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cbk

Lern Methoden...

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cbk

hallo,

 

mein angeschnittenes Thema trifft evtl auch andere Forenmitglieder, falls nicht, dann bekomme hoffentlich ich einige antworten.

 

Wie sieht es bei euch mit dem lernen aus, sei es für die Schule, dem Studium oder im Berufsleben bei neuen Sachverhalten, Regelungen, etc.?

 

Hier gibt es ja viele Studenten, wie macht ihr das, wie behaltet ihr euch das ganze KnowHow das ihr im Studium vermittelt bekommt? Ich meine Sprachen, Fachbegriffe mit Erklärungen, Modelle, Zusammenhänge, Formeln, geschichtliches etc pp....

 

mit Karteikarten soll es ja sehr gut gehen... was habt ihr noch für Tipps mit denen man sich Wissen aneignen kann, sodass man es jederzeit parat hat?

 

es gibt ja zwei seiten der medaille, ihr könnt was lernen und es einige zeit abspeichern, sprich einige tage oder gar nur stunden.. aber man kann es auch so lernen bzw verstehen das man es ein lebenlang weiss..... was sind die besten methoden?

 

danke für tipps... hoffe auf zahlreiche vorschläge und denkanstöße

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Onassis

Natürlich ist lebenslanges Wissen das Beste! :thumbsup:

Dein Gehirn nutz ja sowieso nur einen Teil seiner Kapazität.

Ich habe mal in einem Bericht gelesen,

wenn der Mensch 100% seines Gehirns nutzen und kontrollieren könnte, dann würde er "gottähnlich" werden.

 

Du siehst, mal kann mehr erreichen, als man sich vorstellen kann.

 

Zum Lernen:

Meine beste Methode war immer das reine Lesen.

Ich habe den Stoff so oft durchgelesen, bis ich fast auswendig wusste, wo was auf welcher Seite steht.

Das entbindet Dich natürlich nicht davon, den Stoff auch zu verstehen.

Aber bei jedem neuen Durchlesen und auch drüber nachdenken, ist es immer klarer geworden.

 

Und das Beste: Lesen tut nicht einmal weh :)

 

Viel Erfolg!

 

Onassis

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BarGain

ich habe früher mehrere verschiedene methoden "gefahren".

zum einen hat es sich bei mir bewährt, so wie onassis erst einmal einfach alle eigenen mitschriften zu lesen. was dabei nicht auf anhieb als "verstanden, dauerhaft gespeichert" abgeheftet werden kann, wird auf frischem papier notiert. anschließend geht der turnus wieder von vorne los, so lange, bis die frischen zettel praktisch leer sind.

 

zum anderen habe ich neben dieser allein-lerne-phase stets den gruppeneffekt genutzt, sprich mit anderen eine kleine lerngruppe von drei bis fünf personen gebildet. in diesem kleinen kreis haben wir dann einander die offenen fragen gestellt, die anderen haben es dann erklärt. wenn wider erwarten niemand eine korrekte erklärung parat hatte, haben wir uns den stoff gemeinsam erarbeitet und sozusagen "auf wiedervorlage gelegt" - sprich beim nächsten meeting wurde eine wiederholung des stoffs vorgenommen.

auf diese weise konnten wir alle (in der gruppe) sowohl unsere individuellen lernmethoden als auch die gruppendynamik und -kompetenz optimal zum lernen nutzen - und die resultierenden noten haben uns damit stets recht gegeben.

 

ich persönlich lerne dinge dauerhaft am besten, indem ich sie anderen erkläre. denn das bringt immer mit sich, daß man das was man erklären will selbst vollständig verstanden und verinnerlicht haben muß.

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Dork

BarGain trifft es ziemlich gut. Gruppendynamisches Lernen bringt wirklich viel. Man erklärt es einem anderem, dann sieht man, ob man es selbst richtig verstanden hat.

Ich lerne erstens hauptsächlich durch das wiederholte Durchlesen des Stoffs/der Literatur zum Thema, dann durch die Mitschriften aus den Vorlesungen, dann durch das Abschreiben/Aufarbeiten der Mitschriften in sinnvolle Kapitel mit Hilfe von der passenden Literatur...Da beginnt bei mir meist der wichtigste Teil, quasi von der Hand in den Kopf. Sehr sinnvoll sind hier immer sog. Mindmaps. Die graphische Aufarbeitung hilft mir immer besonders gut, um mich in komplexe Themen einzuarbeiten.

Wenn es dann auf eine Abfrage hinausläuft, wie bei einer mündl. Prüfung, lerne ich noch mit Hilfe von Karteikarten. Das aber nur zur Festigung von einzelnen Begriffen. Den Zusammenhang sollte ich bis dahin eig. schon durch die vorherige Aufarbeitung verstanden haben.

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benny_m

Das Problem in der Gruppe ist, dass sich einer oder zwei deutlich vom Niveau abheben und somit praktisch der Lehrer für die anderen sind. Es bringt denen außer guten Freundschaften für die Prüfung nichts. Da sie von den schlechteren nichts lernen können. Außerdem bringt es die Gefahr, dass die besseren im Zweifelsfall immer Recht haben und ihnen alles geglaubt wird.

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ipl
· bearbeitet von ipl
Dein Gehirn nutz ja sowieso nur einen Teil seiner Kapazität. Ich habe mal in einem Bericht gelesen, wenn der Mensch 100% seines Gehirns nutzen und kontrollieren könnte, dann würde er "gottähnlich" werden.

 

Du siehst, man kann mehr erreichen, als man sich vorstellen kann.

Ja, diese Aussagen mit nicht 100%iger Auslastung kursierten vor längerer Zeit (ich dachte seit 10 Jahren nicht mehr? :) ) in den Medien. Das stimmt aber nur bedingt. Sie basierten meines Wissens nach auf den Beobachtungen, dass beim Menschen jederzeit nur ein relativ kleiner Teil des Gehirns aktiv ist. Das ist aber schon allein durch das Funktionsprinzip des Gehirns bedingt, eine 100%ige Aktivierung hat keinen Sinn und wäre nichts anderes, als ein Epilepsieanfall. Also die Gehirne haben eigentlich kaum ungenutzte Kapazitäten, die Frage ist nur, wie groß die persönliche Kapazität ist.

 

Allerdings nutzen nicht alle Menschen die Kapazitäten auf die beste Art und Weise, das stimmt. Zum Beispiel scheinen Menschen, die besser in Mathe sind, beim Rechnen verstärkt visuelle Regionen zu benutzen. Ich vertrete die (soweit ich weiß unorthodoxe) Auffassung, dass dies bewusst gesteuert werden kann (aber vielleicht auch nur, weil ichs kann). Diese Leute stellen sich beim Rechnen mit einer Funktion einfach auch ihren grafischen Verlauf vor, so "sieht" man viele Sachen, die andere nur mit viel Rechnen herausbekommen. Das betrifft aber natürlich auch andere mathematische Probleme, wo die grafische Interpretation nicht so offensichtlich ist. Also viele Menschen wissen einfach nicht, wofür sie ihre Gehirnzentren alles "missbrauchen" können. ;) "Gottähnlich" oder ein "Genie" wird man so aber nicht. Die Genies haben meistens viel Training und zwar schon sehr früh als Kind absolviert.

 

Zu den Lernmethoden. Also meine bevorzugte Lernmethode für "harte Wissenschaften" ist, den Stoff zu verstehen. Wenn ich eine Gleichung sehe, muss ich sie selbst herleiten können. Wenn man alles bis ins letzte Detail verstanden hat, kann mans auch später, zumindest weiß man auch nach Jahren genug, um sich den Rest herleiten zu können (betrifft Mathematik, Physik, Informatik). Bei den anderen Wissenschaften, wo es darum geht, mehr oder weniger willkürliche Fakten zu lernen (z.B. Geschichte, Geografie, aber auch viele Bereiche der Biologie) greift meine Methode nicht und deshalb war ich dort auch immer schlechter, als in harten Wissenschaften. :D Es gibt aber auch dafür Lernstrategien (die ich wohl nicht beherrsche), jedenfalls existieren dafür umfangreiche Lerntheorien (die ich für Psychologie im Abi nie lernen konnte :blink: ), Mnemotechniken und Sonstiges. Als Einstieg kann ich die Wikipedia-Seite Lernstrategien empfehlen.

 

Für Mnemotechniken kann ich auch diese Seite empfehlen. Eine davon wende ich relativ oft an und muss sagen, dass sie hält, was sie verspricht. Außerdem kann man damit hervorragend andere beeindrucken. *g* Es handelt sich um die Technik Zahl-Symbol-System. Damit kann man nach einem Durchgang innerhalb von einer halben Minute (zumindest mit etwas Übung), bis zu 10 (mit Modifikationen auch mehr) geordnete Objekte mitsamt ihrer Nummer merken und für einige Tage behalten, zumindest solange man sie nicht "überschreibt". Nützlich ist das für z.B. Phasen in irgendwelchen Abläufen, nummerierte Axiomen/Gesetze, Modellannahmen, aber auch geschichtliche Ereignisse (fürs Merken von Jahreszahlen braucht man aber andere Mnemotechniken).

 

Ansonsten kann ich BarGain nur zustimmen, dass "anderen Erklären" die beste Lerntechnik ist. Nicht nur, dass man so merkt, wenn man selbst etwas nur unvollständig verstanden hat, man erkennt dabei außerdem oft neue Zusammenhänge. Und ja, es bringt einem auch dann viel, wenn man in der Gruppe der "Bessere" ist, der alles erklärt. Ich glaube sogar fast mehr, als den anderen. :D Sie bekommen nur eine andere Erklärung, die sie auch wieder "lernen" müssen, aber als "Lehrender" hast du deine Gedanken geordnet und das Erklären (für die Prüfung) geübt. Man darf aber keine Unsicherheiten verstecken, denn man trägt relativ viel Verantwortung, wenn man dabei Mist erzählt...

 

MfG,

ein Informatikstudent, der sich auf künstliche Intelligenz spezialisieren will und deshalb bissl was von Neuropsychologie versteht ;)

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BarGain
Das Problem in der Gruppe ist, dass sich einer oder zwei deutlich vom Niveau abheben und somit praktisch der Lehrer für die anderen sind. Es bringt denen außer guten Freundschaften für die Prüfung nichts.

das kann ich so nicht unterschreiben. 1. hängt es sehr von der gruppe ab, die sich zusammentut, ob es "überflieger" darin gibt oder nicht. tendenziell würde ich aus eigener erfahrung behaupten, ein leistungsmäßig schlechterer setzt sich freiwillig nicht dem druck einer "überlegenen" gruppe aus, wird sich so einem lernteam also nicht anschließen. 2. sehe ich, wie ipl schon beschrieben hat, gerade für die "wissenden" den vorteil der erklärpraxis. man könnte also eher umgekehrt unterstellen, daß die "schlechteren" in der lerngruppe weniger profitieren; da der mehrwert für diese aber stark von der fähigkeit der erklärenden abhängt, komplexe sachverhalte anschaulich und verständlich zu erläutern, kann man das nicht pauschalisieren.

 

Da sie von den schlechteren nichts lernen können. Außerdem bringt es die Gefahr, dass die besseren im Zweifelsfall immer Recht haben und ihnen alles geglaubt wird.

das wiederum kann tatsächlich passieren, insofern stimme ich dir zu. hier ist es, wie ipl auch schon ausgeführt hat, halt wesentlich, daß die erklärenden auch zu lücken im eigenen wissen stehen und keinen zweifel dran lassen, daß das nur ihre eigene auffassung von dem erklärten sachverhalt ist, aber nicht zwingend die einzig seligmachende wahrheit darstellen muss. die "wissenden" dürfen die gruppe nicht "dominieren", sondern stehen in einer gewissen sozialen verantwortung. ist also so ganz nebenbei ein gutes training für teamfähigkeit und soziale kompetenz :)

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

lesen, praktisch probieren und aufschreiben.

 

Ich kann mir fast nie Details merken. Nur schematisch und grob den Mechanismus hinter einer bestimmten Sache. Wenn ich ein Detail wissen will, muss ich nachsehen. Manchmal kann ich das Detail auch raten weil im "Geist" der Mechanismus ablaeuft (IMHO die einzige Moeglichkeit bei Unix/Linux Komandos und anderem IT Kram durchzusehen - parameter lernen mach wahnsinnig). Das coole ist: solche Schemas sind vom Fachgebiet und Thema unabhaengig. Man sieht manchmal Paralellen, wo sich andere an den Kopf fassen. :)

 

In Gruppen lernen kann ich gar nicht. Da ist zu viel ablenkendes "Beiwerk" wie Sprache, Emotionen, Wetter, Ort, usw... Das geschriebene Wort ist gehaltvoller als das Gesprochene.

 

EDIT:

 

der Nachteil: bei Jahreszahlen kann meist ich keine Auskunft geben. Ich kann mir ja noch nichtmal die Strassennamen der Stadt merken, in der ich seit 20 Jahren lebe. Trotzdem verlaufe ich mich nie... kenne ja Lage, Grosse, ein paar signifikante Punkte und die Himmelsrichtung. Aber gib da mal ne Wegbeschreibung... :blink: ... auch hier wieder der Schema Vorteil: ich verlaufe mich auch in fremden Staedten selten. Muss nur mal kurz den Stadtplan gesehen und etwas ueber die Geschichte der Stadt gelesen haben - wg. markanter Punkte und dem "wieso und weshalb" (jede Stadt wurde aus einem ganz bestimmten Grund gegruendet... zb. wegen einem Fluss)

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parti

lesen und aufschreiben, was ich nicht weiß bzw. was mir unklar ist. das nochmal lesen und auswendig lernen. im anschluss nochmal alles durchlesen. natürlich mit vielen pausen dazwischen *g*

 

einer der besten lernmethoden soll ja sein, begriffe mit dingen zu verbinden. fragt nicht wie genau das geht. ich hab das nicht drauf aber so ein schlaues mädel, das mit 16 ihr abi gemacht hat und schon anfangen konnte zu studieren, hat so eine methode entwickelt und kann sich so über 200 sachen in kürzester zeit merken. sie geht zb jeden tag den gleichen weg zur schule und anfang der dinge verbindet sie begriffe. das wars. sowas nenne ich mal eine lernmethode. die puppe wird mich sicher auslachen, wenn ich vor meinen büchern sitze und "lerne" :unsure:

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ipl
einer der besten lernmethoden soll ja sein, begriffe mit dingen zu verbinden. fragt nicht wie genau das geht. ich hab das nicht drauf aber so ein schlaues mädel, das mit 16 ihr abi gemacht hat und schon anfangen konnte zu studieren, hat so eine methode entwickelt und kann sich so über 200 sachen in kürzester zeit merken. sie geht zb jeden tag den gleichen weg zur schule und anfang der dinge verbindet sie begriffe. das wars. sowas nenne ich mal eine lernmethode. die puppe wird mich sicher auslachen, wenn ich vor meinen büchern sitze und "lerne" :unsure:

So etwas ist extrem einfach zu erlernen. Mein Bruder (er interessiert sich auch für Psychologie, genauso wie ich) hat z.B. mit einem Programm von mir gelernt, 60-stellige Zahlen in ca. 80 Sekunden auswendig zu lernen und für Stunden bis Tage zu behalten und hat dafür ca. 2 Monate gebraucht. Wobei man die Zeit nur braucht, um so schnell zu werden - die Methode an sich kann man in einer Stunde erlernen. Und das war keine geheime Methode. Leider weiß ich nicht mehr, wie sie heißt und kann sie deshalb nicht verlinken (auf der Wikipediaseite wird sie nicht erwähnt), aber ich kann sie beschreiben.

 

Man verknüpft mit jeder Ziffer fest einen Konsonanten, z.b. 1-L, 2-Z, 3-M, 4-P und so weiter, möglichst mit relativ häufig vorkommenden Konsonanten. Die Folge 134 entspricht dann den Konsonanten LMP. Man sucht sich ein Wort mit genau diesen Konsonanten in dieser Reihenfolge, z.B. "Lampe". Die gesamte Zahl wird in solche Grüppchen aus 2 bis 4 Ziffern unterteilt, sodass sich eine Reihe von Begriffen ergibt. Dann verknüpft man die Begriffe (wie bei Mnemotechniken üblich) in einer einprägsamen Geschichte und schon hat man die Zahl auswendig gelernt. Nützlich z.B. für geschichtliche Daten und Telefonnummern (oder auch IP-Adressen).

 

Was das Mädel da gemacht hat, ist einfach die Loci-Methode und diese ist schon seeehr alt. So alt, dass sie zum Stoff meines regulären Psychologie-Unterrichts gehörte. Ich glaube nicht, dass das Mädel sie erfunden hat. Das kann jeder und da steckt absolut keine Magie oder Genialität dahinter. Für ganz extreme Leistungen muss man natürlich länger trainieren, aber die Techniken stehen einem prinzipiell spätestens nach einer Stunde zur Verfügung. Nur merkt man sich da auf Anhieb 20 und nicht 200 Gegenstände und erst nach einem Monat vielleicht 50. Der Schlüssel dazu ist eigentlich nur zu verstehen, wie solche Geschichten aussehen müssen - und zwar möglichst "irre", damit sie einprägsam und unverwechselbar sind.

 

Und das ist dieses "Missbrauchen" von Gehirnarealen zu alternativen Zwecken. ;) Das Gehirn ist evolutionsbedingt z.B. darauf ausgelegt, Gerüche (stammesgeschichtlich der älteste Sinn) extrem gut zu speichern, diese vergisst man meist sein Leben lang nicht und wenn etwas nicht geschmeckt hat, dann erinnert man sich auch für immer daran. Das lässt sich jedoch schlecht für Mnemotechniken missbrauchen. Aber das Gehirn ist auch relativ gut darauf ausgelegt, Geschichten zu speichern, denn von solchen Erfahrungen hängt oft das Überleben ab (Hatte ich einen Konflikt mit dem Affen da drüben? Was passierte, als ich versuchte, vor diesem Bären zu fliehen?). Also sollte man sich die Dinge in der Form merken, auf die unsere Gehirne zugeschnitten sind.

 

Ich könnte hier noch viel mehr über solche Dinge wie Tagesleistungskurven, Lernkurven, Lernrhythmen usw. schreiben, aber das sprengt hier so langsam den Rahmen eines Forenbeitrags. :D Ich glaube, ich habe doch mehr aus dem Psychologieunterricht behalten, als ich dachte (fachlich beschäftige ich mich ja weniger mit Mnemotechniken und menschlichen Besonderheiten). *gg* Wenn Interesse besteht, kann ich eine solche einprägsame Beispielgeschichte reinstellen, aus beliebigen vorgegebenen Begriffen.

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Morbo

und was iss wenn ich die Zahlen-Buchstaben Zuordnung ("Kode") vergesse? Dann weiss ich vielleicht noch die Geschichte.... aber ....

 

diese Art von "Fakt" vergesse ich zB sehr schnell. Ich vergeige auch immer Witze, weil die exakte Formulierung abhanden gekommen ist - nur der "Sinn" ist noch irgendwie da. Heisst das jetzt mein Hirn ist nicht besonders Mnemo kompatibel? Oder muss ich einfach andere Technik benutzen? (zb. einen PDA :lol:)

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ipl

Den Code muss man wirklich gut lernen, das sind aber in dem Fall nur 10 Ziffern. Den lernste ein für alle mal. Und wenn du die Technik ab und zu mal anwendest, vergisst du ihn auch nicht. Außerdem kann man die Buchstaben so wählen, dass sie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Ziffer haben, wie in meinem Beispiel geschehen. ;)

 

Ich habe in meinem Kopf zwei solcher Codes, ein mal für diese Technik und ein mal für das Zahl-Symbol-System. Ich muss gestehen, dass ich andere Techniken kaum verwende (außer ab und zu Loci). Es ist ja auch nicht so, dass man damit schnell Biologie oder Geschichte lernen kann, sondern nur ganz konkrete Aufzählungen von Objekten und Zahlen, wobei die "Objekttechniken" sich meistens "überschreiben". Wie die Plattentektonik funktioniert, muss man trotzdem "ganz normal" verstehen. ;)

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Onassis

Hi Leute,

 

hier habe ich noch eine hoch interessante TV-Sendung entdeckt:

 

Brain Man - der klügste Mann der Welt:

Freitag (6.4) 19:05 Uhr auf RTL

 

http://www.tvmovie.de/Detailansicht_TV-Sen...;detail=7811568

 

Onassis

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