Nimbus Februar 23, 2008 Ich habe einen besseren Plan als Bild verbieten. Wie wärs mit folgendem: Wir traden erstmal ein wenig? so 2 MRD sollten es schon zusammen sein Danach kaufen wir einfach über 50% von Axel Springer Und dann...hahah...wird die Boulevardpresse ein jähes ende finden wobei das intellektuelle Prekariat immer mittel und wege findet, sich auszudrücken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Februar 24, 2008 davon abgesehen, daß ich angesichts der demographischen und politischen entwicklungen einen bürgerkrieg in deutschland innerhalb der nächsten 15 jahre für unvermeidlich halte Ob es dafür schon ein Zertifikat gibt? . So eine Art Bürgerkriegsindex? hehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Februar 24, 2008 Hallo Community! Gibt es hier Leute die ihren Job an den Nagel gehängt haben um nur noch aktienmäßig Zaster zu scheffeln? Einer meiner Bekannten war Devisenhändler in London und ist nach 10 Jahren nach Palma de Mallorca ausgewandert. Jetzt ist er Fotograf und bereist die Welt. Er hat bestätigt, dass diesen Job wohl keiner ohne Aufmunterungsmittel länger durchsteht und schon eine Psyche aus Stahl gefordert ist, um nicht durchzudrehen. Für mein Weltbild wünscht man das Daytradern wohl eher einem Feind als das zum Beruf zu machen. Wenn es aber darum geht, in abgesicherter Position (Wohnung/Haus vorhanden, ausreichend Cashflow von Anleihen/Dividenden/Mieten/Business) mit Traden ein Zubrot zu machen, dann schaut meine Meinung schon wieder anders aus. Ist ja ein schönes Hobby und kann durchaus viel Vermögen schaffen. Traden auf Tagesbasis kann dann eine Strategie sein, Value, Momentum usw. weitere. Das dann als Vollzeitjob zu machen stell ich mir auf längere Sicht aber stinklangweilig vor. Vielleicht passt das auch zum Thema - ich kenne Aussteiger, die entweder wieder eingestiegen sind weil's zu langweilig und einsam war, oder noch mehr arbeiten als vorher - nun halt nicht im Angestelltenverhältnis, sondern für ihre eigenen Ideen und Visionen. Interessant finde ich das Modell des teilweisen oder gleitenden Ausstiegs - Halbtagsjob, oder einige Monate Urlaub pro Jahr vereinbaren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 25, 2008 davon abgesehen, daß ich angesichts der demographischen und politischen entwicklungen einen bürgerkrieg in deutschland innerhalb der nächsten 15 jahre für unvermeidlich halte, gibt es aber noch eine andere möglichkeit zwischen "sich damit abfinden" und "das system stürzen" Das ist nun doch nicht wirklich dein Ernst oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maclfu Februar 25, 2008 Das ist nun doch nicht wirklich dein Ernst oder? Also ich fänds gut, dann würden die verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden und mit etwas Einsatz von den richtigen Personen, könnte man Deutschland vernünftig aufbauen ohne diese ganzen Fehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dork Februar 25, 2008 Also ich fänds gut, dann würden die verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden und mit etwas Einsatz von den richtigen Personen, könnte man Deutschland vernünftig aufbauen ohne diese ganzen Fehler. Du findest also Bürgerkrieg gut? Na dann...geh doch als Söldner in den Irak... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica Februar 25, 2008 Gibt es hier Leute die ihren Job an den Nagel gehängt haben um nur noch aktienmäßig Zaster zu scheffeln? Wenn ja, wie ergiebt sich sowas? Wart Ihr vorher auch schon im Finanzsektor tätig oder eventuell ganz wo anders, z.B Bäcker, Metzger? Was ist das für ein Gefühl wenn man sich zu diesem Schritt entschließt und das alte aufgiebt? Ich würde sowas gerne machen, obwohl ich keinen Beruf ausübe, der im Finanzsektor angesiedelt ist. Im Durchschnitt betragen meine Gewinne ca. die Höhe meines Einkommens. Genau dort sehe ich das Problem: es ist nur der Durchschnitt, die monatlichen Ausgaben fallen jedoch regelmäßig an. Daher konnte ich mich noch nicht zu diesem Schritt durchringen = Angst! Im übrigen stimme ich cubanpete mit seinen 5 Punkten zu. OK der 5. ist vielleicht ein wenig extrem Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 25, 2008 Das ist nun doch nicht wirklich dein Ernst oder? als ich dies vor rund einem jahr geschrieben habe, war das mein tiefster ernst. und daran hat sich bis dato nicht viel geändert. hält man mal so sachen wie steueraffäre, explodierende managergehälter, zweiklassen-medizin etc. im auge, tun sich da genug potenziale auf, die über kurz oder lang das fass zum überlaufen bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von Stairway88 als ich dies vor rund einem jahr geschrieben habe, war das mein tiefster ernst. und daran hat sich bis dato nicht viel geändert.hält man mal so sachen wie steueraffäre, explodierende managergehälter, zweiklassen-medizin etc. im auge, tun sich da genug potenziale auf, die über kurz oder lang das fass zum überlaufen bringen. Ich halte das für Jammern auf sehr hohem Niveau. Man muss nicht immre alles Schwarzsehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 25, 2008 menschen verschiedener nationen haben schon wegen weniger kriege vom zaun gebrochen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 25, 2008 menschen verschiedener nationen haben schon wegen weniger kriege vom zaun gebrochen Kriege entstehen in Folge von Armut. Wenn jemand keine Armut hat, dann sind wir es. Einen großzügigeren Sozialstaat als diesen kann man sich wohl kaum wünschen. Man Vergleiche nur mit anderen Industrieländern. Die lächerlichen Empörkömlinge neuester Zeit (Die Linke, NPD) sind ja im Grunde nur die üblichen Verdächtigen, das kommt und geht. Im Gegensatz zu den 70ern ist unsere Lage sehr kühl und so wird es fernen auch bleiben. Innerhalb der EU (und damit meine ich die wirkliche EU exklusive den GUS Staaten, wird es niemals zu soetwas kommen. Kleine Kriesenherde (Spanien, Italien, Irland etc.) sind natürlich möglich, aber einen Bürgerkrieg halte ich für ausgeschlossen, vor allem in Deutschland. Wie sagte mal ein Herr dessen Namen ich wieder vergessen habe: "In Deutschland würde die Leute erst auf die Barrikaden gehen, wenn es jene Umsonst im Baumarkt gäbe". mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Put Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von Put Solange wir Konjunktur haben ändert sich nix. Wenn dann nach 2010 die Weltwirtschaftskrise kommt, wird einige Jahre später die Linkspartei die absolute Mehrheit in Deutschland bekommen. Ähnliche Situation wie einst 1920 -1933. Bleibt die Demokratie erhalten, werden die Sozialisten bei der darauffolgenden Konjunktur (die ab 2022 kommen wird) wieder abgewählt (wie damals in Frankreich; da kam es unter den Kommunisten übrigens zu stark steigenden Aktienkursen). Die Gefahr einer Diktaturbildung (Enteignungen) besteht. Zurück zum eigentlichen Thema des Threads: Proffe-Brief kaufen, 30000 investieren (+1000 Jahresabo) und nix mehr arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maclfu Februar 25, 2008 Du findest also Bürgerkrieg gut? Na dann...geh doch als Söldner in den Irak... Nein, Bürgerkrieg nicht, obwohl ich denke, dass ein Bürgerkrieg in Deutschland nicht mit einem Krieg vergleichbar wäre, aber die Situation danach würde mir sehr gefallen, sofern vernünftige Maßnahmen ergriffen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von supertobs Unglaublich in was für ein schwachsinniges Gelalle so ein Thread abrutschen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von StinkeBär Wäre ne geile Sache, doch leider habe ich dafür nicht die Psyche. :'( Weiß noch wie 2000 rum die Börsenblätter voll waren mit diesen Traum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dork Februar 25, 2008 Nein, Bürgerkrieg nicht, obwohl ich denke, dass ein Bürgerkrieg in Deutschland nicht mit einem Krieg vergleichbar wäre, aber die Situation danach würde mir sehr gefallen, sofern vernünftige Maßnahmen ergriffen werden. Unglaublich in was für ein schwachsinniges Gelalle so ein Thread abrutschen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 25, 2008 Die lächerlichen Empörkömlinge neuester Zeit (Die Linke, NPD) sind ja im Grunde nur die üblichen Verdächtigen, das kommt und geht. hat man vor 1933 von einer anderen gruppierung, die auch für gewisses radikales gedankengut (nur vom anderen ende der bank) bekannt war, ebenfalls mal gedacht. was draus geworden ist, muss ich dir glaube ich nicht nochmal auf die nase binden, oder? wehret den anfängen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Februar 25, 2008 Also ich fänds gut, dann würden die verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden und mit etwas Einsatz von den richtigen Personen, könnte man Deutschland vernünftig aufbauen ohne diese ganzen Fehler. Jaja. Als ob das in den verganenen Zehntausend Jahren irgendwann mal geklappt hätte. Es gibt keine menschliche Gesellschaft ohne "diese ganzen Fehler". Da hlft es auch nichts, die deutschen Innenstädte mal wieder einzuwerfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Februar 25, 2008 Unglaublich in was für ein schwachsinniges Gelalle so ein Thread abrutschen kann. Das dachte ich mir auch gerad. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 25, 2008 Da missbraucht aber einer schwer einen Thread über "Allgemeines Börsenwissen" für seine politischen Ansichten. Diskutiert so die geistige Elite unseres Volkes? Ich bin fassungslos ob der "Weisheiten", die einige hier von sich geben. Das ist noch nicht einmal "Stammtisch- Niveau". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 25, 2008 hat man vor 1933 von einer anderen gruppierung, die auch für gewisses radikales gedankengut (nur vom anderen ende der bank) bekannt war, ebenfalls mal gedacht. was draus geworden ist, muss ich dir glaube ich nicht nochmal auf die nase binden, oder? wehret den anfängen. Also da sind/waren die Prämissen doch ein klein wenig anders. [Ein Keks für denjenigen der die Ironie findet. Tipp: Fett geschrieben] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike Februar 26, 2008 Solange wir Konjunktur haben ändert sich nix. . . . . werden die Sozialisten bei der darauffolgenden Konjunktur (die ab 2022 kommen wird) wieder abgewählt ?? Wir haben immer Konjunktur. Vielleicht solltest du mal nachsehen was das Wort bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Februar 26, 2008 · bearbeitet Februar 26, 2008 von Fenris Kriege entstehen in Folge von Armut. Wenn jemand keine Armut hat, dann sind wir es. Mal zwei Stichworte: erster Weltkrieg, Irakkrieg 2003. Das Deutsche Reich hatte am Vorabend des WK I wimre das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Die USA sind heute die mächtigste Industrienation. Ich sehe da keinen Kausalzusammenhang mit Armut.. Was nicht heißen soll, dass Kriege nicht _auch_ aufgrund von Armut entstehen. Diskutiert so die geistige Elite unseres Volkes? Wie kommst du darauf, dass sich hier die geistige Elitre rumtreibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Februar 26, 2008 Also da sind/waren die Prämissen doch ein klein wenig anders. [Ein Keks für denjenigen der die Ironie findet. Tipp: Fett geschrieben] ich finde hier keine Ironie. (Krieg ich trotzdem den Keks? Hab Hunger.) Im Ernst: ersteren Satz wuerde ich definitiv so nicht sagen. Viel zu einfach. Die Anfaenge von denen Bargain sprach sind nun mittlerweile 80 - 90 Jahre her. Durch die lange Zeit wurden nicht nur die Fakten zu sehr kristalisiert. Es hat sich auch eine voellig andere Wahrnehmung gebildet. Unter anderem weil wir ja Folgen und Ende fest im Hinterkopf haben. So scheint uns heute alles was man von damals liest extrem[er]. Damit meine ich jetzt originale Dokumente wie Zeitungen, Buecher etc... und nicht nur die der Nazis - ich meine auch die der Kommunisten, der Sozial Demokraten, der Kapitalisten... usw... einfach alles was man aus dieser Zeit lesen kann scheint "rauer" zu sein. Menschen die damals lebten empfanden das nicht so. Fuer viele war es das normale "Politgeplaenkel" der Zeit, andere haben lange Zeit gar nichts davon mitgekriegt (Zeitung zu teuer/nicht verfuegbar/luxus, ..., kein TV/Internet/Radio...). Es ist anzunehmen, dass die Anfaenge - von den Meisten unbemerkt - einfach vorueber zogen. Wie haette das auch jemand erkennen sollen? Es gab viele Gruppierungen die Krach gemacht haben. Jede hatte ihre Leithammel. Alle haben gegeneinander gekaempft, auch und vor allem um die oeffentliche "Meinung"... Propaganda ueberall... die Sinnbilder fuer "extrem" waren "Verdun" und "Isonzo". Jeder Buerger hatte sein Alltagsleben (Familie, Arbeit, ...) zu [ueber]leben, was idR keine Zeit laesst grossartig ueber Politik nachzudenken. Wie genau sollte er in diesem Chaos erkennen woraus sich die extremeren Praemissen ergeben? Unmoeglich. Auch heute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne Februar 26, 2008 Kriege entstehen in Folge von Armut. Das stimmt so nicht ganz. Kriege entstehen in Folge von Neid; und speziell Bürgerkriege in Folge von unterschiedlichen Wohlstandsentwicklungen. Hat mein Nachbar mehr als ich, werde ich neidisch. Ist er genauso arm wie ich, habe ich keinen Grund, seinen Schädel zu spalten. Soviel zu meinem Senf. Trotzdem krank, wie dieser Thread abgetorkelt ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag