe obige grafik, auf lange sicht kleiner als die der aktien, sondern um uns in abwärtsbewegungen den mut zu geben, der uns vom verkauf der aktien abhält, da die rendite unseres gesamtportfolios nicht ganz so stark einknickt. eine dritte sache finde ich auch nicht unerheblich: der aktive investor muss viel zeit und physische kraft aufwenden, der passive investor viel emotionale kraft (die "der mit dem bär tanzt"-gabe). gemeint war der lanfristinvestor, also du & ich. neben den marktrisiken oder den speziellen risiken einer kapitalanlage gerät der eigentlich grösste risikofaktor für den vermögensaufbau leicht aus den augen: das pers anlageverhalten. als erstes gilt es also, bei jedem rebalancing deine pers. risikoneigung aufs neue zu klassifizieren. wenn sich dein vermögensaufbau dem ende zuneigt (entnahme gegen altersarmut), wirst du das lager wechseln. dann bist du kein waschechter langfristinvestor mehr und musst über den wohlgeordneten rückzug nachdenken. deine risikoneigung verringert sich entsprechend. der kluge kopf, den ich meine, wird in jedem meiner posts zitiert. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chappli April 18, 2007 Danke Wishi!Ich habe mir diese Fonds jetzt sehr genau angesehen und auch alles Kleingedruckte gelesen. Das Ding ist Arschteuer, aber es gibt da einen einzigen Fonds, der genau derjenige Baustein ist, den ich zur Lösung einer Planungslücke bei mir gesucht habe und mir dazu sogar als Dachfonds gewünscht habe. Ich hätte niemals gedacht, das es das gibt. Sicher das es sowas überhaupt gibt? Basieren nicht alle SelDivs auf den breiteren Stoxx600 bzw. einem breitem EuroStoxx? Habe nämlich selber verzweifelt nach einem Seld Div auf den EuroStoxx50gesucht. Hallo Elvis, es gibt einen thread über den multiinest top trend ami auf wallstreet:online. einfach mla da ein wenig stöbern.. ich beobachte den top trend ami seit einger zeit... hat im moment noch 100% cash.. gruß chappli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 18, 2007 Danke chappli, ich schau da mal nach. Ich habe die letzten Tage nochmal mit Chris1975 zusammen die Multi Invest Fonds unter die Lupe genommen und wir sind bisher doch beide jetzt überzeugt worden das wir da was aus der Produktpallete in unser Y2009Depot aufnehmen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty April 18, 2007 · bearbeitet April 18, 2007 von shorty Grundsätzlich lautet die Empfehlung immer Risikostreuung, Diversifikation, unterschiedliche Assetklassen. Nun muss man dabei jedoch im Wesentlichen auch den Anlagehorizont sehen. Fast jeder, der hier im Forum ankommt, erzählt was von "langfristig" allerdings meint jeder einen anderen Zeitraum. Für den einen ist langfristig 5 Jahre, für den Anderen 30 Jahre+ X. Je länger der Anlagehorizont ist, umso höher kann der Aktienteil im Depot sein.Du musst dir allerdings darüber im Klaren sein, dass die Versuchung gross sein kann, wenn du nach ein paar Jahre einige tausend Euro im Fonds liegen hast, dieses Geld auch vorzeitig mal auszugeben. Zur Anlagestrategie Wie bei jeder Idee einer Strategie ist es so, dass sie nur so lange funktioniert, wie sie nicht jeder befolgt. Ich bin nicht der Typ der einfach das Geld auf den Kopf haut wenns ihn überkommt - wenn ich mir etwas vornehme ziehe ich das auch durch, es sei denn ich muss auf der straße leben-aber dann hat man eh andere probleme ich besitze und brauche kein auto, ich habe keinen cent schulden und shoppen artet bei mir nicht in eine kauforgie - ich überlege meist 6 mal bevor ich mir was zulege - also sehe ich aus dem lager keine probleme. Ich habe ja auch geschrieben das ich sonst noch Geld auf meinem Tagesgeldkonto habe und etwas in Festgeld anlege. Ich butter also nicht meine ganzen ersparnisse in die fondssparpläne sondern nur einen kleinen Teil. Zu den beiden Fonds: das problem ist ich kann nicht beide gleichzeitig besparen (noch nicht), da ich den Linghor systematic noch habe....welchen der beiden also nehmen? und welcher passt besser zum Linghor? ich denke f. die diversifizierung wär wohl der BWI besser, allerdings gefällt mir am first private ganz gut das er nicht nur in Euroland investiert. hi shorty, hier verweise ich mal auf einen namhaften vermögensverwalter: der anleihenteil soll uns sichere erträge bringen. nicht um der erträge willen, die sind, siehe obige grafik, auf lange sicht kleiner als die der aktien, sondern um uns in abwärtsbewegungen den mut zu geben, der uns vom verkauf der aktien abhält, da die rendite unseres gesamtportfolios nicht ganz so stark einknickt. der kluge kopf, den ich meine, wird in jedem meiner posts zitiert. grüssle ff welcher Kluge Kopf? soll man denn bei (in meinem fall) einem langen anlagezeitraum (ca. 38 Jahre) schon in anleihen gehen (teilweise) ? ich meine speziell bei mir ist es wohl sinnvoll erstmal nur aktienfonds zu nehmen und dann nach 20 jahren mal umzuschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling April 18, 2007 Leute, der Nutzen des Forums leidet sehr, wenn ständig die Beiträge das Thema des Threads verfehlen. Jemand, der einen Europafonds kaufen will, möchte keine allgemeinen Weisheiten zur Asset Allocation lesen. Er wird nach einigen abschweifenden Beiträgen das Lesen des Threads aufgeben und bei Wiederholung dem Forum fern bleiben. Etwaige Antworten auf diesen Beitrag bitte in einem separaten Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 18, 2007 Schon mal überlegt einen Small Cap-Fonds aus Europa mit ins Depot zu nehmen? Immer wieder gern genommen Threadneedle Smaller Companies Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag