Stift 5. März vor 23 Stunden von oktavian: Bei den ganzen möglichen Ersparnissen durch den Einsatz von Standardkomponenten, darf die Bundeswehr aber auch nicht übertreiben. Ciscos Webex wird wohl billiger sein als eine sicherere Kommunikationsmethode. Dennoch kann der Schaden durchs Abhören überwiegen. Ich hoffe Sie haben sich mit Absicht abhören lassen, denn sonst kann ich mir das nicht erklären. Das waren hohe Offiziere. Zitat Ein „individueller Anwendungsfehler“ sei das Leck verantwortlich. „Nicht alle Teilnehmer haben sich an das sicherer Einwahlverfahren gehalten“, so Pistorius. „Nach aktuellem Kenntnisstand ist es beim Teilnehmer in Singapur zum Datenabfluss gekommen.“ Dieser Offizier habe sich über eine „offene Verbindung“ in die geheime Bundeswehr-Schalte eingewählt! Und die Russen hatten leichtes Spiel … Gemeint: Brigadegeneral Frank Gräfe, der sich am 19. Februar in Singapur aufhielt, wo er die „Singapore Airshow“ besuchte. Eine Luftfahrtmesse, die von zahlreichen Militärs besucht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift 12. März Am 4.3.2024 um 11:48 von oktavian: Bei den ganzen möglichen Ersparnissen durch den Einsatz von Standardkomponenten, darf die Bundeswehr aber auch nicht übertreiben. Ciscos Webex wird wohl billiger sein als eine sicherere Kommunikationsmethode. Dennoch kann der Schaden durchs Abhören überwiegen. Ich hoffe Sie haben sich mit Absicht abhören lassen, denn sonst kann ich mir das nicht erklären. Das waren hohe Offiziere. Zitat Bisher hatte Pistorius stets betont, die Lauschaktion sei nur möglich gewesen, da sich Brigadegeneral Frank Gräfe aus einem Hotelzimmer in Singapur über eine ungeschützte Handyverbindung in die Runde eingewählt hatte. Mittlerweile hat der MAD allerdings herausgefunden, dass Gräfe nicht der einzige Teilnehmer mit unsicherer Verbindung war. Auch Luftwaffenchef Ingo Gerhartz hatte sich offenbar telefonisch ungeschützt zuschalten lassen. Pistorius betont, bei dieser Verbindung habe es keinen Datenabfluss gegeben, so jedenfalls der jetzige Stand. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/boris-pistorius-zur-taurus-abhoeraffaere-gelassenheit-als-strategie-a-be7d2bab-b9ca-47ee-ab17-20c389ca9218 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kimimaro 12. April · bearbeitet 12. April von kimimaro Ich finde die Rüstungsaktie Die Huntington Ingalls Industries sehr spannend vor allem nehmen die Konflikte im Ocean stark zu. https://www.msn.com/de-de/finanzen/aktiendetails/fi-a1uozr?ocid=sw Werde mir die erste Tranche im Depot legen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 12. April vor 7 Minuten von kimimaro: Werde mir die erste Tranche im Depot legen. Möglicherweise bist du eher (zu) spät dran? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kimimaro 12. April vor 1 Minute von Sapine: Möglicherweise bist du eher (zu) spät dran? Deshalb kaufe ich nur eine kleine Anfangsposition und ich denke, dass noch nicht ganz so spät ist, was in den kommenden Jahren noch auf uns zu kommen wird, da leider Weltweit aufgerüstet wird vor allem im Meer . Ich hoffe, dass es zu eine stärkeren Konsolidierung der Rüstungsaktien kommt, dann greife ich etwas mehr zu. Bisher habe ich nur Northrop Grumman als Rüstungsaktie in meinem Depot mit 8% Plus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 12. April Möchtest Du denn mehrere Rüstungshersteller im Depot haben? Mir persönlich reicht aus einer Branche jeweils ein Vertreter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kimimaro 12. April vor 2 Stunden von Schildkröte: Möchtest Du denn mehrere Rüstungshersteller im Depot haben? Mir persönlich reicht aus einer Branche jeweils ein Vertreter. Nein. Hatte ich noch General Dynamics überlegt, aber die sind mir zu teuer bewertet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 12. April vor 8 Stunden von kimimaro: Ich finde die Rüstungsaktie Die Huntington Ingalls Industries sehr spannend vor allem nehmen die Konflikte im Ocean stark zu Da bin ich auch dabei. Sind größere Aufträge bei den Schiffsklassen. Also schwankt das Auftragsbücher. Kapazität ist auch teuer zu erweitern. Wenig capital.light Software usw. Dazu kommt, dass große Ziele immer schwerer zu verteidigen sind. Frage mich da ob wenige, teure Schiffe langfristig einem Haufen Drohnen überlegen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kimimaro 14. April Am 12.4.2024 um 20:34 von oktavian: Da bin ich auch dabei. Sind größere Aufträge bei den Schiffsklassen. Also schwankt das Auftragsbücher. Kapazität ist auch teuer zu erweitern. Wenig capital.light Software usw. Dazu kommt, dass große Ziele immer schwerer zu verteidigen sind. Frage mich da ob wenige, teure Schiffe langfristig einem Haufen Drohnen überlegen sind. Guter Punkt, aber nur mit Drohnen kann man im Ozean keine Präsent zeigen , alleine das zählt schon als Stärke. Was mein Gedanke eher umtreibt : wie viele Militär Schiffe braucht man denn eigentlich ? Bsp XY wollte 100 Schiffe, die hat man gebaut und ausgeliefert = keine Aufträge mehr = Unternehmen pleite? Weil bevor ein neues Schiff geordert wird, wird es eher upgradet mit sämtlichen XY Geräte und dann fährt das Ding wahrscheinlich noch locker 40 Jahre oder so. Die Nachfrage ist also eigentlich sehr limitiert und nicht wie beispielsweise mit Chips, Autos und Co. Wenn ich jetzt keinen groben Denkfehler mache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben 14. April Naja… Schiffe brauchen ja auch Ersatzteile, Wartung und dann Upgrades. Ist ähnlich wie bei Flugzeugen. Und „100“ Schiffe sind ja auch nicht an einem Tag gebaut. Das sind langjährige Projekte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kimimaro 14. April vor 3 Stunden von mucben: Naja… Schiffe brauchen ja auch Ersatzteile, Wartung und dann Upgrades. Ist ähnlich wie bei Flugzeugen. Und „100“ Schiffe sind ja auch nicht an einem Tag gebaut. Das sind langjährige Projekte Für Flugzeuge ist auch Nachfrage vorhanden, da die Masse der Menschen reist... Ja die USA hat ja schon das größte Militär der Welt im Marine Bereich, da wird wahrscheinlich nicht mehr so viel gebraucht wie noch vor 30 Jahren...Denke ich mal? Die Frage ist ja : Wie Viele Aufträge sind denn überhaupt eingepreist für viele Jahre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 14. April vor 3 Stunden von mucben: Und „100“ Schiffe sind ja auch nicht an einem Tag gebaut. Das sind langjährige Projekte Genau und Grenzpolizei Coast guard braucht auch Schiffe und nicht nur das Militär. JONES Act oder wie der heißt erzwingt US Anbieter zu wählen. Bei den kleineren Schiffen gibt es vermutlich mehr Konkurrenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pixie 20. Juni Momentan habe ich alle Wertpapiere/Aktien bei meiner Online-Bank DKB, wo ich diesbezüglich engagiert war, verkauft, beabsichtig/T/e aber wieder Kauf. A-Es gelingt mir jedoch nicht mehr über den Wertpapier-Finder der DKB einen Handel zur ordern trotz Eingabe der WKN oder ISIN in verschiedener Form, z.B. nur Zahl oder mit vorangestellt WKN mit oder ohne Doppelpunkt, oder auch einfach dem Namen der Aktie. um eine Order zu erteilen. Auch nicht mit Eintrag in obiger Suche, wie mir empfohlen wurde, und was bei Siemens einmal während eines Telefonates mit der DKB gelang und auch ziemlich lange dauerte bis das/die Ergebnis/e angezeigt wurde/n. Nun bekomme ich meistens unbrauchbare über 22000 Ergebnisse, die mit der Anfrage nichts zu tun haben. B-Weitere Erfahrung bei Verkauf-Order billigst über Gettex, Börse München war meine Feststellung, dass der Spread bei einem Preis von ca. 20 EURO/Stück 4 EURO betrug, wobei ich mit maximal 1,20-1,40 Geld/Brief rechnete. Meistens ist das auch wesentlich geringer. Meine Reklamation bei der Börse München/Gettex erfolgte, und es wurde reguliert auf Höhe des VK-Kurses Frankfurt an diesem Tag, weil die Kursangaben München korrupt gewesen seien, also weder Geld noch Brief waren korrekt angegeben. Bei Google hatte ich von Beschwerden über die Börse München gelesen, die nach meiner Reklamation mit Hinweis darauf verschwunden sind. C-eine Mini-Position habe ich bei FINANZEN.NET ZERO, die als Referenzbank Baader vorsieht, was mir nicht gefällt und das Handling ist mir unklar. Ich finde auch keine Kosten-Information zu der Angabe der Provision bei Abwicklung, wieviel Prozent des Spread ZERO für sich vorsieht und einbehält. Könnt ihr mir zu den Punkten A-B-C helfen oder eigene Erfahrungen mitteilen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 20. Juni vor 42 Minuten von Pixie: A-Es gelingt mir jedoch nicht mehr über den Wertpapier-Finder der DKB einen Handel zur ordern trotz Eingabe der WKN oder ISIN in verschiedener Form, z.B. nur Zahl oder mit vorangestellt WKN mit oder ohne Doppelpunkt, oder auch einfach dem Namen der Aktie. um eine Order zu erteilen. Vielleicht nochmal schreiben, welche App/Betriebssystem-Kombination das ist - bei mir funktioniert es z.B. in der "neuen blauen" App unter IOs: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pixie 20. Juni · bearbeitet 20. Juni von Pixie Order gelungen Vielen Dank hattifnatt. zu A- Wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du mein BS. Ich nutze Win 11 mit Zugang über bisheriges Banking mit Tangenerator. Mit dem neuen vorhandenen Smartphone -Androit- und der heruntergeladenen DKB-App, bzw. deren Einrichtung, komme ich nicht zurecht. PS: jüngste Entwicklung zu A, : Order, Rheinmetall Limit diesmal Best Execution konnte soeben plaziert werden. Mir fällt dabei auf, dass als Handelsplatz Tradegate eingetragen wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 10. Oktober Hi, Kennt jemand eigentlich deutsche AGs die Munition herstellen? Wenn ich mich im Dax umschaue, finde ich "Stahlbau". Alternativ europäische AGs die Munition herstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben 10. Oktober Rheinmetall hat eine riesige Munitionssparte. Haben sogar geschafft Munition für UKR herzustellen, die es eigentlich gar nicht mehr richtig gab. #Gepard Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 10. Oktober vor 13 Minuten von mucben: Rheinmetall hat eine riesige Munitionssparte. Haben sogar geschafft Munition für UKR herzustellen, die es eigentlich gar nicht mehr richtig gab. #Gepard Das hat mich auch gewundert als ich vorhin diesen Artikel gelesen hatte. https://www.produktion.de/schwerpunkte/ruestungsindustrie/welche-munitionshersteller-gibt-es-in-deutschland-169.html Mein Stand war daß es Restbestände und vor allem die Lizenz für die 35mm nur in der Schweiz gibt. Und die wollte damals als nachgefragt wurde nicht liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben 10. Oktober Also hat man es einfach „neu entwickelt“ oder kopiert. Oder es gab einen heimlichen IP Transfer aus der Schweiz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 12. Oktober Relevant ist das als Aktionär nicht. Ich hatte die Firmen in der Liste von @SlowHand7 recherchiert. Rheinmetall ist wohl die einzige AG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 13. Oktober Thales ist noch interessant, wird aber kaum im Zusammenhang mit Rüstung beachtet. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 20. Oktober Scholz war in der Türkei und hat mit Erdogan über diverse Themen gesprochen, dabei auch über Rüstungslieferung Scholz und Erdogan rücken enger zusammen Zitat Kurswechsel bei den deutschen Rüstungsexporten in die Türkei Auf der anderen Seite sind beide Länder vor allem bei Themen wie Migration und wirtschaftlicher Zusammenarbeit aufeinander angewiesen. Ein deutliches Signal ist das deutsche Entgegenkommen bei den Rüstungsexporten, die seit dem türkischen Einmarsch in Syrien 2016 nur noch sehr sporadisch von den Regierungen unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und jetzt unter Scholz (SPD) genehmigt wurden. Jetzt gibt es einen Kurswechsel. Scholz nannte es in Istanbul "selbstverständlich", dass der Nato-Partner Türkei deutsche Rüstungsgüter erhält und zeigte sich sogar offen für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets. Kurz vor seinem Treffen mit Erdogan war bekanntgeworden, dass die Bundesregierung wieder in größerem Stil Rüstungsexporte in die Türkei zulässt. In diesem Jahr wurden bis zum 13. Oktober bereits 69 Genehmigungen im Wert von 103 Millionen erteilt. Darunter waren Kriegswaffen für 840.000 Euro. Der Wert der für die Türkei genehmigten Exporte liegt damit erstmals seit 2011 wieder im dreistelligen Millionenbereich. Zuletzt wurde der Export von 28 Torpedos und 101 Lenkflugkörpern genehmigt. Über den Export von 40 Eurofightern, an deren Produktion Deutschland beteiligt ist, gibt es Gespräche zwischen Großbritannien und der Türkei, die von Scholz befürwortet werden. Das sei etwas, "das sich weiterentwickeln wird", sagte er. Erdogan betonte, man wolle die Probleme der Vergangenheit bei der Beschaffung von Rüstungsgütern "endlich hinter uns lassen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Cepha Am 25.2.2024 um 19:05 von cfbdsir: Das soll keine billige Werbung sein ;-). Ich sehe in solchen Produkten eine große Zukunft. Aufgrund des Ukrainekrieges müssen sich die westlichen Armeen fragen, ob sie extrem teure Edelwaffensysteme nicht lieber zu Gunsten solcher billigen Mehrzwecklösungen, die zivilnah sind, reduzieren. Jein. Man nehme als Beispiel Artilleriesysteme. Die PzH2000 ist hier das Edelsystem, Caesar das massentaugliche Produkt. Man würde annehmen, dass in der Ukraine 3 Caesar mehr bewirken als eine PzH2000. Das nimmt aber den Faktor tote Soldaten aus der Rechnung raus. Die Ukraine und auch moderne westliche Armeen haben eine Mangel an Soldaten und können sich tote Soldaten in Massen nicht leisten. Außerdem halte ich es für extrem wahrscheinlich, dass Soldaten in hochwertigen Systemen mit hoher Überlebenschance mutiger und besser kämpfen als solche in billigen "Wegwerfsystemen", bei denen sie selber auch nur Verbrauchsmaterial sind, das wahlweise getötet oder verstümmelt wird. Bei Flugabwehr sind die Edelsysteme in einem Abnutzungskrieg chancenlos, der Nachteil der Ukraine ist hier ganz klar, dass ihr der Westen keine adäquaten Angriffswaffen in Massen liefert. Bei Flugzeugen ist es mMn unklar. Es gibt so gut wie keine Erfahrung mit Luftkampf zweier hochwertiger moderner Armeen. Auch in der Ukraine kommen Kampfflugzeug-Duelle kaum vor. Bei den USA kann man sich natürlich immer fragen, welches Problem 2.500 F-35 lösen können, das 2.000 F-35 nicht auch lösen können. Aber vermutlich geht hier der Blick nach China. Bei Kampfpanzern wird man heute schon die Rolle überdenken. Diese wurden ja konzipiert und primär weiterentwickelt, um Duelle gegen ihresgleichen zu gewinnen. Genau das kommt in UA aber praktisch kaum vor. Und wenn schon dort nicht, wo dann? Am 10.10.2024 um 19:40 von mucben: Also hat man es einfach „neu entwickelt“ oder kopiert. Oder es gab einen heimlichen IP Transfer aus der Schweiz. Das ist 35mm HE Munition mit Zeitzünder, also keine "Raketenwissenschaft". Der Gepard braucht dazu meiner Erinnerung nach noch irgendeine spezielle "Nut" in der Hülse für den Hülsenauswurf (?) der gegurteten Munition. Man musste halt eine neue Produktionslinie aufbauen, das hat etwas Zeit gekostet, aber wie man 35mm HE Geschosse baut weiß Rheinmetall natürlich schon. Komplexer und deutlich teurer sind AHEAD Geschosse z.B. für die neuen Skyranger Türme. Im Gegensatz zu den Geparden kann man damit auch kleine FPV Drohnen sinnvoll bekämpfen, wenn auch recht teuer. Auch die kann Rheinmetalls selber bauen. Man darf gespannt sein über die künftige Rolle der FLAK. ich würde da keine Prognose wagen, denn ich sehe im Drohnenkrieg schon die Strategie, dass man da künftig KI gesteuerte Schwärme schickt und wenn eine Drohe nicht mehr kostet als 1 Geschoss hat man da ein riesen Problem. Das Problem, dass man mit Flak keine Flächen großräumig beschützen kann ist grundsätzlicher Natur. Die wirksame Reichweite von Geschossen gegen Flugziele ist halt begrenzt. Ein Schwarm von Anti-Drohnen-Drohnen könnte u.U. deutlich effektiver sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Cepha Am 3.3.2024 um 12:50 von cfbdsir: Solche Einfachdrohnen mit Kolbenmotorantrieb, guten Tiefflugeigenschaften, die wie teure Raketen aus Kanistern gestartet werden ( wie die Iranischen Terrrordrohnen) , mit Hightech-KI, Bilderkennung und Verfolgung beweglicher Ziele das wäre auch ein Waffenprogramm für die NATO. In Millionenstückzahlen gefertigt und zu tausenden auf einmal eingesetzt kann man damit die Flugabwehr überfordern und nichtnuklear massiv abschrecken. Für diese nicht nukleare Abschreckung hat Deutschland (eigentlich) die Taurus Marschflugkörper. Kosten (kosteten) auch nur etwas über 1 Mio Euro das Stück, kommen 500km weit (vermutlich steigerbar) und sind erheblich schwerer abzuschießen. Im Gegensatz zur Shahed ist der Mephisto Sprengkopf der Taurus etwas, was auch militärisch bedeutsamen Zielen richtig weh tun kann. Man kann davon ausgehen, dass Taurus die meisten verbunkerten Systeme knacken kann und vermutlich würde auch eine ausreichend große Zahl davon z.B. die Kerchbrücke zerstören können, ein Ziel mit militärischem Nutzen, aber auch sehr hoher Symbolkraft auch gegenüber der russischen Bevölkerung. Die iranisch-russischen Shahed sind reine Terrorwaffen gegen Zivilbevölkerung und Gebäude wie Kraftwerke. Ein Effekt in Kiev z.B. ist, dass der Flugalarm bei Shahed Einsätzen meist über Stunden andauert. Für Russland besteht der weitere große Nutzen darin, dass die Ukraine damit teure Flugabwehrraketen "vergeudet". Eine Iris-T SLM gegen eine Shahed ist ein sehr teurer Spaß. Die Nato Strategie gegen Shahed wäre sehr wahrscheinlich, die Abschusseinrichtungen und die Produktionsstätten zu bombardieren. Eine effektive Option, die man der Ukraine halt leider nicht ermöglicht. Mir machen vielmehr Drohnenschwärme von Kamikaze-Mikrodrohnen Sorgen und hier vorn allem China. Sollte China in der Lage sein, KI gesteerte Drohnen für 1000 USD das Stück zu bauen, dann würden 1 Million Stück davon nur 1 Milliarde USD kosten. Wenn man ausreichend viele davon nahe genug als Schwarm gestartet bekommt ist das heute vermutlich von der NATO nicht abwehrbar, außer wir haben einen ganzen Haufen unbekannter in der große Fläche wirksamer Waffen wie Mikrowellenkanonen, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß. Umgekehrt können die 1 Million Mikrodrohnen aber auch nicht gegen einen modernen Marschflugkörper oder einen modernen Kampfjet verteidigen. Am 14.4.2024 um 13:00 von kimimaro: Weil bevor ein neues Schiff geordert wird, wird es eher upgradet mit sämtlichen XY Geräte und dann fährt das Ding wahrscheinlich noch locker 40 Jahre oder so. Eher nein. Siehe z.B. die deutschen Fregatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mucben 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von mucben Nun ja, gegen diese (zukünftigen) Drohnen(-schwärme) nutzt man einfach wieder die guten alten Flugabwehrrohrwaffen. Mit anderen Worten die guten alten Geparden (in ausreichender Stückzahl und Munition) bzw. neuere stationäre und mobile Systeme z.B. Skyranger, Skyshield, aber auch Teile des Iron Domes, mit moderner Munition, die sich in der Luft zerlegt und einen Vorhang aus kleinen Metallschrappnellen bildet, wo die Drohnen einfach nicht durchkommen. Deutlich günstiger als Iris-T, VL MICA, etc. Muss halt nur in ausreichender Stückzahl und Munition an strategischen Stellen aufgebaut werden, um Stätte oder permanente Räume zu schützen. Da kann man einiges von Iron Dome lernen. Die Raketen sind dann nur Ergänzung für grösseres. Verbindung von Rohr und Rakete, immer gut. Wer Laune hat googled mal Pantsir S1. Schönes System. Leider bei den Bösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag