zodiac April 10, 2007 Hallo, mir sind in letzter Zeit in der Zertifikateuebersicht bei Onvista einige Bull-Zertis aufgefallen, die meist nur einen Monat laufen, z.T. Hebel von ueber 150 haben und am Emissionstag haeufig unterhalb ihrer KO-Schwelle emittiert werden. Nun frage ich mich, wie dass technisch moeglich ist, dass ein Bull-Zerti auf den Dax mit einer KO-Schwelle von 7080 Punkten dann den halben Tag erstmal bei 7060 Punkten rumrudert, ohne ausgeknockt zu werden. Es waren auch keine Smart-Zertifikate (wo der Schlusskurs entscheident ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 10, 2007 Eine WKN wäre hilfreich um das man nachzuvollziehen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schmunzelhase April 10, 2007 Onvista ist leider teilweise ziemlich unzuverlässig was die Daten zu Hebelzertifikaten angeht. Ich habe erst vor einigen Monaten Puts auf die Deutsche Post gekauft gehabt, der Hebel wurde mit etwa 10 angezeigt, im nachhinein hat sich rausgestellt das der Hebel in Wirklichkeit weit über 30 gelegen hat. Also, immer aufpassen! Am besten immer auf der Seite des Emittenten nachschauen, oder noch besser, in der PDF Datei, und dann selbst nachrechnen. Mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zodiac April 10, 2007 Ja, die Erfahrung hab ich auch schon des oefteren gemacht, Schmunzelhase. WKN bringt jetzt nichts mehr, da das Zertifikat mittlerweile im "gruenen Bereich" ist. War aber eins von BNP Paribas mit einer Laufzeit von einem Monat (und wie gesagt Hebel bei 120 oder so). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schmunzelhase April 11, 2007 Ein Hebel von 120 ist aber theoretisch möglich. Wenn dein Basiswert um 0,83% fällt hast du dann halt nen Totalverlust Auch ein Hebel von 1.000 wäre denkbar. Hier hättest du bereits nach einem Rücksetzer von 0,1% nen Totalverlust Natürlich Spreads und FiKos außen vor gelassen Mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zodiac April 12, 2007 Ein Hebel von 120 ist aber theoretisch möglich. Wenn dein Basiswert um 0,83% fällt hast du dann halt nen Totalverlust Mfg Ja, so in etwa war auch das Verhaeltnis. Wie ist es nun aber technisch moeglich, dass der Schein unterhalb seiner KO-Schwelle immitiert wurde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zodiac April 15, 2007 · bearbeitet April 15, 2007 von zodiac z.B. BN4TX1 Emittiert am 13.04.07, der war ne ganze Weile unterhalb seiner KO-Schwelle von 7150! EDIT: Ach ich sehe grad, ich hab Mist erzählt. War zeitweise sehr nah dran an 7150. Wäre dann auch sicherlich ausgeknockt worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy April 15, 2007 Ja dann such doch mal ein Zertifikat das unterhalb der Ko Schwelle emittiert wurde. Ansonsten hat sich jetzt deine Frage erledigt. P.S. Würde immer nur endless kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zodiac April 15, 2007 P.S. Würde immer nur endless kaufen. Ja es geht hier auch nur begrenzt darum, was ich tatsächlich machen würde. Ein Zertifikat mit Hebel 86 und genau 10 Punkten Puffer bis zum KO ist jetzt nicht wirklich die Anlageidee, ob open end oder nicht... Wobei wenn man sein Vermögen splittet und eins auf ein 80er Call und ein 80er Put setzt, hat man bei dem einen, wenn es gut läuft (d.h. nicht erst das eine, dann das andere ausgenockt wird), am Abend 100% Verlust und bei dem anderen 250% Gewinn, so ließe sich durchaus Geld machen. Aber vergessen wir das. B) Ne, mir ging es mehr um die technische Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag