Grumel April 5, 2007 Klingt gut berücksichtigt aber nicht diesen dummen effekt der Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit dass man Managmentgebühren bezahlt ist und bleibt 100%, die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Outperformance dagegen ist ziemlich gering. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 5, 2007 Klingt gut berücksichtigt aber nicht diesen dummen effekt der Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit dass man Managmentgebühren bezahlt ist und bleibt 100%, die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Outperformance dagegen ist ziemlich gering. Da gebe ich dir von der Sache her recht. Hilft in diesem Falle leider nicht viel weiter, ansonsten wäre die Auswahl eines Fonds ganz einfach, ich suche mir die Anlageregion und nehme den Fonds mit der niedrigsten TER. Die von dir favorisierten ETFs spielen leider in einer anderen Liga, oder kann man die auch mit 75 Euro monatlich als Sparplan besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jennifer84 April 5, 2007 Die von dir favorisierten ETFs spielen leider in einer anderen Liga, oder kann man die auch mit 75 Euro monatlich als Sparplan besparen? Ja, bei der DAB gibt es 13 ETFs als Sparplan mit einer Mindestsparrate von 50 Euro. Siehe hier. Allerdings nimmt die DAB hier auch satte Gebühren, jede Ausführung kostet EUR 2,50 + 0,25 %. Man sollte abwägen, ob man auf den Cost Average Effect setzt oder lieber alle drei oder sechs Monate einzahlt statt monatlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 5, 2007 Da gebe ich dir von der Sache her recht. Hilft in diesem Falle leider nicht viel weiter, ansonsten wäre die Auswahl eines Fonds ganz einfach, ich suche mir die Anlageregion und nehme den Fonds mit der niedrigsten TER. Die von dir favorisierten ETFs spielen leider in einer anderen Liga, oder kann man die auch mit 75 Euro monatlich als Sparplan besparen? Alle 3 Monate 225 Euro geht schon mit akzeptablen AA. Davon abgesehn gings mir eher darum dass die Kosten auch bei aktiven Fonds aufgrund des Wahrscheinlichkeitsaspekts auch eine entscheidende Rolle spielen, und nicht nur das "was hinten bei Rauskommt" Prinzip eines vergleichs vergangener Nachkostenrenditen. Bei Indexfonds sind andere Aspekte als die TER ja schon fast vernachlässigbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 6, 2007 · bearbeitet April 6, 2007 von Raccon Was spricht gegen den M&G - nicht im Vergleich - sondern grundsätzlich - es scheint mir eigentlich sinnvoll zu sein, in Rohstoffe zu investieren. Wie seht ihr das? Der M&G investiert nicht in Rohstoffe sondern in Aktien von Firmen, die mit Rohstoffen zu tun haben (z.B. Minen, Oelfirmen u.ae.). Zwar richten sich die Aktien nach den Rohstoffpreisen, allerdings i.d.R. ueberproportional. Und das trifft auch zu, wenn die Kurse fallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel_Dagobert April 12, 2007 · bearbeitet April 12, 2007 von Onkel_Dagobert Aeh ... sorry, mal eine ganz dumme Anfaengerfrage ... und dazu noch eine, die schon in der FAQ behandelt wird. In dem mehrfach zitierten Link zu Fondsparplaenen fuer Anfaenger steht, dass man durch den boerslichen Handel den AA vermeiden kann. Und das dann nur die Transaktionskosten anfallen (+event. einen Spread). Deutlich niedriger als die ueblichen 4-6%, die man sonst abdruecken muesste. Warum also ueber den Emittent kaufen, wenn's den Fond auch an der Boerse billiger gibt? Oder gibt's da noch einen Haken? Z.B. muss ich die Fonds dann auch wieder ueber die Boerse VERKAUFEN (nochmals Transaktion, bzw. Risiko keinen Abnehmer zu finden ...) oder darf ich auch an der Boerse kaufen und irgendwann spaeter wieder (ohne Transaktionskosten+Spesen) an den Emittenten verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 12, 2007 Keine Haken, sonst hätten wir sie ja in den Sticky reingeschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 12, 2007 · bearbeitet April 12, 2007 von Raccon In dem mehrfach zitierten Link zu Fondsparplaenen fuer Anfaenger steht, dass man durch den boerslichen Handel den AA vermeiden kann. Und das dann nur die Transaktionskosten anfallen (+event. einen Spread). Deutlich niedriger als die ueblichen 4-6%, die man sonst abdruecken muesste. Ueber Fondsvermittler/-discounter zahlt man keinen AA mehr (fuer die meisten Fonds), auch nicht bei Sparplaenen. Wenn du also ein Depot z.B. bei Ebase einrichtest, dann ist das u.U. noch guenstiger, denn es fallen keine Transaktionskosten an, und Spread gibt es auch nicht. Ob sich das allerdings gegen ein kostenloses Depot rechnet, bei dem du an der Boerse kaufst liegt daran, wieviel du insgesamt anlegst und wie oft du handelst (das Depot bei Ebase kostet EUR36,90 im Jahr). Oder gibt's da noch einen Haken? Z.B. muss ich die Fonds dann auch wieder ueber die Boerse VERKAUFEN (nochmals Transaktion, bzw. Risiko keinen Abnehmer zu finden ...) oder darf ich auch an der Boerse kaufen und irgendwann spaeter wieder (ohne Transaktionskosten+Spesen) an den Emittenten verkaufen? Du kannst i.d.R. auch an den Emittenten verkaufen. Transaktionskosten fallen aber u.U. trotzdem an, da diese von deinem Broker genommen werden, nicht von der KAG. Details musst du aus den Konditionen der Broker/Direkbanken entnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel_Dagobert April 12, 2007 Ueber Fondsvermittler/-discounter zahlt man keinen AA mehr (fuer die meisten Fonds), auch nicht bei Sparplaenen. Wenn du also ein Depot z.B. bei Ebase einrichtest, dann ist das u.U. noch guenstiger, denn es fallen keine Transaktionskosten an, und Spread gibt es auch nicht.Ob sich das allerdings gegen ein kostenloses Depot rechnet, bei dem du an der Boerse kaufst liegt daran, wieviel du insgesamt anlegst und wie oft du handelst (das Depot bei Ebase kostet EUR36,90 im Jahr). Du kannst i.d.R. auch an den Emittenten verkaufen. Transaktionskosten fallen aber u.U. trotzdem an, da diese von deinem Broker genommen werden, nicht von der KAG. Details musst du aus den Konditionen der Broker/Direkbanken entnehmen. Aha, danke fuer die ausfuehrliche Antwort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag